DE2356145A1 - Seilschlagmaschine - Google Patents

Seilschlagmaschine

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DE2356145A1
DE2356145A1 DE2356145A DE2356145A DE2356145A1 DE 2356145 A1 DE2356145 A1 DE 2356145A1 DE 2356145 A DE2356145 A DE 2356145A DE 2356145 A DE2356145 A DE 2356145A DE 2356145 A1 DE2356145 A1 DE 2356145A1
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rope
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Ljudmila A Alexeewa
Mark I Dachow
Lew L Klimowskij
Wiktor A Miroschnitschenko
Pawel P Nesterow
Arkadij S Sachnowskij
Alexej T Semkin
Iwan T Skrypnik
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INST GEOTECHNITSCHESKOJ MEKH A
KH KANATNIJ SAWOD
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INST GEOTECHNITSCHESKOJ MEKH A
KH KANATNIJ SAWOD
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Description

B§fcfeS*rH«Hi. LUYKEN
SC. ; Hünchen 22
5 · 2356H5
•j'lnstitut geotechniceskoj mechanik! . Akademii N auk Ukrainskoj SSR
Dnepropetrovsk/UdSSR · ..· ..P 51 SI 3/2
2.Charcyzskij staleprovolocno-kanatnyj r S* zavod, . " ■; . RZ/Br
Charcyzsk/UdSSR . ' " ..-. ·.
3.Char'kovskij kanatnyj zavod, '-'■',
Char'kov/UdSSR . ".·.''. :.
■'.-■ ■ SSlLSCHLAßMASCHISE'
Die -"Vi-IO-J^./..* "Erfindar^5 bezieht sich, auf das Herstellen von Stahl draht s θ ilen, insbesondre ν auf ; -*i Korb- -Seilschlagiaaschinen. - -·-..:■
Es sind Korb-Seilsc-hlasra.o.schinen bekannt, bei denen
eine Spule mit auf ihr aufgewickelter Faserstoffseele vorhanden ist. Hinter dieser Spule ist -ein Rotor angeordnet, an dessen Umfang sich Spulen mit auf ihnen aufgewickelt en .Litzen befinden. Jede Litze ist aus Stahldrähten" zusammengedreht,
Dieser Rotor ist auf einer Hohlwelle befestigt, welche ait einen. Antrieb verbunden ist, der sie in Drehung versetzt.
Die Rotorwelle ist hohl ausgeführt, damit die Seele duroh sie zu der'Stelle geführt werden kann, an der die Litzen auf sie,aufgewickelt werden·
-· 5 0 9''8 2 0'/018 5
BAD ORIGINAL
Hinter dem Rotor sind eine Vorrichtung zum Zuoainmendrüok.en des Seils, nachdem dieses aus Litzen zusammengedreht ist, und eine Ziehtrommel vorgesehen. Vorrichtung und Ziehtrommel sind kinematisch mit dem Antrieb der Welle verbunden.
Die bekannten Seilschlagmaschinen ermöglichen es, Stahldrabvtseile herzustellen, deren Litzen aus Stahldrähten zusammengedreht sind und deren Seele aus .Faserstoff besteht.
Es sind Seile bekannt, deren Seele die Form eines zylindrischen federartigen Rohrs, welches mit Schmierstoff gefüll t ist, hat. Um dieses Bohr sind Litzen gelegt, welche aus einzelnen Drähten zusammengedreht sind.
Diese Seile werden in mehreren Arbeitsgängen hergestellt, welche zeitlich und räumlich voneinander getrennt sind. Zunächst wird auf einer zum Wickeln der -Feder geeigneten Ausrüstung das federartige Rohr hergestellt, welches hiernach mit Schmierstoff gefüllt wird. Weiterhin werden auf einer Se il s chi agmas ch ine die Litzen auf die erhaltene Seele aufgewickelt.
