DE202006017606U1 - Türanordnung - Google Patents

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Abstract

Türanordnung mit einem an einer Türzarge angeordneten Türblatt (1), das zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Türanordnung eine Lüftungseinrichtung (3) mit einem Gebläse (4) aufweist, das Umgebungsluft über eine Lüftungsöffnung (5) ansaugt und. die angesaugte Luft über eine weitere Lüftungsöffnung (6) ausbläst, und daß die Lüftungseinrichtung (3) zumindest zum Teil im Türblatt (1) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Türanordnung mit einem an einer Türzarge angeordneten Türblatt gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie eine Lüftungseinrichtung zur Montage an einem Türblatt o.dgl. gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 27.
  • Die in Rede stehende Türanordnung ist in üblicher Weise mit einem an einer Türzarge angeordneten Türblatt ausgestattet, das zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verstellbar ist. Dabei ist der Begriff "Türanordnung" umfassend zu verstehen. Nach diesem umfassenden Verständnis kann es sich bei dem Türblatt um irgendein Element handeln, das dem Verschließen einer Öffnung dient. Darunter fallen beispielsweise auch Fensterflügel oder Fensterläden. Die folgenden Ausführungen betreffen den Anwendungsfall einer Schwenktür für den Innenbereich. Dies ist nicht beschränkend zu verstehen.
  • Die bekannte Türanordnung ( DE 26 17 701 C3 ), von der die Erfindung ausgeht, ist nach Art einer Schwenktür ausgestaltet. Das Türblatt ist über Türbänder schwenkbar an der Türzarge angeordnet und entsprechend zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verstellbar.
  • Die bekannte Türanordnung zeigt, daß der Funktionsumfang von Türanordnungen schon seit langem nicht nur auf das schlichte Verschließen einer Türöffnung begrenzt ist. Das Türblatt der bekannten Türanordnung ist mit Heizdrähten ausgestattet, so daß das Türblatt insgesamt als elektrischer Heizkörper dienen kann.
  • Der Erfindung liegt nun das Problem zugrunde, die bekannte Türanordnung derart auszugestalten und weiterzubilden, daß der Funktionsumfang der Türanordnung weiter vergrößert wird.
  • Das obige Problem wird bei einer Türanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Wesentlich ist die Erkenntnis, daß der von dem Türblatt der in Rede stehenden Türanordnung ohnehin in Anspruch genommene Bauraum dafür genutzt werden kann, zumindest einen Teil einer Lüftungseinrichtung aufzunehmen. Dies führt im Ergebnis zu einer optimalen Raumausnutzung.
  • Bei den bevorzugten Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 5 bis 7 läßt sich eine besonders flache Lüftungseinrichtung realisieren, die in einem Ausschnitt oder in einer wannenförmigen Ausnehmung im Türblatt angeordnet sein kann. Durch eine besondere Ausgestaltung der Lüftungskanäle läßt sich ferner der resultierende Geräuschpegel beim Betrieb der Lüftungseinrichtung erheblich reduzieren.
  • Die bevorzugten Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 13 bis 16 betreffen eine Ausgestaltung des Gebläses als einsetzbare Gebläsekassette. Hierdurch wird einerseits erreicht, daß das Gebläse im Reparaturfall leicht ausgetauscht werden kann. Andererseits läßt sich die Anordnung gemäß Anspruch 16 hinsichtlich der resultierenden Strömungsrichtung besonders leicht umkonfigurieren.
  • Die weiter bevorzugten Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 17 bis 20 betreffen die Anordnung eines oder mehrerer Filter im Strömungsweg. Gemäß Anspruch 17 ist u.a. ein vorzugsweise austauschbarer Aktivkohlefilter vorgesehen. Hiermit werden neue Anwendungsfelder für die Türanordnung eröffnet, beispielsweise im sanitären Bereich oder im Laborbereich.
