DE660674C - Ventilloser Kompressor fuer Kaeltemaschinen - Google Patents

Ventilloser Kompressor fuer Kaeltemaschinen

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DE660674C
DE660674C DEK131404D DEK0131404D DE660674C DE 660674 C DE660674 C DE 660674C DE K131404 D DEK131404 D DE K131404D DE K0131404 D DEK0131404 D DE K0131404D DE 660674 C DE660674 C DE 660674C
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Germany
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compressor
oil
cylinder
valveless
inlet
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DEK131404D
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Julius Pintsch AG
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Julius Pintsch AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B27/00Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B27/04Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B27/06Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary
    • F04B27/065Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary having cylinders in star- or fan-arrangement, the connection of the pistons with an actuating element being at the inner ends of the cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements
    • F25B31/002Lubrication

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Description

  • Ventilloser Kompressor für Kältemaschinen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen besonders für Haushaltskühlschränke geeigneten zuverlässig arbeitenden, dabei aber in der Konstruktion möglichst einfachen Kompressor zu schaffen. Derartige Kompressoren müssen verhältnismäßig lange Zeit ohne sachverständige Wartung und Aufsicht laufen, so daß jedem Auftreten von Betriebsstörungen von vornherein nach Möglichkeit vorgebeugt werden rnuß. Erforderlich ist daher zunächst eine selbsttätige reichliche Schmierung aller reibenden Teile. Ferner ist es zweckmäßig, keine federnden Ventile vorzusehen, sondern den Kompressor ventillos auszubilden, da die Ventilfedern nach längerer Betriebsdauer in ihrer Spannung nachlassen oder zerbrechen und nur schwierig ersetzt werden können, weil der Kompressor in einem luftdicht abgeschlossenen Gehäuse eingeschlossen ist. Wenn aber keine federnden Ventile verwendet werden und die Steuerung in bekannter Weise durch gegeneinander verschiebbare Ein- und Auslaßöffnungen erfolgt, besteht die Gefahr von Ölschlägen. Für die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist es also von großer Bedeutung, den Kompressor neben der Erfüllung aller anderen Forderungen auch gleichzeitig so auszubilden, daß keine gefährlichen Ölschläge auftreten können.
  • Die Erfindung betrifft einen ventillosen Kompressor für Kältemaschinen mit einem in ein Ölbad eintauchenden Schwingzylinder und einem hin und her gehenden Schwingkolben und besteht darin, daß die am oberen Ende des hängenden und mit seinem unteren offenen Ende in das Ölbad eintauchenden Kompressorzylinders seitlich angeordneten Ein- und Auslaßöffnungen oberhalb des Ölstandes liegen und daß die diese Ein- und Auslaßöffnungen überschleifende ebene Gleitfläche des Zylinders unter der Wirkung einer dem Drehzapfen gegenüberliegenden Feder steht und zur Verhinderung von Ölschlägen bei der Kompression entgegen der Federkraft von der Gehäusewand abhebbar ist. Die gemäß der Erfindung für einen ventillosen Kompressor vorgeschlagenen Konstruktionseinzelheiten sind bei Kompressoren an sich im einzelnen bekannt, und die Erfindung besteht nur in der Vereinigung aller dieser bekannten Merkmale bei einem ventillosen Kompressor. Hierdurch wird ein Kompressor für Kältemaschinen geschaffen, welcher in Bezug auf die Einfachheit seines Aufbaues und die Zuverlässigkeit alle an derartige Maschinen gestellten Anforderungen erfüllt. Im besonderen ist bei der Erfindung auch die Sicherheit gegeben, daß das Öl zur Gleitfläche gelangt, da diese eben ausgebildet ist und offen liegt. Fernerhin ist es für den Gegenstand der Erfindung noch von Vorteil, daß bei ihm das herablaufende Öl den Kompressorzylinder zu kühlen vermag, was bei ähnlichen Konstruktionen mit eingeschlossenem Zylinder nicht möglich ist. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und es zeigt: ' Fig. i eine Kühleinrichtung mit einem. Kompressor nach der Erfindung in schematischer Darstellung, teilweise geschnitten, Fig.2 eine Seitenansicht dieser Einrich='.' tung, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Kompressor der Fig. i, Fig. 4 eine Seitenansicht auf einen Teil des Kompressors mit geschnittenem Zylinder.
