DE66492C - Harmonika mit Flötenwerk - Google Patents

Harmonika mit Flötenwerk

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Publication number
DE66492C
DE66492C DENDAT66492D DE66492DC DE66492C DE 66492 C DE66492 C DE 66492C DE NDAT66492 D DENDAT66492 D DE NDAT66492D DE 66492D C DE66492D C DE 66492DC DE 66492 C DE66492 C DE 66492C
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DE
Germany
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harmonica
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flute work
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Expired - Lifetime
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DENDAT66492D
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English (en)
Original Assignee
E. winkler in Alzenau, Bez. Liegnitz
Publication of DE66492C publication Critical patent/DE66492C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Harmonika, welche derartig mit Flötenstimmen ausgerüstet ist, dafs dieselben beim Spielen der Harmonika neben den eigentlichen Harmonikastimmen mit ertönen. Zu diesem Zweck ist die Harmonika . mit einer B eihe äufserer und einer Reihe innerer Flöten virsehen, welche nach den betreffenden Harmonikastimmen abgestimmt sind. Beim Zusammenschieben des Balges ertönen die äufseren, b;im Auseinanderziehen die inneren Flöten. E ie Luftzufuhr nach den Flöten sowie nach d:n Harmonikastimmen wird durch Klappen geregelt, welche gleichzeitig durch Andrücken dsr Tasten geöffnet werden und sich wieder siilbstthätig schliefsen, sobald der Druck auf de Tasten aufhört.
Die bei der vorliegenden Harmonika angewendeten Flöten sind Querpfeifen, welche mit Hülfe von in die Pfeifenrohre eingesetzten Pfropfen abgestimmt sind; die Abstimmung kiinn aber auch ebenso gut mit Hülfe von Ceffnungen in den Pfeifenwandungen bewirkt werden.
Die Deckplatte A der in gewöhnlicher Weise hergestellten Harmonika weist oberhalb und unterhalb der üblichen Luftlöcher α für die Sdmmen b und c noch je eine Reihe von Durchlochungen auf. In diese Durchlochungen w erden die mit den Querpfeifen B bezw. C fest verbundenen Luftzuleitungsrohre d bezw. e luftdicht eingesetzt, so dafs, wenn der Balg D aus einander gezogen wird, die äufsere Luft durch die Zuleitungsrohre e einströmt und die Pfeifen C bethätigt, während beim Zusammenschieben des Balges die Luft aus dem Innern der Harmonika durch die Stutzen d herausgeprefst wird, wodurch die Pfeifen B ertönen. Die Pfeifen B entsprechen demnach den Stimmen b, welche ebenfalls beim Zusammenpressen des Balges ertönen, die Pfeifen C dagegen den Stimmen c, welche von der einströmenden Luft bethätigt werden. Gehalten werden die Pfeifen aufserdem noch durch Schienen f bezw. g", welche mit der Deckplatte A verbunden sind.
Der Abschlufs der Stutzen d und e erfolgt durch Klappen h und i, welche mit den Tastenhebeln k mittelst Gestänge h J bezw. il und Feder Z so verbunden sind, dafs sie bei. normaler Stellung der letzteren (Fig. 3) fest auf der Deckplatte A aufliegen und die Pfeifenstutzen d und e luftdicht abschliefsen. Die Klappe h ist so grofs gewählt, dafs sie auch gleichzeitig das Luftloch α für die Harmonikastimmen mit abschliefst. Wird die Taste k angedrückt, so heben sich die Klappen h und i gleichzeitig von der Platte A ab und nehmen die in Fig. 4 gezeigte Stellung ein. Die Luft kann jetzt, je nachdem man den Balg zusammenprefst oder aus einander zieht, unbehindert durch Luftloch α und Stutzen d
bezw. e strömen, so dafs gleichzeitig mit der betreffenden Harmonikastimme aueh die zugehörige Flöte ertönt. Läfst man die Taste k los, so werden die Klappen h und i durch Einwirkung der Feder I wieder geschlossen und die zur betreffenden Taste gehörigen Harmonikastimmen und Flöten bleiben unbeeinflufst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Harmonika mit Flötenwerk, bei welcher die Luftzuleitungen d und e für die äufseren bezw. inneren Querpfeifen B und C unmittelbar in die Deckplatte der Harmonika eingesetzt sind und durch gemeinschaftlich und gleichzeitig von den Tastenhebeln zu bethätigende Klappen h bezw. i abgeschlossen bezw. geöffnet werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT66492D Harmonika mit Flötenwerk Expired - Lifetime DE66492C (de)

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DE (1) DE66492C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5730590A (en) * 1993-10-09 1998-03-24 Maury; Hans-Dietmar Inlet for feeding raw materials into a rotary drum

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5730590A (en) * 1993-10-09 1998-03-24 Maury; Hans-Dietmar Inlet for feeding raw materials into a rotary drum

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