DE660765C - Elektrisches Widerstandselement aus Streckmetall - Google Patents

Elektrisches Widerstandselement aus Streckmetall

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DE660765C
DE660765C DEE43999D DEE0043999D DE660765C DE 660765 C DE660765 C DE 660765C DE E43999 D DEE43999 D DE E43999D DE E0043999 D DEE0043999 D DE E0043999D DE 660765 C DE660765 C DE 660765C
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electrical resistance
expanded metal
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resistance element
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C3/00Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids
    • H01C3/10Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element having zig-zag or sinusoidal configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrisches Widerstandselement aus Streckmetall Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches- Widerstandselement aus Streckmetall.
  • Streckmetallwiderstände sind bekannt; sie werden vielfach aus Blechen ausgestanzt und vor dem Zusammenbau gestreckt, wobei dann meist ungestreckte Teile an den Elementen verbleiben, die zur Anbringung der Stromzuführungs- oder Stromabführungsklemmen dienen.
  • Die bekannten Widerstandselemente leiden jedoch unter dem Nachteil, daß sie nach dem erfolgten Strecken, insbesondere aber dann, wenn sie im Betriebe erhitzt werden, keine genügende Steifigkeit aufweisen, sondern nachgeben und in sich zusammenfallen, ganz abgesehen davon, daß die Wärmeableitung dabei nicht wirkungsvoll erfolgen kann.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Widerstandselemente sich in sich abstützen müssen, um einerseits genügende Steifigkeit in Hitze und Kälte und andererseits günstige Wärmeabfuhr im Betriebe zu erzielen.
  • Gemäß der Erfindung ist das Widerstandselement aus Streckmetall daher in die Form eines röhrenförmigen Fachwerkes mit vorzugsweise rechtwinkligem und nicht völlig geschlossenem Querschnitt gebogen, um es starr und ,zwischen den Endverbindungsteilen sich selbst abstützend zu machen.
  • Der "Erfindungsgegenstand kann zur Erzielung besserer Wärmeabfuhr auch so ausgestaltet sein, daß der Querschnitt des röhrenförmigen Fachwerks sich von einem Ende des Widerstandes zu seinem anderen hin verjüngt.
  • Aus Raumersparnisgründen sind bei einem aus einzelnen Elementen zusammengesetzten elektrischen Widerstande gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung die Elemente derart nebeneinander angeordnet, daß das breitere Ende jedes sich verjüngenden Elementes neben dem schmaleren Ende des benachbarten Elementes liegt, d. h. daß die Verjüngungsrichtung in benachbarten sich verjüngenden Elementen entgegengesetzt ist.
  • Schließlich können gemäß einem besonderen Kennzeichen der Erfindung die ungestreckten Endteile der Einzelelemente zur Reihenverbindung derselben dienen, derart, daß die Endteile der aufeinanderfolgenden Elemente stets ein Ganzes bilden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung an verschiedenen Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt in Ansicht, Fig. a im Aufriß und Fig. 3 in Endansicht eine besonders zweckmäßige Ausführungsform eines Widerstandselementes gemäß der Erfindung.
  • Fig. q. ist die Seitenansicht, Fig. 5 die Endansicht und Fig. 6 eine Aufsicht einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. 7 zeigt in Ansicht und Fig. 8 im Aufriß eine weitere Ausführungsform.
  • Die Fig. 9 und io zeigen eineAusführungsform, bei welcher eine Mehrzahl in eine Stück zusammenhängender Elemente V f-,, wendung findet, und Fig. i i veranschaulicht eine Phase des' Herstellungsverfahrens der in Fig. 9 und iö dargestellten Anordnung.
  • Alle in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsformen bestehen aus Streckmetall, doch ist zur Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung das gestreckte bzw. gedehnte Metall in üblicher Weise nur schematisch wiedergegeben.
  • Das in den Fig. i bis 3 dargestellte Widerstandselement besteht aus einem geraden, auf einer Seite mit einem offenen Schlitz versebenen röhrenförmigen Element von im wesentlichen quadratischen Querschnitt. Es besteht aus Streckmetall i mit unbearbeiteten Endteilen 2, 3. In diesen Endteilen befinden sich Löcher q., 5 zur Aufnahme Zier Anschlüsse oder Befestigungsbolzen. Die Herstellung des Elementes erfolgt in der Weise, daß in üblicher Weise unter Belassung unbearbeiteter Seitenteile ein flaches Blechstück gestreckt wird. Die unbearbeiteten Enden werden in die erforderliche Form zurechtgeschnitten und das Blech dann einfach unter Belassung des offenen Schlitzes 6 in der gewünschten Form gebogen.
