DE664673C - Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln eines bereits fertiggestellten Drahtseiles - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln eines bereits fertiggestellten Drahtseiles

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DE664673C
DE664673C DEA77312D DEA0077312D DE664673C DE 664673 C DE664673 C DE 664673C DE A77312 D DEA77312 D DE A77312D DE A0077312 D DEA0077312 D DE A0077312D DE 664673 C DE664673 C DE 664673C
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American Chain and Cable Co Inc
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/16Auxiliary apparatus
    • D07B7/18Auxiliary apparatus for spreading or untwisting ropes or cables into constituent parts for treatment or splicing purposes

Landscapes

  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln eines bereits fertiggestellten Drahtseiles Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Behandeln eines bereits fertiggestellten Drahtseils. Die Erfindung will ein Verfahren und Vorrichtungen schaffen, um ein vorher hergestelltes Drahtseil in seine bildenden Teile aufzudrehen, eine gewünschte Veränderung in diesen Teilen, wenn sie so aufgedreht sind, durchzuführen und die Teile in einem fortlaufenden Arbeitsgang wieder zusammenzudrehen.
  • Ein Drahtseil besteht bekanntlich aus einem Kern oder einer Seele und einer Mehrzahl von um den Kern geschlagenen Litzen, wobei jede Litze ihrerseits wiederum aus einer Mehrzahl einzelner Drähte besteht. Bei einer Anlage, mit der Drahtseile hergestellt werden, tritt hin und wieder die Aufgabe auf, bereits hergestellte Stahlseile abzuändern.
  • Häufig tritt z. B. der Fall ein, daß man wünscht, die Bestandteile eines bereits hergestellten Drahtseils gegen andere auszutauschen. Beispielsweise kann ein Drahtseil mit einer Hanfseele oder einem Hanfkern hergestellt worden sein, und der Markt kann zu jeder Zeit ein Drahtseil verlangen, das einen Stahlkern oder eine Stahlseele hat; dadurch wird es notwendig, entweder das hergestellte Seil während einer bestimmten Zeitdauer auf Vorrat zu halten, bis der Markt wieder ein Drahtseil mit einem Hanfkern verlangt, oder das Seil mit einem Hanfkern in ein Seil mit einem Stahlkern umzuwandeln, ein Verfahren, dessen Durchführung bis heute als praktisch nicht durchführbar angesehen wurde. Weiterhin kann es notwendig werden, eine der Litzen eines bereits hergestellten Drahtseils durch eine neue Litze zu ersetzen oder die Anzahl der Litzen zu verändern, indem beispielsweise an die Stelle von sechs Litzen acht Litzen oder umgekehrt gesetzt werden.
  • Die Erfindung schafft ein Verfahren, durch das die oben beschriebenen Veränderungen mit einem Seil vorgenommen werden können. Gernäß dem Verfahren der Erfindung zum Behandeln eines bereits fertiggestellten Drahtseils, das aus einer Seele und einer um die Seele geschlagenen Litze besteht, wird das Seil in seine Bestandteile aufgedreht und die Seele und die Litzen voneinander getrennt, wenigstens einer der Bestandteile des Seils entfernt und für ihn ein neuer Teil gesetzt. Schließlich werden die verbleibenden ursprünglichen Bestandteile mit dem neuen Teil wieder zu einem neuen vollständigen Seil zusammengeschlagen, wobei das Aufdrehen des alten Seils und das Zusammenschlagen des neuen Seils in einem Arbeitsgang erfolgen.
  • Eine Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung besteht darin, daß zwischen der Aufdrehstufe und der Wiederzusammendrehstufe jede der Litzen des Seils in die Form vorgeformt wird, welche die Litzen in dem neuen Seil einnehmen sollen. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf verschiedene Vorrichtungen, welche der üblichen Maschine zum Herstellen von Stahlseilen zugeordnet werden können, um die Verfahren gemäß der Erfindung auszuführen. In der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
  • Fig. i zeigt eine Draufsicht einer Maschine. zum Vorformen der Litzen eines bereits her=? gestellten Seils. r; Fig. z zeigt eine Seitenansicht der Ma='# schine.
  • Fig.3 zeige schematisch eine Draufsicht eines Teils der Maschine, die zum Auswechseln des Kerns eines Seils bestimmt ist.
  • Fig. 4. zeigt schematisch eine Aufsicht der Maschine, die zum Hinzufügen zusätzlicher Litzen zu einem Seil und zum Auswechseln des Kerns dient.
  • Fig. 5 zeigt eine Teilansicht eines Seilzuführungskopfes in axialem Schnitt, und Fig. G zeigt eine Teilansicht in Draufsicht einer Vorrichtung zum Übertragen einer Bewegung mit veränderlichen Geschwindigkeiten von einer Spule zu einer anderen, gleichachsig mit ihr angeordneten Spule.