  • In den Fig. i und 2 bedeutet i einen Kompressor, 2 einen Kondensator und 3 einen Verdampfer in Form einer Rohrschlange. Der Kompressor ist mit einer Saugleitung mit dem Verdampfer und über einen Ölabscheiden 5 mittels einer Druckleitung 6 mit dem Kondensator 2 verbunden, der seinerseits durch eine Leitung 7 mit einem Regulierventil 8 verbunden ist. Dieses ist mit der Leitung 9 an den Verdampfer angeschlossen. Der Kompressor kann von einem Elektromotor io über eine Riemenscheibe i i angetrieben werden.
  • Der in den Fig. 3 und 4. beispielsweise dargestellte Kompressor besteht in seinen wesentlichen Teilen aus einer Antriebswelle 12, auf der sich die Antriebsscheibe i i befindet, einer Kurbel 13, einem Kolben 14, der in diesem Fall als Schwingkolben ausgebildet ist, einem Zylinder 15 und einem die vorgenannten Teile lagernden bzw. einschließenden Gehäuse, das aus zwei Teilen 16 und 17 gebildet wird. Der Kolben des Kompressors mit Zylinder und Kurbel ist so in 01 gekapselt, daß alle beweglichen Teile mit Öl in Berührung kommen. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 16, 17 teilweise mit r51 angefüllt, wie mit i9 angedeutet. Zwecks Ausfüllung der schädlichen Räume zwischen Kolben und Zylinder steht dieses Öl unter dem vom Kompressor erzeugten Gasdruck des Kältemittels. Das Gehäuseinnere steht demgemäß mit der Druckleitung 6 des Kompressors in an sich bekannter Weise durch einen Ölabscheider 2o und einem Rohrstück 21 in Verbindung. Das unter Druck stehende Öl i9 im Kompressorgehäuse wird durch Mitnehmerringe am Kolben, wie beispielsweise mit 22 angedeutet, mitgerissen und auf diese Weise in den Zylinder befördert. Statt dessen können aber auch Düsen oder Löcher im Zylinder vorgesehen sein, wie bei 23 veranschaulicht, durch die Öl bei einer gewissen Stellung des Kolbens in den Zylinderraum eintreten kann. Es ist wesentlich, daß die Ein- und Auslaßöffnungen des Zylinders am oberen Ende desselben seitlich angeordnet sind und über ':dem Ölstand liegen, so daß durch diese ;Öffnungen überhaupt kein Öl oder nur sehr ;#--sietiig in den Zylinderraum dringen kann.
  • :':Das in den Zylinder gelangende Öl füllt den schädlichen Raum 24 völlig aus.
  • Es wird damit erzielt, daß die komprimierten Kältemitteldämpfe beim Kompressionshub völlig aus dem Zylinder in die Druckleitung befördert werden und daß damit ein großes Vakuum in der Saugleitung 4. bzw. im Verdampfer 3 erreicht wird.
  • Um Ölschläge zu vermeiden, ist eine auf den Zylinder 15 wirkende Feder 25 vorgesehen, die den Zylinder gegen eine die Eih-und Auslaßöffnungen 26 bzw. 27 für Glas Kältemittel enthaltende Fläche 28 preßt, bei zu großer Ölfüllung im Zylinder jedoch ein Abheben desselben von dieser Fläche und Austreten von Öl aus dem Zylinder in das Gehäuse 16, 17 gestattet. Das in die Druckleitung mitgerissene Öl wird von dem ÖI-abscheider 2o ausgeschieden und fließt dem Gehäuse durch die Leitung 21 wieder zu. Die Ölzufuhr in dem Zylinder ist so zu bemessen, daß" ein Maximum an Ölfüllung ohne Auftreten von Ölschlägen herrscht.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besitzt der Schwingzylinder auf der Seite der Eih-und Auslaßöffnungen einen Drehzapfen 18, dem gegenüber die auf dem Zylinder wirkende Feder angeordnet ist.
  • In der Zeichnung sind mit 29 und 30 ÖI-zuführungs- bzw. -abführungsstutzen bezeichnet.

Claims (1)

  1. FATENTAN5PFUCI1: Ventilloser Kompressor für Kältemaschinen mit einem in ein Ölbad eintauchenden Schwingzylinder und einem hin und her gehenden Schwingkolben, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen Ende des hängenden und mit seinem unteren offenen Ende in das Ölbad eintauchenden Kompressorzylinders seitlich angeordneten Ein- und Auslaßöffnungen oberhalb des .Ölstandes liegen und da1.1 die diese Ein- und Auslaßöffnungen überschleifende ebene Gleitfläche des Zylinders unter der Wirkung einer dem Drehzapfen gegenüberliegenden Feder steht und zur Verhinderung von Ölschlägen bei der Kompression entgegen der Federkraft von der Gehäusewand abhebbar ist.
DEK131404D 1933-09-05 1933-09-05 Ventilloser Kompressor fuer Kaeltemaschinen Expired DE660674C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1085182A1 (de) * 1999-09-14 2001-03-21 Chanchai Santiyanont Rotierende Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1085182A1 (de) * 1999-09-14 2001-03-21 Chanchai Santiyanont Rotierende Brennkraftmaschine

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