DE6606727U - Vorrichtung zum selbsttaetigen einrichten von zu besaeumenden baumkantigen brettern in die schnittlinie einer saege. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen einrichten von zu besaeumenden baumkantigen brettern in die schnittlinie einer saege.

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • B27B31/06Adjusting equipment, e.g. using optical projection

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  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

Dr. Walther Junius
Hannover
Abbestraße 20 Telefon 83 45 30
Firma a illy Burgholte, Holzverarbeitung, 3361 Elsdorf/Hara
Vorrichtung zum selbettütigen Einrichten von au besäumenden baumkantigen Brettern in die Schnittlinie einer Säge
Die vorliegende Srfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einrichten von zu besäumenden bäumkantigen Brettern in die Schnittlinie einer Säge, au der die Bretter auf einem Plattenförderer gefördert werden.
Bisher ging man beim Einrichten der Bretter in die Schnittlinie mittels eines sogenannten Eichtlichta vor, bestehend aus einem in dor Sohnittebene der Söge liegenden Draht, über dem eich eine Lichtquelle befindet, wodurch auf das einauführende Schnittgut ein der Sägenschnittlini« entepreohender Schatten geworfen wird. Vor dem Erfaeaen des Schnittgutes durct das Vorschubsystem der Sägemaschine, muß das Schnittgut so ausgerichtet werden, daß die Schnittkante im VollholB verläuft, ohne daß aber ein mehr als notwendiger Schnittverlust entsteht. In diese Schnittlinie wurden die Bretter auf dem sich bewegenden Plattenfördezfvon Hand eingerichtet» Von oben her auf das Brett
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gesetzte federnd θ liruokrollen ließen das jarett dann in dieser Lage in die öäge einlaufen« Le ist verätandlichi rJfj.ß r.um 151 «richten viel Gneohiokliohkeit notwendig war und daß - wo diese GenahicJcliohkeit nicht vorhanden war ■ der Sohnitt nicht dort su liegen kam, wo er eigentlich hätte liegen sollen. Die Folge waren nioht nur große Holzverlustfi auf der einen Seite - weil die Schnittlinie zu weit zur Brettmitte lag-, sondern auch ein vermehrter Arbeitsaufwand auf der anderen Seite - wenn nämlich die Schnittlinie sur Brettkante zu weit versohoben ist und dadurch die Baumkante an einigen Stellen des Brettes noch sichtbar ist, so daß das Brett noch einmal durch die Saga zum Absägen der sau gering eingestellten Breite geführt werden muß.
Me vorliegende Lrfindimg vermeidet diese flachteile. Sie schafft eiae Vorrichtung aum selbsttätigen Einrichten von au besäumenden bauaJteantigen Brettern in di© Schnittlinie einer Säge, bei der eine sehr hohe Ausnutzung des vollen Holzquersehnittes erreicht wird, weil die Schnittlinie im günstigsten Verhältnis sur Bamakeiate liegt· Biese Vorrichtung ist dabei sehr einfach und robust, so daß aia billig in der herstellung und verläßlich im Betrieb ist.
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besteht darin, daß seitlich äe.c Plattes des Förderers Ansehläge angeordnet sind» die auf in Platten verschiebbaren und arretierbaren Schiebern sitzen, wobei gegen diese Anschläge die Bretter durch gefederte Andrückrollen gedrückt werden, daß oberhalb der Anschläge eine an einem verschwenkbaren Hebel gelagerte durch Federkraft gegen das Brett gezogene Tastrolle vorgesehen ist und daß von dem die Tastrolle tragenden Hebel ein Meßwertepeicher auf öen Maximalwert äes Taetrollenauaschlaga zur Brettmitte hin entsprechend dem Baumkantenverlauf der Längskante eines in die Säge einzuführenden Brettes eingestellt wird, wobei eine an den Anschlägen angreifende, in ihrer Bewegung durch die Einstellung des Speichers begrenzte Verschiebevorrichtung öas Brett am Ende der lastbewegung in die Idealstellung zur Schnittlinie der Säge bringt·
