DE66376C - Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung elektrischer Ströme - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung elektrischer Ströme

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DE66376C
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Germany
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automatic regulation
electrical currents
circuit
base plate
spring
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT66376D
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Original Assignee
E. J. HOUGHTON in Camden, Underhill Road, Dulwich, Grafschaft Surrey, und W. WHITE in London, 58 Bread Street
Publication of DE66376C publication Critical patent/DE66376C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/625Regulating voltage or current wherein it is irrelevant whether the variable actually regulated is ac or dc
    • G05F1/63Regulating voltage or current wherein it is irrelevant whether the variable actually regulated is ac or dc using variable impedances in series with the load as final control devices
    • G05F1/648Regulating voltage or current wherein it is irrelevant whether the variable actually regulated is ac or dc using variable impedances in series with the load as final control devices being plural resistors among which a selection is made

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, welche in einen elektrischen Stromkreis selbsttätig mehr oder weniger Widerstand einschaltet, je nachdem die elektromotorische Kraft des Stromes gröfser oder geringer wird, so dafs auf diese Weise eine Regelung der Stromstärke in der. Leitung erreicht wird.
Die Fig. ι der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht in der Seitenansicht und theilweisem senkrechten Querschnitt die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung, während die Fig. 2 einen Grundrifs derselben darstellt.
Ein Solenoid S ist in Haupt- oder Nebenschlufs zu demjenigen Stromkreise geschaltet, dessen Strom durch die Regelungsvorrichtung dem Bedarf entsprechend geändert werden soll, und wirkt auf einen Eisenkern K, welcher durch eine in einem Rohr angebrachte Feder k niedergedrückt wird. Das untere Ende dieses Rohres ist durch eine Mutter A"1 hindurchgeschraubt, so dafs man durch mehr oder minder weites Herabschrauben desselben die Kraft der Feder k regeln kann. An der Stange, welche sich von dem Eisenkern K nach oben erstreckt, ist eine Klemmschraube angebracht, an welcher die innere Windung eines Drahtes befestigt wird, der zu einer Spirale mit verschiedenen Umläufen gewunden ist und dessen äufserer Umlauf bei ν an einer Grundplatte P aus Kupfer oder anderem gut leitenden Metall befestigt ist und auf welcher einige Gänge der Spirale aufliegen.
Der Draht V ist aus Metall, beispielsweise aus Neusilber gefertigt, welches dem Durchgang des elektrischen Stromes bekanntlich einen hohen Widerstand entgegensetzt. Die Leitungsdrähte werden bei W und W1 befestigt, und der Strom fliefst durch das Solenoid S und durch die Spirale V.
Wenn die elektromotorische Kraft in dem Stromkreis und in der Wickelung S gering ist, so wird der Kern K^ welcher mit nur schwacher Kraft von dem Solenoid angezogen wird, durch die Feder nach unten gedrückt und viele oder sämmtliche Windungen des Drahtes V auf die Grundplatte P geprefst werden. Auf diese Weise fliefst der Strom zum gröfsten Theil durch die Grundplatte und findet nur einen sehr geringen Widerstand. Wenn indessen die elektromotorische Kraft steigt, wird der Kern K nach aufwärts gezogen , einige der Windungen des Drahtes V werden von der Grundplatte abgehoben, und da der Strom alsdann durch diese sämmtlichen abgehobenen Drahtwindungen hindurchgehen mufs, findet derselbe einen beträchtlichen Widerstand vor, welcher zur Regelung des Stromes dient.
Anstatt die Windungen des Drahtes V auf einer ebenen Grundplatte aufliegen zu lassen, kann man dieselben auch um einen Kegel C von Metall winden (Fig. 3). Der Grundkegel C kann vollständig in Fortfall kommen, so dafs sämmtliche Windungen, wie dies in der Fig. 4 schematisch angegeben ist, mit einander in Berührung gebracht werden, wofern sie nicht
durch das Abheben des innersten Federganges von einander entfernt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zur selbstthätigen Regelung elektrischer Ströme, bei welcher ein oder mehrere Windungen einer Feder aus schlecht leitendem Draht, welche einen Theil des elektrischen Stromkreises bildet, von einer leitenden Grundplatte oder von einander behufs Einschaltung eines gröfseren oder geringeren Widerstandes in den Stromkreis durch die Bewegung eines Kernes getrennt werden, welcher der Stromspannung entsprechend mehr oder weniger stark von einem Solenoid angezogen wird, dessen Windungen in den zu regelnden Stromkreis eingeschaltet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT66376D Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung elektrischer Ströme Expired - Lifetime DE66376C (de)

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