DE6607149U - Schreitendes hydraulisches ausbaugestell - Google Patents

Schreitendes hydraulisches ausbaugestell

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Dipl.-Ing. BUSCHHOFF
DiPL.-lNG. HENNICKE - Dipl.- Ing. Vollbach
Reg.-Nr.
Ak,en,,G 56 245/5C Gbm HL i?pa I Köln, don 2.10.1970/dr
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Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia
Schreitendes hydraulisches Ausbaugestell
Die Erfindung betrifft ein schreitendes hydraulisches Ausbaugestell, bestehend aus zwei Ausbaurahmen, die aus über eine Hangend- und Liegendschiene miteinander verbundenen hydraulischen Stempeln bestehen und die durch Scliwenklenker oder starre Verbindungsmittel miteinander verbunden und mittels nur eines einzigen Rückzylinders rückbar sind, der mit dem Ausbaugestell gekuppelt ist und sich an einem Widerlager abstützt.
Es ist allgemein üblich, Ausbaurahmen oder Ausbaugestelle mittels eines Rückzylinders zu rücken, der mit seiner1 Kolbenstange an einem Widerlager, z.E. dem Strebförderer, angreift. Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß beim Ausschub des Rückzylinders der Strebförderer gerückt und beisi Einschub des Rückzylinders der Ausbau nachgezogen wird. Als Widerlager für den Rückzylinder kann bei einem
aus Ausbaugespannen bestehenden .Strebausbau aber auch der benachbarte Ausbaurahmen herangezogen werden, wobei der Rückzylinder so mit den benachbarten Ausbaurahmen verbunden wird, daß diese in aufeinanderfolgenden Schritten und unter gegenseitiger Abstützung gerückt werden können.
Die Rückzylinder werden im allgemeinen im Bereich des Liegen-C ) den mit den Ausbaurahmen bzw. den Ausbaugestellen verbunden. Allerdings ist es auch schon bekanntgeworden, die Rückzylinder am Hangenden in oder an der Kappenkonstruktion des Ausbaus anzuordnen. In beiden Fällen besteht jedoch der Nachteil, daß die Rückkräfte außermittig auf die Ausbaugestelle übertragen werden, was zur Folge hat, daß beim Rücken der Ausbaugestelle unter Last die Stempel aufgrund der Reibung ; am Hangenden und Liegenden aus ihrer bankrechten Stellung in eine Schräglage gedrückt werden. Um die Stempel ntichea? erfolgtem Rückvorgang wieder in die bankrechte Stellung
zu bringen, muß in diesem Fall das Ausbaugestell nach erfolgtem Rückvorgang für das erneute Ausrichten der Stempel vom Hangenddruck entlastet werden. Diese Maßnahme ist schon ■■-■im Hinblick auf die Hangendpflege und die sichere Hangendbeharschung wenig vorteilhaft.
Um zu verhindern, daß sich die Ausbaurahmen beim Entlasten und Rücken schrägstellen, hat man auch schon vorgeschlagen, die Stempel der Rahmen über -Zug- oder Druckstangerioder sonstige diagonal angeordnete Yerbindungsstreben in ihrer bankrechten Stellung festzulegen, wobei gegebenenfalls Federn
I /Γ I
in das Gestänge eingeschaltet werden können. Mit dieser bekannten federnden Verstrebung der Stempel kann jedoch nicht verhindert werden, daß sich die Stempel beim Hucken des Rahmens unter teilweiser Hangendbelastung aufgrund der Reibungs- -widerstände am Hangenden und am Liegenden schräg zu ihrer bankrechten Lage einstellen.
