DE6610185U - Handbetaetigter elektrischer schalter. - Google Patents

Handbetaetigter elektrischer schalter.

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DE6610185U
DE6610185U DE19676610185 DE6610185U DE6610185U DE 6610185 U DE6610185 U DE 6610185U DE 19676610185 DE19676610185 DE 19676610185 DE 6610185 U DE6610185 U DE 6610185U DE 6610185 U DE6610185 U DE 6610185U
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DE
Germany
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switch
electric switch
push
toothed segment
coupling
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DE19676610185
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English (en)
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Eaton Industries GmbH
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Kloeckner Moeller Elektrizitaets GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

L 225162*22.4.67 η
Klöckner^toeller den 21. April 1967 tj~
r Elektrizitäts-QnbH Dr.G/Ka /
Bonn, femenburgstr, 7-11
Gebrauchsniusteranme !dung
Bezeichnung: Handbetätigter elektrischer Schalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen handbetätigten elektrischen Schalter
nit verklinktem Schaltschloß und Druckknopfbetätigung. Bei Druckknopfbe
tätigung besitzen solche Schalter meistens zwei Druckknöpfe,die über einen Waagebalken, eine Wippe o.dergl. derart niteinander gekuppelt sind, daß beim Niederdrücken des Einschaltknopfes eine in entgegengesetzter Richtung verlaufende Bewegung des Ausschaltknopfes bewirkt wird und umgekehrt. Mit der Wippe, de.?. Waagebalken oder des» Einschaltknopf steht eine Schaltkulisse in Viirkverbindumg. Diese Kulisse betätigt in bekannter Weise ein verklinktes Kniehebelsystem, das den Kontaktapparat des Schalters in die Einschaltstellung bewegt und ihn nach Oberschreiten der Strecklage in dieser Scha Itstellung entgegen der Wirkung von Ausschaitfedern hält. Das Ausschalten
erfolgt von Hand ebenfalls über die Schaltkulisse oder bei Selbstauslösung
X durch die Auslöseelemente über die Verklinkung,
Aufgabe der Erfindung ist es, ff-r solche Schalter außer der Druckknopfbe
tätigung die Möglichkeit einer Verwendung von anderen Antrieben, insbesondere von Drehantrieben vorzusehen. Lrfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das die beiden Druckknöpfe kuppelnde Element mit einem
\ Zahnsegment ausgerüstet ist, über das die verschiedenen Antriebe mit dem
' Schaltschloß in Wirkverbindung gebracht werden können. Dabei kann es zweck-
\ mäßig sein, daß der die Druckknöpfe kuppelnde Waagebalken, die Schaltkulisse
und das Zahnsegment zu einem einzigen Formteil, z.B, Kunststoff- Preß- oder Spritzgußteil vereinigt werden.
Der Vorteil des erfindun.esgenäßen Schalters besteht vor allem darin, daß ohne Verteuerung der einfachsten Schalterausführung das Herat ausbaufähig ist und
\ rasch den unterschiedlichen Anforderungen an den Schalterantrieb angepaßt
" werden kann, Solche Anforderungen können sich beispielsweise auf die Schutz
art beziehen. Ein Druckknopfantrieb ist wegen des großen Arbeitsweges seiner Druckknöpfe bisher nur mit Hilfe störanfälliger elastischer Hauben von geringer Lebensdauer abzudichten gewesen. Staub- und Wasserdichtigkeit ist da-
: gegen bei Ürehantrieben einfach und zuverlässig mit Hilfe einer Dichtungs
manschette an der Durchtrittsstelle der Betätigungsachse zu erreichen,
Klöckner-Moeller Elektrizitäts-GmbH Bonn, Immenburgstr. 7-11
den 21. April 1967 Ur.G/Ka
In vielen Fällen wird es möglich sein, bereits vorhandenes Hand-» Magnet-oder Motorantriebe durch einfaches Hinzufügen eines auf das Zahnsegment abgestimmten Kupplungsgliedes zu verwenden,
