DE661136C - Verfahren zum Faerben von Faserstoffen mit Kuepenfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zum Faerben von Faserstoffen mit Kuepenfarbstoffen

Info

Publication number
DE661136C
DE661136C DEC50987D DEC0050987D DE661136C DE 661136 C DE661136 C DE 661136C DE C50987 D DEC50987 D DE C50987D DE C0050987 D DEC0050987 D DE C0050987D DE 661136 C DE661136 C DE 661136C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dye
liquor
yarn
vat
dyeing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC50987D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Cornelis Warnardus Zahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE661136C publication Critical patent/DE661136C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/22General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using vat dyestuffs including indigo
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/90General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using dyes dissolved in organic solvents or aqueous emulsions thereof
    • D06P1/92General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using dyes dissolved in organic solvents or aqueous emulsions thereof in organic solvents
    • D06P1/928Solvents other than hydrocarbons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
H.JUNI 1938
REICHSPÄTENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8m GRUPPE 3oi
C 50987 lVd\8m Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: ig. Mai
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Oktober 1935 ab
Es ist allgemein bekannt, daß das Durchfärben und Egalisieren von Küpenfarbstoffen auf Faserstoffen, hauptsächlich in der Form von Garnen und Geweben, erhebliche Schwierigkeiten bietet.
Um diese Schwierigkeiten zu beheben, hat man z. B. vorgeschlagen, der Färbeküpe Schutzkolloide zuzusetzen, z. B. Eiweißstoffe, wie Leim und Gelatine, oder Sulfitcelluloseablauge. Auch hat man versucht, das Durchfärben und Egalisieren durch Erhöhung der Temperatur während des Färbens zu verbessern, wobei es erforderlich ist, der Zersetzung des angewandten Hydrosulfits durch Zusatz von Aldehyden oder Ketonen entgegenzuwirken. Die beiden Arbeitsweisen haben aber verschiedene Nachteile, und es gelingt nicht, die erwünschte Durchfärbung und Egalisierung zu erreichen.
Die besten Ergebnisse hat man bisher nach dem sogenannten Klotzverfahren erzielt, wobei die Faserstoffe mit einer wässerigen Aufschwemmung der unreduzierten Küpenfarbstoffe getränkt und nachher in einer sog. blinden Küpe (alkalische Hydrosulfitlösung) entwickelt werden. Das Verfahren ist aber umständlich und verlangt peinlichste Genauigkeit, ausgezeichnete Vorrichtungen und eine sehr feine Verteilung des Farbstoffes.
. Nach der Erfindung kann man nun in sehr einfacher Weise ein vorzügliches Durchfärben und Egalisieren von Faserstoffen erzwingen, wenn man alkalische Reduktionsküpen anwendet, die mindestens io°/0, vorzugsweise jedoch über 20 °/0 eines wasserlöslichen organischen Lösungsmittels für die Leukoverbindung des Küpenfarbstoffes enthalten.
Die wasserlöslichen organischen Lösungsmittel dürfen sich mit den zur Küpenführung erforderlichen Reduktionsmitteln nicht so umsetzen, daß diese unwirksam werden. Ebensowenig brauchbar sind wasserlösliche organische Lösungsmittel, die durch das Alkali der Küpe gebunden werden. Außerdem ist es von erheblicher Bedeutung, daß die wasserlöslichen organischen Lösungsmittel ohne große Kosten aus der gebrauchten Färbeküpe zurückgewonnen werden.
Es hat sich gezeigt, daß besonders die wasserlöslichen Alkohole sehr geeignet sind. Man wählt vorzugsweise Alkohole mit einem Siedepunkt unter demjenigen des Wassers, weil sie mittels einer einfachen Destillation zurückgewonnen werden " können, weder mit dem
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Cornells Warnardus Zahn in Helmond, Nordbrabant, Niederlande.
Hydrosulfit noch mit der Natronlauge reagieren und auf das Durchfärben und Egalisieren einen sehr günstigen Einfluß ausüben. .. \\ Der am besten geeignete Alkohol ist Ätha-' nol, weil dieser sehr billig ist und leicht zu-' rückgewonnen werden kann und trotzdem in wässeriger Lösung so hoch siedet, daß bei der höchsten beim Reduzieren der Küpenfarbstoffe üblichen Temperatur von 55 bis 6o° C noch keine nennenswerten Verdampfungsverluste auftreten.
