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Elektrische Beleuchtungseinrichtung 1)ic Hrfindung bezieht sich auf
eine elektrische Heletichtuiigseinrichtunr, insl>esoidere für \äliniaschincn.
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1-s sind Beleuchtungseinrichtungen bekannt, die ein Geliüuse aus zwei
trennbar ineinanderl>assenden 'Feilen aus Isolierstoff aufweisen, von denen der
eine "Feil als Schirm ausgebildet ist. Es ist an sich auch bekannt, eine Beleuchtungseinrichtung
mit einem 1teflcktor und einer 1-inse auszustatten.
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Zweck der Erfindung ist eine Beleuchtungseinrichtung, <1i° aus
zwei trennbaren Teilen aus Isolierstoff besteht, von denen tlür eine einen Schirm
Bildet, zu verbessern. Gemäß der Erfindung ist der zweite Gehäusebeil als Linsenträger
ausgebildet. der nach i:nien gerichtete Randbeile aufweist. von \velchen eine mit
nach außen gerichteten Flausclit"ilcii versehene 1-inse gleitbar und alinelnnbar
getragen wird, wobei zwischen dem die Linse aufnehmenden Gehäuseteil und dem Schirmteil
ein Reflektor angeordnet ist.
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Die Beleuchtungseinrichtung gemäß der Erfindung weist den Vorteil
auf, da13 die Linse durch einfaches Verschieben eingesetzt bzw. abgenommen werden
kann, ohne daß andere Teile der Einrichtung entfernt werden müssen. Dadurch läßt
sich eine beschädigte LainK nach Herausziehen der Linse aus ihren Führungen bequem
austauschen und die Linseninnenfläche, auf welcher sich im Gebrauch durch in den
Gehäuseteilen vorgesehene Belüftungsöffnungen eingedrungener Staub absetzt, leicht
reinigen. Ist die Linse, die in der Gebrauchslage nachgiebig in der Beleuchtungseinrichtung
gehalten
wird, entfernt, so isst aücli der Reflektor zwecks Reinigung zugänglich.
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Die Erfindung wird nachstehend an Hand der "Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
einer für eine Nähmaschine bestimmten Beleuchtungseinrichtung n'iher beschrieben.
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Fig. i ist eine schematische Ansicht einer Nähmaschine, an deren Rückseite
eine Beleuchtungseinrichtung gemäß der Erfindung angebracht ist; Fig. 2 ist eine
Teilansicht, welche die Befestigung der Beleuchtungseinrichtung an der Nähmaschine
zeigt; # 4'. 3 zeigt iin Aufriß eine Befestigungsvorrich-F 1,
tung für die
Beleuchtungseinrichtung; Fig. 4 zeigt die Beleuchtungseinrichtung teils iin r.ängsschnitt
und teils in Seitenansicht; Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 von 1#
ig. 4 ; Fig. 6 zeigt <liie Einrichtung nach Fig. 4 in Endmis(cht; Fig. 7 ist
eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 4; Fig. 8 zeigt den Schaltergehäuseteil
der einen Hälfte der Einrichtung mit dem eingebauten Schalter; Fig. 9 ist eire Unteransicht
des Schaltergehäuseteil: mit den Mitteln zur Aufnahme der Befestigungsvorrichtung;
Fig, to ist ein Querschnitt nach der Linie io-io von Fig. 4 in größerem Maßstab;
Fig. i i ist eine schaubildliche Ansicht des oberen und unteren Teils der Beleuchtungseinrichtung
mit im oberen Teil angeordnetem Reflektor.
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Nach Fig. i der Zeichnung ist die Beleuchtungseinrichtung i an der
Rückseite einer Nähmaschine befestigt, deren Oberteil eine Stofftragplatte 2, einen
Ständer 3, einen überhängenden Arm 4 und einen Kopf 5 aufweist.
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In den Fig. 2 und 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung
zur Befestigung der Ilelü-tichtungseinrichtung an der Nähmaschine dargestellt. Diese
Vorrichtung weist einen Tragarm 6 und einen Tragbügel io auf. Der Tragarm 6 ist
in eine Ausnehmung 7 im Maschinenständer unter einer Abdeckplatte 8, welche eine
Öffnung 8a iin Ständer 3 verschließt, eingepaßt und mittels einer einzelnen Schraube
9 in der Ausnehmung 7 befestigt.
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Am anderen Ende des Tragarmes 6 ist der quer liegende Tragbügel 1o
z. B. mittels einer einzelnen Schraube 12 einstellbar befestigt. Das äußere Ende
des Bügels io liegt passend zwischen zwei Rippen i i, mit denen der untere Teil
der aus zwei Teilen bestehenden, weiter unten näher beschriebenen Beleuchtungseinrichtung
versehen ist. Eine Schraube 48, die durch einen Schlitz 5o im Tragbügel io hindurchgeht
und in den unteren, auf der Außenseite liall>zvIindrisch ausgebildeten Teil 44 der
Beleuchtungseinrichtung eingeschraubt ist, gestattet ein Drehen der Einrichtung
innerhalb der Grenzen des Schlitzes 5o und hält sie fest auf dem Tragbügel io (Fig.