  • Nach einer weiteren Lehre, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird die Lüftungseinrichtung zur Montage an einem Türblatt o. dgl. als solche beansprucht. Dabei ist die Montage an einem Türblatt ausdrücklich beispielhaft zu verstehen. Die Lüftungseinrichtung kann auch an einer Wand, an einem Ständer o. dgl. angeordnet sein. Hinsichtlich des Aufbaus der Lüftungseinrichtung darf auf die vorliegenden Ausführungen zu der erfindungsgemäßen Türanordnung verwiesen werden.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
  • 1 die Vorderseite einer erfindungsgemäßen Türanordnung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 die Rückseite der Türanordnung gemäß 1,
  • 3 eine Schnittansicht der Türanordnung gemäß 1 entlang der Schnittlinie III-III,
  • 4 die Türanordnung gemäß 1 bei ausgebauter Gebläsekassette in einer teilweisen Explosionsdarstellung,
  • 5 die Türanordnung gemäß 1 bei ausgebautem Filter und ausgebauten Lüftungsrosten in einer teilweisen Explosionsdarstellung und
  • 6 die in 4 dargestellte Filterkassette im ausgebauten Zustand.
  • Die in 1 dargestellte Türanordnung ist nach Art einer Schwenktür ausgestaltet und weist ein an einer nicht dargestellten Türzarge angeordnetes Türblatt 1 auf. Hinsichtlich des umfassenden Verständnisses des Begriffs "Türanordnung" darf auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen werden.
  • Das Türblatt 1 ist im montierten Zustand über Türbänder 2 an der Türzarge gelagert, und läßt sich so zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verstellen. Das Türblatt 1 hat eine vordere und eine hintere Flachseite. Der Begriff "Flachseite" wird vorliegend gleichbedeutend mit der Ebene genutzt, die durch die betreffende Flachseite gebildet wird. Diese Ebenen sind in 3 mit den Bezugszeichen 1a, 1b versehen.
  • Wesentlich ist, daß die Türanordnung eine Lüftungseinrichtung 3 mit einem Gebläse 4 aufweist, die Umgebungsluft über eine Lüftungsöffnung 5 ansaugt und die angesaugte Luft über eine weitere Lüftungsöffnung 6 ausbläst. Der Begriff "Lüftungsöffnung" ist hier funktionell zu verstehen und umfaßt beispielsweise auch eine Anordnung mit mehreren Lüftungsöffnungen, beispielsweise Schlitzen oder Perforierungen.
  • Wesentlich ist weiter, daß die Lüftungseinrichtung 3 zumindest zum Teil im Türblatt 1 angeordnet ist. Damit ist gemeint, daß der Bauraum, der üblicherweise dem Türblatt 1 zuzurechnen ist, hier von zumindest einem Teil der Lüftungseinrichtung 3 genutzt wird. Besonders kompakt gestaltet sich die Anordnung dadurch, daß die Lüftungseinrichtung 3 vollständig im Türblatt 1 angeordnet ist.
  • Auf das weite Verständnis des Begriffs "Türanordnung" wurde schon hingewiesen. Entsprechend kann es, wie dargestellt, vorgesehen sein, daß das Türblatt 1 schwenkbar an der Türzarge angeordnet ist, oder, daß das Türblatt 1 verschiebbar an der Türzarge angeordnet ist. Hier sind andere Varianten denkbar.
  • Vorzugsweise ist es so, daß die Lüftungseinrichtung 3 in einem Ausschnitt im Türblatt 1 angeordnet ist. Grundsätzlich kann es aber auch vorgesehen sein, daß die Lüftungseinrichtung 3 in einer wannenförmigen Ausnehmung im Türblatt 1 angeordnet ist. Je nach Bauart des Türblatts 1 kann die eine oder andere Variante vorteilhaft sein.
  • Bei dem in 3 dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Lüftungseinrichtung 3 senkrecht zu den beiden Flachseiten des Türblatts 1 durch das Türblatt 1 hindurch. Dabei ist zu erkennen, daß die Lüftungseinrichtung 3 an beiden Flachseiten des Türblatts 1 nach außen vorspringt. Dieser Aufbau hat den Vorteil, daß sich die Tiefe der Lüftungseinrichtung 3 senkrecht zu den Flachseiten des Türblatts 1 gewissermaßen auf die Vorderseite und die Rückseite des Türblatts 1 verteilen läßt. Im Ergebnis lassen sich die nach außen gerichteten Vorsprünge auf beiden Seiten des Türblatts 1 vergleichsweise flach ausführen.
  • Hinsichtlich des Lüftungsverhaltens einerseits und der Geräuschentwicklung andererseits lassen sich besonders gute Ergebnisse dadurch erzielen, daß das Gebläse 4 in vertikaler Richtung gesehen im wesentlichen im mittleren Bereich des Türblatts 1 angeordnet ist und daß die eine Lüftungsöffnung 5 im oberen Bereich des Türblatts 1 und die andere Lüftungsöffnung 6 im unteren Bereich des Türblatts 1 angeordnet ist. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, das Gebläse 4 im oberen oder im unteren Bereich des Türblatts 1 vorzusehen.
