DE525098C - Kompressions-Kaeltemaschine - Google Patents

Kompressions-Kaeltemaschine

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DE525098C
DE525098C DEA58778D DEA0058778D DE525098C DE 525098 C DE525098 C DE 525098C DE A58778 D DEA58778 D DE A58778D DE A0058778 D DEA0058778 D DE A0058778D DE 525098 C DE525098 C DE 525098C
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DE
Germany
Prior art keywords
liquid
piston
refrigerant
valve
contact
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Expired
Application number
DEA58778D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Joachim Von Thadden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE525098C publication Critical patent/DE525098C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B49/00Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F25B49/02Arrangement or mounting of control or safety devices for compression type machines, plants or systems
    • F25B49/022Compressor control arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Kompressions-Kältemaschine Die Erfindung betrifft eine Kältemaschine, bei welcher Kältemitteldämpfe auf einen bestimmten Druck komprimiert und sodann unter Abgabe einer Kälteleistung wieder entspannt werden. Zur Erzielung dieses Arbeitsvorganges findet bei den gebräuchlichen Kältemaschinen praktisch fast ausschließlich ein Kolbenkompressor Anwendung. Die Kältemaschinen mit Kompressoren dieser Art haben den Nachteil, daß in dem Kältemittelkreislauf dem Verschleiß unterworfene, umlaufende Teile vorhanden sind, welche einer besonderen Wartung bedürfen und zudem eine gewisse Betriebsunsicherheit bedingen. Außerdem arbeiten diese Kompressoren sehr geräuschvoll und sind daher für die Ver%vendung für Haushaltskältemaschinen nicht gut geeignet.
  • In Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte hat man bereits eine Kältemaschine vorgeschlagen, bei welcher das Kältemittel anstatt durch einen festen Kolben durch einen Flüssigkeitskolben komprimiert wird. Die Beivegung des Flüssigkeitskolbens erfolgt hierbei vermittels einer Flüssigkeitspumpe, so daß auch bei diesen Einrichtungen verschleißende Teile nicht ausgeschaltet sind.
  • Um diese vollkommen zu vermeiden, wird mit besonderem Vorteil eine Kältemaschine verwendet, die eine Flüssigkeit als Verdichterkolben besitzt, wobei diese Flüssigkeit durch eine andere, z. B. durch unter Druck stehendes Leitungswasser, bewegt wird. Diese letztere Flüssigkeit wird hierbei vorteilhaft durch eine elektromagnetische Ventileinrichtung gesteuert, welche den Zutritt der Flüssigkeit zu dem Kolben periodisch ein- und abschaltet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine besonders vorteilhafte Anordnung einer derartigen elektromagnetischen Steuerung und besteht darin, daß die Steuerung der Ventileinrichtung vermittels des Flüssigkeitskolbens selbst erfolgt. Zu diesem Zweck sind in dem Kolbenraum Kontakte vorgesehen, die von der Kolbenflüssigkeit benetzt werden. Die Kontakte sind dabei so anzuordnen, daß öffnungsfunken im Kältemittel nicht auftreten können.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i ein Ausführungsbeispiel im Schema wiedergegeben. In der Wasserkammer i befindet sich die Kolbenflüssigkeit, beispielsweise Quecksilber i9. Das aus der Wasserleitung durch das Rohr 13 über den Kondensator 2 einströmende Leitungswasser drückt auf das Quecksilber i9, das infolgedessen durch das Rohr 20 in den Kompressionsraum 4. steigt. Zur Regelung des Flüssigkeitsstromes ist zwischen dem Kondensator 2 und der Wasserkammer i ein Kugelventil 3 vorgesehen. Die Kugel des Ventils 3 schließt das Abflußrohr 14 zufolge ihrer eigenen Schwere und unter der Einwirkung des Wasserdruckes, so daß das Wasser zunächst in die Wasserkammer i fließt. In dem Kompressionsraum 4. komprimiert das steigende Quecksilber die Kältemitteldämpfe, welche durch ein Flüssigkeitsventil s in die Druckkammer 6 und von hier zum Kondensator 2 strömen. Von hier aus gelangt das Kältemittel in verflüssigteiri Zustand durch Drosselorgane, z. B. eine Kapillare 7, in den Verdampfer 8, um hier unter Wärmeaufnahme wieder zu verdampfen. Durch die Saugleitung 9, die Saugkammer 1o und das Flüssigkeitsventil i i werden beim Saughub die Dämpfe in den Kompressionsraum 1 . angesaugt, um bei einem neuen Kompressionshub wieder verdichtet zu «-erden.
