DE6606706U - Vorrichtung zur verteilung von bestandteilen in kautschuken - Google Patents
Vorrichtung zur verteilung von bestandteilen in kautschukenInfo
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- B29B7/00—Mixing; Kneading
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- B29B7/34—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices
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Description
In Kfoitsohuken
Die vorliegende Neuerung betrifft eine .!
Vorrichtung zur Verteilung von festen, flüssigen oder breiigen Bestandteilen, wie z.B.. Farbstoffen, Vulkanisationsmitteln,
zusätzlichen Füllstoffen und Weichmachern, in einem Kautschuk
oder in einem Gemisch von Kautschuk und Bestandteilen ο
Gewöhnlich werden den nichtvulkanisierten Kautschuken, deren
mechanische Eigenschaften daher im allgemeinen wenig hoch
sind, verschiedene Bestandteile zugesetzt. Für gewisse Kautschuke oder gewisse Gemische von Kautschuken ur?d Bastandteilen
sind diese mechanischen Eigenschaften u»d insbesondere die Zugfestigkeit
in diesem Fabrikationsstadium, d.h. nach der Fachterminologie in 'Vohsm"Zv'sfcend, sogar relativ gering. Dies ist
insbesondere bei Siliconkautschuken der Pail.
Eine sehr häufig zum Einbringen von Bestandteilen.wie den
oben genannten^ in einen natürlichen oder synthetischen
Kautschuk verweHi'He Vorrichtung ist del· offene Mischer, auch
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Zwoiwalzenmlscher genannt. Der Kaut schule oder dao Gemisch von
Kautschuk und Bestandteilen wickelt sich um ein© der Walzen untor
Bildung einer Manschette, die das Material von aussen gegen die
lunenzone zwischen dein bsidsn Walzen mitnimmt, wo ein Wulst gebildet
wird * Vorzugsweise in dieser Zone setzt man die einzubringenden Bastanutöilö äü. Zur Begünstigung ihrer Verteilung
und ZMf besseren Durciirai sohung des Gernischs ist im allgemeinen
eins Heibungsbezieftu1·"" "7>Jischon den beiden V/alzen vorgesehen,
d.h. man lässt den "'inder sich schneller drehen als den
anderen.
Unter dioson Bedingungen kenn man allerdings selten wirklich zufriedenstellende Ergebnisse erhalten? Versucht man, Zeit zu gewinnen,
so muss man den Kisoharbaitsgang vor Erreichen eines aus·=
reichenden Homogen!sierungsgrads abbrechen^ strebt man, ira Gegensatz hierzu, vor allesi die Herstellung von Gemischen mit zufriedenstellender Homogenität an, so ist dies jedoch nur zum Preis
einer für die technische Durchführung untragbaren Dauer rao*glich„
was eine Erhöhung der Kosten und eine geringe Produktivität der Vorrichtung aur Folge hat.
Daher ist es meistens notwendig, die durch die Reibungsbsziehung
zwischen den beiden Walzen erreichte Durchmischung
mittels verschiedener Manipulationen zu vervollständigen. Man
kann beispielsweise das die Walze umgebende JMisehungsfell von
den Mansehettenrändern ausgehend gegen die Mitte und gegen das des Mischers schräg aufschneiden und dann einen Fell-
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stroifon nblöaon, don raan sogen diö Mitto doe Mieohcws zu umschlügt.
Diosoa Verfahren ist zwar sehr wirUanm, dcoh ist es auch
schwierig durehJStufUliron, λίνα besondere Im Fülle von weichon w?.d
klebrigen Goraischen, dio fest nn dor V/alzo haften, und es dauorfc
lang» öon ßGVjUnsohfcon EfTokfc su erroiohen» da ersiehtllcharwe3.se
öinö eroaso AiisjöhX von Umaahlagvoratlnsan von dor oinon
Selt-Θ dor Mansahottio wie von dar anrtsron notvjondiß ist, um die
gewUnsohfca Homoßeni.sierunß 2:u orroiohon.
