DE663880C - Aus blendenfoermigen Elektroden bestehendes elektronenoptisches Immersionssystem - Google Patents

Aus blendenfoermigen Elektroden bestehendes elektronenoptisches Immersionssystem

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DE663880C
DE663880C DEA76769D DEA0076769D DE663880C DE 663880 C DE663880 C DE 663880C DE A76769 D DEA76769 D DE A76769D DE A0076769 D DEA0076769 D DE A0076769D DE 663880 C DE663880 C DE 663880C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/58Arrangements for focusing or reflecting ray or beam
    • H01J29/62Electrostatic lenses
    • H01J29/622Electrostatic lenses producing fields exhibiting symmetry of revolution
    • H01J29/624Electrostatic lenses producing fields exhibiting symmetry of revolution co-operating with or closely associated to an electron gun

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  • Electron Beam Exposure (AREA)

Description

  • Aus blendenförmigen Elektroden bestehendes elektronenoptisches Immersionssystem Als elektrisches Immersionssystem kann in Anlehnung an die Begriffe der Lichtoptik ein für die Zwecke der elektronenoptischen Ab- bildung dienendes Elektrodensystem bezeichnet werden, bei welchem die beiderseitigen Brechungsindizes voneinander verschieden sind, d.h. elektrisch, zu beiden Seiten des Systems verschiedene Potentiale herrschen. Solche elektrischen Immersionssysteme sind bekannt und wurden bisher etwa gemäß Abb. i aus gelochten ebenen Blechen hergestellt.
  • Es hat sich gezeigt, daß derartige Linsensysteme Bildfehler, insbesondere Bildfeldwölbung und sphärischeAberratlon aufweisen, und zwar machen sich diese Fehler mit wachsender Entfernung der Elektronenstrahlen von der optischen Achse des Systems in steigendem Maße bemerkbar. Es lassen sich infolgedessen mit den bekannten elektrischen Linsen nur verhältnismäßig kleine Bereiche der elektronenemittierenden Fläche, z. B. der Kathode, einigermaßen fehlerfrei abbilden.
  • Die Abbildungsfehler sind darauf zurückzuführen, daß die die brechenden Eigenschaften des Systems bestimmenden Potentialflächen eine starke Krümmung aufweisen, wie dies aus dem eingezeichneten Potentialverlauf der Abb. i zu ersehen ist (vgl. z. B. die Punkte a) .
  • Es lassen sich nun die Bildfehler weitgehend verringern, wennerfindungsgemäß die die brechenden Eigenschaften des Systems bestimmenden Elektrodenöffnungen mit trichterförmigen Auswölbungen versehen werden, welche dem natürlichen Verlauf der Potentialflächen angepaßt sind.
  • Die Erfindung soll näher an Hand der Zeichnung erläutert werden.
  • Abb. 2 zeigt ein elektronenoptisches, Immersionsobjektiv in Form eines rotationssymmetrischen Elektrodensystems im Querschnitt. Das System besteht aus der abzubildenden elektronene.mittierenden Fläche G und den beiden weiteren ElektrodenE1 und E.. Der abzubilden& Gegenstand (KathodeG) bestimmt hiermit den Potentialverlauf und damit die abbildenden Eigenschaften des Gesamtsystems. Bei der hier dargestelltenForm ist nur die ElektrodeE, ausgewölbt, während E, als gewöhnliche Lochblende ausgebildet ist. Die Auswölbung gerade der Blendenöfffiung von E., ist besonders wirksam, da hier in Kathodennähe die Elektronen noch ge- ringe Geschwindigkeit besitzen und die Elektronenbahnen infolgedessen leicht beeinflußt werden können.
  • Aus dem Vergleich des Potentialverlaufes an den öffnungen von EI und Eß - der Potentialverlauf ist auf Grund von Potentialmessungen nach der elektrolytischen Methode gewonnen - ist der günstige Einfluß der trichterförmigen Ansätze auf den Potentialverlauf und damit auf die abbildenden Eigenschaften des Systems ohne weiteres ersichtlich. Natürlich kann auch bei dieser Anordinung die zweite ElektrodeE. gemäß der Erfindung ausgebildet werden.
  • Als vorteilhaft hat sich auch die in der Abb.3 dargestellte Form erwiesen, bei der der nach außen gerichtete trichterförmige Ansatz F noch eine Umbiegung f' besitzt. Hierdurch wird die Krümmung der Potentialflächen noch gleichmäßiger, so daß sich eine weitere Verminderung der Bildfehler erzielen läßt.
  • - Die erfindungsgemäß ausgebildeten Elektrode,n bestehen zweckmäßig aus geprelitem Blech.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH' Aus blendenförmigen Elektroden bestehendes elektronenoptisches Immersionssystem, dadurch gekennzeichnet, daß die die brechenden Eigenschaften des Systems bestimmenden Elektrodenöffnungen trichterfürrnige Auswölbungen besitzen, die dem natürlichen Verlauf der Potentialfläch-en angepaßt sind.
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