  • In Verbindung mit den Zeichnungen ist zu bemerken, daß, da die Länge einer üblichen Verseilmaschine für Drähte im allgemeinen eine große Anzahl von Abteilungen enthält, die von der Zahl der zu einem Seil zusammenzudrehenden Litzen abhängt, aus jeder der Darstellungen ein großer mittlerer Teil herausgelassen worden ist, da er zum Verständnis der Erfindung nicht nötig ist und damit die gesamte Maschine in einzelnen Ansichten dargestellt werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf die in den Fig. i und 2 dargestellte Ausführungsform ist ein üblicher Käfig i, der eine Mehrzahl von parallel und in Abständen voneinander angeordneten Scheiben 2 enthält, die durch eine Reihe von Stangen 3, vorzugsweise drei an der Zahl, untereinander verbunden sind, auf Tragrollen ,4 drehbar gelagert, die von der senkrechten Mittellinie einer jeden Scheibe in gleichem Abstand angeordnet sind. Die Rollen auf der einen Seite des Käfigs sind untereinander mittels- einer Welle 5 verbunden, die sich über die Käfiglänge hinweg erstreckt und auf der rechten Seite aus ihm vorsteht, wie in Fig. i dargestellt ist. Diese Welle wird mittels eines Riemens 6 von einem Motor 7 angetrieben. Die Endscheibe 2 auf der rechten Seite ist mit einer mittleren Nabe 8 versehen (s. Fig. i und 5), die eine im Innern befestigte Buchse 9 hat; die Buchse ist mit einem Ritzel io versehen, das mit dem einen oder anderen zweier Kegelräder i i und 12 kämmt, die auf einer in Lagern 1q. getragenen Querwelle 13 angeordnet sind. Diese Welle ist an dem einen ihrer Enden mit einem Zahnrad 15 versehen, das mit einem darunter befindlichen Zahnrad 16 kämmt, das ein gleichachsig mit ihr angeordnetes Ritzel 17 hat. Dieses Ritzel17 kämmt mit einem großen Rad 18, das auf einer Querwelle i9 angeordnet ist, die auf der gegenüberliegenden Seite -,der Maschine eine große Rolle 2o trägt.
  • .:7:#as Seil 21, das auf einer in den Zeichnun-.3,keii`nicht dargestellten Spule angeordnet sein qcarin, wird in das hintere Ende der Maschine (rechte Seite der Zeichnung) durch eine Hohlwelle 22 (Abb. 5) eingeführt, die axial durch die Buchse 9 hindurchgeht und zweckmäßig von einem festen Ständer 23 getragen wird; die Hohlwelle endigt innen in einem üblichen Kopf 24., der zwei hall)zvlinderförmige Backen 25 enthält, die mittels zweier Schrauben 26 (s. Fig. 5) zusammengehalten werden. Die Schrauben sind in gegenüberliegende Wandungen eines Gehäuses 27 eingeschraubt, dessen Vorderende durch eine Platte 28 verschlossen ist, die eine mit der Öffnung des Kopfes übereinstimmende Öffnung hat und von ihr, wie bei 29 dargestellt ist, konisch verläuft.
  • Die Stangen 3 des Käfigs sind mit am Umfang im Abstand voneinander angeordneten Rollen 30 versehen, über die die Litzen 31 des aus dem Kopf kommenden Seils geführt werden können, damit sig parallel zu den Stangen über die Länge des Käfigs laufen, dessen Scheiben auf geeignete Weise mit entsprechenden Führungslöchern versehen sind. An dem gegenüberliegenden Ende des Käfigs ist eine entsprechende Anzahl Führungsrollen 32 vorgesehen. Die Endscheibe :2 des auf der linken Seite befindlichen Käfigs ist mit einem geeigneten Kopf 33 zum Zusammenschlagen des Seils versehen, der den Vorformkopf 34 enthält, der nicht zur Erfindung gehört und der einfach drei nahe aneinander angeordnete Rollen 35 (Fig. z) für jede Litze enthält, so daß die Litze zwischen der ersten und zweiten Rolle durchgebogen und zwischen der zweiten und dritten Rolle wieder zurückgebogen wird, wodurch die Litze entsprechend ihrer nachfolgenden Lage im Seil vorgebogen wird. Die einzelnen Litzen gehen von dem Vorformkopf durch eine geeignete Muffe 36, in der sie zu einem Seil zusammengedreht werden. Dieses neue Seil 21' läuft über das Rad 37 und längs der Maschine wieder zurück über die Seilscheibe 20, um welche es mehrere Male herumgewunden und schließlich auf eine Trommel 38 gewickelt wird.