Ein anderes Verfahren besteht darin, sogenannt© gelcrouzto
Durchgänge vorzuneihrnsn. Gemäss dioser Verfahrensweise löst man
das Pell mit Hilfo eines L&ngsmassors, häufig Abstreifmesser genannt,
von der Waise, das man mit Hilfe von Gegengewichten, pneumatisch
oder mit Jedor anderen geeigneten Vorrichtung gegen die
Walze andickt ο Dieses Kesser durchschneidet die Manschette und
trennt das Pell von der Walze. Das Pell wird auf einom Tisch oder
in einem Eshälter, der zu diesem Zweck unter der Walso angeordnet
ist, aufgenommen. Das Pell kann entweder in einer Folge von in Form einer "Ziehharmonika" aufeinander gelegten und umgeklappten
Palten gesammelt oder auf sich selbst aufgerollt werden. Diese
zu den Zylindern parallele Schichtung bzw. Rolle wird dann genom«
men, um 90° gedreht und in den Mischer erneut senkrecht zu den Walzen eingegeben« Diese Arbeitsweise ist ebenfalls sehr viirksam,
doch ist es notwendig, eine grosse Zahl von gekreuzten Durchgängen vorzisnehmen,, um die gewünschte Homogenisierung zu erhalten-Die
summarisch beschriebenen Arbeitsgänge erfordern die ständige
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Gegenwart von Bedienungspersonal. Aussondern ist man In Besiis auf
di© Materialmangel die man hoMoßönisiersn kcmm, dadurch be»
schränkt, dass daß Personal die Schichtung bsw. Rolle unter den
Zylindern aufnehmen, sie drehen und erneut sum Eißgebsn auf die
VJalasn heben muss, und ein© Bedienungsperson auf die Dauer nur
eins ihran Kräften ®ntspr©chs«de Masse- h3üäh«weü ifäaa, wodurch
bsi Misohem bsdeufcender GrcSsss ein Abziehen des gesamt: möglichen
Toils von der Apparatur niehfc möglich ist.
FlXr sioh ständig wiederholende Arbeitsgänge bei identischen Zu»
sammensetaungen kann zwar die Bedienungsperson durch automatische
Vorrichtungen ersetzt weröen, doöh eignet sieh dies kaum für verschiedene
Pabrlkationsvjelsen, deren Arbeifcsayklen sehr unterschiedlich
voneinander sind. Ia dsr Praxis bavorsugt man auch
die Verwöndung einer anderen Vorrichtung, die "Stockblender" g'3=
nEmnt wird. In Spezialwerken findet man nähere Erläufeeriingen
dieser Vorrichtung^ so beispielsweise in dem Worte von Seaman
und Merril "Machinery and Equipment for Rubber and Plastics",
New York, 1952, Band 1, Seite 47.
Das von der Vorderseite der Arfceitswalae gelöste Fell geht über
zu der Arbeitsweise parallele xmd über dieser angeordnete Umlenkwalzen und läuft wieder in die Zwisehsnsone zwischen den beiden
Hauptwalzen zurück. Vor und in Höhe der Umlenkwalzen sind senkrecht
zu den Walzen zwei Rollen aiigeorJnet, die eine Gabel bilden,
mit der man das von der Walze gelöste Fell zusammenschiebt» Diess Gabel ist auf einem Gehäuse befestigt, das parallel au den
Zylindern hin und her bewegt wirdj so wird das Pell unter BiI-
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dung eines gefalteten Bandes aussranis(iigoscliob©na das in den Mit;»
telwulst an einar stets anderen Stell© aurttclcgölangt« Man erhält
so eine sehr wirksame Durchmlsefcung ohne Einesreifen einer Bedienungsperson.)
die tiiun leicht mehrere Mischer überwachen kanns
ausserdom körmon mm die Mischer bis zu ihrer vollen Kapazität
hapfvMniefc tJari/iayY^ RariöiiöVt^^/jWginiiJiaJ^uö Hhf <ÜS U3^}Sl Τΐ1Απ&η ^Vw»«»»—
Hin- und Heroawogung auf das Foil einen Zug aus, der manchmal die
Zerreissfeatigkeit· dos Kautschuks Ubsrstoigfco Dies ist £nsfoöson~
dere im Fall von Gemischen auf dor Basis von Siliconkautschuk der
Fall,
Aufgabe der Npurrvrng ist es, eine neue und verbesserte
Vorrichtung sur Durchraischung von Kautschuken und Bastandteilen zur Verfügung zu stellen.
Es wurde nun gefunden, dass unter Verwendung der neuen Vorrichtung
bei solchen Gsmischen Ergebnisse erzielbar sind, die mit
denjenigen, die mit Hilfe eines St-ockblenders im Falle von Gemischen
mit höherer Zugfestigkeit in rohem Sustand erhalten werden,
vergleichbar sind.
