DE663847C - Verfahren zur Herstellung von Kleidungsstuecken, insbesondere Sakkos, Maenteln o. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kleidungsstuecken, insbesondere Sakkos, Maenteln o. dgl.

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DE663847C
DE663847C DEK140748D DEK0140748D DE663847C DE 663847 C DE663847 C DE 663847C DE K140748 D DEK140748 D DE K140748D DE K0140748 D DEK0140748 D DE K0140748D DE 663847 C DE663847 C DE 663847C
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GEORG KUTSCHKE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/02Jackets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kleidung@süi@.@c4-;. insbesondere Sakkos, Mänteln. o. dgl. >> t :_ . . Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kleidungsstücken, insbesondere Sakkos, Mänteln o. dgl., mit bis zu. den Schulternähten und um das Armloch herum parallel verlaufenden Kettenfäden bzw. Längsstreifen in den Vorderteilen. und bis zuni Tascheneinschnitt reichenden Abnähern.
  • Es ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von Kleidungsstücken bekannt, bei dem die durch bis zum Tascheneinschnitt reichenden Abnähereinschnitte erhaltenen Lappen in der Breite verschmälert und in der Länge verkürzt und dann wieder angenäht werden. Dadurch erfolgt aber eine seitliche Verlagerung der Lappen, die zwar bei Herrenröcken eine stark gesch"yeifte breite Brust, aber auch eine besondere Verlagerung und ein Ineinandergehen der Längsstreifen ergibt.
  • Durch die Erfindung soll der Nachteil der Verlagerung der Längsstreifen im Vorderteil über die Brust nach den Schultern zu und um das Armloch herum vermieden werden.
  • Dies ist im allgemeinen und besonders bei Streifenmustern oder sonst sichtbarem Gewebeverlauf außerordentlich erwünscht, da jedwede Brechung des Streifens die Schulterpartie augenscheinlich ungünstig beeinflußt.
  • Die Erfindung besteht darin, da.ß die bis zum Tascheneinschnitt reichenden, durch die Abnähereinschnitte erhaltenen Lappen an der unteren Kante verkürzt, dann die verkürzten Lappen bis zum Tascheneinschnitt heruntergezogen und in dieser heruntergezogenen Lage wieder angenäht werden.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Streifenmuster bzw. Kettenfäden über den ganzen Vorderteil bis zu den Schulternähten, auch um das Armloch herum parallel und in gleicher Richtung verlaufen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i ein zugeschnittenes Sakkovorderteil, Abb.2 einen Ausschnitt davon, ABCD1, vor der Verkürzung und Abb. 3 den gleichen Ausschnitt nach der Verkürzung.
  • Im Sakkovorderteila sind zwei Abnäher b und c sowie die Taschenöffnung d eingeschnitten, so daß ein Lappen e mit einer unteren Kante f entsteht. An dieser unteren Kante f erfolgt die Verkürzung, und zwar um einen Streifen g, so da,ß eine neue untere Kante /t entsteht. Diese wird vor dem Vernähen der Abnäher bis an den Tascheneinschnitt d gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Kleidungsstücken, insbesondere Sakkos, Mänteln o.:dgl., mit bis zu den Schulternähten und um das Armloch herum parallel verlaufenden Kettenfäden bzw. Längsstreifen in den Vorderteilen und bis zum Tascheneinschnitt reichenden Abnähern, dadurch gekennieichnet, daß die bis zum Tascheneinschnitt (d) reichenden, durch Abnähereinschnitte (b, c) erhaltenen Lappen (e) an der unteren Kante verkürzt, dann die verkürzten Lappen bis zum Tascheneinschnitt heruntergezogen und in dieser heruntergezogenen Lage wieder angenäht werden.
DEK140748D Verfahren zur Herstellung von Kleidungsstuecken, insbesondere Sakkos, Maenteln o. dgl. Expired DE663847C (de)

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