  • Zu bemerken ist, daß die meisten Teile dieser Maschine üblicher Ausbildung sind, insbesondere soweit sie das Zusammendrehen einer Mehrzahl von Litzen zu einem Seil betreffen, und daß die Neuheit der vorliegenden Erfindung zur Hauptsache darin besteht, der üblichen Seilherstellungsmaschine Vorrichtungen zum Aufdrehen eines vorher gebildeten Seils und zum Zuführen des Seils durch die Maschine zuzuordnen, so daß, während die Litzen des Seils voneinander getrennt sind, bestimmte Veränderungen am Seil ausgeführt werden können.
  • In Verbindung mit den Fig. i und z ist für jede der Abteilungen des Käfigs eine übliche Wiege 39 dargestellt. Wenn aber der einzige Arbeitszweck darin besteht, die Litzen eines vorher hergestellten Seils vorzuformen, brauchen die Wiegen nicht vorgesehen zu sein, da der gesamte Arbeitsgang darin besteht, das Seil mittels der Seilscheibe 2o durch die Vorrichtung hindurchzuziehen, die Litzen am Kopf 2.4 aufzudrehen, die aufgedrehten Litzen einzeln durch den Vorformknopf 34 zu führen und sie an dem Verseilknopf 36 wieder zusammenzudrehen. Für den Fall, daß in der Spannung der einzelnen Litzen eine geringe Veränderung auftreten sollte, können die Rollen 30 auf den Stangen 3 in Längsrichtung eingestellt werden, um jedweden durch die ungleiche Spannung auftretenden Schlupf aufzunehmen. Während des gesamten Arbeitsganges kann der Kern durch mittlere, in den Scheiben 2 befindliche Üfnungen durch die Vorrichtung hindurchgezogen werden.
  • Wenn man den alten Kern durch einen neuen ersetzen «-itl, einerlei ob durch einen Kern gleicher oder anderer Art, kann die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung benutzt werden. Zu bemerken ist, daß selbstverständlich diese Vorrichtung in Verbindung mit der in Fig. i dargestellten benutzt werden kann, um gegebenenfalls sowohl einen neuen Kern einzuführen als auch die Litzen vorzuformen. In der schematischen Darstellung der Fig.3 läuft das Seil 2 i durch einen Kopf z4. und wird durch den sich drehenden Käfig i in die Litzen 31 aufgedreht, die über die Rollen 30 geführt werden. Der Kern 3i' kann zentral durch die Vorrichtung oder mittels Rollen 4o teilweise längs des Randes geführt werden; schließlich wird er durch eine zentrale Buchse 41 hindurch der Endabteilung des Käfigs zugeführt, aus dem er entfernt und durch die in Fig. 3 und in Fig. 6 im einzelnen wiedergegebene Vorrichtung durch einen neuen Kern ersetzt wird. In dieser Abteilung ist eine der üblichen Wiegen 39 vorgesehen. Die «liege wird von vorderen und hinteren Lagern 44 getragen und ist auf ihren Zapfen unterhalb deren Achse aufgehängt, damit sie durch Schwerkraft ihre Lage beibehält, wenn sich der Käfig dreht. Eine Welle 45 ist quer in der Wiege gelagert und mit zwei Spulen 46 und 47 versehen; die erstgenannte soll den alten Kern aufnehmen, während die letztgenannte für den neuen Kern vorgesehen ist. Die Spule 47 wird durch den auf den neuen Kern durch die Seilscheibe 2o ausgeübten Zug gedreht, und der Spule 46 wird von der Spule 47 eine Drehbewegung mit veränderlicher Geschwindigkeit erteilt, da sich das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen den zwei Spulen während des Arbeitsganges fortdauernd verändern wird. Zur Durchführung dieser Übertragung kann irgendeine geeignete Einrichtung benutzt werden. Wie in Fig.6 dargestellt ist, ist eine Zwischenwelle 48 vorgesehen, die parallel zur Welle 45 verläuft. Beide Spulen sind auf der Welle 45 lose angeordnet, und auf der Welle 45 ist eine Scheibe 49 befestigt; von der Spule 47 wird eine Bewegung auf die Scheibe 49 durch einen aus der Spule vorstehenden Bolzen 5o über ein die Scheibe 49 umgebendes Reibungsband 5z übertragen. Von der Welle 45 wird eine Bewegung mit vergrößerter Geschwindigkeit durch eine Kette 53 auf die Welle 48 und von der Welle 48 auf die Spule 46 durch eine Kette 54 und eine bei 55 dargestellte Kupplungsanordnung übertragen. Die Reibung zwischen der Scheibe 49 und dein Reibungsband 52 ist ausreichend, um eine Drehung der Spule 46 zum Straffhalten des Kerns hervorzurufen. Der Kern wird vorzugsweise durch eine hin und her gehende, dein Fachmann bekannte und im einzelnen nicht dargestellte Führung 56 auf die Spule 46 gewickelt. Während der alte Kern auf diese Weise auf die Spule 46 aufgewickelt wird, wird ein neuer Kern von der Spule 47 in den Verseilkopf zentral zu den Litzen eingeführt, die durch die Drehbewegung des Käfigs zu einem Seil zusammengeschlagen werden; das fertige Seil wird in der in Verbindung mit den Fig. i und 2 beschriebenen Art und Weise abgezogen. Zu bemerken ist, daß auf diese Weise durch einen einfachen Arbeitsvorgang ein alter Kern durch einen neuen Kern ersetzt wird. Eine geeignete Spannvorrichtung oder eine selbsttätige Aufnahmevorrichtung für irgendwelchen Schlupf kann durch Federn 57 geschaffen werden, die mit einer Buchse 58 und Rollen 59 verbunden sind, die auf den einzelnen unter Spannung befindlichen Litzen angeordnet werden.