Durch die Abstützung dos su boeüumenöen Brettes gegen zwei Anschlüge am Anfang und am Ende des Brettes wird erreicht, daß dat« Brett vor Boginn des Tastvorgangea in οine Lage gebracht ist» welche so ist, daß das Brett nach dem Tastvorgang nur nooh parallel au aioh selbst zu verschieben ist. Durch das Abtasten der am tiefsten sich gegen den Brettkern erstreckenden Baumkantenstelle wird es möglioh, einen Wert für die Verschiebung zu finden. Die Maochine muß, um diesen Wert zu finden, dit
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gesamte Brettkante abtasten und die Meßwerte einem Speicher zuführen. Dieser Speicher braueht nur die maximale !Tiefe der Baumkante festzuhalten, damit im Anschluß an die Messung die Verschiebung dee Brettes in die Schnittlinie vorgenommen werden kann. Mit diesen Arbeitsmitteln gelingt es, eine sehr einfach aufgebaute Vorrichtung zu schaffen, durch die eine maximale Ausnutzung des Holzquerschnittes ermöglicht ist·
Ee ist £weckmäJ3ig, wenn der Speicher in Form eines während des Tastvorganges lediglich einseitig verschiebbaren Schiebers ausgebildet ist· Dieser Schieber kann beispielsweise ein Flacheisenstück sein, welches zwischen zwei durch Federkraft gegen den Schieber gezogenen Hebeln mit gerundeten Kanten angeordnet ißt, die in der einen Richtung durch Selbstsperrung eine Verschiebung des Flacheisenstückeo verhindern« während in der anderen Richtung eine Bewegung des Flaoheieena "bücken möglich ist. Dieeor Schieber wird dann im Laufe des Taatvorgangeo von dem die !fastrolle tragendem Hebel verschoben· Und zwar wird dae Flaoheisenotllok immer dann verschoben, wenn die lastrolle an stellen der Baumkante kommt» welche tiefer als die tiefsten vorhergehenden Stellen liegen, x. uft die Tastrolle auf eine höhere Stelle auf, so hebt der Tasthebel von dem Flach«laen-■tUck ab. Auf diese Welse wird da· Flachelaenetüok in eine Stellung verschoben, die dor tiefsten Baumkanten-
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stelle entspricht. Diese Stellung des als schieber dienenden ELacheisenstüokes wird zur Steuerung der Versehiebeleiste für die am Brett anliegenden Anschläge benutst* liachdem das Brett ε>η der 'Tasirolle ■vorbeigelaufen ist und durch die Verschiebeleiste in die Schnittsteilung geschoben worden ist, kann das als Schieber dienende flacheisenstück dadurch wieder in seine Grundstellung aurüeligesehoben \7erdon, daß an SghiLeber eiae Büekiiolfede? angreift und daß an dein
Hebeln für die Selbstsperrung ein Hydraulikzylinder angeordnet ist, derι die Hebel gegen den Schieber ziehende federkraft überwindet, so daß der Schieber für die Rüc&- etellbewegung freigegeben wer&an kann.
Erfindungsgemäß iat die Verse iebevorrichtung bo ausgebildet, daö sie aus einer an den Anschlägen am Anfang tind am finde des £rettes angreifenden Verschiebeleiste besteht, welche an zwei äoppelarmigen Hebeln gelagert ist, die on ihrem freien xiohelencle oine sich im Verlauf der Bewegung ger,en den ale .peicher dienenden Flaoheisenstab schiebt und durnh einen an dor üerUhrungssteile mit dem Speioher angeordneten ' ndschaltor die Bewegung der Verschlebeloiete abschaltet·
ßndscbaltor dient gleichzeitig dazu, um den pelohör v/iocler in seine Ausgangestellung zurlicktsu-
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führen.Hierzu ist eine Yerzögerungsschsltung zwiaehen dem die Bewegung der Leiste abschaltenden Endschalter und einem Magnetventil» welches Brucköl in den Hydraulikzylinder für die Freigabe des als Speidher dienenden Schiebers einläßt, angeordnet·
Die Bretter werden durch Schwinghebel gegen die Anschläge
, geszTielTö · Ss.eS ags Biiijri ©jäten ÜBT BsrSiitSir 3.3 uJLe
linie fassen Druckrollen von oben her auf die Bretter und sorgen dafür, daß die Bretter ihre Stellung auf den? Plattenförderer nicht mehr verändern. Sie einzelnen Bretter werden von iSitnehmern, die in gewissen Abständen auf Platte» des Förderers vorgesehen sind, mitgenommen· Eiese iiitnthmer betätigen einen seitlieh des Plattenförderers in der flöhe der !Pastrolle angeordneten Lnd— Boholteri v/elcher für die Auslösung der Vers chi ebebewegung der die Anschläge und damit das Brett verschiebenden Vorsohiebeleiste sorgt, naohdem das Brett an der !Pastrolle vorbeigelaufen ist.
