DE663309C - Kurzwellenroehre mit Kathode und konzentrisch dazu angeordneter einteiliger Anode - Google Patents

Kurzwellenroehre mit Kathode und konzentrisch dazu angeordneter einteiliger Anode

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DE663309C
DE663309C DET44568D DET0044568D DE663309C DE 663309 C DE663309 C DE 663309C DE T44568 D DET44568 D DE T44568D DE T0044568 D DET0044568 D DE T0044568D DE 663309 C DE663309 C DE 663309C
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DE
Germany
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cathode
anode
arranged concentrically
short wave
wave tubes
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Expired
Application number
DET44568D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Erich Hollmann
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B9/00Generation of oscillations using transit-time effects
    • H03B9/01Generation of oscillations using transit-time effects using discharge tubes
    • H03B9/10Generation of oscillations using transit-time effects using discharge tubes using a magnetron

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Kurzwellenröhre mit Kathode und konzentrisch dazu angeordneter einteiliger Anode Die vorliegende Erfindung betrifft einen Magnetrongenerator, welcher mit einer Art Rückkopplung arbeitet, dergestalt, daß die erzeugten Schwingungen selbst zur Aufrechterhaltung des Schwingungsvorganges rückwirkend magnetisch und gegebenenfalls elektrisch den Ablauf der Elektronen beeinflussen.
  • Das Magnetron stellt in der Form, daß der zur Anode übergebende Elektronenstrom durch ein axial verlaufendes magnetisches Wechselfeld gesteuert wird, ein Steuerorgan mit sehr großer Steilheit dar und ist daher zur Erzeugung ultrakurzer Wellen, bei denen es auf größtmögliche Steilheit- besonders ankommt, vorzüglich geeignet. Die Gründe, weshalb bisher alle derartigen Versuche gescheitert sind, liegen darin, daß die wenigen Windungen eines ultrakurzwelligen Resonanzkreises nur ein schwaches magnetisches Wechselfeld zu liefern vermögen. Insbesondere wenn die als magnetisches Steuerorgan dienende Schwingkreisinduktivität das Magnetron außerhalb des Glaskolbens umgibt, reduziert sie sich bei Wellen von einigen Metern Länge auf eine einzige Windung, welche selbst bei sehr starken Hochfrequenzströmen noch nicht das für eine Aussteuerung des Magnetrons erforderliche Wechselfeld zu liefern vermag.
  • Es ist bereits bekannt, eine Schwingkreisspule vom Anodenwechselstrom durchfließen zu lassen und das Magnetfeld dieser Spule zur Steuerung des Entladungsvorganges zu verwenden. Es ist auch bekannt, die Anode einer Magnetronröhre in Form einer Wendel auszubilden, um einen Steuerwechselstrom hindurchleiten zu können. Es ist' weiterhin bekannt, die Kathode von Kurzwellenmagnetronröhren in der Nähe desjenigen Teiles der Anode, auf dem sich im Betrieb ein Spannungsknoten ausbildet, emissionsfrei zu halten. Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird von ähnlichen Maßnahmen Gebrauch gemacht, jedoch in einer Anwendungsform, die sich sowohl hinsichtlich der konstruktiven Maßnahmen als auch der erzielten Wirkung wesentlich von dem Bekannten unterscheidet.
  • Die erfindungsgemäße Kurzwellenröhre mit Kathode und konzentrisch dazu angeordneter, einteiliger Anode ist dadurch gekennzeichet, daß die Anode als Wendel aus einem bandförmigen Leiter mit geringem Windungsabstand gewickelt ist, daß sie an beiden Enden und auch in der Mitte mit Zuführungen versehen ist, und daß die Kathode gegebenenfalls längs ihres mittleren Teiles emissionsfrei gehalten ist.
  • Die Abbildung zeigt ein den Erfindungsgedanken veranschaulichendes Ausführungsbeispiel. K ist die Kathode und LA die Anode eines zylindrischen Magnetrons. LA stellt gleichzeitig die durch den Kondensator C zu einem Resonanzkreis ergänzte Schwingkreisinduktivität dar. Wird der Arbeitspunkt vermittels des durch die Magnetspule NS erzeugten äußeren Hilfsfeldes auf den mittleren Teil der Magnetroncharakteristik eingestellt, so steuert das in der Spule LA entstehende;,' hochfrequente Magnetfeld den Anodenstr@. des Magnetrons, der infolgedessen ebenso, bei einem Rückkoppelsender Energie an de',? Kreis LA, C abgibt und die Schwingungen unterhält. Um sich einem möglichst geschlossenen Anodenzylinder zu nähern, wird die Spule aus einem hochkant gewickelten Metallstreifen angefertigt und ein geringer Windungsabstand gewählt.
  • Die Ausbildung der Anode- als Teil des frequenzbestimmenden Resonanzsystems ist zu unterscheiden von einem älteren Vorschlage, gemäß welchem eine einfach geschlitzte Anode den Abschluß eines Parallelleitersystems bildet, das zur Ableitung der Schwingungsenergie dient. Dort bildet die Anode lediglich eine Kopplungsschleife mit dem um die Kathode kreisenden Elektronenstrom. Die Schwingungsfrequenz wird jedoch durch die die Umlaufbewegung bestimmenden konstanten Magnetfeld- bzw. Spännungsgröten festgelegt.
  • Ein symmetrischer Schwingungszustand des aus LA und C bestehenden ultrakurzwelligen Resonanzkreises wird durch Anschluß der Speiseleitung E" in der elektrischen Mitte a (Spannungsknoten) von -LA gewährleistet. Da der Anodenstrom nicht mehr die ganze Spule LA durchfließt, sondern sich von der Mitte aus nach beiden Seiten verteilt, beteiligt sich der mittlere Teil des von .der Kathode emitfierten Elektronenstromes nicht an der Schwinieserzeugung. Um diesen unnötigen Lei-@it%pgsverlust zu vermeiden, kann die Kathode ii%,. der Mitte emissionsfrei gehalten werden, so daß sie nur an ihren Enden, wo die stärksten Hochfrequenzspannungen an LA auftreten, emittiert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kurzwellenröhre mit Kathode und konzentrisch dazu angeordneter einteiliger Anode, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode als Wendel aus einem bandförmigen Leiter mit geringem Windungsabstand gewickelt ist, daß sie an beiden Enden und auch in der Mitte mit Zuführungen versehen ist, und daß die Kathode gegebenenfalls längs ihres mittleren Teiles emissionsfrei gehalten ist.
  2. 2. Schaltung einer Röhre nach Anspruch r unter Verwendung eines in Größe und Richtung konstanten, parallel zur Kathode verlaufenden Magnetfeldes, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungen an den Enden der Wendel mit einem vorzugsweise veränderbaren Kondensator und die Mitte der Wendel mit dem positiven Pol der Anodenspannungsquelle verbunden sind.
DET44568D 1934-10-30 1934-10-30 Kurzwellenroehre mit Kathode und konzentrisch dazu angeordneter einteiliger Anode Expired DE663309C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2659030A (en) * 1949-05-13 1953-11-10 Hartford Nat Bank & Trust Co Magnetron

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US2659030A (en) * 1949-05-13 1953-11-10 Hartford Nat Bank & Trust Co Magnetron

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