Die mit Alkohol gemischten Färbeküpenbäder besitzen ein erhöhtes Benetzungsvermögen, so daß man die Farbstoffe in Teigform oder in Pulverform ohne vorhergehende Behandlung mit einem Netzmittel in die Flotte bringen kann.
Außerdem erübrigt es sich in den meisten Fällen, das Färbegut vorher abzukochen oder in anderer Weise für das Färben vorzubereiten.
Man hat aus anderen Gründen schon vorgeschlagen, bei der Küpenfärberei geringe Mengen organischer Lösungsmittel zuzusetzen, z. B. um die Leukoverbindung in gleichmäßiger Teigform herstellen zu können, um die Haltbarkeit der Färbung zu verbessern oder um das Netzvermögen der Flotte zu vergrößern. Bei diesen bekannten Verfahren handelt es sich um Zusätze, die, auf das Gewicht der Farbflotte berechnet, höchstens einige Prozente und meistens sogar weniger betragen. Diese Zusätze sind aber für den vorliegenden Zweck fast unwirksam: Um eine wesentliche Verbesserung des Durchfärbens und Egalisierens zu erzielen, sind Zusätze von wenigstens 10 °/0, vorzugsweise von mehr als 200/o erforderlich. ' -
, Das Verfahren nach der Erfindung kann wie folgt ausgeführt werden:
a) Das Färbegut wird kürzere oder längere Zeit mit der konzentrierten alkalischen, z. B. wässerig-alkoholischen Lösung der Leukoverbindung des Küpenfarbstoffes getränkt. Dann wird mit Wasser bis auf die - übliche Badlänge verdünnt und mit dieser Lösung in der üblichen Weise weitergefärbt.
b) Das Färbegut wird kürzere oder längere Zeit in der konzentrierten alkalischen, z. B.
wässerig-alkoholischen Lösung der Leukoverbindung des Leukoküpenfarbstoffes getränkt, gut ausgewrungen, gespült und in der üblichen Weise weiterbehandelt. Man kann nunmehr die Flotte durch Zusatz einer konzentrierten, alkalischen, wässerig-alkoholischen Lösung der Leukoverbindung wieder auf den ursprünglichen Rauminhalt und auf die ursprüngliche Konzentration bringen und diese Flotte wieder von neuem zum Färben verwenden. In dieser Weise kann man fortfahren, bis die Menge der sich anreichernden Verunreinigungen die Weiterverwendung des Färbeküpenbades verbietet.
Es gibt aber auch Küpenfarbstoffe, die bei ■.Anwendung des zweiten Verfahrens bereits iiach einer kurzen Tränkung des Färbegutes so weit verbraucht sind, daß die Flotte erschöpft ist. In diesem Falle kann man die ganze zu färbende Warenmenge ohne nennenswerten Verlust an Farbstoff zu gleicher Zeit behandeln.
Das Verfahren ist auch zum Färben von Garnen auf Kreuzspulen oder Kettbäumen oder im Packsystem sehr geeignet. Auch kann man Garne auf Strängen in der bei der Herstellung von Eisfarben bekannten Weise nach dem Ansatz- und Nachsatzsystem behandeln.
Das Verfahren bietet besondere Vorteile beim Färben von Stückgut in kurzen Farbflotten, auf dem Jigger oder Foulard.
Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden Beispiele erläutert, bei denen als Faserstoff stets 54/3 mercerisiertes, gesengtes Makogarn mit 800 Drehungen je Meter benutzt wird, und zwar in einer Menge von
5.5 kg. ■'■„...■
Beispiel 1
Man stellt ein Färbeküpenbad wie folgt zusammen:
10 1 Kondenswasser, 10 1 Spiritus,
1,2 1 Natronlauge 380 Be,
400 g Natriumhydrosulfit.
In dieses Bad bringt man 110 g IndanthrenbrillantviolettR.R.PIv. (Schu 11ζ, Farbstofftabellen, 7. Auflage, Nr. 1265) und reduziert den Farbstoff bei 55 bis 6o° C. Das nicht vorbehandelte Garn wird während 10 bis 15 Minuten in der Lösung behalten. Diese wird darauf mit Kondenswasser unter Zusatz von ι kg Hydrosulfit auf 100 1 verdünnt. Danach wird noch 15 Minuten in der üblichen Weise gefärbt.
