DE6609040U - Elektrischer luefter fuer die lueftung geschlossener raeume. - Google Patents

Elektrischer luefter fuer die lueftung geschlossener raeume.

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DE6609040U
DE6609040U DE19686609040 DE6609040U DE6609040U DE 6609040 U DE6609040 U DE 6609040U DE 19686609040 DE19686609040 DE 19686609040 DE 6609040 U DE6609040 U DE 6609040U DE 6609040 U DE6609040 U DE 6609040U
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fan
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DE19686609040
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Schleh Ottilie
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Description

2 FS.—.
•Η2ΡΡΘ/
Γ. η. I OU C ! I VJ. \y. ω J
Anmelder!. Ludwigshaf e n/Rhein, 4.3.1968
Ottille Schioh gob.Hlnkolböin P lk /
NeclcärhüüSörä
Schilloratraßö 11
Vertreter:
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischor
m Ludwigshafen am Rhein
Richard-Wagnor-StraßG 22
Elektrischer Lüfter fUr dlo Lüftung geschlossener Rtiutno
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Lüfter für die Lüftung geschlossener Rüumo» dor in Türen oder Fenster einsetzbar ist und besteht daboi darin, daß ein quaderförmiger Kasten aus Blech, Kunststoff oder dergleichen vorgesehen ist, wobei
die in den Raum weisende Fläche des Lüfters als schmales längliches Rechteck und als Lochblende ausgebildet ist, und daß in einem gewissen Abstand zur Lochblende ein oder mehrere Ventilatoren angeordnet sind, und daß an der Unterseite des Kastens eine mittels einer Klappe verschließbare Luftansaugöffnung vorgesehen ist.
Eine erfinäungsgGiiiUßo Bauforni sieht vor, daß die Klappe mit Hilfe eines geführten Bitnotallstreifons betätigbar und nach innen zu öffnon ist, wobei der
Bimetallstreifen einen oloktrischon Widerstand aufweist, der mit dem Schalter zum Betätigen dos (der) Ventilators (en) elektrisch vorbuncOn ist.
Nach einem weiteren Vorschlag dor Erfindung geht man so vor, daß die Klappe nach außon schwankbnr iät, wobei ein senkrecht angeordneter Streifen aus Streckmetall zum Betätigen der Klappe an dieser befestigt ist.
Eine andere Bauform besteht darin, daß dio Ausnehmungen der Lochblende die Form von kreisförmigen Bohrungen oder länglichen Schlitzen aufweisen.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß in.dom quaderförmigen Kasten vor der Lochblende ein Filter-Gewebe angeordnet ist.
Man kann erfindungsgemäß auch so vorgehen, daß in tfem quaderförmigen Kasten ein an sich bekannter Elektro-Heizeinsatz vorgesehen ist.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag besteht dabei darin, daß in dem quaderförmigen Kasten zwischen der Lochblende und dem Ventilator ein Heiz-Kälte-Einsatz in Form von liamellen-Rohren angeordnet ist, wobei ggf. der (die) Ventilator (en) entfallen.
Schließlich wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwischen der Lochblende und dem (den) Ventilator(en) ein Fettfanggitter vorgesehen ist.
Es sind die verschiedensten Arton von Lüftern \ bekannt, die in einem etwa zylindrischen Gehäuse
\ angeordnet sind und in Türen, Fenstern oder der-
gleichen von Räumen eingesetzt werden. Diese..be-
kannten Lüfter haben den Nachteil, daß sie sich durch ihre »runde Form nicht harmonisch in das Bild
• ■ · ·
*■ der Türe bzw. des Fensters einfügen und somit auf
das Gesamtbild des Raumes negativ einwirken.
Ein weiterer beachtlicher Nachteil dieser bekannten Lüfter besteht darin, daß man in dem betreffenden Raum bei eingeschaltetem Lüfter ständig einen gewissen
Luftzug spürt.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Lüfter zu vermeiden. Durch die Ausbildung als quaderförmiger Kasten, läßt: sich der Lüfter ohne störende Wirkung beispielsweise in Türen oder Fenster anbringen, wobei die in den Raum gerichtete Lochblende als Zierfläche wirkt. Zu diesem Zweck kann die Lochblende verchromt bzw. mit irgend
einer gewünschten Farbe versehen sein. Der erfindungsgemäße Lüfter hat ferner den Vorteil, daß durch die besondere Ausbildung der' in den Raum weisenden Flächeals schmales längliches Rechteck und als Lochblende ein nahezu zugluftfreies Absaugen bzw. Einbringen der Luft erfolgt, da sieb, der Luftstrom über die gesamte Fläche des Lüfters verteilt. So ist bereits in einem Abstand von weniger als einem halben Meter ein
: j
ι!
Luftstrom nicht mehr zu spüren.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
Es zeigen, in sohamatischen Skizzen,
Figur 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Lüfters,
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Figur 1,
Figur 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Klappenanordnung gemäß Figur 2 und
Figur' k ein weiteres Beispiel der Klappenbefestiguvig gemäß Figur 2*
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Lüfter besitzt einen quaderförmigen Kasten 1, der an seiner vorderen in den Raum weisenden Fläche 2 eine Lochblende 3 mit Ausnehmungen h aufweist. In einem gewissen Abstand zur Lochblende 3 ist ein Ventilator 5 angeordnet, wobei je nach Bedarf mehrere derartige Ventilatoren in einer Reihe eingesetzt sein können.
An der unteren Seite des Kastens 1 ist eine Luf'ansaugöffnung 6 vorgesehen, die mit Hilfe einer Klappe verschließbar ist. Die Klappe 7 ist hierzu an einem geführten Bimetallstreifen 8 befestigt, der von einem
t Widerstand aufgeheizt wird.. Dieser Widerstand ist
wiederum mit dem Schalter zum Ein- und- Ausschalten
' des Ventilators 5 elektrisch gekoppelt, wobei beim
Einschalten des Ventilators der Widerstand ebenfalls eingeschaltet ist und ein Ausdehnen des Bimetallstreifens 8 bewirkt, so daß sich die Klappe 7 öffnet..
— 5 —
666904027.172
Sobald der Ventilator 5 vaad. damit auch, der Widerstand abgeschaltet wird, schließt die Klappe 7· Durch ein Verändern der Drehrichtung des Ventilators 5 kann einmal frische Luft angesaugt werden und zum anderen die verbrauchte Raumluft aus dem Raum herausgedrückt werden.
In Figur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Befestigung der Klappe 7 dargestellt, wobei die Klappe 7 nach außen schwenkbar ist. Senkrecht hierzu ist ein Streckmetallstreifen 9 an der KIaDDe
befestigt, der über einen elektrischen Widerstand §
erwärmt wird und somit durch seine Ausdehnung die Klappe 7 öffnet.
Figur k zeigt ein weiteres Beispiel eines derartigen Mechanismus, wobei durch ein Erhitzen des Bimetallstreifens 8 und der dadurch entstehenden Krümmung des Streifens 8 die Klappe 7 geöffnet wird.
Für einen derartigen Lüfter bestehen nunmehr die verschiedensten Verwendungsmöglichkeiten, wobei der Lüfter mit einem Filter versehen ist, der in dem Kasten 1 angeordnet ist und über die gesamte Fläche der Lochblende 3 reicht. Die Ventilatoren 5 sind dabei nicht vorhanden. Dieses Gerät kann in Verbindung mit dem gleichen Gerät, das mit Ventilatoren 5 versehen ist, verwendet werden, wobei durch die Erzeugung des mit Ventilatoren 5 versehenen Gerätes die Luft über den Filter in den Raum angesaugt wird.
Ein weiterer Verwendungszweck ist dadurch gegeben, daß in dem Kasten 1 ein an sich bekannter Elektro-Heizeinsatz vorgesehen ist.
Man kann auch so vorgehen, daß in dem Kasten 1
zwischen der Lochblende 3 und den Ventilatoren 5 ein Heiz-Kälte-Einsatz in Form von Lamellen-Rohren angeordnet ist, wobei ggf. bei Verwendung eines zweiten Gerätes auf die Ventilatoren verzichtet werden kann.
Bei dem Einsatz des erfindungsgemäßen Lüftsrs in Kuchen oder'dergleichen empfiehlt es sich, zwischen der Lochblende 3 und den Ventilatoren 5 ein Fettfanggitter vorzusehen, was ein Verschmutzen bzw. Verkleben der Ventilatoren 5 verhindern soll»
Anstelle des in den Zeichnungen dargestellten Radial-Ventilators können in gleichem Maße Axial-Ventilatoren verwendet werden.
66Q9G4027.1.72

