DE6610211U

DE6610211U - Einrichtung zur selbstinspektion des mundes.

Info

Publication number: DE6610211U
Application number: DE6610211U
Authority: DE
Original assignee: Floxite Co Inc
Current assignee: Floxite Co Inc
Priority date: 1966-05-17
Filing date: 1967-05-13
Publication date: 1973-07-05
Also published as: DE1566070A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Selbstinspektion des Hundes.

Eina Selfcstinspektion des Mundes kann mit einem gewöhnlichen Spiegel nicht durchgeführt werden, da das für die Inspektion erforderliche Licht in die Augen des Prüfers scheint und diesen blendet. Ein Arzt verwendet einen an seiner Stirn befestigten Spiegel und eine passend angeordnete Lichtquelle, so daß er das beleuchtete, reflektierte Bild der Höhlung betrachten kann*

Γ" Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Selbstinspektion des Mundes zu schaffen. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch einen Spiegel und eine Lichtquelle mit einer elektrischen Glühlampe zur Beleuchtung der Höhlung des Mundes, wobei der spiegelnde Bezirk des Spiegels unzureichend ist, um gleichzeitig sowohl die Höhlung des Mundes als auch die Augen des den Spiegel aus einer bestimmten kurzen Entfernung betrachtenden Prüfers zu reflektieren, so daß eine Selbstprüfung des Mundes möglich ist,- ohne daß reflektiertes Licht von der Lichtquelle in die Augen des Prüfers scheint und ihn blendet.

Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Spiegel im wesentlichen rund und mit einem

^ schachteiförmigen, hohlen Handgriff versehen ist, der eine

elektrische Batterie zur Speisung der Glühlampe enthält, daß gegenüberliegende Seiten des schachteiförmigen Handgriffs im Abstand von gegenüberliegenden Seiten des Spiegels im wesentlichen segmentartig zu dem Spiegel verlaufen, und daß die gegenüberliegenden Seiten des schachteiförmigen Handgriffs mit den Fingern des Prüfers in der Nähe und verdeckt von der Rückseite des Spiegels in dem Bereich greifbar sind, in dem die segmentartig verlaufenden Seiten an den Spiegel angrenzen, so daß eine Handhabung des Spiegels und eine Änderung seiner Neigung während der Prüfung möglich ist.

Anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden.

Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer günstigen Ausführungsform der Erfindung,

Fig. 2 ist eine Rückansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1,

ist ein Schnitt 3-3 durch Fig. 1, ist ein Schnitt 4-4 durch Fig. 1, ist eine Rückansicht des Batteriehalters, zeigt in Seitenansicht eine Einzelheit des hinteren Abschnitts des Batteriehalters, ist eine Vorderansicht einer abgewandelten, anderen Ausführungsform der Erfindung, ist eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 7,

zeigt von hinten eine Einzelheit des Schiebers., zeigt eine Seitenansicht der Weiterbildung, aus der das Ergreifen des schachteiförmigen Handgriffs alt den Fingern erkennbar ist.und

Fig. 11 ist eine Draufsicht des zweiten Ausführungsbeispiels.

In den Zeichnungen ist in den Fig. 1 bis 6 mit der Bezugsziffer 1 eine im wesentlichen runde Spiegelfassung innerhalb einer Ausnehmung 2 eines Vorderteils eines runden Halters bezeichnet, der neben dem vorderen Teil 3 ein hinteres Teil 4 aufweist. Beide Teile sind durch eine einzige Schraube 5 zusammengehalten. Der Halter enthält außerdem einen schachteiförmigen Handgriff 6 für den Spiegel. Der Handgriff 6 ist Teil des hinteren Teils 4 des Halters, der außerdem in einer Ausnehmung 8 des vorderen Teils in der Nähe dessen unterer Kante mit einer Fassung für' eine elektrische Glühbirne 7 versehen ist. Gegenüberliegende Seiten des schachteIförmigen

Fig.	3
Fig.	4
Fig.	5
Fig.	6
Fig.	7
Fig.	8
Fig.	9
Fig.	10

Handgriffs verlaufen im Abstand zu gegenüberliegenden Seiten, und zwar im Abstand von Segmenten 8'.