ξ-\ Es sind auch schon kombinierte IPörder- und Ausbaugestelle beikanntgeworden, welche aus zwei in Rückrichtung hintereinander angeordneten Ausbauböcken bestehen, von denen der abbaustoß-(seitige mit einem 'Flügel! order er zu einer geschlossenen rucktbaren Baueinheit verbunden ist. Die beiden im Nachziehschritt rückbaren Ausbauböcke sind hier über zwei parallele Rückzylinder verbunden, von denen der obere etwa in halber Hohe zwischen den Stempelköpfen und Stempelfüßen angeordnet ist, während der untere sich im Bereich der Stempelfüße unmittelbar oberhalb des Liegenden befindet. Mit der Anordnung der
f J beiden Rückzylinder sollen hier lediglich die R$ckkräfte verdoppelt werden, da bei diesem äußerst schwerbauenden 3?örder-%und Ausbaugestell notwendigerweise sehr hohe Rückkräfte auf- !" ·" ■ gebracht werden müssen* Die Verwendung von zwei parallel arbeitenden Rückzylindern führt zu einer erheblichen Erhöhung des Bauaufwandes; sie hat außerdem den Nachteil, daß die Druckbeaufschlagung der beiden Rückzylinder sehr genau gesteuert werden muß, um einen gleichmäßigen Ein- und Ausschub der Zylinder zu bewirken. Diese Nachteile bestehen überdies auch bei solchen bekannten Ausbaugestellen, "bei denen gegeneinander rückbare Ausbauteile über zwei parallel angeordnete
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Rückzylinder gerückt werden, von denen der eine im Bereich des Hangenden und der andere im Bereich des Liegenden zwischen den beiden Ausbauelementen angeordnet ist.
Im Zusammenhang mit Ausbauböcken und Rückzylinder-Stützstempeln ist es auch seit langem bekannt, sogenannte Knickstempsl zu verwenden, die aus gelenkbeweglich miteinander verbundenen Stempelteilen bestehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile der bekannten Ausbaugestelle mit einfachen Mitteln zu beheben und damit die Möglichkeit zu schaffen, die Ausbaugestelle mit am Hangenden unter mehr oder weniger großer Vorspannung anliegender Kappe zu rücken, ohne daß hierbei unerwünschte Kippkräfte auf die Stempel des Ausbaugestells übertragen werden.
Gemäß der Erfindung greift der Rückzy]inder entweder unmittelbar oder mittelbar über ein an einem Widerlager angreifendes Zugmittel etwa in halber Höhe zwischen Hangendem und Liegendem an dem Schwenklenker bzw. den starren Verbindungsmitteln an.
Hierdurch wird erreicht, daß die Rückkräfte etwa in halber Höhe zwischen dem Hangenden und Liegenden in das Ausbaugestell eingeleitet werden, so daß sich auf Grund der Reibung des Ausbaugestells am Hangenden und am Liegenden keine Kippmomente einstellen können, die eine unzulässige Schräg-
stellung der Stempel bewirken. Selbst wenn die Stempel auf Grund von Hangendbewegungen im Betrieblich schräg zur bankrechten Stellung eingestellt haben sollten, so werden die Stempel beim Rücken unter der Einwirkung der Rückkräxte wieder in die bankrechte Stellung ausgerichtet. Damit ist ein ordnungsgemäßes Rücken des Ausbaugestells und ein einwndfreies Setzen des Ausbaugestells nach erfolgtem Rücfc-organg sichergestellt.
