DE6607256U - Befestigungsglied zur befestigung biegsamer flaechengebilde - Google Patents

Befestigungsglied zur befestigung biegsamer flaechengebilde

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DE6607256U DE19666607256 DE6607256U DE6607256U DE 6607256 U DE6607256 U DE 6607256U DE 19666607256 DE19666607256 DE 19666607256 DE 6607256 U DE6607256 U DE 6607256U DE 6607256 U DE6607256 U DE 6607256U
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Description

• *
DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE β MÜNCHEN ΘΟ. MAUERKIRCHERSTR. 45
Dr. Derg Dipl..|ng. Stapl, B MOnthen BO, MoueiHrchamtnfla 45 · Ihr Zeichen Ihr Schreiben Unter Zelcfitn
H 58 755 V/37a
Anwaltsakte 15
Dolum
fs
HILTI Aktiengesellschaft in Sohaan
(Fürstentum Liechtenstein)
■'"' " -^Befestigungsglied zur Befestigung "biegsamer FlächengeMläeV
Die Erfindung "betrifft ein zwe it eiliges Befestigungsglied zur Befestigung "biegsamer Flächenge"bilde, "beispielsweise Kunststoff-Folien, an einem Untergrund» wo"bei das eine
(0811) «8272 (W8272) «70 0(93 70 43) 48,
Bank: Bayerische VlfeMbi
e*BEHC9APFPATENT Manchen TELEX 05 24 560 BERG d C/L München £53 43
Teil am Untergrund befestigt ist und das Flächengebilde zwischen dem genannten und einem weiteren Teil festgehalten ist.
Es besteht in der Praxis das Problem,, biegsame Flächöngebiläe insbesondere Kunststoff-Folien zu Abdichtungszwecken z.B. Sickwasser im Tunnelbau am Gestein bzw. der , ,. darauf aufgebrachten Mörtelschicht (Gunit schicht) zu be
festigen. Wird die Folie durch Einschiessbolzen an der Stollenwand befestigt, so pressen die Bolzenköpfe die durchlöcherte Folie gegen die Wand, so daß theoretisch eine vorübergehende Abdichtung der vom Bolzen durchlöcherten Folie erzielbar ist. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß oft schon bei kleinen Beanspruchungen die Folie an den durchlöcherten Stellen einreißt und somit undicht wird. Weiter ist zu beachten, daß bei Befestigung der Folie
; ·-. ,-. gr ßere FaItenbildüngen- vermieden werden sollen und fer-O r:" -Xf . ner, daß der Abstand der Folie zum Untergrund ein be-
w? ( ^- stimmtes Maß nicht überschreiten soll, da in vielen Fällen VV1 £-< -r,· -wie z.B. beim Tunnelbau, auf die Folie Beton aufgebracht wird.
auch
Es ist 'bekannt, zum Befestigen elastischer Flächengebilde
an einem Untergrund zwei profilierte Teile zu verwenden, die unter Zwischenlage des Flächengebildes miteinander ver-
• · α ·
fr»
schraubt werden und von denen ein Teil am Untergrund mittels zweier Verankerungselemente befestigt ist. Diese Befestigungsart hat den Nachteil, daß beim Zusammenschrauben der beiden Teile die Folie von der Schraube durchdrungen wird, so daß ein Einreißen der Folie an der·, durchlöcherten Stelle und ein Undichtwerden der Abdichtung unvermeidbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungsglied zu schaffen, durch welches in nafcioneller Weise eine Kunststoff-Folie an einem Untergrund glatt und mit geringen» Wandabstand befestigt werden kann, ohne daß die Folie verletzt wird und damit undicht wird.
Erfinäungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Teile als Klemmglieder ausgebildet und mit Nuten^ Rasten, Nasen oder dgl. versehen sind.
Die hierdurch gebildete Klemmzone ist so ausgelegt, daß dlile spezifische Flächenbelastung der Folie ausreichend klein ist, um ein Einreißen derselben zu vermeiden. Naturgemäß ist die spezifische Flächenbelastung der Folie in geeigneter Weise durch die Wahl des Abstandes der einzelnen Elemmstellen voneinander beeinflußbar.