Der Spiegel ist in seiner Fläche beschränkt, so daß er nur das reflektierte Bild der Höhlung des Mundes wiedergibt und gleichzeitig das reflektierte Bild der Augen des aus einer bestimmten Entfernung in den Spiegel schauenden Betrachters ausschließt, so daß der Mund inspiziert v/erden kann, ohne daß das Licht des reflektierten, erhellten Bildes der Höhlung des Mundes in die Augen des Betrachters fällt und ihn blendet.

Die gegenüberliegenden Seiten des schachteiförmigen Handgriffs sind durch Finger A des Prüfers innerhalb der Grenzen der Segmente ergreifbar, und zwar so, daß die Finger dicht am Spiegel und Halter liegen und von diesem verdeckt werden. Der so gehaltene Spiegel kann einfach gehandhabt und in seiner Neigung so verändert werden, wie das für die Inspektion erforderlich ist. Der genannte schachteiförmige Handgriff ist hohl und zur Aufnahme einer elektrischen Batterie B zur Speisung der elektrischen Glühbirne eingerichtet. Ein Ein-Aus-Schalter für den elektrischen Strom weist ein hetätigbares Teil 9 auf.

Das Licht wird in den offenen Mund gerichtet und der Spiegel in einer solchen Lage gehalten, daß dann, wenn die Augen des Betrachters den offenen Mund in dem Spiegel sehen, das Licht dorthin fokussiert ist. Würde der Spiegel größer sein, so würde es schwierig sein, das Bild des Mundes in dem Spiegel zu finden.

Können die Augen des Prüfers das Bild des Mundes in dem Spiegel sehen, so ist das von dem Parabolreflektor oder auch, von einer Vergrößerungslinse gesteuerte Licht in den offenen Mund gerichtet, so daß die Höhlung des Mundes beleuchtet wird.

Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den Fig. 7 bis IO dargestellt ist, ist mit der Bezugsziffer I¹

der Spiegel und 2¹ sein schachteiförmiger Handgriff bezeichnet, der an der Rückseite des Spiegels befestigt ist und eine offane Seite aufweist, die zu dem Spiegel gerichtet und von der Rückseite des Spiegels geschlossen ist. Dem Spiegel ist in der Nähe seiner unteren Kante eine elektrische Glühbirne 4¹ zugeordnet.

Bei dieser abgewandelten Ausführungsform bildet der schachtalförmige Handgriff 2¹ einen Schieber, dessen Führung 2¹¹
ifest an der Rückseite des Spiegels angebracht ist. Der schach-') telförmige Handgriff 2" ist hinter dem Rand des Spiegels

mit einer unteren Verlängerung 4'¹ versehen, in der die Glühbirne angeordnet ist.

Die elektrische Glühbirne kann mit einem bekannten Parabolreflektor oder auch mit einer bekannten Vergrößerungslinse
versehen ssein, um die Lichtstrahlen zu bündeln und zum
Zwecke der besseren Beleuchtung in die Höhlung des Mundes
zu richten.

Es können auch passende Mittel zur lösbaren Halterung des
Schiebers in seiner Ruhelage vorgesehen sein.

Claims

SCHÜTZÄNSPRÜCHE

1) Einrichtung zur Selbstinisepktion des Mundes, gekennzeichnet durcb einen Spiegel und eine Lichtquelle mit einer elektrischen Glühlampe aur Erleuchtung der Höhlung des Mundes, wobei der spiegelnde Bezirk des Spiegels unzureichend ist, um gleichzeitig sowohl die Höhlung des Mundes als auch die Augen des den Spiegel aus einer bestimmten kurzen Entfernung betrachtenden Prüfers zu reflektieren, so daß eine Selbstprüfung des Mundes möglich ist, ohne daß reflektiertes Licht von der Lichtquelle in die Augen des Prüfers scheint und ihn blendet.

2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel im wesentlichen rund und mit einem schachteiförmigen, hohlen Handgriff versehen ist, der eine elektrische Batterie zur Speisung der Glühlampe enthält, daß gegenüberliegende Seiten des schachteiförmigen Handgriffs im Abstand von gegenüberliegenden Seiten des Spiegels im wesentlichen segmentartig zu dem Spiegel verlaufen, und daß die gegenüberliegenden Seiten des schachteiförmigen Handgriffs mit den Fingern des Prüfers in der Nähe und verdeckt von der Rückseite des Spiegels in dem Bereich greifbar sind, in dem die segmentartig verlaufenden Seiten an den Spiegel angrenzen, so daß eine Handhabung des Spiegels und eine Änderung seiner Neigung während der Prüfung möglich ist.