DE662883C - Flachsriffelvorrichtung - Google Patents

Description

• Flachsrij 1>V'.O'rriltung Die Erfindung betrifft eine Flachsriffelvorrichtung mit feststehendem Kamm mit an endlosen Kettenbändern befestigten Riffelrechen.
• Um ein sicheres und restloses Entfernen der Samenkapseln von Flachsstengeln unter Schonung insbesondere der Stengelspitzen zu ermöglichen und gleichzeitig das bei bekannten Vorrichtungen oft auftretende Verwickeln des Gutes zu vermeiden, ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß unterhalb des Einführtrichters neben einem schrägen Kamm mit engstehenden Zinken zum Festhalten der Wurzelenden der Faserstengel ein endloses, schräg nach oben laufendes Band angeordnet ist, das in bestimmten Abständen Riffelrechen aufweist mit abwechselnd langen und kurzen, kantig ausgebildeten Zinken, deren freie Enden vom Festhaltekamni weg in der Bandlaufrichtung abgebogen -sind und die in den aufeinanderfolgenden Rechen versetzt zueinander stehen.
• Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung in Fig. i bis 4 schematisch dargestellt.
• Fig. i zeigt auf der linken Seite eine Ansicht in Pfeilrichtung aus der SchnittebeneY der Fig. 2.
• Die rechte Seite der Fig. i zeigt eine Vorderansicht.
• Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung.
• Fig. 3 zeigt lange und kurze Zinken, welche auf dem umlaufenden Rechen angebracht sind.
• Fig. 4 zeigt Zinken des feststehenden Kammes b.
• In den Einführtrichtera werden die Flachsstengel mit den Samenkapseln in kleinen Bündeln von oben her eingebracht und in den feststehenden, leicht nach vorn geneigten Kammb an den Wurzelenden eingedrückt. Durch die Zinken der in Längsrichtung der Flachsstengel und in ansteigender Linie laufenden Riffelrechenc werden die Samenkapseln von den Flachsstengeln abgestreift.
• Die in der Laufrichtung nach vorn gebogenen langen kantigen Zinken cl ziehen die Bündel in den Rechen ein und führen diese dann den kürzeren Zinken c2 zu; dadurch, wird eine restlose Entsamung bewirkt.
• Die Riffelzinkencl- und C2 sind auf den Querstäben derart. angeordnet, daß die in Arbeitsrichtung hintereinanderfolgenden Zinken auf Lücken versetzt sind.
• Gegebenenfalls können die Flachsstengel auch durch eine schon bekannte Zuführvorrichtung zur Riffelvorrichtung gefördert werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Flachsriffelvorrichtung mit an endlosen Kettenbändern befestigten Riffelrechen '. dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Einführtrichters (a) neben einem schrägen Kamm (b) mit engstehenden Zinken zum Festhalten der Wurzelenden der Faserstengel ein endloses, schräg nach oben laufendes Band angeordnet ist, das in bestimmten Abständen Riffelrechen (c) aufweist mit abwechselnd langen (c1) und kurzen (c2), kantig ausgebildeten Zirik-en, deren freie Enden vom Festhaltekamin weg in der Bandlaufrichtung abgebogen sind und die in den aufeinanderfolgenden Rechen versetzt zueinander stehen.