DE168727C - - Google Patents

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DE168727C
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L11/00Cellar tools

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Ausleuchten von Fässern mittels Spiegels bekannt, die entweder einen einzigen aufklappbaren Spiegel besitzen oder aus mehreren einzelnen Spiegeln bestehen, die nach Einbringen der Vorrichtung in das Faßinnere durch eine geeignete Anordnung scherenartig auseinandergespreizt werden. Bei der ersteren Art mit einem Spiegel ist das Spiegelbild ein zu
ίο kleines und die Handhabung der Vorrichtung eine unzweckmäßige, und bei der anderen Art werden die einzelnen Spiegelflächen nur teilweise ausgenutzt, weil sich die einzelnen Spiegel auf einem großen Teil ihrer Länge überdecken.
Diese Nachteile werden in einfacher Weise durch die vorliegende Erfindung behoben, nach welcher sich die einzelnen Spiegel eines Spiegelsystems nach erfolgter Einführung durch das Zapfloch in das Faßinnere selbsttätig unter Federwirkung derart parallel nebeneinander legen, daß die ganze Spiegelfläche zur Wirkung gelangt. Dabei kann die Einrichtung getroffen sein, daß die Spiegelplatten in ihrer Längsrichtung derart geteilt sind, daß sich ihre einzelnen Teile im Winkel zueinander einstellen können.
Der das Spiegelsystem tragende Stab kann mit einer Beleuchtungsvorrichtung versehen sein, die das Innere des Fasses in allen seinen Teilen erhellt und beispielsweise aus einer Glühbirne bestehen kann, die an das elektrische Leitungsnetz der Brauerei angeschlossen wird. Die Beleuchtungsvorrichtung kann an einer beliebigen Stelle der Vorrichtung angebracht sein, jedoch stets so, daß das Licht das Spiegelbild selbst nicht beeinträchtigt.
Auf der Zeichnung ist die neue Faßausleuchtevorrichtung in Draufsicht und im Querschnitt dargestellt, und zwar in den Fig. ι und 2 bei geöffnetem Spiegelsystem und in den Fig. 3 und 4 bei zusammengelegtem Spiegelsystem, während die Fig. 5 und 6 Abänderungen darstellen.
Auf dem Stabe α ist die Fassung b für den Spiegel c befestigt, über dem sich der in der Fassung d gehaltene Spiegel e befindet und unter dem der dritte Spiegel/ in der Fassung g angeordnet ist. Die Spiegel e und f sind zum Spiegel c beweglich und durch irgendwelche an sich bekannte Einrichtungen in ihrer Bewegung geführt und beschränkt. An die Spiegel e und / greifen zu beiden Seiten die Federn h und i an, die das Bestreben haben, die Spiegel e und f von dem mittleren, auf dem Stabe α befestigten Spiegel nach außen hin zu bewegen. Statt drei Spiegelplatten könnten natürlich auch mehr angeordnet sein. Für gewöhnlich befinden sich die Spiegel e und f in der Stellung nach Fig. 1 und 2.
Wird nun die Ausleuchtevorrichtung zum Zwecke der Wiederspiegelung des Faßinnern in das Spund- oder Zapfloch des Fasses eingeführt, so werden gemäß Fig. 3 und 4 die Federn h und i zusammengedrückt und die Spiegel e und / legen sich ober- bezw. unter-
halb des Spiegels c, so daß die ganze Vorrichtung die Breite nur eines Spiegels besitzt. Nach der Einführung des Spiegelsystems in das Faßinnere bewegen die Federn h und i die Spiegel e und f wieder auseinander und man kann entweder durch das Spundloch oder, wenn durch dieses die Vorrichtung eingeführt wurde, durch das Zapfloch das Spiegelbild des Faßinnern bequem betrachten und so auch kontrollieren, ob in der Umgebung dieser Löcher Gefahr für den Inhalt der Fässer besteht. Durch geeignete Drehung des Spiegels kann man leicht das Spiegelbild ändern und einen großen Teil des Faßinnern auf seine Beschaffenheit prüfen.
Gegebenenfalls können die Spiegel e und/ nach Fig. 5 auch prismatisch gestaltet oder zu dem mittleren Spiegel c unter einem entsprechenden Winkel angeordnet sein. In diesem Falle kann man einen bedeutend größeren Umkreis des Faßinnern zur Spiegelung bringen. Die einzelnen Spiegel können aber auch nach Fig. 6 in der Längsrichtung ein- oder mehrfach geteilt sein, und zwar so, daß die Teile zur mittleren Spiegelplatte unter einen Winkel gebracht werden, zu dem Zwecke, auch die entfernteren Winkel des Fasses besichtigen zu können.
Beim Herausziehen der Vorrichtung aus dem Faß durch dessen Zapf- oder Spundloch werden die Spiegel durch die Federn h und i wieder übereinander gelegt (Fig. 3 und 4), so daß das Spiegelsystem bequem aus dem Faß herausgebracht werden kann.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Aus einem System von übereinander angeordneten, auseinanderspreizbaren Spiegelplatten bestehende Faßausleuchtevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Spiegelplatten nach erfolgter Einführung durch das Zapfloch in das Faßinnere sich selbsttätig unter Federwirkung derart parallel nebeneinander legen, daß die ganze Spiegelfläche zur Wirkung gelangt.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Spiegelplatten prismatische Gestalt besitzen oder in einem Winkel zur mittleren Spiegelplatte angeordnet sind.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Spiegelplatten in der Längsrichtung ein- oder. mehrfach geteilt und diese Teile gegeneinander verstellbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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