  • Die Anordnung der Lüftungsöffnungen 5, 6 im oberen und unteren Bereich des Türblatts 1 hat sich hinsichtlich des Lüftungsverhaltens als besonders praxistauglich herausgestellt. Dies liegt u.a. daran, daß eine im mittleren Bereich angeordnete Lüftungsöffnung und die entsprechend ausströmende Luft für eine vor der Lüftungseinrichtung 3 stehende Person als unangenehm empfunden würde.
  • Hinsichtlich der Geräuschentwicklung ist die vorgeschlagene Anordnung insoweit vorteilhaft, als oberhalb und unterhalb des Gebläses 4 genügend Volumen zur Geräuschdämpfung verfügbar ist. Dies wird weiter unten noch erläutert.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist das Gebläse 4 druckseitig und saugseitig mit den Lüftungsöffnungen 5, 6 über jeweils einen Lüftungskanal 8, 9 verbunden. Der Begriff "verbunden" betrifft vorliegend eine strömungstechnische Verbindung. Die Lüftungskanäle 8, 9 sind in 3 zu erkennen.
  • Es ist der Darstellung in 3 ferner zu entnehmen, daß der dort strichpunktiert dargestellte Luftstrom in den Lüftungskanälen 8, 9 zumindest größtenteils parallel zu den beiden Flachseiten des Türblatts 1 verläuft. Bei der Ausgestaltung mit im oberen Bereich oder im unteren Bereich des Türblatts 1 angeordneten Gebläse 4 ist ein solcher Verlauf des Luftstroms in der Regel nur in einem der Lüftungskanäle möglich.
  • Durch die längliche Ausgestaltung des Türblatts 1 lassen sich bei der dargestellten Ausgestaltung beide Lüftungskanäle 8, 9 in beträchtlicher Länge ausgestalten. Derart lange Luftkanäle 8, 9 eignen sich besonders gut für die Schalldämpfung.
  • Bei der Ausgestaltung mit im oberen oder unteren Bereich angeordneten Gebläse 4 kann es vorgesehen sein, daß eine Lüftungsöffnung unmittelbar am Gebläse 4 angeordnet ist oder sogar vom Gebläse 4 bereitgestellt wird. Der Lüftungskanal zwischen dem Gebläse 4 und der zugeordneten Lüftungsöffnung ist dann entsprechend kurz bemessen.
  • Hier und vorzugsweise ist in beiden Lüftungskanälen 8, 9 eine Schalldämpfungsanordnung 10 vorgesehen. Die Schalldämpfungsanordnung 10 ist einfach dadurch realisiert, daß die Wände der Lüftungskanäle 8, 9 zumindest teilweise mit einem Akustik-Noppenschaum ausgelegt sind. Für die Realisierung der Schalldämpfungsanordnung 10 sind auch andere Varianten denkbar, beispielsweise die Integration eines ggf. mäanderförmigen Labyrinths in die Lüftungskanäle 8, 9, das vom Luftstrom durchlaufen wird.
  • Um den vom Türblatt 1 bereitgestellten Bauraum für die Lüftungseinrichtung 3 optimal zu nutzen, ist es vorzugsweise vorgesehen, daß die Lüftungseinrichtung 3 länglich ausgestaltet ist und daß der eine Lüftungskanal 8, das Gebläse 4 und der andere Lüftungskanal 9 in Längserstreckungsrichtung der Lüftungseinrichtung 3 gesehen hintereinander angeordnet sind. Dabei sind die Lüftungskanäle 8, 9 in Längserstreckungsrichtung gesehen aufeinander ausgerichtet.