  • Die in Fig.4 dargestellte Vorrichtung schafft zusätzlich zu den vorbeschriebenen Vorrichtungen zum Auswechseln des Kerns Vorrichtungen zum Hinzufügen zusätzlicher Litzen zu einem Seil. Diese Vorrichtung besteht einfach darin, daß zwei zusätzliche Wiegen vorgesehen werden, deren jede als eine Tragvorrichtung für eine Spule 6o dient, von der zusätzliche Litzen 61 über geeignete Rollen 62 zugeführt ,,werden, die sich in dem Verseilkopf 36 mit den anderen Litzen vereinigen und mit ihnen zu einem Seil zusammengedreht werden. In dieser Figur, die als Ganzes eine schematische Aufsicht der Maschine wiedergibt, ist die Zuführungsspule 63 in Seitenansieht schematisch dargestellt. Um den Gedanken zum Ausdruck zu bringen, daß die Tragelemente 64 für die Spule, wie bei 65 gezeigt ist, drehbar angeordnet sind, so daß die Spule mittels einer Handhabe 66 in Querrichtung langsam gedreht werden kann, wenn das Seil von der Spule abgezogen wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Behandeln eines bereits fertiggestellten Drahtseils, das aus einer Seele und um die Seele geschlagene Litzen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil in seine Bestandteile aufgedreht und die Seele und die Litzen voneinander getrennt werden, wenigstens eines der Bestandteile entfernt und für ihn ein neuer Teil gesetzt wird und schließlich die verbleibenden ursprünglichen Bestandteile mit dem neuen Teil wieder zu einem neuen vollständiVen Seil zusammengeschlagen werden, wobei das Aufdrehen des alten Seils und das Zusammenschlagen des neuen Seils in einem Arbeitsgang erfolgen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aufdrehstufe und der Wiederzusammendrehstufe jede der Litzen des Seils in die Form vorgeformt wird, welche die Litzen in dem neuen Seil einnehmen sollen.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Verseilmaschine mit zusätzlichen Einrichtungen zum Zuführen eines Seils von der Rückseite der Maschine aus, mit Mitteln (24 bis 26) zum Aufdrehen des Seils, Führungsgliedern (30, 32) für die aufgedrehten Seilteile sowie zusätzlichen Spulen (46, 47 bzw. 6o, 6i), die z. B. zur Aufnahme des zu entfernenden Seilbildners; zum Abwickeln eines neuen Seilteils oder zum Abwickeln zusätzlicher Litzen dienen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (46, 47), die z. B. zur Aufnahme eines alten Seilbildners und zum Zuführen eines neuen Seilbildners dienen, auf einer gemeinsamen Welle (45) angeordnet sind, wobei die als Abwickelspule dienende Spule (47) die andere zum Aufwickeln dienende Spule (46) unter Zwischenschaltung von Mitteln zum Ausgleich der Geschwindigkeitsunterschiede antreibt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwickelspule (47) über eine Schlupfkupplung (49 bis 52) und einen Kettentrieb (53) mit einer zweiten Welle (48) drehbar verbunden ist, die ihrerseits über einen zweiten Kettentrieb (54) unter Zwischenschaltung einer Ausrückkupplung (55) die zweite Spule (46) antreibt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlupfkupplung aus einem von der Spule (47) mitgenommenen Reibband (52) und einer Reibscheibe (49) besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewickelten Seilteile (3i) durch Spannglieder miteinander verbunden sind, die z. B. aus mit einer Buchse (58) verbundenen Federn (57) bestehen, welche an ihren Enden die Seilteile führende Rollen (59) tragen.
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