DE664570C - Dreiteilige Ringfederung fuer Fahrzeugpuffer - Google Patents

Dreiteilige Ringfederung fuer Fahrzeugpuffer

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DE664570C
DE664570C DESCH101061D DESC101061D DE664570C DE 664570 C DE664570 C DE 664570C DE SCH101061 D DESCH101061 D DE SCH101061D DE SC101061 D DESC101061 D DE SC101061D DE 664570 C DE664570 C DE 664570C
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rings
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DESCH101061D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/34Ring springs, i.e. annular bodies deformed radially due to axial load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Dreiteilige Ringfederung für Fahrzeugpuffer Die Erfindung betrifft eine dreiteilige Ringfederung für Fahrzeugpuffer mit geschlitztem Innenring und zwei den zur Hülsenfeder gestalteten Schlitzring kegelig einfassenden Außenringen.
  • Diese bekannten dreiteiligen Ringfedern haben einen verhältnismäßig kurzen Federweg, da die Länge der Außenringe wegen ihrer kurzen Führung beschränkt ist. Es war daher zur Erzielung des bei Fahrzeugpuffern erforderlichen Federweges bisher ein aus mehr als drei Teilen zusammengesetztes Federaggregat erforderlich. Dieser Mangel ist erfindungsgemäß dadurch beseitigt worden, dal:i die Außenringe eine Führung auf der Zugstange erhalten haben, die ohne Vermehrung der Teile und ohne wesentliche Kostenerhöhung dadurch erreicht ist, daß sie aus einem Blechpreßteil von im wesentlichen gleicher Wandstärke gebildet sind, an das eine Führungsnabe angepreßt ist. Es war zwar bei Dosen- und Tellerfedern bekannt, Führungsnaben anzubringen. Grundsätzlich neu aber ist die Anordnung einer Führungsnabe *bei den Außenringen von dreiteiligen Ringfedern zur Vergrößerung des Federweges.
  • Die Erfindung besteht weiterhin in der Benutzung der Führungsnabe als Begrenzungsanschlag für den Federweg und verschiedener Bemessung der beiden Außenringe hinsichtlich ihrer Höhe, ihres Durchmessers und der Neigung der Kegelflächen zu dem Zwecke der 'Beeinflussung der Federkennlinie nach den jeweiligen Betriebsanforder ungen.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ringfederung gemäß der Erfindung in Ansicht in ungespanntem Zustand, linke Hälfte axial geschnitten, Abb.2 dieselbe Federung in gespanntem Zustand, Abb. 3 eine Aufsicht einer besonderen Ausführungsform (mit geschlitztem Außenring), Abb. q. und 5 je eine Ansicht und teilweisen Schnitt einer anderen Ausführung des Erfindungsgegenstandes (einmal unbelastet und einmal voll belastet), Abb.6 eine Aufsicht auf einen Teil der Abb. q. und 5.
  • Aus der Zeichnung ist es ersichtlich, wie beim Gegenstand der Erfindung zwei mit entgegengesetzt gerichteten Kegelflächen versehene Außenringe a und c den Innenring b einfassen. Der Innenring ist geschlitzt, wie bei e veranschaulicht. d deutet den möglichen Hub an. Die Außenringe haben vorteilhaftenveise gleichbleibende Wanddicke und sind zur Zentrierung auf der Pufferstange zu einer Führungsnabe umgepreßt.
  • Bei den Gegenständen der Abb. i und 2 ist angenommen, daß die Außenringe ungeschlitzt sind. Es ist- jedoch für- besondere Ausführungsformen auch eine Bauart mit geschlitzten Außenringen gemäß Abb.3 möglich. Wenn eine solche Rin-gfederung unter Druck gesetzt wird, so wird der zur Hülsenfeder gestaltete Schlitzring b radial zusammengepreßt, bis er mit seinen Außenenden auf den Grund der Außenringe gelangt bziv. bis die Innenränder der Außenringe aufeinahdertreffen.
  • Beim Zusammenpressen der Ringfederung. wird zwischen ihren einzelnen Teilen Reibungsarbeit verrichtet, wodurch beim Rückgang der Feder die aufgefangenen Kräfte wirkungsvoll abgebremst und zum -größten Teil verbraucht werden.