  • Das in Fig. 4 bis 6 veranschaulichte Element unterscheidet sich von dein eben beschriebenen nur durch seinen stark abgeflachten Querschnitt.
  • Das in Fig. 7 und 8 dargestellte Element entspricht demjenigen der Fig. i bis 3. Es ist jedoch nicht gerade, sondern gebogen. Diese Ausführungsform ist besonders da vorteilhaft, wo die einzelnen Elemente eine größere Länge besitzen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und io besteht jedes der vier Elemente aus einem geraden, an einer Stelle offenen, röhrenförmigen Teil mit rechteckigem Querschnitt. Der bearbeitete Streckinetallteil jedes Elementes ist wiederum mit i bezeichnet, die unbearbeiteten Endteile, die mit den Streckmetallteilen i aus einem Stück bestehen und auch zur Verbindung der Widerstandselemente untereinander dienen, mit 2 und 3. Die in diesen Figuren veranschaulichte, aus vier Einzelelementen bestehende Einrichtung ist vollständig ohne äußere Verbindungen aus einem einzigen Blechstück in folgender Weise hergestellt: Zunächst wird ein Streckmetallstück W mit unbearbeiteten Seitenkanten hergestellt, wie es in Fig. i i veranschaulicht ist. Dieses Blechstück wird nunmehr längs der Linien X mit quer verlaufenden abwechselnden Einschnitten versehen. Diese Einschnitte X laufen nicht ganz bis zur anderen Seite durch. Außerdem werden aus den unbearbeiteten "Randteilen bei TP und TPi in der aus Fig. i i ;@§ichtlichen Form Blechstücke ausgeschnit-bzw. ausgestanzt. Nunmehr werden die beiden Seiten der Einschnitte liegenden Materialstreifen in die gewünschte röhrenartige Form unter Belassung eines offenen Schlitzes gebogen. Das Umbiegen der einzelnen Streifen zur Röhrenform erfolgt so, daß die Streifen abwechselnd aus der ursprünglichen Ebene des Blechstückes nach oben und nach unten herausgebogen werden. Das Blechstück wird dann um die Linien I' so gebogen, daß die mit offenen Schlitzen versehenenRöhrenteile,welche mit ihrerschlitzseite ursprünglich abwechselnd nach oben und nach unten gerichtet waren, nunmehr sämtlich mit ihren die Schlitzöffnung tragenden Seiten nach derselbenRichtung gewendet sind und parallel zueinander liegen, und zwar rechtwinklig zu der ursprünglichen Ausgangsebene der ungebogenen Blechplatte. Alsdann werden die die einzelnen Elemente verbindenden unbearbeiteten Werkstoffbrücken um die Linien Z zusammengebogen, tim dadurch die Widerstandselemente näher aneinanderzubringen und aufrecht stehende Lappen zu bilden, wie es aus Fig. 9 und io hervorgeht. Diese Lappen können zur Aufnahme äußerer Anschlüsse und zur Anordnung einer einfachen Vorrichtung zum Einstellen des ganzen Widerstandes auf mehrere Stärken durchbohrt werden. Die ganze Widerstandsanordnung wird durch Bolzen, die isoliert sind und durch Distanzringe hindurchgehen, zusammengehalten. Die Löcher zur Aufnahme der Klemmbolzen können an den unbearbeiteten Seitenteilen in einer geeigneten Phase des Verfahrens angebracht werden, beispielsweise können sie in das flache, in Fig. i i gezeichnete Blechstück eingestanzt werden. Das gleiche gilt von der Anbringung der erforderlichen Löcher in den aufrecht stehenden Lappen, die in den Fig. 9 und io dargestellt sind. Es ist klar, daß die Distanzstücke in der in Fig. 9 und io gezeichneten Ausführungsforin zur leitenden Verbindung zwischen den einzelnen Widerstandselementen nicht benötigt werden, da ja diese Elemente an den erforderlichen Stellen durch Materialbrücken zusammdnhängen.
  • Das erfindungsgemäße Widerstandselement verdankt seine mechanische Widerstandsfähigkeit und Festigkeit seiner Formgebung. Man kann diese Widerstände als röhrenförmige Träger bezeichnen. Gerade aus dieser Ausbildung ergeben sich die Vorteile der Erfindung, nämlich größteLeichtigkeit bei hoher mechanischer Widerstandsfähigkeit. Infolge der leichten, elastischen und federnden, dabei aber widerstandsfähigen Natur der Elemente und ihrer Eigenschaft, keinen Verbiegungen oder Verwindungen zu unterliegen, selbst bei einer Erhitzung auf beträchtlich oberhalb der normalen Arbeitstemperatur liegende Temperaturen, können auch die Trägerstangen oder anderen Elemente, von denen die Widerstände getragen werden, äußerst leicht ausgeführt werden, weil sie keine nennenswerten, durch die Deformation der Widerstandselemente verursachten Kräfte auszuhalten haben.
  • Die Werkstoffe, die zur Ausführung der Erfindung benutzt werden, sind nach der. Leistung und dein erforderlichen Widerstand auszuwählen, beispielsweise können rostfreier Stahl, gewöhnliches Eisen. Metalle oder Legierungen von hohem elektrischem Widerstand oder andere Stoffe benutzt werden.