Es ist das Ziel der . !Erfindung, eine Seilsciilsg·
maschine zu schaffen, welche imstande ist, Seile herzustellen, die aus um die Faserst off seele gelegten Drahtlitzen bestehen, wobei die Seele von einer zylindrischen Feder aus spiralförmig verlegtem Draht umfaßt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Se ils chi agmas chine zu schaff en, auf der Seile mit einer Seele
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hergestellt werden können, die sich in einer zylindrischen Feder befindet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß beider Korb- -Seilschlagmaschine, die hintereinander angeordnet eine die Faserstoffseele tragende Spule, einen Rotor, an dessen Umfang sich litzentragende Spulen befinden und der auf einermit dem Antrieb verbundene Welle sitzt, die hohl ausgeführt ist, damit durch sie die Seele während ihrer Vorwärtsverschiebung geführt werden kann, und eine kinematisch mit dem Rotorantrieb verbundene Ziehtrommel besitzt, welche für die Vorwärtsbewegung der zusammengedrehten Litzen und der Seele sorgt, erfindungsgemäß zwischen der Spule mit der Faserstoffseele und dem Rotor hintereinander eine '/örncWwyzuni Formen aus zwangsweise zugeführt em Draht^''nar zylindrischen Federt welche die Seele umfaßt, und eine Vorrichtung vorgesehen sind, die die Große der Spannung der zylindrischen Feder mit der Seele während ihrer Vorwärtsverschiebung nach dem Austritt aus dert-Wfifi/Mjzum Formen der Feder überwacht sowie die Drehgeschwindigkeit des Rotors und der Ziehtrommel regelt, um die Seilschlaggeschwindigkeit auf die Geschwindigkeit, mit welcher die zylindrische Feder geformt wird, abzustimmen.
Zweckmäßigerweise enthält aitVorrkUuritj zum Formen der Feder eine den Draht tragende Spule, die lose auf der Hohlwelle sitzt, auf der die mit dem Antrieb verbundene Trommel befestigt ist9 welche den Draht Rollen zuleitet, die kinematisch mit dem Antrieb verbunden sind, um den Draht zwangsweise den
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Jede*
Rollen zuzuführen, welche den Draht zu einer Schrauben' formen, wobei die Rollen<Wi angeordnet sind, daß die durch sie aus dem Draht erzeugte Schraubenfeder sich gegenüber dem Hohlraum der Welle befindet.
Eine solche Ausführung der Vorrichtung zum Formen der zylindrischen Feder ist in konstruktiver Hinsicht am einfachsten und während des Betriebs am zuverlässigsten.
Die gemäß der Erfindung ausgeführte Seilschlagmaschine ermöglicht es, Seile herzustellen, bei denen eine zylindrische Feder die Seele umfaßt und sie gegen Zusammemdrücken durch die Litzen schützt sowie hohe betriebstechnische Eigenschaft en <cl en Se ilen) erteilt und folglich ihre Lebensdauer verlängert.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben; es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung die von einer Seite her betrachtete Gesamtansicht der erfindungsgemäßen SeilscHagmaschine,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 im vergrößertem Maßstabe und
Fig. 3 die Seitenansicht der Vorrichtung, welche die Größe der Spannung der zylindrischen Feder, die die Seele umfaßt, überwacht.
Die Se ilschi agmaschine enthält hintereinander angeordnete
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«ο 5 —
Teile, von denen'^pule 1» welche Seele 2 des Seils 3 trägt, das erste ist·
Die Seele besteht aus einem hanf-, manilhanf- oder sisalhanfartigen Faserstoff. Hinter der Spule 1 befindet sich i VorrichtvnqH- zum Formen der zylindrischen Feder 5» welche die Seele
eine ■
2 umfaßt. Hinter derVerrichtung 4 ist Vorrichtung 6 angeordnet, welche die Spannung der zylindrischen Feder 5 nach deren Austritt aus äerVorrkhhn^ 4 überwacht.
Hinter der Vorrichtung $ sind hintereinander Rotor J, eine
eine.
Ziehtrommel 8 und Aufnahmetrommel 9 angeordnet.