  • Bei der in 3 dargestellten Anordnung sind beide Lüftungsöffnungen 5, 6 der Lüftungseinrichtung 3 auf der gleichen Seite des Türblatts 1, in 3 auf der linken Seite des Türblatts 1, angeordnet. Hierdurch läßt sich eine Luftbewegung innerhalb des Raums erzeugen, der den Lüftungsöffnungen 5, 6 zugewandt ist. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß eine Lüftungsöffnung 5 auf der einen Seite des Türblatts 1 und die andere Lüftungsöffnung 6 auf der anderen Seite des Türblatts 1 angeordnet ist. Hiermit ist eine Luftbewegung von einer Seite des Türblatts 1 auf die andere Seite des Türblatts 1 möglich, beispielsweise zur Frischluftzufuhr. Durch geeignete Anordnungen der Lüftungsöffnungen 5, 6 lassen sich in diesem Sinne verschiedene Varianten realisieren. Die Grundstruktur der vorgeschlagenen Lüftungseinrichtung 3 ist diesbezüglich besonders flexibel, wie noch gezeigt wird.
  • Das Gebläse 4 ist vorzugsweise mit zumindest einem Lüfter 11, 12, weiter vorzugsweise mit zwei Lüftern, 11, 12, ausgestattet, wobei der Lüfter 11, 12 bzw. die Lüfter 11, 12 die zwischen den beiden Flachseiten des Türblatts 1 gelegene Mittelebene 13 vorzugsweise durchdringt bzw. durchdringen. Damit läßt sich vermeiden, daß die Tiefe der Lüftungseinrichtung 3 die Tiefe des Türblatts 1 allzu sehr übersteigt, was insbesondere unter optischen Aspekten nachteilig wäre.
  • Bei der Ausgestaltung mit mehreren Lüftern 11, 12 ist es vorzugsweise vorgesehen, daß die Lüfter 11, 12 hinsichtlich des jeweils erzeugten Volumenstroms parallel angeordnet sind, so daß sich die jeweils erzeugten Volumenströme addieren.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Ausgestaltung des Lüfters 11, 12 bzw. der Lüfter 11, 12 des Gebläses 4.
  • Eine bevorzugte Variante sieht vor, daß das Gebläse 4 mindestens einen Axiallüfter aufweist, wobei die Achse des Axiallüfters entweder parallel zu den beiden Flachseiten des Türblatts 1 oder senkrecht zu den beiden Flachseiten des Türblatts 1 ausgerichtet ist.
  • Einem anderen Konzept folgt die Ausstattung des Gebläses 4 mit mindestens einem Querstromlüfter, wobei die Achse des Querstromlüfters vorzugsweise im wesentlichen parallel zu den beiden Flachseiten des Türblatts 1 ausgerichtet ist.
  • Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Gebläse 4 mit zwei Radiallüftern 11, 12 ausgestattet. Denkbar ist auch die Realisierung mit nur einem einzigen Radiallüfter 11, 12, oder aber mit drei oder mehr Radiallüftern 11, 12. Hier und vorzugsweise sind die zwei Radiallüfter 11, 12 horizontal nebeneinander angeordnet.
  • Im Hinblick auf den erreichbaren Volumenstrom und insbesondere im Hinblick auf die erzielbare Druckerhöhung hat sich herausgestellt, daß die Anwendung eines Radiallüfters 11, 12 hier vorteilhaft ist. Dies betrifft auch die geringe resultierende Geräuschentwicklung. Dabei ist die Lüfterachse 14 vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zu den beiden Flachseiten des Türblatts 1 ausgerichtet. Dies gilt für die Achsen beider Lüfter. In 3 ist nur die Achse 14 des vorderen Lüfters 11 dargestellt.
  • In 3 ist mit der strichpunktierten Linie wie weiter oben schon angesprochen der Strömungsweg bzw. der Luftstrom in der Lüftungseinrichtung 3 dargestellt. Der Luftstrom tritt über die obere Lüftungsöffnung 5 in den Lüftungskanal 8 ein und ist hier wie oben beschrieben im wesentlichen parallel zu den Flachseiten des Türblatts 1 ausgerichtet. Anschließend läuft der Luftstrom im wesentlichen parallel zu den Lüfterachsen und wird dann in 3 nach unten in den Lüftungskanal 9 beschleunigt. Im Lüftungskanal 9 ist der Luftstrom wieder parallel zu den beiden Flachseiten des Türblatts 1 ausgerichtet und verläßt über die untere Lüftungsöffnung 6 die Lüftungseinrichtung 3.
  • Der in 3 dargestellte Luftstrom in der Lüftungseinrichtung 3 kann auch in umgekehrter Richtung verlaufen, wie noch gezeigt wird.