66072S611.2.71
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Torteilhafterweise ist das eine Klemmglied elastisch "verformbar und läßt sich auf das am Untergrund "befestigte Klemmglied aufstecken, wobei das elastisch verform-"bare Klemmglied Elemente zur Aufnahme eines Verriegelungsgliedes aufweist. Als besonders zweckmäßig hat 3ich eine Terbindung der beiden Klemmglieder nach Art eines Druckknopfverschluss es mit großer Klemmfläche erwiesen.
Zweckmäßigerweise ist das am Untergrund befestigte Klemmglied mit einer Zentrierbohrung zur Aufnahme eines in den Untergrund eingetriebenen Terankerungsstiftes versehen.
Dadurch wird der Torteil erreicht, daß die Folie als solche unverletzt mit geringem Wandabstand und im wesentli-
chen glatt an dem Untergrund befestigt werden kann und die Befestigung gleichzeitig in arbeitstechnisch sehr rationeller Weise erfolgen kann, da die Klemmteile an den Untergrund angeschlossen werden können.
S Vorzugsweise ist das Befestigungsglied im wesentlichen
dadurch gekennzeichnet, daß das eine Klemmglied mit rundem
oder im v/esentlichen rundem Querschnitt mit einer ein-oder mehrteiligen umlaufenden Nut versehen ist und das andere Klemmglied mit ein- oder mehrteiligen dem Querschnitt der Nut angepaßten Rastnasen versehen ist, welche die Bahn
-4a-
- 4 a -
in der Nut festklemmen. Die Rastnasen können "beispielsweise an parallel zueinander angeordneten elastischen Lappen vorgesehen sein.
Um zu vermeiden, daß durch die Eigenspannung der Polie die miteinander in Eingriff gebrachten Klemmteile sich lösen, dient vorzugsweise zur Verriegelung der unter-Zwischenlage der Folie miteinander in Eingriff gebrachten Klemmglieder ein ringförmiges Yerriegelungsglied, das einen Innendurchmesser aufweist, der im wesentlichen dem Außendurchmesser der außen liegenden Umfangsflache des einen Klemmgliedes entspricht. Die Klemmglieder sind vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt und eine zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß das ringförmige Verriegelungsstück einstückig mit dem einen Klemmteil gespritzt und mit diesem lediglich durch Sollriß-Stellen verbunden ist.
Bei eine"»* anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsgliedes ist das am Untergrund zu befestigende Klemmteil von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und weist an zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen je eine horizontal verlaufende Nut auf und hat das andere zusammen mit der zu befestigenden Folie
- 4 "b -
-4b-
aufsetzbarenKlemmteil zwei Schenkel mit Nasen, welche die genanten Hüten hintergreifen und welche durch einen elastisch verformbaren Steg verbunden sind. Zur Verriegelung der beiden Klemmteile sind die Schenkel dts einen über den Steg hinaus verlängert und bilden eine schwalbenschwanzförmige ( , Hut, in die eine Sperrplatte zur Versteifung des ' ) elastischen Steges einschiebbar ist.
Die Erfindung soll nunmehr anhand der sie beispiels weise wiedergebenden Zeichnungen näher erläute± wer den, und zwar zeigen:
3?ig. 1 eine Längsschnitt dar stellung der er find ungsgemäßen Klemmvorrichtung in Eingriffslage der beiden Klemmteile mit zwischenliegender Folie;
2 die Stellung der miteinander in Eingriff zu bringenden Klemmteile vor dem Eingriff sowie eine Vorrichtung hierzu im Schnitt;
5 -
Fig. 3 eine Schulttdarstellung der Fig. 1 in verkleinertem Masstab in verriegelter Stellung der Klemateile;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den nicht am Untergrund befestigten Klemmteil der Fig. 1;
Fig. 5 eine schsubildliche Darstellung der Einzeltelle einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 wfhrend des Vorgangs, anlässlich dem beide Kleenteile miteinander unter Zwischenlage der Folie la Eingriff gebracht werden;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Ausführungsforzn der Fig. 5 in Eingriffs- und Verrfegelungsstellung der beiden Klemmteile mit zwischen» liegender Folie;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. 7;
Flg. 9 eine Schnlttdarstellung der Einzelteile einer weiteren möglichen Ausfuhrungsform der Erfindung;
Fig. 10 eine schaubildliche Darstellung der Einselteile einer anderen möglichen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 eine schematisierte bchnittdasrstellung eines Tunnels als bevorzugtes Anwendungsgebiet ά&ε Erfindung.