Die Vorrichtung 4 zum Formen der zylindrischen Feder 5 besitzt eine Spule 10, welche Draht 11 trägt, aus dem die Feder 5 hergestellt wird.
Die Spule 10 ist auf eine Hohlwelle 12 aufgesetzt, die auf Lagern 13 und 14 liegt·
Auf derselben Welle ist eine Trommel 15 befestigt, die dazu dient, den Draht 11 zu den Rollen 16 zu leiten, welche ihn zwangsweise den Rollen 17 zuführen, die den Draht zu einer
feder
Schragen formen·
Die Rollen 16 sind, um ihren synchronen Umlauf sicherzustellen, in eine Hülse eingebaut, die nicht abgebildet ist," um die Deutlichkeit der Zeichnung nicht zu beeinträchtigen-.
Die Trommel 15 ist, um sie in Drehung zu versetzen, mittels Mitnehmer 19 mit einem Zahnradreduziergetriebe 18 verbunden.
Das Zahnradreduziergetriebe 18 enthält Zahnräder 20 und
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Das Zahnrad 20 ist mittels Welle 22 über Kupplung 23 mit einem Elektromotor 24 verbunden.
Auf der Welle 22 sitzt Zahnrad 25, welches über ein Reduziergetriebe 26 die Rollen 16 mit dem Elektromotor 24 verbindet.
Das Reduziergetriebe 26 enthält Zahnräder 27 und 28, die
auf Welle 29 befestigt sind, sowie Zahnräder 30 und 31» welehe auf Welle 32 aufgesetzt sind.
Die Zahnräder 28 und 30 sind miteinander durch Zahnräder und 34 verbunden.
ei new
Bas Zahnrad 31 steht im Eingriff mit· Zahnrad 35» welches auf einer Welle 36 sitzt, die mit den Hollen 16 verbunden ist, um letztere in Drehung zu versetzen.
die
Es ist, damit Welle 36 ungehindert durch das Zahnrad 21 zu
einer der Rollen 16 geführt werden kann, im Zahnrad 21 eine Bohrung vorgesehen, in der ein/nicht abgebildetes/ Lager eingebaut ist.
Die Welle 32 ist hohl ausgeführt und das Zahnrad 21 besitzt eine zentral angeordnete Bohrung 37, damit die Seele 2 durch diese hindurch in die Hohlwelle 12 geführt werden kann.
Die Zahnräder 28, 30, 33 und 34 sind Wechselräder und dienen zum Erzeugen der erforderlichen Schritte, ' demzufol-
xvr Änderung
ge auch der Wicfcelgeschwindigkeit der zylindrischen Feder 5 in Abhängigkeit vom Durchmesser des herzustellenden Seils, vom Durchmesser des Drahts 11 und vom gewählten Abstand zwischen den Windungen der SckwvMfeder 5·
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feder
Die Rollen 1?, welche aus Draht 11 eine Schrauber formen, sind auf dem Zahnrad 21 rings um die Bohrung 37 /Fig·2/ angeordnet·
Die Hohlwelle 12 ist mit einem Schneckengetriebe 38 verbunden, um sie beim Ersetzen einer leeren Spule 10 durch eine neue Spule mit Draht herauszuschieben. v
Die Vorrichtung G1 welche die Größe der Spannung der die Seele umfassenden, zylindrischen Feder 5 während der Vorwärtsverschiebung von Feder und Seele nach dem Austritt aus der
4 überwacht, enthält ortsfeste Rollen 39 /^ig· 3/ 40 sowie eine Rolle 41, die so angeordnet ist, daß sie in senkrechter Richtung hin- und her verschoben werden kann»
• Die Rollen 39 und 40 sind so angeordnet, daß sich die Feder 5 gegen sie von unten her abstützt, während dieselbe Feder von oben her auf der Rolle 41 aufliegt.
Die Rolle 41 ist, um ihre Hin- und Herverschiebung zu
eine.
ermöglichen, am Ende einer Stange 42 befestigt und durch Feder 43 abgefedert.
