DE6608874U

DE6608874U - Spielfahrzeug.

Info

Publication number: DE6608874U
Application number: DE19666608874
Authority: DE
Inventors: Neuhierl Dr Hermann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-10-08
Filing date: 1966-10-08
Publication date: 1971-12-09

Description

SpieIf ahrζeug

Die vorliegende Erfindung befaßt sich, mit einer Einrichtung für Spie !fahrzeuge, öle auf Aatöresnbahiass verwende* werden. Bei solchen Autoxennspielen findet eine Fahrbahn Verwendung, die mehrere Längsnute und beidseitig parallel hierzu geführte Stromleiter besitzt. Die Stromabgabe erfolgt über diese Stromleiter, während die Führung des Fahrzeuges über in der Nut gleitexs/de Mittel erfolgt. Bei Anlagen mit mehreren, oft bis zu 8 nebeneinander liegenden Fahrbahnen werden meistens Rennen ausgetragen.

Bei dem Führungsmittel handelt es sich um einen Leitkiel_s welcher in die Nut eingreift und auf beiden Seiten des Kieles zwei Stromabnehmer besitzt, die aus Blech oder Drahtgewebeband bestehen« Der Leitkiel ist drehbar gelagert über eine Achse senkrecht zur

Fahrbahn»

Gemäß der Erfindung wird »un die Lagerung der Leitkiele verbessert. Es wird dafür gesorgt, daß das Fahrzeug in der Kurve seitlich besser abgestützt wird. Dies ist möglich durch eine sDhräge Anordnung der Drehachse, auf diesem Weg kommt der Leitkiel schräg an der Wandung zur An?.a£«s·

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In. einem anderen. Ausführungsbeispiel erfolgt die Lagerung das LoAtkieles an der Unterkante in einem Loch oder Go Ionic, während dio Achse des Leitkieles an der Oberkante ein Ritzel besitzt, welches in den Ausschnitt eines Kronrades eingreift. Auf diese Weise wird die Drehbewegung auch mit einer Schwenkbewegung dos Leitkiels kombiniert.

Die Lagerung des Leitkiels kann wie besprochen in einem Loch oder Gelenk erfolgen. Dieses Gelenk kann mit seiner in der Fahrtrichtung längsachsig liegenden Aufhängung in beliebiger Höhe angeordnet werden, wobei die Bewertung der Straßenlage ausschlaggebend ist. Es ist jedoch auch möglich, das oben befindliche Ende der Leitj klolach.se drehbar zu lagern und am unteren Hals desselben ein

Ritzel vorzusehen, welches wiederum in einer Zahnstange kämmt. Auf diese Weise wird auch der Antriebspunkt des Leitkieles verändert. Der Leitkiel kommt immer auf die Außenseite der Kurve zu liegen, so daß der Schwerpunkt des Fahrzeuges nicht mehr in der Ebono dos Loitkiols ist, sondern außerhalb derselben. Auf diesem Wogo wird oino erhebliche Verbesserung der Straßenlage erreicht. |

£s ist selbstverständlich möglich, den Leitkiel auf einen Schiit- ^: ton anzuordnen, der wiederum über eine Zahnradkonstruktion quer i zum Fahrzeug verachioblich ist. Auf diese Weise wandert der Leitkiel ebenfalls in den Kurven nach außen und führt zu einer Verbesserung der Straßenlage des Fahrzeuges.

Die Figuren zeigen einige Ausführungsheispiele»

Figur I zeigt ein komplettes Fahrgestell mit Reifen, Motor, Zahnrad-Übersetzung. Ein Schwingarm 1 ist über die Achse 2 am Fahrgestell drehbar gelagert. Am vorderen Ende desselben befindet sich der Leitkiel 3, dessen Achse durch die Schraube h im Layer 5 des Schwingarmes drehbar gelagert ist.

Die Stromabnehmer 6, 7 des Loitkiels sind ebenfalls dargestellt, nicht dfvsegon die Zuleitung zum Motor.

Figur IX zeigt nochmals don bereits beschriebenen Schwingarm 1, Loltkiol 31 Stromabnehmer 7» dlo Schraube k und die Bohrung Zn Figur IXX ist dio Achse 10 dos Loitkiolos 11 in einem Winkel zur Sonicrochton angeordnet.