Neuer ungsgernäse schneidet man aus der Manschette mit Hilfe eines»
Schneidvorrichtung(geeignete Messer oder Scheiben) einen Kautschukstreifen
aus, der mit Hilfe der im folgenden beschriebenen
Vorrichtung den Mischmalzen in einer Zone auf einem anderen Abschnitt des Mischers als dem der Entnahme wieder zugeführt wird«
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht aus zwei Zylindern*
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mittlere Sono des Hischei's suriickgüleibetj in entsprechender
Visiss fc^hnn-iclts man den aur-ch die Yorrioht-ung ils.)? (8a) aus«
Sesci-in:.";tensn Streifen, indem man ihn über die losen Walzen (10a)
i und (? ir.) führ!;s. '
An3oli2:loGscnd trachts man auf den Wulst 9 S terfc =-
auf» f!::ch 2 MInv.tsn entfernte man die Ausschnelavorricht-imgen
und liess die Manschette auf die rasche Waise übergehen und entfernte
das Pelle Das erhaltene- Gemisch wurde 10 Minuten bsi
C unter 50 kg/em" Drueίε ζ\ί einer Platte geformt, aus der
Probsn ausgsschnittsn vraröeiio Durch Bslinungsversuche in Dynamoraster
nsifc diesen Proben fand man eins Üerreissfestigkeit von 5
60 icg/em und eine Bsimiang von 5^0 {/jf was zeigt-, dass die Vulkanisation
ordnunssgerf/äss vox* sich gegangen war»
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Walzen ader Rollen mit horizontalen Achsen* die Über dsm BHsehss»
angeordnet sind, deren Aehssn Jeäoeh In Bait's auf diejenigen der
E4ischvjg?zenaciisen schräg \rerls&feni, woljai das se bsidon Hilfssyliadsr
bsi'i. -walsen lose montiert sind und einfaoh der Rückführung
dienen» Gewüns-sh-feenfails kann jeäoeh eine von ihn©» isschanisch
angetrieben werden und dazu dienen« den Sfcr-sifen ansutreibsn.
Natürlich ist das Schneidsystsra vorsugsweise ein einst-sllbarss
Syste.m, das die Einstellung «2er gevjünsehten Brssite äes auszusehneidenöen
Kautschiskstreifens gesfcaStetj, unä der &Jintesl der Ach-»
san der Hilfssylinder raiö den Achsen der I&LsclraaXsen 1st vor^agsweis©
ebsnfalls einstellliar. Dsr von der Msnsehefcte ausgeschnifefeene
Streifen 1?3Vi©gt sieli rortsohreifcend tibsr die baiden Hilfssylinder
und wird so sum Mischer in eine von dsr Zone der Entnahme
verschiedene Zone surückgeführfc. Durch geeignsto V/ahl öqä*
Position das Ausschneidsysfcems xand der Orientierung dar Walzen
kann man, ohne auf den Streifen eine die Festigkeit des Materials,
selbst in dem Fall, in dem ©s sich um ein schwaches Material haadeltj,
übersteigende Dehniaig oder Torsion auszuüben, auf diese
Weise eine ausserordenfclich wirkßßiRS Disrchmischung ohne raanuello
Arbeitsgänge gewährleisten. Die V/ahl der geeigneten Position dos
Aussehneidsystenis wnd dar geeignston. Orientierung der Hilf a «
vialsen ijareitet keinerlei besondare Sohvjlerislcelt und kann leicht
für Jedes spesi.cH© Gemisch vorgenonur.on werden.
Man wählt vorzussvieise den lanssaraon Zylinder, um auf ihm die
Manschette auszubilden. Eine spezielle Außführungsform der vor»
liegenden Neuerung besteht da?:*in, don Streifen aus Elastomereai
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auf' einer Saite del1 Arfeaitssalze auszuschneiden imö Ihn über eins
liaise laufen su lassen, die in Bagug auf den Mischer auf derselbe
Seite «ie die Schneidvorrichtung und fessüglieh der Achse der VJaI°
se des fiisehsrs schräg angeordnet ist und swar näher an der Walsss
seise, aa der die Ablösimg des Streifens geschieht- als en ß©r an
deren Seite» A'of diese Weise wird der St-rsifen gedreht und schief
zur anderen Seite des Mischers surHeligeführt» Eine stieita fcfalze
is'" parallel zur ersten an der anöer-en Seite des Kisehevs ange·=
•dnet. Der Streifen läuft üfcar diese zii&l^e Walze und wieder
hinab auf den schnellen Zylinder, der ihn in den Arbeitswulst
mitnimmt.
Die in der beigefügten Zeichnung dargestellten Fig. 7 und 2 er:
tern die obigen Angaben durch eine schanktisch in Gr-und- und Auf«
riss dargestellte Vorrichtung nühar. In diesen scheinatischen
Darstellungen ist die Walze (?) die langsame Walze, auf welcher man dio Manschette (3) aus dem Gemisch ausbildet% die Walze D)
ist die schnelle Walze, deren Abstand gögonUber der Walze (1)
einstellbar ist* Die Bestandteile werden auf den Wulst (^) gegeben*
der das Gemisch bildet^ die Eesrensungoplatten (5) und
(6) verhindern, dass sich dieser Wulst bis zu den !!ändern der
Walzen ausdehnte
Die beiden gegen die Walz© (1) angedrückten Bronzeschsiben (7)
und (8) schneiden einen Gemischstrolfen (9) aus, dor über die
beiden Walzen (10) und (It) läuft und Xw den Wulst (4) zurückkehrt
.