Das andere Ende der Stange 42 ist mit der Doppelklauenkupplung 44- eines'Reglers 45 verbunden, der die Drehgeschwindigkeit des Rotors 7 und der Ziehtrommel 8 auf die Geschwindigkeit, mit welcher die zylindrische Feder 5 geformt wird, abstimmt·
;Die Klauenkupplung 44 ist auf eine Welle 46 aufgesetzt, an deren Enden Kegelräder 47 und 48 so angeordnet sind, daß sie sich ungehindert drehen können. Diese Kegelräder stehen mit einem Kegelrad 49 in Eingriff. Letzteres ist auf einer Welle
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befestigt, welche zwei Abschnitte "a" und "b" mit Schraubengewinde mit entgegengesetzter Richtung der Steigung besitzt. Auf diesen Abschnitten sind Muttern 51 und 52 angeordnet, welche mit Bebein 53 und 54» die Schwenkachsen 55 und 56 haben, verbunden sind.
Die Hebel 55 und 54 sind mit Kegels ehe iben 57 und 58, welche auf einer angetriebenen Welle 59 sitzen, sowie mit Kegqldcheiben 60 und 61, welche auf einer Treibwelle 62 sitzen, verbunden. Zwischen den Kegelscheiben 57» 58 und den Kegelscheiben 60, 61 ist ein endloser Riemen 63 gelegt.
Die Welle 50 ist gegen Längsverschiebung durch einen Anschlag 64 gesichert. Der Rotor7/Flg,1/ besitzt eine Hohlwelle 65» auf der Rundscheiben 66, welche miteinander durch mehrere Rahmen 67 verbunden sind, befestigt sind. Auf diese Rahmen sind Spulen 68 aufgesetzt, welche die Litzen des Seils 3 tragen. Die Spulen 68 sind so angeordnet, daß sie sich um ihre Achsen drehen können.
Auf der Welle 65 ist ein Zahnrad 69 befestigt, welches mit einem Zahnrad 70 in Eingriff steht, das auf einer Welle 71 /Pig.3/ befestigt ist, die mittels Kupplung 72 mit der angetriebenen Welle 59 des Reglers 45 verbunden ist·
Die Treibwelle 62 des Reglers 45 ist mittels Kupplung 73 /JPig.l/ mit einem Elektromotor 74 verbunden.
Exzentrisch in bezug auf die Welle 65 ist eine Scheibe 75 angeordnet, welche mit den Rahmen 67 mit Hilfe von Daumen verbunden ist» Diese Scheibe dient zum Bückdrehen der erwähnten
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Rahmen.
Auf dem der Ziehtrommel 8 zugewandten Ende der Welle 65
ist eine Lehre 77 mit Bohrungen für den Durchgang der Litzen des Seils 3 aufgesetzt. Diese Lehre dient zum Verdrillen der Litzen um die zylindrische Feder 5 mit der Seele 2. Feder und Seele werden durch die Hohlwelle 65 geführt. Letztere sitzt in Lagern 78 und 79.
In der Nähe der Lehre 77 und zwar hinter ihr sind Backen 80 angeordnet, die zum Zusammendrücken des Seils 3 nach dem Seilschlagen bestimmt sind.
Die Ziehtrommel 8 ist mittels Reduziergetriebe 81 mit der Welle 65 und mittels Kettentrieb 82 mit der Aufnahmetrommel 9 verbunden.
Die beschriebene Seilschlagmaschine wird folgendermaßen zur Inbetriebnahme vorbereitet.
Die Spule 1 mit der auf ihr aufgewickelten Seele 2 wird
auf Lager 83 aufgesetzt. Die Spule 10 mit dem auf ihr befindli-
Draht
chenYll wird auf die Hohlwelle 12 gesetzt. Zu diesem Zweck wird.
die Welle 12 mittels des Schneckengetriebes 38 herausgeschoben und nach dem Aufsetzen der Spule 10 in die Ausgangsstellung zurückgebracht. Die Seele 2 wird in die Zone, in der die zylindrische Feder geformt wird, *d.h. z.u den Rollen 17, gezogen. In dieselbe Zone wird auch der Draht 11 gezogen.