  • Es läßt sich der Darstellung in 4 entnehmen, daß das Gebläse 4 als einsetzbare Gebläsekassette 15 ausgestaltet ist, die einen Druckflansch 16 und einen Saugflansch 17 aufweist, wobei beim Einsetzen der Gebläsekassette 15 die Verbindung des Gebläses 4 über die beiden Flansche 16, 17 mit den beiden Lüftungskanälen 8, 9 hergestellt wird. Den grundsätzlichen Aufbau der Gebläsekassette 15 mit gestrichelt dargestellten Lüftern 11, 12 zeigt 6. Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel erfolgt das Einsetzen der Gebläsekassette 15 senkrecht zu den beiden Flachseiten des Türblatts 1. In 4 ist noch ein elektrischer Versorgungsanschluß 18 dargestellt. Bei einer besonders komfortablen Variante erfolgt der Anschluß der elektrischen Versorgung beim Einsetzen der Gebläsekassette 15 automatisch.
  • Die Vorzüge der Ausgestaltung des Gebläses 4 als einsetzbare Gebläsekassette 15 wurden im allgemeinen Teil der Beschreibung erläutert. Besonders hervorzuheben ist die einfache Möglichkeit der Umkehrung der Strömungsrichtung. Hierfür ist es zunächst vorzugsweise vorgesehen, daß die Abmessungen des Druckflansches 16 und des Saugflansches 17 identisch sind.
  • Ferner ist die Gebläsekassette 15 und deren Aufnahme vorzugsweise derart ausgestaltet, daß die Gebläsekassette 15 in zwei unterschiedlichen Orientierungen einsetzbar ist. Vorzugsweise ist es so, daß die in der einen Orientierung eingesetzte Gebläsekassette 15 bezogen auf eine senkrecht zu den Flachseiten des Türblatts 1 verlaufenden Achse um 180° verschwenkt zu der in der anderen Position eingesetzten Gebläsekassette 15 angeordnet ist. Kurz gesagt läßt sich die Gebläsekassette 15 herausnehmen, um 180° drehen und wieder einsetzen, um die Orientierung der Gebläsekassette 15 in obigem Sinne zu ändern und im Ergebnis die Strömungsrichtung umzukehren.
  • Die Anordnung ist also insgesamt so getroffen, daß sich die Strömungsrichtung in der Lüftungseinrichtung 3 bei einem Wechsel der Orientierung der Gebläsekassette 15 umkehrt. Eine solche Umkonfiguration der Lüftungseinrichtung 3 ist mit wenigen Handgriffen realisierbar.
  • Neben der üblichen Lüftungsfunktion kann die erfindungsgemäße Lüftungseinrichtung 3 auch eine Filterung der Umgebungsluft bereitstellen. Hierfür ist es vorzugsweise vorgesehen, daß in den Strömungsweg in der Lüftungseinrichtung 3 ein Filter 20, vorzugsweise ein Aktivkohlefilter, geschaltet ist.
  • Da Filter ganz generell eine vorbestimmte Standzeit haben, ist es vorzugsweise vorgesehen, daß der Filter 20, wie in 5 dargestellt, austauschbar ausgestaltet ist. In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist an der Außenseite der Lüftungseinrichtung 3 ein Indikator vorgesehen, der anzeigt, daß ein Filterwechsel notwendig ist.
  • In 3 ist besonders gut zu erkennen, daß der Filter 20 im Strömungsweg an einer Stelle druckseitig des Gebläses 4 angeordnet ist. Dabei ist es vorzugsweise vorgesehen, daß zwischen dem druckseitigen Auslaß des Gebläses 4 und dem Filter 20 ein Freiraum 21 für den Druckaufbau vorgesehen ist. Dies ist notwendig, da für den Betrieb des Filters 20 eine vorbestimmte Druckdifferenz am Filter 20 anliegen muß.
  • Um sicherzustellen, daß der Filter 20 stets druckseitig des Gebläses 4 angeordnet ist, empfiehlt es sich, den Filter 20 in oder an der Gebläsekassette 15 anzuordnen, so daß bei dem oben beschriebenen Drehen der Gebläsekassette 15 der Filter 20 stets mitgedreht wird.