6 -
Bei der aus den Fig. 1*4 ersichtlichen Äusführungsform besteht die erflndungagemäsae Klemmvorrichtung aus zwei Klemmteilen, die insgesamt mit I und II bezeichnet sind. Beide Teile haben einen runden Querschnitt. Der Klemmteil I 1st mittels eines Verankerungselementes 1 beispielsweise eines mittels eines hand- oder pulverkraftbetffiebenen SetZjjerätes eingetriebenen Nagels am Untergrund beispielstd.se Mörtel befestigt. Entlang seiner Umfangsfläche weist der Klemmteil I eine Nut 2 auf* Das mit dem Klemm» teil I in Eingriff zxi bringende Klemmteil II hat einen Tv&gteii Von der Peripherie dieses Tragteiles erstrecken sich in einem Win* kel von etwa 90° nebeneinander angeordnete Lappen 4, die an ihren Enden nach innen gerichtete rastsnförsige Nasen 5 Aufweisenf deren Querschnittsform dem Natenquerschnltt angepasst ist. Die Längen= und Querschnittsaboiessungen der Klensmteile I und IX in bezug auf die Lappen, Nasen und die Nut sind so gewählt« dass bei Eingriff beider Klemmteile miteinander ein Zwischenraum zwischen den Eingriffsflächen zwecks Zwischenlage eines biegsamen Flüchengebildes wie einer Folie 6 verbleibt. Die Lappen 4 sind elastisch ausgebildet und deren Nasen 5 schnappen nach Ueberwindung der Steigung einer Schräge 7 am Klemmteil I oberhdb der Nut 2 unter Einklemmen der Folie 6 in die Nut 2 ein. Die Klemmteile sind vorzugsweise aus einem Niederdruckpolyäthylen,, wie aus dem unter dem Namen "Hostalen" bekannten Kunststoff, gefertigt, der die für den vorliegenden Zweck notwendigen Eigenschaften wie korrosionsfest, zäh-elastisch und eigensteif aufweist.
An der Ausserikante des Tragteils 3 des Klemmteils I ist ein Ring 10 :;{: angesetzt, der durch eine dünne Sollbruchstelle 9 mit dem Tragteil 3 verbunden und mit diesem einstückig gespritzt ist. Der Ring 10 dient als Verriegelungsmittel für die te den Klemmteile I und II mit der zwischenliegenden Folie 6 und wird hierzu nach Zerstörung der Sollbruchstelle 9 über die Umfangsfläche der Lappen 4 des Klemmteiles IX geschoben, und zwar in eine Stellung, wie sie aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Das Aufziehen des Klemmteil8 Il Über das Klemmteil I und das anschltessende Verriegeln sit dem Ring 10 kann mit einer wie aus Fig. 2 ersichtlichen Vorrichtung erfolgen: Nach dem wie oben beschrieben das Klemmteil I auf dem Untergrund oittels des Veranierungestiftes 1 befestigt ist, wird die Folie 6 über das Klesüateil gelegt und eine Insgesamt rsit III bezeichnete Vorrichtung, in die das Klemmteil II eingesetzt ist, über die Folie 6 und das Klemmteil I geschoben. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Rohrstück 12, welches in ein Hundstück 13 ausläuftρ dessen Innendurchmesser dem Aussendurchmesser des Ver° riegelungsringes 10 entspricht. Im Rohrstück 12 ist ein Kolben 14 axial geführt, der in das Mundstück 13 müneet und dort einen ringförmigen Druckstempi 15 trägt, welcher einen der Stirnfläche des Ringes 10 angepassten Querschnitt hat. Ein im Kolben 14 axial verschiebbarer und federbelasteter Dorn 16, der in das Mundstück 13 ragt, dient zur Zentrierung des Klenanteils II, welches zu diesem Zweck eine Zentriervertiefung 17 hat, in die der Dorn 16 eingreifen kann. Durch Hammerschlag auf das aus dem Rohrstück herausragende Kolbenende schiebt der auf die Stirnfläche des Ringes 10 wirkende Druckstempel 15 zunächst den Klemmteil II über die Folie 6 bzw. den Klemmteil I, bis die Nasen 5 nach Ueberwindung der Steigung 7 in die Nut 2 eingreifen. Anschliessend wird durch die Krafteinwirkung die Sollrissteile 9 zerstört und der Ring 10 über die Lappen 4 des Klemmteils II geschoben» so dass eine Verriegelung beider Klemmteile I und II mit fester Verspannung der Folie 6 /gegeben ist (Fig. 3).