Es empfiehlt sich, den Rückzylinder unmittelbar an dem Schwenklenker bzw. dem starren Verbindungsmittel kugelgelenkig zu lagern. Die Anordnung kann dabei in vorteilhafter Weise derart getroffen sein, daß der unmittelbar an dem Ausbaugestell angreifende Rückzylinder schräg zur Rückrichtung geneigt ist, wobei das Widerlager des Mickzylinders entweder, wie bekannt, der Strebförderer oder eine ausfahrbare und gegen das Hangende verspannbare Vorpfändschiene ist. Die Verspannung der Vorpfändschiene gegen das Hangende kann z.B. mittels eines abbaustoßseitig am Strebförderer angeordneten hydraulischen Stempels oder mittels eines Kniehebels bzw. eines Knickstempels erfolgen, wobei die Anordnung vorzugsweise derart getroffen ist, daß der Rückzylinder an dem Gelenk des Kniehebels angelenkt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Rückzylinder bzw. dessen Kolbenstange eine Umlenkrolle für ein Zugmittel auf, das mit einem Ende am Strebförderer und mit dem anderen Ende im Bereich des Hangenden an dem Ausbau-
rahmen angeschlagen ist, wobei zwischen der letztgenannten Anschlagstelle und der vom Rückzylinder getragenen Umlenkrolle eine weitere Umlenkrolle angeordnet ist, die zweckmäßig an dem Gelenk des zum Kohlenstoß hin ausknickbaren Kniehebels befestigt ist, der bei seiner Streckung die Vorpfändschiene gegen das Hangende und zugleich die Rinne des Strebförderers gegen das Liegende drückt.
Hach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Rückzylinder in bekannter Veise in Nähe des Liegenden an dem Ausbaugestell angeordnet und hierbei über ein Zugmittel, welches über ein? an der Versatzseite des Strebförderers befestigte Umlenkrolle geführt ist, mit der angenänert in der Mitte zwischen Hangendem und Liegendem befiüäiichen Angriffsstelle am Ausbaugestell gekuppelt.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 in Seitenansicht und schematischer Darstellung . ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung,
Fig. 2 in Seitenansicht und schematischer Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel mit vorgeschaltetem flexiblem Zugmittel,
Fig. 3 in Seitenansicht und schematischer Darstellung ein drittes Ausführungsbeispiel, bei welchem der Rückzylin4aÄjttnffi.it±elbar an einem Kniehebel gelen-
kig angreift,
Fig. 4 in Seitenansicht und schematischer Darstellung
ein viertes Ausführungsbeispiel mit einem zwischengeschalteten flexiblen Zugmittel.
In Fig. 1 ist ein in herkömmlicher Weise ausgebildeter Ausbaurahmen dargestellt, der zwischen des Liegendes. 1 und des Hangenden 2 eingespannt ist. Er umfaßt die üblichen zwei hydraulischen Stempel 3 "und 4, die durch die ein- oder zweiteilige Kappe 5 und- durch die Liegendachiene 6 miteinander verbunden sind. Bei der hier gewählten Darstellung verdeckt dieser Ausbaurahmen einen zweiten identisch ausgebildeten und dahinterstehenden Ausbaurahmen, der mit dem ersten und dargestellten Ausbaurahmsn durch nicht dargestellte Schwenklenker verbunden sein mag, die Jeweils die beiden vorderen und die beiden hinteren Stempel miteinander ver~ binden. Der Kohlenstoß 7 möge durch den Kohlenhobel 8 hereingewonnen werden, der auf einer mit dem Rinnenförderer 10 in Verbißdung stehenden Führungsschiene 9 geführt ist.
Von Bedeutung ist, daß nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag ein Rückzylinder 11 etwa auf halber Höhe zwischen Hangendem und Liegendem an den Ausbaurahmen angroift,so daß dieser j Kraftangriffspunkt gleich weit von den am Hangenden ur\d am
Liegenden auftretenden Reibungskräften entfernt ist. Der Rückzylinder 11 mag mit seinem anderen Ende entweder an der
Versätzseite des Rinnenförderers angreifen, oder, wie gestrichelt dargestellt ist, an der Kohlenstoßseite des Rinnenförderers oder an einer ausfahrbaren Vorpfändschiene 12 angelenkt sein. Wenn zur Unterstützung und Verspannung dieser Vorpfändschiene 12 zusätzlich noch ein hydraulischer Hllfsstempel 13 vorgesehen ist, dann kann der erfindungsgemäße Rückzylinder ii die einzige Hucicvox-r-iehijixBLg dar—
/ stellen, die die Schreitbewegung der Ausbaurahmen bewirkt. Das kohlenstoßseitige Ende des Rückzylinders 11 findet nämlich infolge der Verspannung durch den Hilfsstempel 13 ein festes Widerlager und kann die Ausbaurahmen nachziehen. Ist ein solcher Hilfsstempel 13 nicht vorhanden, sojmuß der RinnenDorderer dieses Widerlager bilden. Der Rinnenförderer 10 kann entweder durch die Rückzylinder 11 benachbarter Ausbaugestelle in seiner Stellung fixiert werden, oder es sind an einigen Ausbaugestellfcn Rückzylinder 14 vorgesehen, die in herkömmlicher Weise unmittelbar über dem
( Liegenden 1 angeordnet sind.