Lrfinduugsgemäß ist die Γαοtrolle Iconioch und weist in ihrer äitt© ©inen Absatz auf« Dieser Absatz liegt beim Abtasten des Brettes auf der BrettoberkantGi Der Winkel des Konus ist eo ausgebildet, daß er ebenso spitz ist, wie die spitzesten an den Brettern
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vorkommenden winkel. Er betrögt zwischen 25° und 45°. Zur Messung wird nur die eine konische Fläche von , cringerem Umfang unterhalb dee Absatzes benutzt. Diο oberhalb des Absatzes liegend© Ironische Flache von größerem Umfang dient leäiglioh zu Deginn des iastvorganges zur Führung der gefederten Tastrolle in die Taot-8teilung* Herrn ein Brett mit seiner Vorderkante gogen die in der Grundstellung bofinälioho Saetrolle etüßt, qo ötößt ob gegen die konisohe Fläohe mit größerem U»fang» Boiiiebt an dieser fiäönö untör gleiöhöüitigsr X^ehuag der Toatrolle diese entgegen der Fodorkraft hoch, bis der Absatz an der Xaetrolle auf der Brettoborkante zu liegen kommt, Während dieses Vorgangeö hat eich die Tastrolle so verschoben aur Seite des Brette© hin, daß die untere konische Fläch© neben der baumke.ntigen Seitenkante liegt. Durch Federkraft drlickt sich diese untere konische Flache dann gegen die Seitenkante. Auf diese Weise wird durch die besondere Ausbildung der Toatroll« erreicht» daß dieselbe immer mit der gewünschten Fläche an dem Brett anliegt.
Me Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Äugfilirungsbeispieles näher erläutert» Ba zeigen«
Fig. 1 eine Seitenansicht der gesamten Maschine zum Besäumen von baumkantiger Brettware
Fig. 2 einen Grundriß der Maschine der Fig. 1
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Fig. 3 eine ^chematieci e Darfitellun der AbtoBt- und teuervüι richtung
Fig. 4 einen jchxiitt d irob ein© einen Anschlagachieber (aufnehmende !-latte dea i'lettenforderers
Fig. 5 einen bchnltt durch die i'aetrolle.
Aue einem tüßg^zln 1 werden üretter 2 auf ύαη ίlattenförderex· 3 gelegt, welcher in Abstanden «itnehiflor 4 aufweist, v/olohe je ein Brett 2 aus dem Magazin horausBiehen und in Eiobitung der Kreissäge 5 befördern. Biniselne Platten 6 dee Platteniürderere 3 weisen Schieber 7 mit Ansofaliigen 8 auf. Gegen dicoe Anochlöge 8 werden die Bretter 2 von Iruckrollen 9 (sedrliokb. Die Brot tor laufen en einer Saatrolle 10 vorbei. Kioee Sactrolle stellt die tiefste Stell© der BöUffikente 2a äee Brettes feet, d.h. diejenige Stelle der Baumkant« 2at welche am meisten der Brettmitte genähert lot, Haoh Pestatellung dieser Stelle wird die Versohiobeleiste 11 hydraulisch um ein solchoB Stück in Richtung auf den Plattenförderer zu bewegt, dafl das Brett mit den Anschlägen. 8 so weit aur Mitte des Plattenförderer· verschoben wird, daß die Schnittlinie der Säge in den günstigsten Ausnutzungsbereiöh des Brettes fallt, d.h. daß die Säge 5 auch noch die tiefste Stelle der Baumkante 2a mit fortschneidet, aber nicht mehr von der Breite des Brettes wegschneidet. .Säendem auf dieee Weise durch die Anschläge das Brett in der gewünschten ^eise eingestellt worden ist, wird dar* .Brett von .Druekrollen 12, die von oben her auf das Brett 2 fassen, an den Plattenförderer angedrückt und
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in die Kreissäge gefördert. Gleichzeitig vfird die Vereeihlebeleiste 11 in ihre Grunde teilung ebenso wie der !Taster 10 surlickgefahren, damit sie bereit für die Einstellung des nächsten Brettee Bind·
Xn manchen Fällen iet es zweckmäßig, wenn die Verschiebe» leiBte 11 eine sohrüg angeordnete Anfahrschien© 11a aufweist» gegen vvelohe Hollen 6a an den die Anschläge 8 tragenden Sohiebern 7 anfahren können« so daß die Schieber nach ihrer Entarretierung in die gowünechte Stellung eohobon v/erden»
