DE66711C - Kartoffelaushebmaschine mit Transportschnecke und darunter festliegendem Bodensieb - Google Patents

Kartoffelaushebmaschine mit Transportschnecke und darunter festliegendem Bodensieb

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Publication number
DE66711C
DE66711C DENDAT66711D DE66711DA DE66711C DE 66711 C DE66711 C DE 66711C DE NDAT66711 D DENDAT66711 D DE NDAT66711D DE 66711D A DE66711D A DE 66711DA DE 66711 C DE66711 C DE 66711C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
bottom sieve
height
lifting machine
coulter
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT66711D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. MATTHIAE in Thorn III., Fischerstr. 55
Publication of DE66711C publication Critical patent/DE66711C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/14Digging machines with sieving and conveying mechanisms with cylindrical screens
    • A01D17/16Digging machines with sieving and conveying mechanisms with cylindrical screens with a conveyor spiral

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
Von den bekannten Kartoffelaushebemaschinen mit einer über einem halbcylindrischen Siebboden sich drehenden Transportschnecke unterscheidet sich die vorliegende Maschine dadurch, dafs unabhängig von der mit den Fahrrädern verbundenen Triebwelle für die Lager der letzteren Bogenführungen vorgesehen sind, die concentrisch zu einer den Schneckenantrieb vermittelnden Querwelle die Drehung des Rahmens ohne Störung des Schneckenantriebes gestatten. Dadurch wird es möglich, die Höhenlage des Schares im Vergleich zur Höhenlage der Triebwelle derart zu regeln, dafs bei einer bestimmten, für den bequem praktischen Gebrauch nothwendigen Höhe der hinteren Handgriffe der Maschine der Tiefgang des Schares geändert werden kann.
Fig. ι der Zeichnungen zeigt die Oberansicht des Rahmens ohne Bodensieb und Schnecke, Fig. 2 die Seitenansicht des Rahmens mit Ausheber und Führungen, Fig. 3 die Seitenansicht von Sieb und Schar sowie eine Seiten- und Endansicht der Transportschnecke; Fig. 4 und 5 zeigen in Seiten- bezw. Endansicht das Bodensieb mit der hinten angebrachten Abführungsrinne; Fig. 6 zeigt eine Abart der Vorrichtung zum Heben und Senken des. Rahmenvordertheiles; Fig. 7 und 8 zeigen in Seiten- bezw. Endansicht eine Doppeltransportschnecke, und Fig. 9 stellt eine Seitenansicht der zusammengestellten Maschine dar.
Die Triebwelle i mit den beiden Fahrrädern in und der Kettenscheibe / ist in Lagern drehbar, die in Bogenführungen h des das festliegende, halbcylindrische Bodensieb η mit dem Schar 0 tragenden Rahmens α verstellbar sind. Die Bogenführungen h sind concentrisch zu der hinten am Rahmen α gelagerten Querwelle e, so dafs. der von der Scheibe / mittelst Kette auf die Scheibe g der Welle e zu übertragende Antrieb bei dem Verstellen der Lager erhalten bleibt. Durch Drehung der Welle e erfolgt mittelst Kegelräder f die Drehung der Längswelle d, die an Querstücken c des Rahmens gelagert ist, und welche die über dem Sieb η liegende Transportschnecke r trägt Durch den auf Welle e sitzenden Ausrücker b läfst sich beim Wenden der Maschine die Bewegung der Schnecke unterbrechen.
Die Zugvorrichtuug besteht aus einem an das muldenförmige Schar 0 angelenkten Bügel mit Haken ρ und Zugkette. Während der Arbeit werden die hinten am Siebrahmen liegenden Transportrollen q entfernt. Mittelst des Aushebers k, der über die Triebwelle i hinwegführt und vorn an den Rahmen α angreift, läfst dieser sich mit allem Zubehör aus der Erde heben. Das Regeln des Tief- und Seitenganges erfolgt durch die hierbei immer in bequemer Höhenlage zu haltenden, hinten am Rahmen befindlichen beiden Handgriffe.
Nach Fig. 4 und 5 ist hinten am Bodensieb eine seitliche Abführungsrinne s angebracht, welche die aus dem Sieb η herausgeschleuderten Kartoffeln abführt. Durch diese Anordnung kommen die Kartoffeln seitlich in eine Reihe zu liegen, so dafs der Führer der Maschine dieselben nicht in das Ackerland tritt.
In Fig. 6 ist eine Abart der Hebevorrichtung für den Rahmen dargestellt. Hier greift vorn an dem Rahmen α eine Kette t an, die über ein Bogenstück u auf der Triebwelle i führt
und auf dessen Mitte befestigt ist. Diese Kette t steht in Verbindung mit einem auf der Achse eines Stellhebels tv sitzenden Bodenstück v, so dafs bei Drehung des letzteren mittelst des Stellhebels die Hebung bezw. Senkung des Rahmenvordertheiles herbeigeführt wird. Der Hebel w ist mit einer Falle versehen, die sich in einen Stellbogen χ einlegen läfst, um die Einstellung zu sichern. Dadurch ist das Schar ebenfalls auf bestimmte Tiefe einstellbar, derart, dafs die beiden hinteren Handgriffe, die zum Regeln des Tief- und Seitenganges benutzt werden, dabei in einer für den praktischen Gebrauch- bequemen Höhenlage gehalten werden können.
Die in Fig. 7 und 8 in Seiten- bezw. Endansicht dargestellte Schnecke r ist eine doppelgängige. An den Vorderkanten der beiden Schneckengänge befinden sich Messer- (Fig. 8), welche eine passende Krümmung haben, um die in das Bodensieb η eintretende Erde besser zerkleinern zu können. Zu diesem Zwecke reicht die Schnecke bis über den hinteren Theil des Schares o.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Eine Kartoffelaushebemaschine mit Transportschnecke und darunter festliegendem Bodensieb, dadurch gekennzeichnet, dafs die Lager der mit den Fahrrädern fm) verbundenen Triebwelle (i) in Bogenführungen (h) des Siebrahmens verstellbar· sind, die zu der den Schneckenantrieb vermittelnden Querwelle (e) concentrisch sind und so die Drehung des Rahmens ohne Störung des Schneckenantriebes zulassen und ermöglichen, die Höhenlage des Schares im Vergleich zur Höhenlage der Triebwelle (i) derart zu regeln, dafs bei einer bestimmten, für den bequemen praktischen Gebrauch nothwendigen Höhenlage der hinteren Handgriffe der Maschine ein beliebiger Tiefgang des Schares erzielt wird.
    Bei der zu 1. bezeichneten Kartoffelaushebemaschine eine hinten am Bodensieb (n) angebrachte seitliche Abführungsrinne (s), durch welche die Kartoffeln seitlich in eine Reihe gelegt und gegen Eintreten in das Ackerland gesichert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT66711D Kartoffelaushebmaschine mit Transportschnecke und darunter festliegendem Bodensieb Expired - Lifetime DE66711C (de)

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