DE664691C - Vorrichtung zum Befestigen von Klarscheiben an Gasschutzmasken mit aus durchsichtigem, elastischem Baustoff bestehendem Maskenkoerper - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen von Klarscheiben an Gasschutzmasken mit aus durchsichtigem, elastischem Baustoff bestehendem MaskenkoerperInfo
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- DE664691C DE664691C DEC48328D DEC0048328D DE664691C DE 664691 C DE664691 C DE 664691C DE C48328 D DEC48328 D DE C48328D DE C0048328 D DEC0048328 D DE C0048328D DE 664691 C DE664691 C DE 664691C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
- A62B18/08—Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
- A62B18/082—Assembling eyepieces, lenses or vision-correction means in or on gas-masks
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Description
- Vorrichtung zum Befestigen von Klarscheiben an Gasschutzmasken mit aus durchsichtigem, elastischem Baustoff bestehendem Maskenkörper Das Beschlagen der Fensterscheiben von Gasschutzmasken wird meistens durch sog. Klarscheiben verhindert, die aus durchsichtigem Baustoff, z. B. Zellhorn, bestehen und auf einer Seite mit einer die Feuchtigkeit bindenden Masse überzogen sind. Die Klarscheiben werden im Innern der Maske am Fensterrahmen derart befestigt, daß sie an der Fensterscheibe mit derjenigen Seite anliegen, die nicht mit der die Feuchtigkeit bindendlen Masse überzogen ist. Diese Klarscheiben erfüllen ihren Zweck nur dann, wenn sie sich mit ihrer ganzen Fläche an die Fensterscheibe anlegen; denn schon ein geringer Abstand zwischen Klarscheibe und Fensterscheibe hat zur Folge, daß feuchte Luft zwischen die beiden Scheiben eintritt und die Fensterscheibe beschlägt.
- Während bei Gasschutzmasken aus schmiegsamem Baustoff .die Klarscheiben leicht durch Sprengringe, Gewinderinge o. dgl. am Fensterrahmen befestigt werden können, sind diese Befestigungsmittel bei Gasschutzmasken mit aus durchsichtigem, elastischem Baustoff, z. B. Zellhorn, bestehendem Maskenkörper nicht anwendbar, da bei diesen Masken der durchsichtige elastische Maskenkörper nach verschiedenen Seiten hin verschieden gebogen ist und sich beim Gebrauch. der Maske nach verschiedenen Seiten hin verschieden durchbiegt. Durch die Erfindung soll nun eine Vorrichtung geschaffen werden, durch welche die Klarscheibe derartig an dem durchsichtigen Maskenkörper befestigt wird, daß sie bei den verschiedensten Durchbiegungen des Ma.skenkärpers ständig gasdicht am Maskenkörper anliegt.
- Gemäß der Erfindung besteht diese Vorrichtung aus :einem offenen oder geschlossenem, ,aus, elastischem Baustoff, vorzugsweise Gummi, bestehenden Befestigungsrahmen, der mit einem äußeren, am Maskenkörper dicht anliegenden Flansch und einem inneren Flansch versehen ist, der auf dem Rand der Klarscheibe abdichtend und federnd .aufliegt.
- Zur Erhöhung der Festigkeit und der Federkraft des Befestigungsrahmens kann in den zwischen den beiden Flanschen befindlichen Mittelteil des Befestigungsrahmens lein Metalldraht eingelegt sein. Der innere Flansch des Befestigungsrahmens reicht vorzugsweise bis unter die Auflagefläche des äußeren Flansches hinab, ist nach der Auflagefläche hin gewölbt und verjüngt sich im Querschnitt nach dem Rande hin.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Abb. i und 2 zeigen zwei verschiedene Querschnittsformen des Befestigungsrabmens; die Abb. 3 und q. zeigen im Längsschnitt bzw. in Ansicht die Befestigung der Klarscheibe an dem durchsichtigen Maskenkörper mittels eines Befestigungsrahmens nach Abb.
- Bei der in Abb. i dargestellten Q schnittsform des biegsamen Befestigungsrä'h=: mens a ist in den zwischen dem ,äußere.l Flansch c und dem inneren Flansch d befindlichen Mittelteil b zur Erhöhung der Festigkeit und Federkraft des Rahmens ein Metalldraht e eingelegt.