In des Fig. 5-8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die wiederum im wesentlichen aus zwei Klemmteilen Ia und Ha besteht, welche im vorliegenden Fell rechteckigen Querschnitt aufweisen. Da« Klemmteil Ia weist zumindest an zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen je eine Nut 2a auf und ist mittels eines Nagels la am Untergrund zu befestigen. Zur besseren Zentrierung des durchzutreibenden Verankerungselements ist das am Untergrund zu befestigende Klemmteil Is, wie auch das oben beschrieben Klennteil I, mit einer Zentrierbohrung 8 für den Bolzen
• 8 -
versehen. Das Klemmteil IXa weist eine elastisch verformbare Grundplatte oder Steg 3h auf mit an zwei einander gegenüber· liegenden Seiten abgewinkelte Schenkel 4a, die mit Nasen 5a versehen und in Eingriff mit den Nuten 2a zu bringen sind, d.h. letztere hintergreifen. Wie aus Fig. 6 ersichtlich» werden beide Kletnmteile nach Zwischenlage der Folie 6 durch Aufdrücken miteinander in Eingriff gebracht, ohne dass hierbei ein Hillfswerkzeug erforderlich ist» Zur Gewährleistung einer festem Verriegelung beider Teile sind die Schenkel 4a des fells ϊΐ ober den Steg 3a hinaus verlängert und bilden eine Schwalbenschwanzführung 11β in welche ein entsprechend ausgebildetes Schiebe« stück ICa rar Versteifung des Stegs 3a einführbar 1st. Die so verriegelte Stellung beider Teile Ie und Ha ist aus Fig. 7 er» sichtlich.
In Fig. 9 ist eine weitere mögliche Ausführungsform der erfindungsgemässen Klemmvorrichtung gezeigt, mit einem auf dem Untergrund zu befestigenden Klemmteil Ib und einem mit diesem nach Zwischenlege einer Folie 6 in Eingriff zu bringenden Klemmteil Hb. Beide Teile haben einen runden Querschnitt, wobei sich die die Folie aufnehmende Nut 2b statt wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 - 5 an der Peripherie des veränderten Klemmteils im Inneren desselben befindet. In entsprechender Weise sind die in die Nut eingreifenden Nasen 5b ein- oder mehrstückig nach aussen gerichtet am Klemmteil Hb ausgebildet, in welches zu Verriegelungszwecken, wie aus Fig.9 ersichtlich, ein Versteifungspropfen 10b eingeschlagen werden kann.
Eine weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung ist aus Fig.10 ersichtlich, wo das zu veranteende Klemmteil Ic wiederum runden Querschnitt mit einer an der Peripherie angebrachten Ringnut 2c hat,, während das damit in Eingriff zu bringende Klemmstück Hc hufeisenförmig ausgebildet ist und nach Art eines Steckriegels wirkt.
