DE6610187U - Heuwerbungsmaschine. - Google Patents

Description

Patentanwalt

Dipl.-Ing. WsEter JackistA

7. Stuttgsrt-N, Menzelstraße AQ

L 45 272, ·%5 c Gbm A 33 531 - Re

C. van der LeIy N.V. -*" '-_{$> m m}

Weverskade lc
Maasland / HOLLAND

Heuwerbungsmaschine

Die Neuerung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit zwei nebeneinander angeordneten, um aufwärts verlaufende Achsen drehbaren, zwangläufig angetriebenen Rechkörpern, die jeweils mit einer Anzahl an Trägern angeordneten Zinkengruppen versehen sind, die für den Transport aus der Arbeitslage in die Transportlage um Schwenkaehsen hochklappbar angeordnet sind. Bei den bekannten Maschinen dieser Art sind die Zinken von Hand geg η die Kraft einer Feder hochklappbar.

Zweck dfer Neuerung ist -?^c , das Hocliklappen der Zinken zu vereinfachen.

Gemä.3 der Neuerung sind den Zinkenträgern Federn zugeordnet, die die Zinken aus ihrer Arbeitslage selbsttätig in dieTransportlage gegen einen Anschlag verschwenken.

Die Neuerung wird an Hand einiger in den Figuren dargestellter Au:3führungsformen naäistciiei.ü n"her erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Maschine gemäß der Neu- J

erüng,

Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig.

Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Heuvierbungsmaschine weist einen Rahmenbalken 1 auf, anaessen Enden Getriebekästen 2 uid 3 befestigt sind, in denen die Enden von im Betrieb schäg aufwärts verlaufenden Wellen gelagert sind, j

um die in Fig, 1 nur teilweise dargestellte Bechkörper 6 |

bzw. 7 drehbar sind.

1 Am Rahmenbalken 1 ist über zu diesem parallele Stifte 8 *

schwenkbar eine Stütze 9 beJSstigt, die durch eine Gewindespindel Io verstellbar ist. An der Stütze 9 ist mit einem vertikalen Stift 11 ein Ende eines Zugarmes 12 befestigt., der mittels eines in einem Schlitz 13 in der Stütze 9 geführten Klemmbolzens Ii- in versdiieäenen Lägen gegen Verdrehen um den Stift 11 gesichert werden kann.

In dem Getriebekasten 3 ist eine zum Rahmenbalken 1 senkrechte Welle 15 gelagert,, die mit ihrem Ende über den Getriebekasten 3 hinausragt,, in dem sie mit einem Zahnradgetriebe verbunden ist, über das der Rechkörper J angetrieben wird. Von dem im Getriebekasten 3 zugeordneten Getriebe wird ferner der Antrieb für den Rechkörper 6 abgezweigt, wozu die in den beiden Getriebekästen 2, 3 angeordneten Getriebe durch eine im Rahmenbalken 1 gelagerte Welle verbunden sind.

Das Gestell wird von unter den Reehkörpern angeordneten

Laufrädern l6 abgestützt. An dem Rahmenbalken 1 ist zwischen den Getriebekasten 2 und J5 eine Tragkonstruktion 17 angebrächt, an der ein Führungsörgan 18 für das von aes rfesislcörperji nach hinten abgelegte Erntegut befestigt ist. Das Führungsorgan 18 kann mittels einer Vorrichtung 19 durch Schwenken um eine etwa horizontale Achse verstellt und in verschiedenen Lagen fixiert werden.

Fig. 1 zeigt, daß jeder Reehkörper 6 bzw. 7 eine Anzahl mit Zinken 2o versehene Arme 21 aufweist, die mittels des Zahnradgetriebesun dieAchsen der Rechkörper drehbar sind. Der Rechkörper 6 weist drei miteinander verbundene Arme auf, von denen einer nahe der Mitte eines zu-r Achse des Rechrads tangential verlaufenden Verbindungsstabes 22A angebracht ist. Beiderseits der Mitte ist am Verbindungsstab 22A eine Lasche 23 bzw. 24 angebracht; beide Laschen sind an einer Achse 25 befestigt, die in einer Buchse 26 schwenkbar gelagert ist. Die Buchse 26 ist zwischen einer Platte und einer Flachstrebe 28 angeordnet, die an dem Getriebekasten 2 angebracht sind. Die Lasche 23 ist länger als die Lasche 24 und an ihrem von dem Verbindungsstab 22A abgewandten Ende mit einem federbelasteten Stift 29 versehen, der durch ein Loch in der Lasche 23 geführt und durch eines der mit Abstand voneinander in der Platte 27 vorgesehenen Löcher 3ο gesteckt v/erden kann.

Nahe seinem einen Ende ist der Verbindungsstab 22A mit einer Stütze 31 versehen, an der eine Halterung 32 für das eine Ende einer Zugfeder 33 angebracht ist, die an ihrem anderen Ende über eine Stütze 34 an dem um die Welle drehbaren Lager befestigt 1st.

An dem Getriebekasten 2 sind mit Abstand zueinander zwei Laschen 36 angebracht.

Bei dem Rechkörper 7 sind ähnlich wie beim Rechkörper 6 zwei Zinken tragende Arme 21 durch einen Verbindungsstab 55 zu einer Einheit verbunden und wie die drei Arme des Reohkorpers 6 hochklappbar und fixierbar.

Wird die Maschine im Betrieb an einen Schlepper oder dgl. angehängt, so können die Rechkörper von der Zapfwelle des Schleppers angetrieben werden. Die mit Zinken versehenen Arme der Rechkörper laufen dabei in Richtung der Pfeile A bzw. B um. Auf dem Boden liegendes Erntegut wie Heu oder Gras wird von den Zinken mitgenommen, nach hinten geschleudert und vom Führungsrgan aufgefangen, so daß es zu einem Schwad auf dem Boden abgelegt wird.

Um die Maschine in die Transportlage umzustellen, können bei den Rechkörpern 6 "bzw. 7 die drei bzw. zwei Arme 21 um die Achse 25 hochgeschwenkt werden. Zu diesem Zweck wird äer Stift 29 gelöst- worauf die Arme unter der Wirkung der Feder 33 selbsttätig in die Transportlage nach oben klappen. 33ei dem Redkörper 6 gelangt der mittlere Arm 21 zwischen die laschen 36, wodurch die Rechkörper beim Transport gegen Drehung gesichert sind.

Claims (1)

1. L 45 272/45c Gbm a 33 531 - He

   Den C. van der LeIy N.V.

   Weverskade Io
   Maasland / HOLLAND

   Anspruch

   Heuwerbungsmaschine mit zwei nebeneinander angeordneten, um aufwärts verlaufende Achsen drehbaren, zwangläufig angetriebenen Rechkörpern., die jeweils mit einer Anzahl an Trägern angeordneten Zinkengruppen versehen sind, die für den Transport aus der Arbeitslage in die Transportlage um Schwenkachsen hochklappbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß den Zinkenträgern (21) Federn (33) zugeordnet sind, die die Zinken (2o) aus ihrer Arbeitslage selbsttätig in die Transportlage gegen einen Anschlag (36) verschwenken.