- Bei der in Abb.2 dargestellten Qu,erschnittsform des Befestigungsrahmens a reicht der innere Flansch d bis. unter die Auflagefläche des äußeren Flansches c hinab. Der innere Flansch d ist nach der Auflagefläche lüi gewölbt und verjüngt sich im Querschnitt nach dem Rande hin. Hierdurch soll erreicht werden, daß der innere Flansch auf seiner gesamten Länge federnd an der Klarscheibe anliegt und diese an den durchsichtigen Maskenkärper andrückt.
- Wie aus den Abb. 3 und 4. ersichtlich ist, ist der Befestigungsrahmen a mit seinem äußeren Flansch c durch Klemmbügel f an dem aus durchsichtigem, elastischem Baustoff, z. B. Zellhorn, bestehenden Maskenkörper g befestigt, während der innere Flanschd auf der Klarscheibek federnd aufliegt und diese dadurch gasdicht an den Maskenkörper andrückt.
- Der Befestigungsrahmen a kann am Maskenkörper g statt mittels der Klemmbügel f auch mittels Scharniere befestigt werden, so daß er aufgeklappt werden kann. Die Scharniere sind bei dieser Befestigung an der einen Querseite des Befestigungsrahmens an-`eebracht, während der Rahmen an der andeen Querseite durch Verschlußbügel an den @,skenkörper angedrückt wird. Die beiden )7@gsseiten des Rahmens` sind se gebogen, ä'äß sie bei der Befestigungsstellung des Rahmens in ihrer gesamten Länge federnd am Maskenkörper anliegen.
Claims (3)
- PATEN#rANsrrüciiE: i. Vorrichtung zum Befestigen von Klarscheiben an Gasschutzmasken mit aus durchsichtigem, elastischem Baustoff bestehendem Maskenkörper, gekennzeichnet durch einen offenen oder geschlossenen, aus elastischem Baustoff, vorzugsweise Gummi, bestehenden Befestigungsrahmen (a) mit einem äußeren, am Maskenkörper (g) dicht anliegenden Flansch (c) und einem inneren Flansch (d), der auf dem Rand der Klarscheibe (1t) abdichtend und federnd aufliegt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den zwischen den beiden Flanschen (c, d) befindlichen Mittelteil (b) des Befestigungsrahmens (a) ein Metalldraht (e) eingelegt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bis unter die Auflagefläche des äußeren Flansches (c) hinabreichende innere Flansch (d) nach der Auflagefläche hin gewölbt ist und sich im Querschnitt nach dem Rande hin verjüngt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC48328D DE664691C (de) | 1933-09-27 | 1933-09-27 | Vorrichtung zum Befestigen von Klarscheiben an Gasschutzmasken mit aus durchsichtigem, elastischem Baustoff bestehendem Maskenkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC48328D DE664691C (de) | 1933-09-27 | 1933-09-27 | Vorrichtung zum Befestigen von Klarscheiben an Gasschutzmasken mit aus durchsichtigem, elastischem Baustoff bestehendem Maskenkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE664691C true DE664691C (de) | 1938-09-02 |
Family
ID=7026742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC48328D Expired DE664691C (de) | 1933-09-27 | 1933-09-27 | Vorrichtung zum Befestigen von Klarscheiben an Gasschutzmasken mit aus durchsichtigem, elastischem Baustoff bestehendem Maskenkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE664691C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3220408A (en) * | 1962-06-14 | 1965-11-30 | American Optical Corp | Face masks |
DE9003656U1 (de) * | 1990-03-29 | 1990-06-07 | Bräuer, Horst, Dipl.-Ing., 46419 Isselburg | Hitzeschutzanzug |
-
1933
- 1933-09-27 DE DEC48328D patent/DE664691C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3220408A (en) * | 1962-06-14 | 1965-11-30 | American Optical Corp | Face masks |
DE9003656U1 (de) * | 1990-03-29 | 1990-06-07 | Bräuer, Horst, Dipl.-Ing., 46419 Isselburg | Hitzeschutzanzug |
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