In Fig« 11 ist eine bevorzugte Anwendungsmöglichkeit de? erfindungageffiässon Klemmvorrichtung geneigt, und zwar Im Tunnelbau. Die in das Felsgestein 20 eingesprengte Oeffnung wird zunächst mit einem Drahtgeflecht abgedeckt und über dieses wird eine Hör· telschicht 21 gespritzt* Diese Mörtelschicht ist nun von einer wie oben beschriebenen Plastikfolie 6 abzudecken, die gegen
Slckwasser abdichtende Wirkung haben muss und sich möglichst
eng und faltenlos an die MörteLschicht anlegen sail= Der ins=
gesamt mit 22 bezeichnete Ausschnitt der Fig. 11 zeigt die Be*» festigung der Folie im Inneren des Tunnels mit Hilfe der erfindungsgamässen Vorrichtung. Ueber die Folie wird, wie ersichtlich, dann eine Betonschicht 23 aufgebracht. Selbstverständlich ist
der Tunnelbau nur eine von mehreren vorzugsweise^ Anwendungsgebieten der Erfindung. In gleicher Welse können Untergrundbahnschächte mit der Folie ausgelegt werden oder es können z.B. die Abdeckfolien an Fensteröffnungen bei Rohbauten mit HLfe der Erfindung vorteilhaft befestigt werden.

Claims (1)

  1. Sohutzanspriiclie s
    1.) Zweiteiliges Befestigungsglied zur Befestigung ■biegsamer Flächenge"bilde, "beispielsweise Kunststoff-Folien an einem Untergrund, wobei das eine Teil am Untergrund befestigt ist und das Flächengebilde zwischen dem genannten und einem weiteren Teil festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile als Elemoglieäer susgebildet unö sit Nute Rasten, Nasen oder dgl. versehen sind.
    2.) Befestigungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Klemmglied elastisch verformbar und auf das am Untergrund befestigte Klemmglied aufsteckbar ist und daß das elastisch verformbare Klemmglied Elemente zur Aufnahme eines Yer riegelungsgliedes aufweist.
    (' 3.) Befestigungsglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß das am Untergrund befestigte Klemmglied eine Zentrierbohrung zur Aufnahme eines in den Untergrund eingetriebenen Verankerungsstiftes aufweist.
    4.) Befestigungsglied nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine
    Klemmglied(1) mit im wesentlich rundem Querschnitt und einer ein- oder mehrteiligen umlaufenden Nut (2) versehen ist und daß das andere
    Klemmglied (II) mit ein- oder mehrteiligen dem
    Querschnitt der Nut angepaßten Rastnasen (5) versehen ist, welche die Bahn (6) in der Nut (2) festklemmen.
    5.) Befestigungsglied nach Anspruch 49 -dadurch, gekennzeichnet, daß die Umlaufnut (2) an der Peripherie des am Untergrund befestigten Klemmteils (I) angebracht ist.
    6t) Befestigungsglied nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (5) an parallel zueinander angeordneten elastischen Lappen (4) angeordnet sind.
    7·) Befestigungsglied nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung, tfer unter Zwischenlage der Folie (6) miteinander in Eingriff gebrachten Klemmglieder (I, II) ein ringförmiges Verriegelungsglied (10) dient, das einen Innendurchmesser aufweist, der im
    wesentlichen dem Außendurchmesser der außen liegenden Umfangsfläche des einen Klemmgliedes (II) entspricht .
    &.) Befestigungsglied nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Ve rr ie ge lungs stück (Ιίφ durch Sollriss-Stellen (9) mit dem einen Klemm-C teil (II) einstückig verbunden ist.
    9.) Befestigungsglied zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch ein am Untergrund zu 'befestigendes Klemmteil (la), von rechteckigem Querschnitt, das in zwei einmJer gegenüberliegenden Seitenflächen horizontal verlaufenden Nuten (2a) aufweist und durch einen asammen mit der zu befestigenden Folie (6) aufsetzbarem Klemmteil (Ha) mit die Nuten zu intergreifen bestimmten Schenkeln (4a, .y 5a), die durch einen elastisch verformbaren Steg.,- ·· '*- (3a) verbunden find.
    10.) Befestigungsglied nach A.nspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel über den Steg hinaus verlängert sind und eine schwalbenschwanzförmige Nut (15) aufweisen, in die eine Sperrplatte (10a) einschiebbar ist.
DE19666607256 1965-09-27 1966-03-09 Befestigungsglied zur befestigung biegsamer flaechengebilde Expired DE6607256U (de)

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