DE6608184U - Verbindergleiskette. - Google Patents
Verbindergleiskette.Info
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- DE6608184U DE6608184U DE19686608184 DE6608184U DE6608184U DE 6608184 U DE6608184 U DE 6608184U DE 19686608184 DE19686608184 DE 19686608184 DE 6608184 U DE6608184 U DE 6608184U DE 6608184 U DE6608184 U DE 6608184U
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Description
Az.: D 37 74i/63äGbm
Sehr.-Nr. D 298
Hu./Ei.
Hu./Ei.
Firma DiEHL K.G., Remscheid, Neuenkamper Straße
Verbindergleiskette
Die Neuerung betrifft eine Gleiskette, bei der die Lagerbolzen einander benachbarter, als Rohrkörper ausgebildeter
Kettenglieder in der Mitte durch horizontal teilbare, mit entsprechenden Halbbohrungen versehene Schraubverbinder aneinander_koppelbar
sind.
Bei bekannten teilbaren Mittenklemmverbindern vorgenannter
Art, besteht häufig an den beiden Lagerbolzen ungleichmäßiger Anpreßdruck. Zur Gewährleistung ausreichenden Klemmvermögens
sind daher diese teilbaren Klemmverbinder sehr stark dimensioniert und daher nicht nur schwer, sondern auch
vielfach nur mit großem Kraftaufwand zu lösen.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen leichten, teilbaren Verbinder zu schaffen, der bei beiden Lagerbolsen einen gleichmäßigen
Anpreßdruck gewährleistet.
Neuerungsgemäß ist hierzu in einem Verbinderunterteil mittig ein nach oben ragender Schraubenschaft befestigt, auf dem
ein Klemmgegenstück, welches an seiner Oberseite, um eine Mittelbohrung herum eine kugelschalenförmige Ausnehmung aufweist,
mittels einer Kugelbundmutter festspannbar ist.
—■ 2 —
Dabei kann der Verbinderunterteil mit einem in der Mitte f
eben verlaufenden, nach außen stark gewölbten Versteifungs- |
teil versehen sein, das mit dem Klemm-Unterteil einen Hohl- 1
raum einschließt.
Der neuerungsgemäße Verbinder gewährleistet gleichmäßige :
Klemmung an beiden Lagerbolzen, ist aber dennoch leicht j und wird aufgrund der Versteifung selbst bei hoher Zug- I
beanspruchung nicht deformiert. I
Einzelheiten gehen aus der Beschreibung eines in den Zeich- '
( nungen dargestellten Ausführungsbeispieles hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mitten-Schraub-Klemmverbinders
nach der Neuerung, teilweise geschnitten,
Fig. 2 ein Gleiskettenglied mit einem Verbinder nach Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht.
Nach Fig. 1 besteht der Unterteil des Schraubverbinders aus einem Formteil 1, das zwei paraSel laufende Halbbohiwig^si
2, 3 sowie dazwischen eine ebene Fläche 4 aufweist, und einem Versteifungsteil 5,- das mit dem Formteil 1 ein^n
Hohlraum 6 einschließt, in der Mitte etwa eben verläuft und zum Außenrand hin nach beiden Seiten stark gewölbt und dort
mit dem Formteil 1 vereinigt ist. Der ganze Unterteil 1 bis 5 besteht aus einem Stahlteil. In der Mitte trägt er einen
vornehmlich angeschmiedeten Schraubenschaft 7.
Auf diesen Schraubenschaft 7 ist als Oberteil ein Klecangegenstück
8 aufschiebbar, welches nach beiden Seiten, zu den Halbbohrungen 2, 3 des Unterteils 1 hin, Klensmflachen S, 10
aufweist, deren Radius gleich dem der Halbbohrungen 2., 3 ist. Das Klemmgegenstück 8 reicht wenigstens bis etwa zur Kitte
der Halbbohrungen 2, 3. Es könnte selbstverständlich auch
ähnlich, dem Unterteil 1 ausgebildet sein. In der Mitte weist
das Klemmgegenstück 8 eine Bohrung 11 auf, dje an der Oberseite
in eine kugelschalenförmige Ausnehmung 12 übergeht. Zum Festspannen des Klemmgegenstückes 8 auf dem Schraubenschaft
7 dient eine Mutter 13 mit einem Kugelbund 14, der etwa auftretende Toleranzunterschiede oder leichte Schrägstellungen
des Klemmgegenstückes 8 zum Unterteil 1 verspannungsfrei ausgleicht. Vom Schraubenschaft 7 müssen somit
keine Biegekräfte aufgenommen werden.
Statt mit den Viertelbohrungen 9, 10 kann das Klemmgegenstück 8 auch, wie gestrichelt veranschaulicht ist, mit
sehnenartig verlaufenden Auflageflächen 22, 23 versehen sein.