In Fig. 2 sind gleiche Gegenstände mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei dieser ATasführungsform weist das kohlenstoßseitige Ende des Rückzylinders 11 eine Umlenkrolle 15 für ein vorgeschaltetes flexibles Zugmittel 16 auf, das mit einem Ende am Rinnenförderer 10 (gestrichelt dargestellt) oder %^_ einem Kniehebel 17 und mit dem anderen Ende am Kopfende des Ausbaurahmens angeschlagen ist, wobei zwischen der letztgenannten Anschlagstelle 18 und der vom Rückzylinder 11 getragenen Umlenkrolle 15 eine
weitere TJmlenkrolle 19 angeordnet ist, die etwa an dem Gelenk 20 eines zum Kohlenstoß 7 hin geknickten Knie= hebeis 17 befestigt ist. Dieser Kniehebel 17 drückt bei seiner Streckung die Vorpfändschiene 12 gegen das Hangende und die Kohlenstoßseite des Rinnenförderers 10 gegen das Liegende 1. Das Vorrücken des Rinnenförderers 10 und " der unteren Hälfte des Kniehebels 17 wird durch die übliche Rückvorrichtung 14 besorgt, während das Vorschieben der Vorpfändschiene 12 unffl. der oberen Hälfte des Kniehebels 17 durch eine in der Kappe 5 untergebrachte Schraubenfeder 21 bewirkt wird. Beim Einfahren der Kolbenstange des Rückzylinders 11 streckt sich der Kniehebel 17 und bildet somit ein festes Widerlager, das für das Nachziehen des Ausbaugestells benötigt wird.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform bietet . sich der Grundgedanke der Erfindung in einfachster Form *: dar. Hier schiebt der auf halber Höhe in der Mitte am ■ Ausbaugestell angreifende Rückzylinder über den Knie- : hebel 17 die Vorjifändschiene 12 und den Rinnenförderer in Richtung auf den Kohlenstoß 7 nach vorn und zieht anschließend das Ausbaugestell nach, nachdem sich der Kniehebel 17 zwischen dem Liegenden und Hangenden verspannt hat. Das Vorschieben des Kniehebels 17 einschließlich der daran hängenden Teile wird durch einen Vorsprung 22 des Kniehebels und einen Vorsprung 23 der Vorpfändschiene 12 ermöglicht, die verhindern, daß der Kniehebel beim Ausfahren des Rückzylinders 11 zusammenklappt. Durch diese
Anschläge 22 und 23 wird der Kniehebel 17 vielmehr zu einem starren Kraftübertragungsglied. Auf G-Kund dieser Anordnung kann die Rückvorrichtung 14 fortgelassen werden.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist zwischen dem Rückzylinder 11 und seinem Kraftangriffspunkt am Ausbaurahmen das flexible Zugmittel 24 zwischengeschaitet. "von ( Bedeutung ist, daß auch in diesem Fall das Zugmittel 24
«ttwa auf halber Höhe zwischen dem Hangenden und Liegenden am Ausbaugestell angreift und dieses in Richtung sxiJC den Kohlenstoß 7 vorzieht. Selbstverständlich liegt bei dieser Ausführungsform der Kolbenstangenkopf des Rücizylinders 11 nur lose an der Versatzseite des Rinnenförderers 10 an und 'ist gegen Abrutschen durch die Nocken 26 gesichert. Ist der „Rinnenforderer 10 genügend weit in Richtung auf den KoHenstoß ' ,< 7 vo3?geschoben, so wird er in dieser Lage durch benac-hbarte -/Rückzylinder 11 fixiert, so daß andere Rückzylinder auf . ' Einfahren umgeschaltet werden können und dadurch die Ausbaurahmen über die flexiblem Zugmittel 24 in Richtung auf Λ " den Kohlenstoß 7 nach vorn ziehen.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche j