Pigc 3 zeigt eine schematiocho Darstellung der Abtast- und Steuervorrichtung, Die Taetrolle 10 ist an eines um des Runlet 13 Tereohv/enkbaren Winkelhebel 14 angeordnet· Dar V/iakelhebtl 14 berührt mit seinem freien Ende 15 ein ale Schieber 16 ausgebildete· Flacheisenetück, welches als Meßwertspeicher dient· Lauft die Tastrolle 10 bolepieleweiee an eine sehr tiefe Stelle 2b der Bauokante Sa» so drückt das Ende des Winkelhebels 14 das als Speicher dienende JPlaehelsenstüek 16 nach reehte· läuft die Gastrolle an eine nicht so tiefe Stelle 2c der Baus&ante 2a» eo hebt des Ende 15 von dem Speicher 16 ab, so daß der an der Stelle 2c gemessene Tastwert auf die Stellung des Speichere keinen Einfluß Itet. AvlC diese Weiee iet es möglich, SaB lediglich die tiefste». Stellen auf die Stellung des Speicher
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16 Einfluß nehmen. Um die Stellung des Speichere 16 festzuhalten, wird beiderseits due Flaoheieens 16 ein Hebel 17a und 17b engeordnet· Diese Heftel weisen an den £ae Flach-•la«n b&rührenden Stellen abgerundete Kanten auf« Sis sind so gelagert, daß durch den Zug der Feder 18, die die Hebelkanten gegen das Plaeh&ieen 16 sieht, eine Selbetklemmwirkung zustande kommt, wenn das Flaoheisenstüok τοη reehte nach links in Richtung auf das Hebelondo 15 au bewegt wird« Wird das Flaoheisenotttck 16 hingegen in entgegengesetzter Richtung vom Hebelendö 15 fortbewegt· so klemmen die Hebel 17a und 17b nicht eo, daß diese Bewegung verhindert wird, die Klommung ist nur so stark, daß sie «ine Bremsung bewirkt. An den beiden Hebeln 17a und i7b greift auch ein Hydraulikzylinder 19 an, weloher nach Durchlauf eines Brettea die Kraft der Feder 18 aufhebt, do daß der Schieber 16 mit Hilfe einer Feder 20 In seine Auegangelage zurückgestellt werden kann. Nachdem diese Zurückstellung «rfolgt ist, kann ein neuer AÜeßvorgang beginnen.
Sobald der das Brett 2 vor βich herschiebend· Mitnehmer 4 Äie Höhe der Tastrolle 10 passiert hat, betätigt er einen Endschalter 21, welcher die Verschiebung der Versohiebeleiste 11 und damit die Verschiebung der an dem Brett 2 anliegenden Anschläge 8 und damit auch die Verschiebung des Brettes 2 selbst auslöst. Dieser Endschalter 21 betätigt ein nicht dargestelltes Magnetventil, welches Druok-81 in den Zylinder 22 einströmen läßt« Burch das einströmen?-
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de Brueköl wird die Leiste 11 verschoben, welche auf Wiakelhebeln 23 gelagert ist, die an ihrem freien Ende eine steueretange 24 tragen. Biese Steuerstange weist an ihrem dem Speicher 16 zugewandten Ende einen Endschalter 25 auf, weloher beim Anstoßen an dem als Speicher dienenden Flecheisenstück 16 schaltet und dabei den Bewegungsvorgang der Yerecbiebungeleiste 11 beendet. Gleichseitig löst dieser Endschalter 25 eine nicht dargestellte Verzögerungsschaltung aus, die mit einer Zeitverzögerung den Hydraulikzylinder 19 betätigt, ao daß das als Speicher dienende Plaoheieenstlick in seine Grundstellung zurückgeholt v/erden kann. Gleichseitig läßt sich duroh diese Verzögerungssohaltung auch ein· Torrichtung in Tätigkeit setzen, die die Verschiebungsleiste 11 in ihre irundateilung zurückholt.
Fig. 4 zeigt, wie die Anschläge 8 auf Sohiebern 7 befestigt sind, die innerhalb von blatten 6 des J?lattenfürderers 3 verschiebbar und mit Hilfe einer Feder 26 arretierbar sind·
Pig« 5 zeigt einen cjuersohnitt durch die Xastrolle 10, welche ewei konische FIj-chen 26 und 27 und zwisohen diesen beiden konischen Fliehen einen Absatz 28 aufweist« In dieser Piuur ist gezeigt, v/io eich die Tastrolle gegen die Baumkante 2a des Brettes 2 legt.