Schließlich wird das Garn in der üblichen Weise durch Spülen, Oxydieren, Absäuern, kochend Seifen und Spülen fertiggemacht.
Beispiel 2
Man stellt eine Flotte der nachfolgenden no Zusammensetzung her:
10 1 Kondenswasser,
10 1 Spiritus,
0,5 1 Natronlauge 380 Be,
200 g Natriumhydrosulfit.
In dieses Bad bringt man 5,5 g Indanthrenbrillantviolett R. R. PIv. (Schultz, Farbstoff- > tabellen, 7. Auflage, Nr. 1265) und reduziert den Farbstoff bei 55 bis 600C.
Das nicht zuvor behandelte Garn wird während 10 Minuten in dieser Lösung ge-
halten, danach gut ausgewrungen, gespült und in der üblichen Weise fertiggestellt.
Die Flotte ist nach der Behandlung weitgehend erschöpft.
Beispiel 3
Man stellt eine Flotte nachfolgender Zusammensetzung her:
10 1 Kondenswasser,
10 1 Spiritus,
0,4 1 Natronlauge 380 Be,
400 g Natriumhydrosulfit.
In diese Flotte bringt man nog Indanthrenblau R. S. N. PIv. (Schultz, Farbstofftabellen, 7. Auflage, Nr. 1228) und reduziert den Farbstoff bei 55 bis 600C.
Das abgekochte oder zuvor benetzte Garn wird während 30 Minuten in der Farbstofflösung gehalten. Diese wird danach mit Kondenswasser von 55° C unter Zusatz von 1 kg Hydrosulfit und 0,8 1 Natronlauge 380 Be auf 100 1 verdünnt.
Mit diesem verdünnten Bad wird noch einige Minuten gefärbt. Dann wird in der üblichen Weise fertiggemacht.
Beispiel 4
Man stellt eine Flotte nachfolgender Zusammensetzung her:
10 1 Kondenswasser,
10 1 Spiritus,
o,s 1 Natronlauge 380 Be,
400 g Natriumhydrosulfit.
In diese Flotte bringt man nog Indanthrenbraun G. PIv. (Schultz, Färbst offtabellen, 7. Auflage, Nr. 1219) und reduziert den Farbstoff bei 500 C. Das nicht vorbehandelte Garn wird 30 Minuten in der Lösung gehalten, gut ausgewrungen, gespült und in der üblichen Weise fertiggestellt. Die Flotte ist weitgehend erschöpft.
τ, · · ,
Beispiel 5
Man stellt eine Flotte nachfolgender Zusammensetzung her:
10 1 Kondenswasser,
10 1 Spiritus,
0,5 1 Natronlauge 380 Be,
400 g Natriumhydrosulfit.
In diese Flotte bringt man nog Indanthrenbrillantrosa R. PIv. (Schultz, Farbstofftabellen, 7. Auflage, Nr. 1345) und reduziert den Farbstoff bei 550 C. Das nicht vorbehandelte Garn wird 30 Minuten in der Flüssigkeit gehalten, gut gewrungen, gespült und danach in der üblichen Weise fertiggestellt. Die Flotte ist weitgehend erschöpft.
Beispiel 6
,Man,stellt zwei Flotten nachfolgender Zusammensetzung her:
15 1 Kondenswasser,
5 Γ Spiritus,
1,2 1 Natronlauge 380 Be,
400 g Natriumhydrosulfit.
In jede dieser Flotten bringt man 440 g Indanthrenbraun G. PIv. und reduziert den Farbstoff bei 550 C. Eine dieser Flotten dient als Ansatz, die andere als Nachsatz.
5,5 kg des abgekochten oder benetzten Garns wird während 2 Minuten in dem Ansatzbad gehalten und stark angedrückt, danach gewrungen, gespült und in der üblichen Weise fertiggemacht.
Die Ansatzflotte wird danach mit der Hälfte der Nachsatzflotte gemischt und wieder zum Färben von 5,5 kg Garn gebraucht.