Figuren XV und V zoigon oinon Loitlciol 20, dessen Achse 21 bei 22 im Schwingarm 1 drohbar gelagert ist, Am oberen Ende der Achse des Loltkiolos befindet sich ein Ritzel 23, wolches in einem Segment des Kronrados Zk kämmt. Diosos befindet sich auf einer Brücke 25 auf dom Schwingarm 1. Am oberen Ende ist ein Ansatz 26 vorhanden mit oinom Ausschnitt 27» in dem das obere Ende der Welle 28, welches sich koachsial in d«ür Achse des Leitkiels 21 befindet» über das Teil 29 gehalten wird. Das Teil 29 kann ein Sprengring oder fest aufgezogenes Drehteil sein.

Figuren VI und "VTI, hier ist eine Lösung dargestellt, bei der die Lagerung des Leitkiels 30 über ein Zwischenelement vorgenommen wird. Hier befindet sich die Achse 31 des Leitkiels gelagert in diesem Zwischenelement 32, welches bei 33 und 34 drehbar gelagert ist. Die Fixierung besorgen zwei Stellringe 35» 36 nebst Stellschrauben 37, 38. Die Teile 33 und 34 befinden sich auf dem Schwingarm 1 , wobei das Teil 34 noch nach oben verlängert ist und bei 39 ein Zahnsegment besitzt. So kommt es zu der in Fig. VII dargestellten Schwenkung und Drehung des Leitkiels

In Figur Vil wird der Leitkiel bereits in gerader Stellung gerade eingesetzt, was bei der vorgenannten Konstruktion ohne weiteres möglich ist. Dies kommt infrage bei Rennstrecken, bei denen eine Kurvenseite ausgesprochen überwiegt oder ausschließlich vorhanden ist. Es ist jedoch selbstverständlich auch möglich, den Leitkiel für die Gerade aus falirt senkrecht einzusetzen.

In dea Figuren VIII und IX ist der Leitkiel 40 an der unteren Seite beweglich angeordnet. Zu diesem Zweck befindet sich an der unteren Seite der Drehachse 41 des Leitkiels das Ritzel 42, welches am Zahnsegment 43 des Schwingarmes 1 kämmt. Die Lagerung erfolgt an der oberen Seite der Brücke 44 durch die Schraube 45» Beilagscheibe 46 und Ring 4?·

Es ist selbstverständlich auch möglich, den Leitkiel am oberen und unteren Ende der Welle mit einem Ritzel zu versehen, damit eine Parallelverschiebung im Rahmen der Drehbewegung des Leitkiels erfolgt. Zu diesem Zweck kann seitlich auch ein Schlitten eingebaut sein.

Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen ist der Leitkiel stets in einem Schwingarm gelagert, es ist jedoch selbstverständlich auch möglich,, daß dieser am Chassis des Fahrzeuges oder an einem anderen Zwischenteil gelagert ist.

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Claims

Sch-utzansprüctie

1.) Lagerung des Leitkiels für Spielzeugrennwagen auf Autoi'ennbahnen, bei denen das Fahrzeug in einer Längsmit der Bahn geführt wird und durch parallel hierzu liegende Stromleiter mit Strom vorsorgt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkiel in seiner Lagerung nicht ±n der Yertikalach.se des Fahrzeuges bewegbar ist, sondern bei der Drehung seine Lage im Fahrzeug verändert und eine Schwenkbewegung ausführt, in dem die Lagerung des Leit— kiels zur Vertikalachse des Fahrzeuges nach rückwärts einen bestimmten Winkel bildet.

2.) Lagerung des Leitkiels für Spielzeugrennwagen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse des Leitkiels 1 oder 2 Ritzel vorhanden sind, die bei der Drehbewegi tig der Achse des Leitkiels eine Seitenverschiebung an dieser Stelle hervorrufen, so daß bei der Drehbewegung eine seitliche Verschiebung der Achse und eine Schwenkbewegung der Achse erfolgt.

3.) Lagerung des Leitkiels für Spielzeugrennwagen nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Leitkiels über ein Zwischenelement erfolgt, welches im Fahrzeug oder auf dem Schwingarm des Fahrzeuges gelagert ist, wobei die Achse des Ieitkiels zur Achse dieses Zwischenteiles einen Winkel bildet, wobei sich die Mittellinien der Achsen schneiden.

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