  • Als Flüssigkeitsventile 5 und i i sind poröse Platten, sogenannte Filterplatten, vorgesehen, die mit einer Schicht einer sogenannten Sperrflüssigkeit bedeckt sind. Als Sperrflüssigkeit verwendet man zweckmäßig die gleiche Flüssigkeit wie für den Flüssigkeitskolben. Die Filterplatten haben die Eigenschaft, Gase nur in einer Richtung durchzulassen: In der anderen Richtung werden die kapillaren Poren der Platten 5 und t i durch die Flüssigkeit versperrt.
  • L'rn beim Transport der Maschine ein @"erspritzen der Sperrflüssigkeit des Ventils 5 zu vermeiden, ist noch ein Absperrorgan 12 c-orgesehen, das beispielsweise aus einer zweckmäßig mit etwas größeren Poren versehenen Filterplatte besteht. Die beim Saughub -zum Teil verspritzende Sperrflüssigkeit der Filterplatte i i wird immer wieder durch die überflutende Betriebsflüssigkeit ersetzt.
  • Die Steuerung des Regelungsventils 3 erfolgt in dein gezeichneten Ausführungsbeispiel auf elektromagnetischem Wege in der in Abb. 2 angedeuteten Weise. Ist der Raum .I durch den Wasserdruck: nahezu vollständig mit Betriebsflüssigkeit, also in diesem .Falle mit Quecksilber, angefüllt, so benetzt das OOueclz-silber den Kontakt 16 und schließt auf diese Weise einen Stromkreis zwischen dem Kontakt 16 und dem Kontakt 18, der beispielsweise über eine Wicklung 25 eines Kipprelais 23 verläuft. Der Stromkreis ist hierbei über einen Transformator 21 an das \ etz 22 angeschlossen. Bei Stromschluß wird somit der Anker 24. des Kipprelais 23 in die gezeichnete Stellung gelegt. Dabei ist die Einrichtung so getroffen, daß der Anker 2-11. in seiner Endlage einen Kontakt 26 öftnCt und so den über den Kontakt 16 verlaufenden Stromkreis unterbricht, bevor (las Quecksilber beim Fallen den Kontakt 1f3 verläßt. Infolgedessen wird ein übergang des öffnungsfunkens in die Kältemitteldämpfe und mithin eine Explosionsgefahr wirksam verhindert.
  • Wenn sich der -Kontaktarm 2.I in der gezeichneten Lage befindet, ist das Relais 15 erregt. Das Kugelventil 3 wird angehoben und bewirkt jetzt den Abfluß des Wassers durch das Rohr 1.4 in der durch den Pfeil angegebenen Richtung. Das Quecksilber steigt im Raum i und berührt schließlich den Kontakt i-, so daß der über die Wicklung 28 verlaufende Stromkreis, geschlossen und der Anker ig nach links gelegt wird. Dadurch wird der Stromkreis des Relais 15 unterbrochen; die Kugel schließt das Rohr ab. Wird der Anker 24 nach links gelegt, so öffnet er den Kontakt 27, so daß der über den Kontakt 17 verlaufende Stromkreis nur kurzzeitig geschlossen ist.
  • Selbstverständlich kann die Steuerung des elektromagnetischen Ventils 15 auch in anderer Weise erfolgen, z. B. durch eine Schaltuhr. An Stelle des elektromagnetischen Ventils 15 können natürlich auch andere automatische Ventile verwendet werden. Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung, an Stelle der Flüssigkeitsventile 5 und i i andere Ausführungsformen und gegebenenfalls andere Ventilarten zu benutzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kompressions-Kältemaschine mit einer Flüssigkeit als Verdichterkolben, die durch eine andere, durch eine elektromagnetische Ventileinrichtung gesteuerte Flüssigkeit bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der elektromagnetischen Ventileinrichtung vermittels des Flüssigkeitskolbens erfolgt.
  2. 2. Kompressions-Kältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kolbenraum Kontakte vorgesehen sind, welche von der Kolbenflüssigkeit benetzt werden und die vorteilhaft derart angeordnet sind, daß Öffnungsfunken im Kältemittel nicht auftreten können.
DEA58778D 1929-08-17 1929-08-17 Kompressions-Kaeltemaschine Expired DE525098C (de)

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DE525098C true DE525098C (de) 1931-05-19

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