  • Die Kraftaufnahme der Ringfederung ist abhängig von. dem Biebmmgswiderstand des Innenringes, die Reibungsarbeit von der Kegelneigung der drei Teile.
  • Der Federweg kann 4,5% der Bauhöhe der Ringfederung betragen. Die Kraftaufnahme der Ringfederung nach den Abb. i und 2 ist proportional dem Federweg.
  • Bei dem Gegenstand der Abb.3 in Verbindung mit eitlem Innenring nach den Abb. i und 2 .ergibt sich eine besonders weiche Anfangsfederung.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 4 und 5 ist der Innenring Y kegelförmig gestaltet, während die Außenringe aus zwei verschieden hohen Dosen q und s bestehen. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Längsschnitt durch den Innenring so gewählt, daß an seinem engen und an seinem weiten Ende der gleiche Biegungswiderstand entsteht. Wichtig ist es, daß bei dieser Ausführungsform der Federweg im Außenring g bedeutend kleiner gewählt ist als im Außenrings, daß ferner der Schlitz des Innenringes konisch gestaltet ist. Eine solche Ausführungsform des Schlitzes ist natürlich nicht an eine Anordnung mit ungleich hohen und im Durchmesser verschiedenen Außenringen gebunden, sondern kann auch bei einer Bauart ähnlich den Ahb. i und 2 siiingemä(i anwerden. Bei -dieser Anordnung ist der Federweg am einen Ende der Innenfeder kürzer als am anderen Ende, so daß sich ein Knick in der Kennlinie der Ringfederung ergibt. Die Innenfeder erfährt dabei nach Begrenzung des ersten Federweges eine Verwindung. Auf diese Weise wird eine weiche Vorfederung erreicht, die nach einar bestimmten Wegstrecke durch die Verwindung in dem Innenring in eine Kraftsteigerung übergeht.
  • Die Umpressung der Außenringe zur Zentrierung auf der Pufferstange ist bei dem . Ausführungsbeispiel nach den Abb. q. und 5 als eine besonders breite Führungsnabe u bzw. v ausgebildet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Dreiteilige Ringfederung für Fahrzeugpuffer mit geschlitztem Innenring und zwei den zur Hülsenfeder gestalteten Schlitzring kegelig einfassenden Außenringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenringe aus Blechpreßteilen von im wesentlichen gleichbleibender Wandstärke gebildet werden, die zu einer Führungsnabe ausgebildet sind.
  2. 2. Dreiteilige Ringfederung für Fahrzeugpuffer mit geschlitztem Innenring und zwei den zur Hülsenfeder gestalteten Schlitzring kegelig. einfassenden Außenringen, dadurch gekennzeichnet, daß der Federweg durch Aufstoßen der Hülsenfeder auf den Grund der Umpressung der Außenringe begrenzt wird und die Außenringe (g, s) verschieden große Baulänge und verschiedenen Durchmesser haben.
  3. 3. Ringfederung nach Anspruch--, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Innenringes eine durchlaufende Kegelfläche ist und die Außenfläche aus zwei verschieden hohen und geneigten Kegelflächen besteht, wobei der längere Kegel mit geringerem Neigungs- und Reibungsivirikel dem kürzeren Außenring gegenüberliegt und der Schlitz (f) des Innenringes heilförmig ist.
DESCH101061D 1933-04-26 1933-04-27 Dreiteilige Ringfederung fuer Fahrzeugpuffer Expired DE664570C (de)

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DE (1) DE664570C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873333C (de) * 1950-07-11 1953-04-13 Luhn & Pulvermacher Kommandit Mehrteilige Dosenreibungsfeder
DE1930875A1 (de) * 1968-06-18 1970-10-15 Steirische Gussstahlwerke Feder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873333C (de) * 1950-07-11 1953-04-13 Luhn & Pulvermacher Kommandit Mehrteilige Dosenreibungsfeder
DE1930875A1 (de) * 1968-06-18 1970-10-15 Steirische Gussstahlwerke Feder

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