Anhand der Abb. wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher :erläutert. Der Einschaltknopf 1 und der Ausschaltknopf 2 sind bei ti bzw, 21 miteinander durch eine um den festen Drehpunkt 31 bewegliche .'Wippe 3 gekuppelt, so daß beim Niederdrücken des einen Knopfes jeweils der andere in entgegengesetzter Richtung bewegt wird. Die Wippe 3 besitzt eine Schaltkulisse 32, welche über eine Achse 4 auf das Gelenk eines Kniehebelsystems 5,6 einwirkt, dessen eine Lagerstelle SI auf einem um den Festpunkt 51 drehbaren Hebel 7 angeordnet ist. Der Hebel 7 stützt sich seinerseits gegen eine unter der Wirkung von Aus-Iöseelementen81 stehende Klinke 8 ab. Beim Niederdrücken des Einschaltknopf.es 1 bewegt sich die Wippe 3 mit der Kulisse 32 um den Festpunkt 31 entgegen dem Uhrzeigersinn und drückt das Gelenk 4 des Xfiiehebeisystems 5,6 über die Strecklage, wobei dessen freies Ende 61 die Schaltbrücke 9 mit den beweglichen Schaltstücken 91 in die dargestellte Einschaltstellung bewegt und nach Überschreiten der Strecklage in dieser Schaltstellung entgegen der Wirkung von Ausschaltfedern 92 !hält. Beim Niederdrücken des Ausschaltknopfes 2 bewegt sich die Kulisse im Uhrzeigersinn und bringt dadurch das Kniehebelsystem 5,6 üsd die Scfealtbrücke 9 unter Mitwirkung der Ausschaltfeder 92 in die Ausschaltstellung zurück.
Bei Selbstauslösung v?ird die Klinke 8 von den Auslöseelementen 81 in Pfeilrichtung bewegt. Damit entfällt die Abstützung für den Hebel 7. Sei eingeschaltetes Gerät hat dies zur Folge, daß die Schaltbrücke 9 durch, die Ausschaltfeder(n) 92 in die Ausschaltstellung gedrängt wird, der örelipurikt 51 wandert dabei auf einer Kreisbahn entgegen dem Uhrzeigersinn un den Festpunkt 31, bis die Strecklage des Kniehebe1-systeas 4,5,5 erreicht ist. Sodann bricht das Kniehebelsystem sussnaen und die Ausschaltfeder(iO 92 drücken die Schaltkulisse 32 ia die Ausschaltstellung. Bei ausgeschaltetem Gerät wirkt die Anorenaug als sogenannte Freiauslösung und verhindert jede Behinderung «2er Schalterauslösung durch den Einschaltantrieb. Der Schalter läßt sich nicht einschalten, sobald die Abstützung des Hebels 7 auf der se S entfallt, -3-
6810185-7.6.73
KLöckner-Moeller -ό- den 21. April 1967
Elektrizitäts-GtnbH Dr,G/Ka
Bonn, Immenburgstr, 7-11
Da alle Schalterbewegungen bei dieser Art von Schaltern praktisch in eine Drehbewegung der die beiden Druckknöpfe kuppelnden Wippe 3 um den Festpunkt 31 hinauslaufen, ist erfindungsgemäß an der Wippe 3 ein Zahnsegment 33 mit dem Festpunkt SiI als Mittelpunkt vorgesehen, so daß einer \ der üblichen Dreh- oder liebeLerntriebe loo vermittels eines entsprechendenH daran vorgesehenen oder nachträglich damit kuppelbaren Zahnkranzes bzw, ! Zahnsegmentes 133 mit dem Schaltschloß in Kirkverbindung gebracht werden kann*
Durch geeignete Avisbildung des Zähnsegmentes 33, z,8, als Kegelradsegraent «der beidseitig verzahntes .Ocppelkegelradsegsent* lassen sich die Variationsmöglichkeiten soweit vergrößern, daß außer Frontantrieben ; Seitenantriobe und rückwärtige Antriebe Ikupipelbar sind.
-4-

Claims (1)

Klöctaier-Moeller -4- den 21. April 1957 Eiektxizitäts-QnbH Or.G/Ka Bonn, Iraaeriburgst:!·« ?-1H Schutzansprüche
1) Handbetätigter elektrischer Schalter mit Druckknopfbetätigung, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden Druckknöpfe nach Art eines Waagebalkens kuppelnde Element (3) mit einem Zahnsegment (33) wrsehen ist, l'ber aas eier Schnltermechanismus mit unterschiedlichen Drehantrieben in Wirkverbindung gebracht wird,
2} Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die üruckknöpfe kuppelnde Element (3), die Schaltkulisse (32) und das Zahnsegment (33) aus einem einzigen Formteil aus Kunststoff" Preßoder Spritzgußmasse bestehen.
»·- KlOCKNBRiKiOB-LE*
DE19676610185 1967-04-22 1967-04-22 Handbetaetigter elektrischer schalter. Expired DE6610185U (de)

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DE6610185U true DE6610185U (de) 1973-06-07

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