DE660838C - Regeleinrichtung fuer Elektromotoren, die ueber gittergesteuerte Dampf- oder Gasentladungsstrecken gespeist werden - Google Patents

Regeleinrichtung fuer Elektromotoren, die ueber gittergesteuerte Dampf- oder Gasentladungsstrecken gespeist werden

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DE660838C
DE660838C DEG88553D DEG0088553D DE660838C DE 660838 C DE660838 C DE 660838C DE G88553 D DEG88553 D DE G88553D DE G0088553 D DEG0088553 D DE G0088553D DE 660838 C DE660838 C DE 660838C
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Germany
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speed
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electric motors
gas discharge
grid
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DEG88553D
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GLEICHRICHTER GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/24Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02P7/26Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using discharge tubes
    • H02P7/265Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using discharge tubes whereby the speed is regulated by measuring the motor speed and comparing it with a given physical value

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Tests Of Circuit Breakers, Generators, And Electric Motors (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für Elektromotoren, die über gittergesteuerte Dampf-oder Gasentladungsstrecken gespeist werden Regeleinrichtungen für Elektromiotoren, die über gittergesteuerte Dampf- oder Gasentladungsstrecken gespeist und selbsttätig auf eine bestimmte Drehzahl angelassen werden, sind Dekan nt, insbesondere Regeleinrichtung,e;n, die es gestatten, den Anlaufvorgang des Motors selbsttätig und stromabhängig in der Weise vorzunehmen, daß der Anlaßvorgang stets so schnell vorgenommen wird, wie es die Leistungsfähigkeit des speisenden Netzes oder dies Gleichrichters gerade zuläßt, indem dafür Sorge getragen ist, daß der zulässige Höchststrom nicht überschritten wird. Ferner sind .auch Regeleinrichtungen bekannt, mit denen sich die einmal reingestellte Betriebsdrehzahl von über Gleichrichter gespeisten Elektromotoren konstant halten läßt.
  • Die Erfindung bezieht sich nun ebenfalls ,auf Regeleinrichtungen für Elektr omnotoren, die über gittergesteuerte Dampf- oder G.asentladungsstrecken gespeist werden und deren Gittersteuerungseinrichtung zur Drehzahlregelung herangezogen wird.
  • Hierbei wird gemäß der Erfindung ein strom- und drehz;ahlabh:änbaiges Regelorgan für die Gitterkreise vorgesehen, bei dem der stromabhängige Teil einte Aufwärtsregelung der Spannung durch den drehzahlabhängigen Teil unterbindet, sobald ein höchstzulässiger Stromwert überschritten wird. Diese Regeleinrichtung hat den besonderen Vorteil, daß sie nicht nur eine Steuerung des Anlaßvorganges zuläßt, sondern fauch die selbsttätige Konstanthaltung der Betriebsdrehzahl vornimmt, und zwar mittels nur einer einzigen Regeleinrichtung, während bisher eine Vorrichtung erforderlich war, die den Anlaßvorgang steuert, und eine weitere Vorrichtung, die die Einstellung der Drehzahl bewirkt.
  • Ein Beispiel für die Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung dargestellt. Ein gittergesteuerter Gleichrichter i, der vom Netz über einen Transformator 3 gespeist wird, ist mit einer Einrichtung 2 zur Steuerung der Gitter ausgerüstet. Die Regelung des Stromflusses durch das Gefäß i mit Hilfe der Steuereinrichtung 2 wird durch den Widerstand q. vorgenommen, der von einem kleinen Motor 5 umkehrbarer Drehrichtung angetrieben wird. Der Gleichstrommnotor 6, der ;angelassen und dessen Drehzahl konstant gehalten werden soll, ist mit einer Einrichtung zur Messung der Drehzahl versehen, die im Beispiel aus einem kleinen Generator 8 besteht, der mit der Achse des Motors 6 gekuppelt ist und dessen Spannung einem Spannungsmesser 9 zugeführt wird, so daß der Ausschlag des Messerzeigers jeweils der Drehzahl des Motors entspricht. Das Gerät 9 besitzt zwei Kontakte i o und i i, .auf deren einen der Zeiger je nach seinem durch den kleinen Generator 8 bewirkten Ausschlag trifft oder zwischen denen er ohne Kontaktgabe steht, wenn die Drehzahl des Motors 6 genau der mit Hilfe des Kontaktpaares io und i i eingestellten Drehzahl entspricht. Die beiden Kontakte i o und i i lassen sich in der durch einen Doppelpfeil angedeuteten Weise verstellen und gestatten so jederzeit die Einstellung auf eine beliebig gewünschte Drehzahl.