Dann wird der Elektromotor 24 eingeschaltet und die zylindrische Feder, welche die Seele 2 umfaßt, hergestellt. Die Fe-
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der 5 zieht die Seele 2 hinter sich her, wobei sie letztere von der Spule 1 abwickelt. Die zylindrische Feder wird solange hergestellt, bis ihre Länge etwas größer als der Abstand zwischen der Zone, in der sie geformt wird, und der Ziehtrommel 8 ist. Dann wird die zylindrische Feder 5 in die Vorrichtung 6 eingesetzt und durch die Hohlwelle 65 geführt.
Hiernach werden die Spulen 68 in die Rahmen 67 gesetzt und die auf ihnen aufgewickelten Litzen werden durch die Lehre 77 und die Backen 80 geführt sowie zusammen mit der zylindrischem Feder 5 und mit der Seele 2 an der Ziehtrommel befestigt. Auf diese Weise ist die Se 11 schlagmaschine nunmehr vollkommen zur Inbetriebnahme vorbereitet.
Dann werden die Elektromotoren 24 und 74 eingeschaltet.
das
Das vom Motor 24 erzeugte Drehmoment wird über Reduziergetriebe 18 und Mitnehmer 19 auf die Trommel 15 übertragen. Gleichzeitig wird ein Teil des Drehmoments über Reduziergetriebe 26 auf die Zuführungsrollen 16 übertragen.
Die Trommel 15 beginnt ihre Drehbewegung und zusammen mit ihr rotieren die Rollen 16 und 17. Außerdem werden die Rollen 16 über das Reduziergetriebe 26 in Drehung versetzt und leiten zwangsweise den Draht 11 zu den Rollen 17, welche
die zylindrische "^eder 5, die die Seele 2 umfaßt,
formen»
Beim Durchgang durch die Vorrichtung 6 stützt sich die zylindrische Feder 5 gegen die Rollen 59, 40 und 41 ab, Beim
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Wachsen der Spannung der zylindrisclien Feder 5 über den vorgegebenen Wert hinaus drückt sie auf die Rolle 41, welche sich senkt und die Feder 43 zusammenpreßt. Die Stange 42 senkt sich und bringt die Kupplung 44 in Eingriff mit dem Kegelrad 47. Da auf der Welle 46 ein Kegelrad 84 befestigt ist, welches
mit Kegelrad 85 in Eingriff steht, beginnt die Welle 50, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist, sich in Richtung des Pfeils A zu drehen.
Da das Gewinde der Abschnitte "a" und "b" entgegengesetzt gerichtete Steigungf»besitzt, so nähern sich die Muttern 51 und 52 einander bei der Drehung der Welle 50.
Dies hat zur Folge, daß sich die Kegelscheiben 57 und 58 einander nähern sowie daß sich die Kegelscheiben 60 und 61 voneinander entfernen. Infolgedessen wächst das Übersetzungsverhältnis zwischen den Wellen 59 und 62, wodurch wiederum eine Verminderung der Drehzahl des Rotors 7 und der Ziehtrommel 8 hervorgerufen wird. Auf diese Weise werden die Geschwindigkeit» mit der die zylindrische Feder 5 geformt wird, und die Seilschlaggeschwindigkeit des Seils 3 aufeinander abgestimmt.
Die Rolle 41 wird, wenn die Spannung der zylindrischen Feder 5 geringer wird, durch die Feder H3 gehoben. Gleichzeitig hebt sich die Stange 42 und löst die Verbindung zwischen der Kupplung 41 und dem Kegelrad 47. Bei der weiteren Verminderung der Spannung der zylindrischen Feder 5 wird die Rolle 41 mit der Stange 42 noch höher gehoben und die Kupp-
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lung 44 wird mit dem Kegelrad 48 in Eingriff gebracht. Die übrigen Elemente des Reglers 45 werden im Vergleich mit der obenbeschrieben Regelung in umgekehrter Richtung betätigt.
