DE1907975U

DE1907975U - Betrachtungsgeraet fuer durchsichtbilder.

Info

Publication number: DE1907975U
Application number: DEN16335U
Authority: DE
Original assignee: CARL NEITHOLD FABRIK PHOTOGRAP
Current assignee: CARL NEITHOLD FABRIK PHOTOGRAP
Priority date: 1964-05-22
Filing date: 1964-05-22
Publication date: 1965-01-07

Description

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Betrachtungsgerät für DurchsichtbiIder

Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Betrachtungsgerät für Durchsiehtbilder, bei welchem die schwarzweißen oder farbigen Bilder von einer Beleuchtungslampe rückseitig erhellt werden. Zwischen der Lampe und dem Durchsichtbild ist eine Mattseheibe gesetzt, um eine gleichmäßigere Ausleuchtung zu erreichen, lie Beleuchtung kann durch elektrische Batterien oder auch durch Hetzanschluß vorgenommen werden. Im übrigen besteht das Gerät aus einem rohrförmigen Gehäuse, bei welchem an dem einen Ende eine oder mehrere Linsen die erforderliche Vergrößerung der Bilder gewährleisten, während am anderen Ende das Gehäuse durch eine Bodenplatte abgeschlossen ist.

leu an diesem Betrachtungsgerät ist ein ungefähr in der Mitte geteilter Reflektor, dessen Teilung so vorgenommen ist, daß der untere Teil mit dem Boden fest verbunden ist, während der obere Teil mit dem Gehäuse fest verbunden ist. In dem unteren Teil des am Boden befestigten Reflektors befindet sich die elektrische Glühlampe. Soll nun die Betrachtung der Durehsichtbilder ohne künstliche Beleuchtung vorgenommen werden, weil keine gebrauchsfähigen Batterien vorhanden sind bzw. weil kein letzanschluß zur Verfugung steht, so kann die Betrachtung der Durehsiehtbilder auch bei Tageslicht oder bei einer außerhalb des Gerätes befindliehen Beleuchtung stattfinden, nachdem der Boden mit dem

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CARL NEITHOLD, FRANKFURT AM MAIN

Teil-Reflektor herausgenommen ist. Die in dem Gerät verbleibende Mattscheibe sorgt in diesem Falle für eine gleichmäßige Ausleuchtung des Durehsichtbildes.

Um in dem Betrachtungsgerät nicht nur gerahmte Durchsichtbilder, für die ein entsprechender Schlitz vorhanden ist, sondern auch ungerahmte Filmstreifen "betrachten zu können, ist ein zweiter Schlitz für das Einschieben sog. Filmstreifen vorhanden. Der Filmstreifen läuft in einer Führung, die von oben aus der unteren Fläche der linsenhalterung besteht. Die untere Fläche des Schlitzes wird durch eine Blende gebildet, die über der Mattseheibe liegt.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel in einer Schnittdarstellung des gebrauchsfertig zusammengesetzten Gerätes. In dem Gehäuse 1, das nach dem Beispiel aus Kunststoff besteht, befindet sich eine Vergrößerungslinse 2, die durch einen Linsenring 3 an dem Gehäuse befestigt ist. An dem Linsenring 3 befindet sieh eine Halterung 4_? die sich infolge ihrer eonischen Ausbildung in das Gehäuse einsetzen läßt. Die untere Fläche dieser Halterung 4 bildet die obere Filmführung 5, welche zusammen mit der Blende 6 den Schlitz 7 für ungerahmte Filmstreifen begrenzt. Unter der Blende 6 befindet sich der Schlitz 8 für gerahmte Durchsichtbilder, der nach unten seine Begrenzung durch die Mattscheibe 9 hat. Der obere Eeflektorteil 1G ist am Gehäuse befestigt, während der untere Teil des Reflektors 11 mit dem Boden 12 fest verbunden ist. Seitlich des Reflektors sind die beiden Batterien 13 untergebracht. Im Reflektor sitzt die Lampe 14.

Claims

CARL NEITHOLD, FRANKFURT AM MAIN „. OMr. Sehutzansprüohe

1. Betrachtungsgerät für· Durehsichtbilder, aueh Diapositive genannt, "bestehend aus einem rohrförmigen Gehäuse 1 mit einer oder mehreren Vergrößerungslinsen 2, mit einer Vorrichtung für die Aufnahme der Diapositive 7 und 8 und mit einer Lampe H, die durch Batterien 13 (auch aufladbar) oder durch das Metz gespeist wird, dadureh gekennzeichnet, daß der Reflektor 10 und 11 aus zwei Teilen "besteht, von denen der eine Teil fest mit dem rohrförmigen Gehäuse 1, der andere Teil fest mit dem Boden 12, der die Lampe H trägt, verbunden ist, während die Linse 2 oder die Linsen sich in einer Passung 3 "befinden, deren unterer Teil der Halterung 4 so ausgebildet ist, daß sie zusammen mit einer in das rohrförmige Gehäuse eingesetzten Blende 6 die "beiderseitige Begrenzung des Schlitzes 7 bildet, in den ein Filmstreifen eingesetzt werden kann.

2. Betrachtungsgerät nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß das Gehäuse und der Boden aus Kunststoff von gleicher Farbe bestehen.

3. Betrachtungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadureh gekennzeichnet, daß der am Gehäuse befindliche Teil des Reflektors eine Öffnung hat, die groß genug ist, um ein Diapositiv, nach Wegnahme des Bodens, der Lampe und der Batterien gegen eine ausserhalb des Betraehtungsgerätes befindlichen Lichtquelle, auch gegen das Tageslicht, zu betrachten.