    Ί. Schreibendes hydraulisches Ausbaugestell, bestellend ■i aus zwei Ausbaurahmen, die aus über eine Hangend-
    und Iriegendschiene miteinander verbundenen hydrau
    lischen Stempeln bestehen und die durch Schwenkl&nker oder starre Verbindungsmittel miteinander ver
    bunden und mittels nur eines einzigen Rückzylinders rückbar sind, der mit dem Ausbaugestell gekuppelt ist und sich an einem Widerlager abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückzylinder (11) entweder unmittelbar oder mittelbar über ein an einem Widerlager (10, 12, 15, 17) angreifendes Zugmittel (16, 24) etwa in halber Höhe zwischen Hangendem (2) und Liegendem (1) an dem Schwenklenker bzw. den starren Verbindungsmitteln angreift.
  2. 2. Ausbaugestell stach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückzylinder (11) kugelgelenkig unmittelbar mit dem Sch&nklenker bzw. den starren Verbindungsmitteln verbunden ist.
  3. 3. Ausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unmittelbar an dem Ausbaugestell angreifende Rückzylinder (11) schräg zur Rückrichtung geneigt ist, wobei das Widerlager des Kückzyltn&ers entweder,wie bekannt, der Strebförderer (10) oder eine aus-
    fahrbare lind gegen das Hangende verspannbare Torpfändschiene (12) ist.
  4. 4# Ausbaugestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorpfändschiene (12) durch einen abbaustoßseitig am Strebförderer (10) angeordneten hydraulischen Stempel (13) oder einen Kniehebelstempel (17) gegen das Hangende Terspannbar ist.
  5. 5, Ausbaugestell nach Anspruch 4-,dadurch gekennzeichnet, daß der Rückzylinder (11) an dem Gelenk des Kniehebelstempels (17) angelenkfc ist.
  6. 6. Ausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dsr Rückzylinder bzw. dessen Kolbenstange ..eine Umlenkrolle (15) für das Zugmittel (16) aufweist, das mit dem einen Ende am Strebförderer (10) und mit denjanderen Ende im Kopf bereich des Ausbaagestells an diesem angeschlagen ist, wobei zwischen der letzgenannten Anschlagstelle und der vom Rückzylinder (11) getragenen Umlenkrolle (15) eine weitere Umlenkrolle (19) angeordnet ist., die z.B. an dem Gelenk (20) eines zum Kohlenstoß (7) hin ausknickbaren Knieliebeis (i?; befest ig·* ist, der bei seiacr Streckung die ■Vorpfändschiene (12) gegen das Hangende (H) und den Strebförderer (10) gegen das Liegende (1) drückt.
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  7. 7. Ausbaugestell nach, einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet äaß äer Rückzylinder (11) in Nähe des Liegenden (1) mit dem Ausbaugestell verbunden ist und über ein Zugmittel (24·), welches über eine an der Versatsseite des Strebfb'rderers (10) befestigte Umlenkrolle (2^) geführt ist, mit der angenähert in der Mitte -zwischen Hängehäem ύπα biegendem befindlichen Angriffsstelle am Ausbaugestell gekoppelt ist.
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