  • Die Begrenzungskontakte io und i i sind zunächst in eine Ruhestellung gedreht. Dann hat der vViderstand 4 einen solchen Wert, d,aß kein Stromfl 'ß durch das Entladungsgefäß i möglich ist. Um eine Drehzahl beispielsweise von i 6oo Umdr./min zu erreichen, dreht man die Kontaktstücke io und i i so, daß sie i 6oo Umdr./ min nach unten und oben mit dem zulässigen Spiel begrenzen. Durch diese Drehung wird der Kontakt io über den Zeiger geschlossen; der Motor 5 läuft an und ändert den Widerstand4, so daß ein Stromdurchlaßerfolgt. In dein Maße, wie der Strom steigt, läuft der Motor 6 mit der üblichen Verzögerung an. Hierdurch wird bewirkt, daß ler Tachometergenerator 8 Spannung .an die Spule des Gerätes q abgibt. In dem Augenblick, in welchem sich der Zeiger des Gerätes 9 vom Kontakt io trennt, wird die Aufwärtsregelung durch den Motor 5 unterbrochen. Steigt die Drehzahl; so daß Kontakt i i sieh schließt, so erfolgt eine Abwärtsre.gelun g des Stromdurchganges, da der Motor 5 inutlm@ehr in umgekehrter Richtung läuft. A .
  • Im allgemeinen wird der Regler 5 schneller hochlaufen als der Motor 6. ES kami also der Fall eintreten, daß der Stromfließ zu hoch wird Lund die Grenze der Leistungsfähigkeit des Entladungsgefäßes i übersteigt. Um dies zu vermeiden, ist das Relais 12 vorgesehen, das über einen Nebenschlußwiderstand 13 im Stromkreis des Motors liegt und das jeweils die Regelung durch den Motor 5 mit Hilfe des Kontaktes 14 unterbricht, wenn die Stromstärke zu groß geworden ist. Es läßt sich ,auf diese Weise ein wesentlich schnelleres und sichereres Anfahren erreichen, als wenn der Anlaßvorgang von Hand gesteuert werden würde. Schwankt im Dauerbetrieb die Drehzahl des Motors 6 infolge von Belastungsänderungen, so erfolgt gleichfalls selbsttätig eine Wiedereinstellung der vorbestimmten Drehzahl.
  • Durch Überregulierung verursachte Pende-Iungen können naturgemäß gewisse Schwierigkeiten bei diesen Regelvorgängen verursachen. Für diesen Fall kann man solchen Pendelengen entgegenwirkende Schutzeinrichtungen bekannter Art vorsehen: Beispielsweise kann man einen Schnellregler mit zeit-]ich veränderlicher Dämpfung benutzen oder zwei Kontakttachometer verwenden, von denen das eine fein regelt; während das andere die Grobregelung vornimmt Lind bei seinem Ansprechen den Feinregler außer Betrieb setzt. Der Feinregler arbeitet in diesem Falle mit besonderer Verzögerungseinrichtung.
  • Die-beschriebene--Vorrichtung stellt natur-"emäß nur ein Beispiel für die Verwirklichung des Erfindungsgedankens dar, die auch auf :andere Weise erfolgen: kann. Beispielsweise kann man die E1nd erung der Gittersteuerung statt mit Hilfe des Widerstandes 4. mit Hilfe von lZollektoren mit verstellbarer Kontaktbürste, die von einem Synchrongenerator getrieben werden, oder mit Hilfe eines Drehreglers oder einer sonstigen bekannten Einrichtung für die Beeinflussung von Gittern vornehmen. Benötigt man für den Betrieb des Motors '6 keine stufenlose Einstellung der Drehzahl, so kann man die von dem kleinen Generator 8 erzeugte Spannung einem Relaissatz zuführen, dessen Empfindlichkeit, d: h. Ansprechspannung, sich dann finit Hilfe von Druckknöpfen so verstellen läßt, d,aß er in dem eingestellten Drehzahlgebiet regelt. Mit den Druckknöpfen kann man zu diesem Zweck beispielsweise bestimmt geeichte Widerstände in die Zuführungsleitung zum Relaissatz legen: Ebenso braucht die Beeinflussung der Gittersteuerung abhängig von der Drehzahl und .auch vom Strom nicht durch getrennte elektrische Kontakte zu erfolgen, wie in der Abbildung dargestellt, sondern sie kann beispielsweise ,auch derart durchgeführt werden, daß das drehzahlabhängige Glied (Kontakttachometer) zusätzlich vom Strom beeinflußt wird, etwa derart, daß das System des Kontaktinstruments durch ein zweites vom Betriebsstrom durchflossenes Magnetsystem eine zusätzliche Richtkraft bei Überschreitung eines bestimmten Stromwertes erhält, die ebenso wirkt, .als ob die eingestellte Drehzahl bereits erreicht wäre, also den Kontakt öffnet, oder auch, sogar weint der eingestellte Stromwert beträchtlich überschritten wird, den die Abwärtsregelung bewirkenden Kontakt schließt.

Claims (1)

  1. PATI:NTANSPRUCII--:-Regeleinrichtung für Elektromotoren, die über gittergesteuerte Dampf- oder Gasentladungsstrecken gespeist werden, deren Gittersteuerungseinrichtung zur Drehzahlregelung herangezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein ström- und drehzahlabhängiges Regelorgan für die Gittersteuerung vorgesehen ist, bei fern der stromabhängige Teil (12 bis 14) eine Aufwärtsregelung der Spannung durch den drehzahl,äbhängigen-Teil (8 bis i i) unterbindet, sobald ein höchstzulässiger Stromwert überschritten wird:
DEG88553D 1934-08-02 1934-08-02 Regeleinrichtung fuer Elektromotoren, die ueber gittergesteuerte Dampf- oder Gasentladungsstrecken gespeist werden Expired DE660838C (de)

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