  • Um das Innere der Lüftungseinrichtung 3 von groben Schmutzpartikeln und Staub freizuhalten, ist es vorteilhafterweise vorgesehen, daß an vorzugsweise beiden Lüftungsöffnungen 5, 6 ein Vorfilter 22, 23, vorzugsweise in Form eines Filtervlies o. dgl., vorgesehen ist. Dies ist der Darstellung in 5 zu entnehmen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß in den Strömungsweg in der Lüftungseinrichtung 3 mindestens ein vorzugsweise austauschbarer Duftspender o. dgl. angeordnet ist, wobei der Duftspender weiter vorzugsweise an zumindest einer der beiden Lüftungsöffnungen 5, 6 angeordnet ist. Denkbar ist es, den Duftspender an einem der Lüftungsroste 7 festzuklemmen. Andere Varianten sind denkbar.
  • Es können auch weitere Komponenten in den Strbmungsweg in der Lüftungseinrichtung 3 angeordnet werden. Beispiele hierfür sind ein Luftbefeuchter, ein innenbasierter Luftreiniger, o. dgl..
  • Eine erhebliche Erweiterung des Funktionsumfangs der Lüftungseinrichtung 3 ergibt sich, wenn in den Strömungsweg in der Lüftungseinrichtung 3 eine Heizeinrichtung und/oder ein Kühleinrichtung angeordnet wird. Dabei ist die Heizeinrichtung und/oder die Kühleinrichtung weiter vorzugsweise als einsetzbare Heiz- bzw. Kühlkassette ausgestaltet, und zwar nach Art der oben beschriebenen Gebläsekassette 15. So ergibt sich ein insgesamt modulares und leicht konfigurierbares System.
  • Die Ausgestaltung des Gehäuses 24 der Lüftungseinrichtung 3 spielt vorliegend eine besondere Rolle. Zunächst ist es vorzugsweise so, daß das Gehäuse 24 der Lüftungseinrichtung 3 zumindest teilweise die Lüftungskanäle 8, 9 bereitstellt. Die Lüftungsöffnungen 5, 6 werden dabei durch entsprechende Öffnungen im Gehäuse 24 gebildet. Das Gehäuse 24 wird also insoweit doppelt genutzt, was zu einer kompakten Anordnung führt.
  • Es ist der Darstellung in 3 zu entnehmen, daß sich das Gehäuse 24 an beiden Seiten des Türblatts 1 erstreckt und nach außen gerichtete Vorsprünge an beiden Seiten des Türblatts 1 bildet. Das Gehäuse 24 trägt also nicht nur auf einer der beiden Flachseiten des Türblatts 1 auf, sondern eben auf beiden Flachseiten des Türblatts 1. Dies führt insgesamt zu einem schlanken optischen Eindruck des Türblatts 1 insgesamt.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist die Gehäuseoberfläche bezogen auf die zwischen den beiden Flachseiten des Türblatts 1 angeordnete Mittelebene 13 im wesentlichen symmetrisch ausgestaltet. Dies hat nicht nur optische Vorteile. Insbesondere kann damit eine Lüftungsöffnung 5, 6 ohne weiteres auf die jeweils gegenüberliegende Seite des Türblatts 1 verlegt werden. Beispielsweise läßt sich auf einfache Weise die in 3 dargestellte, untere Lüftungsöffnung 6 von der linken Seite auf die rechte Seite des Türblatts 1 verlegen. Die Funktionsweise der Türanordnung ist damit in einem weiten Bereich variabel.
  • Das Gehäuse 24 ist vorzugsweise mehrteilig, hier dreiteilig ausgestaltet, wobei in einem Gehäuseteil, hier im mittleren Gehäuseteil, das Gebläse 4 angeordnet ist. In den weiteren Gehäuseteilen, hier dem oberen und dem unteren Gehäuseteil sind die Lüftungskanäle 8, 9 angeordnet. Mit dem mehrteiligen Gehäuse 24 läßt sich ein insgesamt modularer Aufbau der Lüftungseinrichtung 3 realisieren.
  • Im oberen Gehäuseabschnitt ist bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Bedieneinheit angeordnet, mit der die Lüftungseinrichtung 3 ein- und ausschaltbar, vorzugsweise auch programmierbar ist. Vorteilhafterweise ist eine Zeitsteuerung für die Lüftungseinrichtung 3 vorgesehen. Denkbar ist aber auch eine Steuerung über einen Bewegungsmelder o. dgl..