Fig. 2 veranschaulicht die Anbringung des vorbeschriebenen Mittenschraubverbinders 1 bis 14 an den bzw. zwischen den
Gleiskettengliedern* Mit 15 ist ein als Rohrkörper ausgebildetes Kettenglied bezeichnet, das in der Mitte mit einem
angegossenen Führungszakn 16 versehen ist. Vor und hinter diesem Führungszahn 16 ist das überbreite Kettenglied 15 mit
je einer durehgeheadea ÄUsaenmung 17, Io versehen, as der
Lagerbolzen 19» 20, deren Enden seitlich aus den Kettengliedern 15 herausragen imd dort in tekaEiüter Weise die Kettenglieder aneinanöerkoppelnde Verbinder tragen, aus dem Kettenglied 15 austreten. In die Ausnehmung 18 ist ein Miirtenverbinder nach Fig. 1 so eingesetzt, daß die Halbbohrung
den Lagerbolzen 20 von unten Ms zur Mitte hin voll umfaßt.
Die Halbbohrung 5 umfaßt in gleicher Weise einen Lageroolzen 21 eines hier nicht dargestellten Nachbar-Kettengliedes.
Ebenso ist in die Ausnehmung 17- d.h. auf den Lagerbolzen IS» «is solcher Hittenschraubverbinder 1 bis 14 eingesetzt.
Sind die Lagerbolsen, wie as sich bereits bekannt ist, an
cLss Vsrbisdusgsstellss einseitig abgeflacht, so eignet- sich
1ί
ein Klemmstück 8 mit sehnenartigen Auflageflächen 22, 23. Beim Festziehen der Kugelbundmutter 13, 14 legen sich die
Flächen 22, 23 des Klemmgegenstücks 8 an die Flächen der Lagerbolzen an und halten diese unverdrehbar fest.
Claims (4)
1. Gleiskette, bei der die Lagerbolzen einander benachbarter, als Rohrkörper ausgebildeter Kettenglieder in der Mitte
durch horizontal teilbare, mit entsprechenden Halbbohrungen versehene Schraubverbinder aneinanderkoppelbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Verbinderunterteil (1, 5) mittig ein nach oben ragender Schraubenschaft (7) befestigt
ist, auf dem ein Klemmgegenstück (8), welches an seiner Oberseite, um eine Mittelbohrung (11) herum eine kugelschal
enförmige Ausnehmung (12) aufweist, mittels einer Kugelbundmutter
(13> 14) festspannbar ist.
2. Gleiskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmgegenstück (8) mit dem Radius der Lagerbolzen (19» 20,
21) bzw. der Halbbohrungen (2, 3) des Verbinderunterteils (1, 5) entsprechenden, die Lagerbolzen (20, 21) wenigstens
bis zur Mitte satt übergreifenden Viertelbohrungen (9, 10) versehen ist.
3. Gleiskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbinderunterteil (1, 5) aus einem der Form der Lagerbolzen (20, 21) folgenden, zum Klenimgegenstück (8) hin
ebenen Formteil (1) und einem in der Randzone mit dfesem fest verbundenen, in der Mitte eben verlaufenden» nach
außen stark gewölbten Versteifungsteil (5) besteht, das mit dem Formteil (1) einen Hohlraum (6) einschließt.
4. Gleiskette nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet,
daß, insbesondere zur Verwendung des Klemmverbinders (1, 5 j 8), als Endverbinder bzw. zum Aneinanderkuppeln einseitig
abgeflachter Lagerbolzen, das Klemmgegerstück (8)
mit sehnenartig verlaufenden Anliegeflächen (22, 23) versehen ist, welche an den Abflachungen der Lagerbolzen zur
Anlage gelangen und ein Verdrehen derselben verhindern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686608184 DE6608184U (de) | 1968-03-12 | 1968-03-12 | Verbindergleiskette. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686608184 DE6608184U (de) | 1968-03-12 | 1968-03-12 | Verbindergleiskette. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6608184U true DE6608184U (de) | 1971-07-15 |
Family
ID=6587386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686608184 Expired DE6608184U (de) | 1968-03-12 | 1968-03-12 | Verbindergleiskette. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6608184U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3307107A1 (de) * | 1983-03-01 | 1984-09-06 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Verbindungselemente fuer gleisketten nach dem zwei-gelenk-bolzen-prinzip |
-
1968
- 1968-03-12 DE DE19686608184 patent/DE6608184U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3307107A1 (de) * | 1983-03-01 | 1984-09-06 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Verbindungselemente fuer gleisketten nach dem zwei-gelenk-bolzen-prinzip |
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