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Claims (1)

  1. P.A.452 8^*29.8.06
    Schutsansprüche t
    Vorrichtung sum selbsttätigen Einrichten, von zu besäumenden baumkantigen Brettern für den idealen Sehnittverlauf bei gegebener Sägesschnittlinie einer Besäum- oder Vielblattaage, in die die Bretter mittels eines Plattenkettenförderere kontinuierlich eingeführt werden,
    gekennzeichnet
    durch ssitlich der Platten (6) dee Förderer (3) aneeordnste Anschläge (8)* die auf in Platten (6) rtrschiebbar und arretierbar angeordneten Schiebern (7) »itcen,
    durch eine oberhalb der Anschläge (8) angeordnete
    en einem versohwenkbaren Hebel (14) geleerte, durch Federkraft gegen das Brett (2) gezogene Tastrolle (10)» durch einen von dem die lastrolle (10) tragenden Hebel (14) auf den Maximalwert der Taetrollenbewegung längs eines Brettes (2) einstellbaren Speicher (16)» und durch eine an den Anschlügen (8) angreifende, in ihrer Bewegung durch die Einstellung dea Speiohera (16) begrenzte Verschiebevorrichtung (11)·
    2« Vorrichtung nach Anepruoh 1,
    daduroh gekennzeichnet,
    daß dor Speichel4 (16) in Form einee während de· Säet-
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    Vorganges lediglich einseitig verschiebbaren Schiebers ausgebildet ist·
    3* Vorrichtung nach Anspruch 1 and 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schieber (18) zwischen zwei durch Federkraft gegen den Schieber (16) gezogenen Hebeln (17a, 17b) mit gerundeten Kanten ent^ordaet int» wobei an die Hebel 17a, 17b) ein die federkraft (18) überwindender Bydreulikzylinder (19) angeordnet iet und daß an den Schieber 16 eine BüeketsslÜJfe&er (20) angreift·
    4· Vorrichtung nach Anepruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die an den Anschlägen (Θ) angreifende, in ihrer Bewegung durch die Einstellung des Speichers (16) begrenzte Verschiebevorrichtung aus einer senkrecht aum Plattenförderer (3) bewegbaren Versehiebeleiste (11) besteht, welche an zwei doppelärmigen Hebeln (23) gelagert ist, vTälche an ihrem freien H©bel©aä© eine sich im Verlaufe der Bewegung gegen ύοη Speicher schiebende Steueretang© (24) tragen^ di@ der Berübrungsstelle mit dem Speicher (16) Endschalter (23) für die Abschaltung der Bewegung der Vsrsshiebsleiete (11) Te^sehsn ist
    (11) Te^sehsn iste
    5* Vorrichtung nach Anopruoh 1 bio 4§ gekennzeichnet
    durch das Brett (2) e©ss*i di@ Anschläge (3) drückende- Schwinghebel (9)·
    6· Vorrichtung nach Anopruoh 1 bis 5»
    daß auf einzelnen Jc-latten (6) des Fürdorera (5) die Bretter (2) vorschiebende und feothaltende Mitnehmer (4) angeordnet sind, weloho οInen seitlich des £latttnförderers (3) in Höhe der Tastrolle (10) angeordneten Endschalter (21) fUr die Auslösung der Voreohiebebewegung der die Anschläge (8) Yereohiebenden Verechiebeleiste (11) vorgesehen sind.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 1 bie 6,
    , gekennzeichnet
    durch die Anordnung einer Verzögerungeechaltung zwischen dem die Bewegung der Verechiebeleiote (11) abschaltenden Endschalter (25) und dem Magnetrentilt welches Brueköl in den Hydraulikzylinder (19) für die Freigabe des ale Speicher dienenden Schiebers (16) einläßt.
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    θ· Vorrichtung nach Anspruch 1 big 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tastrolle (10) konisch ausgebildet iot und in ihrer 2,11tte einen Absatz (28) aufweist.
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DE19666606727 1966-08-29 1966-08-29 Vorrichtung zum selbsttaetigen einrichten von zu besaeumenden baumkantigen brettern in die schnittlinie einer saege. Expired DE6606727U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2584013A1 (fr) * 1985-04-15 1987-01-02 Bocquet Expl Bureau Etudes Ind Procede et dispositif pour la mesure et le positionnement d'une piece de bois dans une deligneuse
WO1988001223A1 (fr) * 1986-08-22 1988-02-25 Societe D'exploitation Du Bureau D'etudes Industri Procede et dispositif pour la mesure et le positionnement d'une piece de bois dans une machine a bois du type deligneuse

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