Schließlich wird der Rest der Nachsatzflotte mit der Ansatzflotte vereinigt, wonach die dritte Menge von 5,5 kg Garn hiermit behandelt wird.
Beispiel 7
Man stellt eine Flotte nachfolgender Zusammensetzung her:
13 1 Kondenswasser,
iog Acetamid,
1,2 1 Natronlauge 380Be,
400 g Hydrosulfit.
In diese Flotte bringt man uoglndanthrenbrillantviolett 2 R und reduziert den Farbstoff bei 55° C. Das mit einem Netzmittel behandelte Garn wird 15 Minuten in der Flüssigkeit gehalten. Diese wird danach mit Kondenswasser von 55° C unter Zusatz von ι kg Hydrosulfit auf 100 1 verdünnt, wonach 25 Minuten gefärbt wird. Danach wird das Garn in der üblichen Weise fertiggestellt.
Beispiel 8
Man stellt eine Flotte der nachfolgenden Zusammensetzung her:
10 1 Kondenswasser,
10 1 Isopropylalkohol, 1,2 1 Natronlauge 380 Be,
400 g Natriumhydrosulfit.
In diese Flotte bringt man 110 g Brillantviolett 2 R und reduziert den Farbstoff bei 55° C. Das zuvor mit einem Netzmittel behandelte Garn wird 15 Minuten in der Flotte gehalten. Die Flotte wird danach mit Kondenswasser von 55° C unter Zusatz von 1 kg Hydrosulfit auf 100 1 verdünnt, wonach 15 Minuten ausgefärbt wird. Schließlich wird das Garn in der üblichen Weise fertiggestellt.
Beispiel 9
Man stellt eine Flotte nachfolgender Zusammensetzung her:
10 1 Kondenswasser,
■■■'.■. 10 1 Aceton,
1,2 1 Natronlauge 380 Be,
400 g Natriumhydrosulfit.
In diese Flotte bringt man 110 gBrillantviolett 2 R und reduziert den Farbstoff bei 55° C. Das mit einem Netzmittel behandelte Garn wird 15 Minuten in der Flüssigkeit gehalten. Diese wird danach mit Kondenswasser von 55° C unter Zusatz von 1 kg Hydrosulfit auf 100 1 verdünnt, wonach 1S Minuten ausgefärbt wird. Schließlich wird das Garn in der üblichen Weise fertiggestellt,
Beispiel 10
Man stellt eine Flotte nachfolgender Zusammensetzung her:
16 i Kondenswasser,
41 Pyridin,
1,2 1 Natronlauge 380 Be,
400 g Natriumhydrosulfit.
In diese Flotte bringt man 110 g Brillantviolett 2 R und reduziert den Farbstoff bei 55° G. Das mit einem Netzmittel behandelte Garn wird 15 Minuten in der Flüssigkeit gehalten. Diese wird danach mit Kondenswasser von 55° C unter Zusatz von 1 kg Hydrosulfit auf 100 1 verdünnt, wonach das Garn in der üblichen Weise gefärbt und weiterbehandelt wird.
In den obigen Beispielen ist der Einfachheit halber stets derselbe Faserstoff (Baumwolle) gebraucht. Das Verfahren kann jedoch auch zum Färben anderer Faserstoffe dienen.
Beispiel 11
Man stellt eine Flotte nachfolgender Zusammensetzung her: ,
20 1 Kondenswasser,
201 Spiritus,
0,5 !Natronlauge 38 Be,
400 g Natriumhydrosulfit.
In diese Flotte bringt man 200 g Indanthrenblau R. S. N. PIv. und reduziert; den Farbstoff bei 5-5° C. 10 kg nicht vorbehandeltes Kunstseideperlgarn wird während Minuten in der Flüssigkeit gehalten, danach gewrungen und gespült und schließlich in der üblichen Weise fertiggestellt. Die Flotte ist weitgehend erschöpft.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Verfahren zum Färben von Faserstoffen mit Küpenfarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man alkalische Reduktionsküpen verwendet, die mindestens io°/„ eines wasserlöslichen organischen Lösungsmittels für die Leukoverbindung des Küpenfarbstoffes enthalten.
  2. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alkalische Reduktionsküpen verwendet werden, die als Lösungsmittel mindestens 10 0/0 Äthanol enthalten.