Claims (5)

  1. PATrNTANSPRÜCIIr: I. Elektrisches Widerstandselement aus Streckmetall mit ungestreckten Endteilen zur Aufnahme einer Klemmverbindung o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Element in die Form eines röhrenförmigen Fachwerks mit vorzugsweise rechtwinkligem und nicht völlig geschlossenem Querschnitt gebogen ist, um es starr und zwischen den Endverbindungsteilen sich selbst abstützend zu machen.
  2. 2. Elektrisches Widerstandselement aus Streckmetall nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das röhrenförmige Element (1) gebogen ist (Fig. 7).
  3. 3. Elektrisches Widerstandselement aus Streckmetall nach den Ansprüchen I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Ouerschnitt des röhrenförmigen Fachwerks sich von einem Ende des Widerstandes zu seinem anderen hin verjüngt. d..
  4. Elektrischer Widerstand aus Streckmetall, bestehend aus mehreren Elementen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente derart nebeneinander angeordnet sind, daß das breitere Ende jedes sich verjüngenden Elementes neben dein schmaleren Ende des benachbarten Elementes liegt, d. h. daß die Verjüngungsrichtung in benachbarten sich verjüngenden Elementen entgegengesetzt ist.
  5. 5. Aus Einzelelementen nach den Ansprüchen I bis q. bestehender elektrischer Widerstand, dadurch gekennzeichnet, daß die ungestreckten Endteile der Einzeleleinente zur Reihenverbindung derselben dienen, derart, daß die Endteile der aufeinanderfolgenden Elemente stets ein Ganzes bilden.
DEE43999D 1932-03-04 1933-03-05 Elektrisches Widerstandselement aus Streckmetall Expired DE660765C (de)

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