  • Nach einer weiteren Lehre, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird die Lüftungseinrichtung 3 als solche beansprucht. Wesentlich ist dabei die Tatsache, daß das Gebläse 4 mit den Lüftungsöffnungen 5, 6 über jeweils einen Lüftungskanal 8, 9 verbunden ist und daß im montierten Zustand der Luftstrom in den Lüftungskanälen 8, 9 zumindest größtenteils parallel zu den Flachseiten des Türblatts 1 o. dgl. verläuft. Dabei ist zu berücksichtigen, daß anstelle des Türblatts 1 auch eine Wand, ein Ständer o. dgl. vorgesehen sein kann. Auf die obigen Ausführungen zu der Lüftungseinrichtung 3 darf in vollem Umfange verwiesen werden.

Claims (28)

  1. Türanordnung mit einem an einer Türzarge angeordneten Türblatt (1), das zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Türanordnung eine Lüftungseinrichtung (3) mit einem Gebläse (4) aufweist, das Umgebungsluft über eine Lüftungsöffnung (5) ansaugt und. die angesaugte Luft über eine weitere Lüftungsöffnung (6) ausbläst, und daß die Lüftungseinrichtung (3) zumindest zum Teil im Türblatt (1) angeordnet ist.
  2. Türanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Türblatt (1) schwenkbar an der Türzarge angeordnet ist, oder, daß das Türblatt (1) verschiebbar an der Türzarge angeordnet ist.
  3. Türanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungseinrichtung (3) in einem Ausschnitt im Türblatt (1) angeordnet ist, vorzugsweise, daß sich die Lüftungseinrichtung (3) senkrecht zu den beiden Flachseiten des Türblatts (1) durch das Türblatt (1) hindurch erstreckt, vorzugsweise, daß die Lüftungseinrichtung (3) an beiden Flachseiten des Türblatts (1) nach außen vorspringt.
  4. Türanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (4) in vertikaler Richtung gesehen im wesentlichen im mittleren Bereich des Türblatts (1) angeordnet ist und daß die eine Lüftungsöffnung (5) im oberen Bereich des Türblatts (1) und die andere Lüftungsöffnung (6) im unteren Bereich des Türblatts (1) angeordnet ist.
  5. Türanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (4) saugseitig und druckseitig mit den Lüftungsöffnungen (5, 6) über jeweils einen Lüftungskanal (8, 9) verbunden ist, vorzugsweise, daß der Luftstrom in vorzugsweise beiden Lüftungskanälen (8, 9) zumindest größtenteils parallel zu den beiden Flachseiten des Türblatts (1) verläuft.
  6. Türanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in beiden Lüftungskanälen (8, 9) eine Schalldämpfungsanordnung (10) vorgese hen ist, vorzugsweise, daß die Wände der Lüftungskanäle (8, 9) zumindest teilweise mit einem Akustik-Noppenschaum o. dgl. ausgelegt sind.
  7. Türanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungseinrichtung (3) länglich ausgestaltet ist und daß der eine Lüftungskanal (8), das Gebläse (4) und der andere Lüftungskanal (9) in Längserstreckungsrichtung der Lüftungseinrichtung (3) gesehen hintereinander angeordnet sind.
  8. Türanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Lüftungsöffnungen (5, 6) der Lüftungseinrichtung (3) auf der gleichen Seite des Türblatts (1) angeordnet sind.
  9. Türanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (4) zumindest einen Lüfter (11, 12) aufweist, der die zwischen den beiden Flachseiten des Türblatts (1) gelegene Mittelebene (13) vorzugsweise durchdringt
  10. Türanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (4) mindestens einen Axiallüfter aufweist, vorzugsweise, daß die Achse des Axiallüfters parallel zu den beiden Flachseiten des Türblatts (1) ausgerichtet ist, oder, daß die Achse des Axiallüfters senkrecht zu den beiden Flachseiten des Türblatts (1) ausgerichtet ist.
  11. Türanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (4) mindestens einen Querstromlüfter aufweist, vorzugsweise, daß die Achse des Querstromlüfters im wesentlichen parallel zu den beiden Flachseiten des Türblatts (1) ausgerichtet ist.
  12. Türanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (4) mindestens einen Radiallüfter (11, 12) aufweist, vorzugsweise, daß die Achse (14) des Radiallüfters (11, 12) im wesentlichen senkrecht zu den beiden Flachseiten des Türblatts (1) ausgerichtet ist.