Das vom Elektromotor 74 erzeugte Drehmoment wird über die
{ι* die
Kupplung 73, Regler 45 sowie Zahnräder 70 und 69 auf die Hohlwelle 65 und von dieser auf die Ziehtrommel 8 sowie über den Kettentrieb 82 auf die Auf nähme trommel 9 übertragen.
Beim Umlauf des Rotors 7 werden die Litzen von den Spulen 68 abgewickelt und gelangen in die Lehre 77« Infolge der Drehbewegung des Rotors 7 werden die Litzen beim Seilschlagen um die zylindrische Feder 5» welche die Seele 2 umfaßt, gelegt.
• Hiernach wird das Seil 5 in den Backen 80 zusammengedrückt und in mehreren Windungen um die Ziehtrommel 8 gelegt, um zu verhindern, daß das Seil auf der Ziehtrommel 8 verrutscht. Weiterhin gelangt das Seil auf die Aufnahmetrommel 9·
Ein Versuchsmuster der gemäß der Erfindung
ausgeführten Seilschlagmaschine befindet sich schon ungefähr' ein Jahr im Betrieb und bewies seine vollkommene Betriebssicherheit.
Die auf dieser Maschine hergestellten Seile besitzen hohe technologische Eigenschaften und haben beim Einsatz im Eisenbergbau eine um das zwei- und wehrfache längere Lebensdauer, als Seile, die nur eine Faserstoffseele besitzen.
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Claims (1)

r. . . ν P 51 913/2 ' ' " ' '. i _ 13 - 9' November 1973 ί- "■ - - - L/Br ;: ...c. ' PAOiElWANSPRUCHEt
1. JKorb-Seilschlagmaschine, die hintereinander angeordnet eine eine 'Faserst off seele tragende Spule, einen Rotor, an dessen Umfang sich litzentragende Spulen befinden und der auf einer mit e/nem Antrieb verbundenen Welle sitzt, die hohl ausgeführt ist, damit durch sie die Seele während ihrer Vorwärtsverschiebung geführt werden kann, und eine kinematisch mit dem Wellenantrieb verbundene Ziehtrommel besitzt,
welche für die Vorwärtsbewegung der zusammengedrehten Litzen und der Seele sorgt, dadurch gekennzeichne t, daß zwischen der Spule (1), die die Faserstoff seele (2) trägt, und dem Rotor (7) hintereinander eine Vorictaunj-(4) zum Formen aus zwangsweise zugeführtem Draht (11) ·
<e/V?er zylindrischen Feder (5)>, welche die Seele (2) umfaßt, die von <Jer Spule (1) zugeleitet wird, und eine Vorrichtung (6) vorgesehen sind, welche die Größe der Spannung der zy-
. lindrischen Feder (5) mit der Seele (2) während ihrer Vorwärtsverschiebung nach dem Austritt aus d er l/o/r/c/i/1/^(4) zum Formen der Feder überwacht sowie die Drehgeschwindigkeit des Rotors (7) und der Ziehtrommel (8) regelt, um die Seilschlaggeschwindigkeit des Seils O) auf die Geschwindigkeit, mit welcher die zylindrische Feder (5) geformt wird, abzustimmen.
2 o. Seil schlagmaschine nach Anspruch I5 d ad ur ch
gekennze i chnet, daß die \Zorrvcfi£wiy(4) zum Formen der
(H) zylindrischen Feder (5) eine den Draht tragende Spule (10) enthält, dieWjiich auf der Hohlwelle (12) sitzt, auf der die mi"
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dem Antrieb verbundene Trommel (15) befestigt ist, welche den Draht (11) den Rollen (16) zuleitet, die kinematisch mit dem Antrieb verbunden sind, um den Draht (11) zwangsweise den
fid er
Bollen (17) zuzuführen, welche den Draht (11) zu einer Tonnen, wobei die Rollen (17')derart angeordnet sind, daß die durch sie aus dem Draht (11) erzeugte Schrauknfeuer sich gegenüber
'Öffnunq des
der ^Hohlraums der Welle (65)bßfindet.
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