Claims (1)

  1. Ϊ1Α.130 217—5.3-Β
    1) Elektrischer Lüfter für die Lüftung geschlossener Räume, der in Türen oder Fenster einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein quaderförmiger Kasten (1 ) aus Blech, Kunststoff oder dergleichen vorgesehen ist,wobei die in den Raum weisende Fläche (2) des Lüfters als schmales längliches Rechteck und als Lochblende (3) ausgebildet ist, und daß in einem gewissen Abstand zur Lochblende (3) ein oder mehrere Ventilatoren (5) angeordnet sind, und daß an der Unterseite des Kastens (1) eine mittels einer Klappe (7) verschließbare Luftansaugöffnung (6} vorgesehen ist.
    2) Lüfter nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Xlappe (7) mit Hilfe eines geführten Bimetalls Greifens (8) betätigbar und nach innen ' zu öffnen iat, wobei der Bimetallstreifen (8)
    Sj einen elektrischen Widerstand aufweist, der mit
    dem Schalter zum Betätigen des (der) Ventilators(en)
    elektrisch verbunden ist.
    3) Lüfter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Klappe (7) nach außen schwenkbar ist,, wobei
    ein senkrecht angeordneter Streifen (9) aus Streckmetall zum Betätigen der Klappe (7) an dieser befestigt ist.
    k) Lüfter nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, ί daß die Ausnehmungen (k) der Lochblende (3) die
    Form von kreisförmigen Bohrungen oder länglichen
    Schlitzen aufweisen.
    5) Lüfter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß in dem quaderförtnigen Kasten (1 ) vor der Lochblende (3) ein Pilter-Gewebe angeordnet ist.
    6) Lüfter nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß in dem quaderförraigen Kasten (i) ein an sich bekannter Elektro-Heizeinsatz vorgesehen ist.
    7) Lüfter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dat. in dem quaderförmigem Raster* (i) zwischen der Lochblende (3) und dem Ventilator (5) ein Heiz-Kälte-Einsatz ir: Form von Laraellen-Rohren angeordnet ist, wobei ggf. der (die) Ventilator(en) (5) ent fall ein.
    8} Lüfter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lochblende (3) und dem (den) Ventilator(en) (5) öin Fettfanggitter vorgesehen ist.
DE19686609040 1968-03-05 1968-03-05 Elektrischer luefter fuer die lueftung geschlossener raeume. Expired DE6609040U (de)

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