DE594682C - Einrichtung zur OElrueckfuehrung fuer Kompressoren - Google Patents
Einrichtung zur OElrueckfuehrung fuer KompressorenInfo
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- DE594682C DE594682C DEA68257D DEA0068257D DE594682C DE 594682 C DE594682 C DE 594682C DE A68257 D DEA68257 D DE A68257D DE A0068257 D DEA0068257 D DE A0068257D DE 594682 C DE594682 C DE 594682C
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- oil
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B31/00—Compressor arrangements
- F25B31/002—Lubrication
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Compressor (AREA)
Description
- Einrichtung zur Ölrückführung für Kompressoren Bei- dem Betrieb von -Kompressoren läßt es sich nicht vermeiden, daß Schmieröl mit dem verdichteten Gas in die Druckleitung gelangt. Es werden daher Olabscheider eingebaut, .in denen sich durch Prallwirkun.g oder durch Verringerung der Geschwindigkeit das Öl vom Gas trennt und auf dem Boden sammelt. Von dort wird das Öl über ein Ventil nach dem Kompressor abgelassen, wo es wieder verwendet wind.-Bei Kompressoren, die längere Zeit ohne Aufsicht laufen, wird dieses Ventil nur so weit geöffnet, daß der Durchflußquerschnitt nur zum Rückströmen des Öles ausreicht und möglichst kein oder nur wenig Gas zurückbläst. Dieses läßt sich bei dauernd laufenden Kompressoren: annähernd erreichen, nicht dagegen bei unterbrochenem und unregelmäßigem Betrieb,. z. B. bei Kältemaschinen, die selbsttätig ein- und ausgeschaltet werden, da hierbei die Menge des abgeschiedenen Öles in der Zeiteinheit stark schwankt, während das Ventil eine gleichbleibende Ölmenge durchläßt.
- Man hat daher bereits vorgeschlagen, in der Verbindungsleitung von ölabscheideraum und ölsammelraum :eine besondere -Steuerungseinrichtung vorzusehen, welche bei jeder Umdrehung des Kompressors eine bestimmte Ölmenge zum. Ölsämmelraum zurückfließen läßt. Als Steuerungseinrichtung ist beispielsweise ein: rotierender Hahn gebräuchlich, der zwangsläufig vom Triebwerk des Kompressors angetrieben wird. Es ist ferner bekannt, die Steuerungseinrichtung von einem mit der Kompressorwelle umlaufenden Schieberspiegel zu bilden:, der bei -jeder Umdrehung der Kompressorwelle kurzzeitig eine offene Verbindung von ölabscheideraum und Ölsammelraum herstellt. Die erstere Ausführungsart hat infolge der Kupplung der Steuereinrichtung mit der Kompressorwelle den Nachteil einer umständlichen Bauweise. Bei der letzteren Ausführungsform besteht die Gefahr, daß gerade dann :eine Verbindung von Ölabscheideraum und Olsammelraum vorhanden ist, wenn der Kompressor stillgesetzt ist, so daß sich die Hochdruckseite des Kompressors vollkommen auf den ölsammelraum und damit auf die Niederdruckseite des Kompressors entladen kann.
- Gemäß der Erfindung wird. die die Rückförderung des Öles steuernde Einrichtung durch den Differenzdruck zwischen dem Ölabscheideraum und dem ölsamm:elraum betätigt. Hierdurch vermeidet man zunächst eine umständliche Kupplung der Steuerungseinrichtung mit der Kompressor welle. Ferner wird hierdurch erreicht, daß während des Stillstandes des Kompressors stets ein selbsttätiger Abschluß zwischen Hochdruck- und Niederdruckseite vorhanden ist, so daß ein unerwünschter Druckausgleich nicht eintreten kann. Die Steuerungscinrichtung wird zweckmäßig von. einem kleinen Kolben gebildet, der sich in einem mit der Kompressonvelle gekuppelten Zapfen befindet und hei jeder Umdrehung derselben durch die Druckdifferenz hin und her bewegt wird.
- Besitzt der Kompressor mehrere Druckstufen, so empfiehlt es sich, jede der Druckstufen mit einer gesonderten Steuerungseinrichtung zu versehen.
- In der Zeichnung zeigen Abb. i einen Querschnitt und Abb.2 einen Längsschnitt durch die ölrückförderung.
- Der Zapfen i ist mit der Kompressorwelle 2 durch ein: Kreuzstück 3 gekuppelt und dreht sich im Gehäuse ¢. Von diesem führt der Stutzen 5 zum Ölabscheideraum in der Druckleitung, der Stutzen 6 zum ölabscheideraum im Zwischenkühler. In dem Zapfen i befinden sich zwei Querbohrungen mit den Kolben 7 und B.
- Gegenüber den Stutzen 5 und 6 sind die Bohrungen 9 und io angebracht, welche nach dem unter Niederdruck stehenden Ölsammelraum im Kompressor führen. Bei jeder Umdrehung des Zapfens i fluchtet zweimal d:e Achse eines jeden Kolbens 7 und 8 mit der Achse des zugehörigen Stutzens 5 und 6 und der Bohrung 9 und io. Dabei wird der Kolben durch die Druckdifferenz zwischen Hoch-und Niederdruck bzw. Zwischenkühler und Niederdruck verschoben und, der dadurch frei werdende Raum i i mit Ölgefüllt. Der Kolbenhub wird durch den im Schlitz 12 befindlichen Stift 13 begrenzt. Nach einer halben Umdrehung befindet sich die entgegengesetzte Seite des Kolbens vor dem Druckstutzen, und der Kolben wird nochmals verscho, ben. Gleichzeitig ist der Raum i i mit dem darin befindlichen Öl vor die Bohrung 9- gelangt, so daß dieses bei der Verschiebung des Kolbens in die Bohrung 9 und damit nach dem Ölsammelraum des Kompressors gedrückt wird.
- Auf diese Weise wird bei jeder Umdrehung des Kompressors eine durch den Kolbendurchmesser und Hub bestimmte stets gleichbleibende Ölmenge zurückgefördert.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Ölrückführung für Kompressoren, bei denen das Öl' in Räumen höheren Druckes (Ölabscheideraum) abgeschieden und von dort unter Vermittlung einer Steuerungseinrichtung, die mit jeder Bewegung eine bestimmte Ölmenge durchtreten läßt, nach einem Raum niederen Druckes (Ölsammelraum) zurückgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung durch die Druckdifferenz zwischen dem ölabscheideraum und dem ölsammelraum in Bewegung gehalten wird.
- 2. Einrichtung zur Ölrückführung für Kompressoren mit mehreren Druckstufen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der Druckstufen eine gesonderte Steuerungseinrichtung vorgesehen ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung aus einem kleinen Kolben (7 bzw. 8) besteht, der sich in einem mit der Kompressorwelle (2) gekuppelten Zapfen, (i) befindet und bei jeder Umdrehung der Kompressorwelle durch die Druckdifferenz zwischen ölabscheideraum und ölsammelraum hin und her bewegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA68257D DE594682C (de) | 1933-01-10 | 1933-01-10 | Einrichtung zur OElrueckfuehrung fuer Kompressoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA68257D DE594682C (de) | 1933-01-10 | 1933-01-10 | Einrichtung zur OElrueckfuehrung fuer Kompressoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE594682C true DE594682C (de) | 1934-03-21 |
Family
ID=6944642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA68257D Expired DE594682C (de) | 1933-01-10 | 1933-01-10 | Einrichtung zur OElrueckfuehrung fuer Kompressoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE594682C (de) |
-
1933
- 1933-01-10 DE DEA68257D patent/DE594682C/de not_active Expired
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