DEC50987D 1935-10-02 1935-10-18 Verfahren zum Faerben von Faserstoffen mit Kuepenfarbstoffen Expired DE661136C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL467662X 1935-10-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE661136C true DE661136C (de) 1938-06-11

Family

ID=19786441

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC50987D Expired DE661136C (de) 1935-10-02 1935-10-18 Verfahren zum Faerben von Faserstoffen mit Kuepenfarbstoffen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US2174372A (de)
BE (1) BE417697A (de)
DE (1) DE661136C (de)
FR (1) FR811549A (de)
GB (1) GB467662A (de)
NL (1) NL41441C (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2476287A (en) * 1944-06-03 1949-07-19 Celanese Corp Method for producing watersoluble leuco vat dyestuff
US2562011A (en) * 1948-12-10 1951-07-24 Goodrich Co B F Herbicidal compositions and application thereof

Also Published As

Publication number Publication date
GB467662A (en) 1937-06-16
NL41441C (de) 1937-01-15
FR811549A (de) 1937-04-16
US2174372A (en) 1939-09-26
BE417697A (de) 1936-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE646529C (de) Verfahren zum Faerben von pflanzlichen Faserstoffen
DE1469609A1 (de) Verfahren zum gleichzeitigen Faerben und Bleichen von proteinhaltigem Fasergut
DE661136C (de) Verfahren zum Faerben von Faserstoffen mit Kuepenfarbstoffen
AT154118B (de) Verfahren zum Durchfärben und Egalisieren von Fasermaterialien mit Küpenfarbstoffen.
DE1071653B (de) Verfahren zum Färben von Textilgarnen mit Küpen- und/oder Schwefelfarbstoffen auf Garnoder Spritzfärbemaschinen
DE964317C (de) Verfahren zum Faerben von synthetischen Fasern aus Polyestern aromatischer Dicarbonsaeuren und Faerbereihilfsmittel zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE651231C (de) Mattierungsverfahren fuer Kunstseide
DE621359C (de) Verfahren zum Weiss- oder Buntreservieren von Effecktfaeden in Mischgeweben beim Faerben mit indigoiden Farbstoffen
DE2512520C2 (de) Verfahren zum faerben von cellulosefasern, stickstoffhaltigen fasern, synthetischen fasern und deren mischungen
DE465971C (de) Verfahren zur Erzeugung von Faerbungen und Drucken mit Kuepenfarbstoffen
DE541073C (de) Verfahren zur Erzeugung von echten Faerbungen und Drucken mit Estersalzen von Leukokuepenfarbstoffen
DE653305C (de) Verfahren zum Faerben von Wickelgut aus Cellulosekunstseide, Leinen oder Hanf in Form von Kreuzspulen mit Kuepenfarbstoffen in Apparaten
AT58300B (de) Verfahren zur Herstellung von Uni- und Kontrastfärbungen auf halbwollenen Gespinsten und Geweben.
DE1619592C (de) Verfahren zur Färbung von Acrylfasern
DE1025825B (de) Verfahren zum Faerben von Textilien mit Kuepenfarbstoffen
DE2057154C3 (de) Verfahren zum unregelmäßigen Färben von Cellulosefaser^
DE673158C (de) Verfahren zum Faerben mit Kuepenfarbstoffen
DE808707C (de) Faerbereihilfs- und Faserschutzmittel
DE843838C (de) Verfahren zum Drucken von Leukoestersalzen von Kuepenfarbstoffen auf Zellwolle
AT153802B (de) Verfahren zum Drucken mit Beizenfarbstoffen.
DE1948995A1 (de) Verfahren zum gleichzeitigen Laugieren oder Mercerisieren und Faerben von Textilgut
DE655445C (de) Verfahren zum Drucken von Geweben aus Kunstseide aus regenerierter Cellulose mit Beizenfarbstoffen unter Verwendung von Chrombeizen
DE721216C (de) Verfahren zum Faerben von Kammzugwickeln aus regenerierter Cellulose mit Kuepen- oder Schwefelfarbstoffen
DE639838C (de) Verfahren zum Faerben von Fasergemischen aus Wolle und Cellulosefasern mit Kuepenfarbstoffen
AT83616B (de) Verfahren zur Herstellung weißer oder bunter Effekte in Gespinsten und Geweben.