3). Auf diese Weise ist die Beleuchtungseinrichtung starr, aber einstellbar am 'Maschinenständer
befestigt und erstreckt sich in waagerechter Richtung längs der Rückseite des Armes
Die Beleuchtungseinrichtung selbst weist, wie dies insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht,
einen oberen Schirmteil 13 in Form einer umgekehrten Schale und einen unteren, als
Linsenträger dienenden, rahmenförmigen Teil 14 auf, die aus Kunstharz oder einem
anderen geeigneten, elektrisch isolierenden Preßstoff geformt sind und sich längs
der waagerechten Trennlinie 15 ineinanderpassen lassen. Die beiden Teile 13 und
14 werden mit Hilfe von Federringen 16 und 17 und einer Schraube 18, die
durch eine Öffnung 14a im vorderen Ende des Rahmenteils 14 frei hindurchgeht und
sich in; ein Gewinde 13a in dem oberen Schirmteil 13 einschrauben läßt, zusammengehalten
(s. auch Fig. i i).
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Der Schirmteil 13 ist an dem einen Ende mit einem an der Außenseite
liall>zylindrischen Schaltergehäuse 1g (Fig. 4 und 7) versehen, welches einen Schalter
bekannter Bauart enthält, der Kontaktfedern 20 und 21 und einen drehbaren Kontaktkörper
22 au@fNveist (Fig. 8). In einer Ausnehmung, die durch den Hall>zvlinder 49° im
Schirmteil 13 und den Halbzvlinder@49 im l.insenträ gerteil 14 gebildet wird, ist
ein metallener, mit Gewinde versehener Lampensockel 40 angeordnet, der Schlitze
i aufweist, in welche an den Teilen 13 und 14 vorgesehene Nasen 45 eingreifen, die
den Lampensockel in seiner Lage in der Beleuchtungseinrichtung festhalten, wenn
die beiden Teile 13 und 14 zusammengefügt sind.
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Zum Ein- und Ausschalten einer in den Lampensockel 46 eingeschraubten
Lampe 24 ist ein Drehkopf 23 vorgesehen, der sich senkrecht über den oberen Teil
des Gehäuses ig erstreckt und den Kontaktkörper 22 des Schalters zu betätigen gestattet.
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Der Schirmteil 13 urtrd der Linsenträgerte il 14 sind längs der waagerechten
Trennlinie 15 Nchtdicht zusammengefügt. Zu diesem Zweck weist der Schirmteil 13
Rippen 25 auf (Fig. 5 und io), die in entsprechende Ausnehmungen 26 am inneren Rand
des Rahmenteils des Linsenträgerteils 14 passen und verhindern, daß Licht aus dem
Innern der Beleuchtungseinrichtung seitlich nach außen heraustritt.
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Ein halbzylindrischer Reflektor 27, vorzugsweise aus Metall, der zwischen
dem Schirmteil 13 und der Lampe 24 angeordnet ist, weist seitlich vorspringende
Lappen 28 auf, die von Schlitzen 29 im Schirmteil 13 und von Vertiefungen
30 im Linsenträgerteil 14 aufgenommen werden. Diese Lappen 28 des Reflektors
27 werden zwischen der darüberliegenden Wand der. Schlitze 29 und der darunterliegenden
Wand 47 der Vertiefungen 30 des Linsenträgerteils gehalten und sichern dadurch
den Reflektor 27 in seiner richtigen Lage in bezug auf die Lampe 24.
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fron dem unteren Gehäuseteil 14 \v-ird eine Linse 33 getragen, die
seitlich vorspringende Ränder 32 besitzt (Fig. io), welche verschiebbar zwischen
Führungsrippen 31, die sich längs der inneren Ränder des Linsenträgerteils 14 erstrecken,
und
den dariiberliegenden Rippen 25 des Schirmteils 13 |
e ingesclilossen sind. Das hintere Ende 36 der Linse |
33, (las eine ebene, senkrechte Fläche bildet, liegt |
an |
37 (1, ig, i i) des Linsenträ.gerteils |
an, die eine» Endansclila.g für die Linse bilden. |
Eine Vertieftitig 43 am Vorderende der Linse 33 |
wirkt mit einem nach unten durchgebogenen Teil |
einer federnden Zunge 4i -zusammen, die in einem |
Schlitz 2 (Fig. (i) utiterha,ll) des Kopfes der |
Schraube 18 liegt, um die Linse nachgiebig in der |
Gebrauchslage in der Beleuchtungseinrichtung zu |
halten. Auf diese Weise l:ißt sich die Linse in die |
Beleuclitungseinriclitung leicht einsetzen und aus |
dieser tr:°duein herausnehmen, und zwar durch ein- |
faclies Verschieben der Linse längs der Fiihrungs- |
rippen 31. Die Linse weist vorzugsweise eine halti- |
zvlindrisciie _@ußenfl:ic.he 34 mid eine hall>kugel- |
f<irInige l-tidfläclie 35 auf. |
L'in eine L`lrerliitzung der Beleuchtungseinrich- |
tung z11 verhüten, ist im Linsenträgerteil 14 in der |
N;ilie <les Linsenendes ein Ausschnitt 38 vor- |
der einen I,.inlaß für Kühlluft 1» ldet, die, |
wie in 1# ig. d u1111 5 durch Pfeile angedeutet, um |
cleti 1Zeflel@ttrr 2; 111c1 die 1_ampe 2.@ frei timl:iuft |
und unter Aufnahme der Wärme der Lampe auf Grund natürlicher Konvektion durch Schlitze
39 in der Oberseite des Schirmteils
13 und durch Öffnungen .4o in der Stirnseite
des Teils 13 austritt (Fig. 6 und 7).