  13. Türanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (4) als einsetzbare Gebläsekassette (15) ausgestaltet ist, die einen Druckflansch (16) und einen Saugflansch (17) aufweist, und daß beim Einsetzen der Gebläsekassette (15) die Verbindung des Gebläses (4) über die beiden Flansche (16, 17) mit den beiden Lüftungskanälen (8, 9) hergestellt wird, vorzugsweise, daß das Einsetzen der Gebläsekassette (15) senkrecht zu den beiden Flachseiten des Türblatts (1) erfolgt.
  14. Türanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Druckflansches (16) und des Saugflansches (17) identisch sind.
  15. Türanordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläsekassette (15) in zwei unterschiedlichen Orientierungen einsetzbar ist, vorzugsweise, daß die in der einen Orientierung eingesetzte Gebläsekassette (15) bezogen auf eine senkrecht zu den Flachseiten des Türblatts (1) verlaufenden Achse (19) um 180° verdreht zu der in der anderen Orientierung eingesetzten Gebläsekassette (15) angeordnet ist.
  16. Türanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Strömungsrichtung in der Lüftungseinrichtung (3) bei einem Wechsel der Orientierung der Gebläsekassette (15) umkehrt.
  17. Türanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Strömungsweg in der Lüftungseinrichtung (3) ein Filter (20), vorzugsweise ein Aktivkohlefilter, geschaltet ist, vorzugsweise, daß der Filter (20) austauschbar ausgestaltet ist.
  18. Türanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (20) im Strömungsweg in der Lüftungseinrichtung an einer Stelle druckseitig des Gebläses (4) angeordnet ist, vorzugsweise, daß zwischen dem druckseitigen Auslaß des Gebläses (4) und dem Filter (20) ein Freiraum (21) für den Druckaufbau vorgesehen ist.
  19. Türanordnung nach den Ansprüchen 13 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (20) in oder an der Gebläsekassette (15) angeordnet ist.
  20. Türanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an vorzugsweise beiden Lüftungsöffnungen (5, 6) ein Vorfilter (22, 23), vorzugsweise in Form eines Filtervlies o. dgl., vorgesehen ist.
  21. Türanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Strömungsweg in der Lüftungseinrichtung (3) mindestens ein vorzugsweise austauschbarer Duftspender o. dgl. angeordnet ist, weiter vorzugsweise, daß der Duftspender an zumindest einer der beiden Lüftungsöffnungen (5, 6) angeordnet ist.
  22. Türanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Strömungsweg in der Lüftungseinrichtung (3) eine Heizeinrichtung und/oder eine Kühleinrichtung angeordnet ist, vorzugsweise, daß die Heizeinrichtung und/oder die Kühleinrichtung als einsetzbare Heiz- bzw. Kühlkassette ausgestaltet ist bzw. sind.
  23. Türanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungseinrichtung (3) ein Gehäuse (24) aufweist, vorzugsweise, daß das Gehäuse (24) zumindest teilweise die Lüftungskanäle (8, 9) bereitstellt, weiter vorzugsweise, daß die Lüftungsöffnungen (5, 6) durch entsprechende Öffnungen im Gehäuse (24) gebildet sind.
  24. Türanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gehäuse (24) an beiden Seiten des Türblatts (1) erstreckt, vorzugsweise, daß das Gehäuse (24) nach außen gerichtete Vorsprünge an beiden Flachseiten des Türblatts (1) bildet.
  25. Türanordnung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseoberfläche bezogen auf die zwischen den beiden Flachseiten des Türblatts (1) angeordnete Mittelebene (13) im wesentlichen symmetrisch ausgestaltet ist.
  26. Türanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (24) mehrteilig, vorzugsweise dreiteilig ausgestaltet ist und daß in einem Gehäuseteil das Gebläse (4) angeordnet ist, vorzugsweise, daß in weiteren Gehäuseteilen die Lüftungskanäle (8, 9) angeordnet sind.
  27. Lüftungseinrichtung zur Montage an einem Türblatt (1) o. dgl. mit einem Gebläse (4), das Umgebungsluft über eine Lüftungsöffnung (5) ansaugt und die angesaugte Luft über eine weitere Lüftungsöffnung (6) ausbläst, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (4) mit den Lüftungsöffnungen (5, 6) über jeweils einen Lüftungskanal (8, 9) verbunden ist und daß im montierten Zustand der Luftstrom in den Lüftungskanälen (8, 9) zumindest größtenteils parallel zu den Flachseiten des Türblatts (1) o. dgl. verläuft.
  28. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 26.
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