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Palis man eine der Hilfs&alsen mechanisch antreiben will, kann
diesel' Antrieb entweder mit Hilf© sines Systems von Antriebsrad
und Risrnsn oder1 durch. Jedes andere geeignete System von der Welle
einer der Haupfewalsen des ZSisehers aus oder mit Hilfe einoö ünab·»
Gängigen Hilfsmotors geschehen»
Bsi dieser Vorrichtung wird das Material ununterbrochen von der
einen Seit© des Mischers zur anderen überführt, ohne dass eine
Bedienungsperson sich betätigen muss, wenn der Streifen einmal
gebildet ist und öie Bestandteile zugegeben, sind. Eine experimentell
für jeden Fall bestimmte Art-aitsdaiaer gewälirleistet die
gewünschte Homogenisierung. Diese Dauer ist im allgemeinen im
Vergleich mit den Zeitspannen, die notvjencig sind, wenn man keine
Vorrichtung der beschriebenen Art verwendet, erheblich verringert-
Durch geeignete Wahl der Brehgesehwinäigkeiten der beiden Kisch«
walzen und der zweiten Walze ist es möglich, den die Walze verlassenden
Teil des Streifens zur Ausbildung einer oszillierenden
Windung Über dem Wulst vor der Diarehmisahung zu bringen und so
das Material regellos Ubsr den ganzen Wulst zu verteilen* wodurch
die Homogen!sienmg merklich bssohleursigt wird.
Bai einer weiteren Ausführungsfovm der vorliegenden Neuerung
werden zwei Kautschulcstreifen an der Manschette, beispielsweise
ein Streifen auf jeder Seite der Arbsitswalze, ausgeschnitten
und diese Streifen dann dem Mischer an Stellen wieder zugeführt, die von denjenigen der Entnahme verschieden sind, beispielsweise
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■ I till · M
in dor Mitts t?.os Mischers. In diesem Pall besteht di<5 er
äungssemr.sss Vorr.iah£«ixK aus swsi SEtssen Hilfswalzen bsw« ~ssy
lindsx-n, wobsx der· eine Zylinderasts zu der einen Ausschneide
ng e^'nort isnö wie oben beschrieben angeordnet ist
T andare Satz su der anösr-en AussehnfeiöevorriehtviRg gs
lind enfcspreaiisnd angeordnet 1st» Durch sine geeignete 5J?.nstellung
der VialKonnsiiiuns k'-u· Rioht\?ng de? I-üachvialsenachsen kön«=·
nen die aa dsn β^ιιοθσώ der ArbeitG^alsen ausgesciinifefeeaexi ICaut
en sur Mitte das Misohe??s surückgeführt w
Die Figo 3 und 4 seigen sciieaiatison einen Mischer mit einer
Ausschneide° «ncl Übertragungsvorrichtung für den Streifen gs*
m'&GS diesem zweiten Aspekt der feuerung.
In diesen Figuren ist die Walze (1) die langsame Walze-, auf
welcher man die Gemlsehmansehette (S) ausbildet und die Wa
(3) :<.sfc die schnelle Walze. Ein wie oben aus den fcslden Bronze·=
schsibsr» (7) und (ß)p die gegen die Walze (i) gedrückt werden,
ausirobildetss Aus^chnaidcystem schneidet dort einen Materialstreifen
aus, der sich über die beiden Walzen (10) und (11) ba—
wegt, bevor er au dem auf den V/alzen gebildeten Wulst zurückkehrt.
Sin zweites analogs Aussohnoidsystem (7ö) und (8a)
schneidet einon zvjölten Sivreifen aus, der sich auf die gleiche
Weise über die baidon Walzen (lOa) und (11a) baviagt. Die bolder*
Streifen werdea in die !''iittelzone des Misciisrs aurUclcg-afü.hrt.
Durch vertikales Versetzen der Achsen der Walzen (11) und (11a)
kann man dless dann horizontal orientieren so dass die beiden
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StrolX'on
VJuInV. Km
r anfsoordnefc an der gleichen SfcoHo su dem
it M<i( η v\'er'(if?-in ha ncl von
ri : rvv( wr.*'εχ:ί
e»lon cK<? Wir kungrv. >■ i r.r>
Vorric': }.υηο f-r ""'.'. r t :
Ginexi Mischer rait Waisen von 550 mm LUnge und ΐ.50 ram Durchmesser,
der mit einer Al>löse- und Übertragungsvorrichtung fUr
den Kautschuk wie η ä©n Fig. 1 und 2 dargestellten ausgestattet war, wobc Xsen (10) und (11) einen Durchmesser
von 55 tarn hatten und deren Achsen rait aenS&algen der Miechwalaen
Winkel von 17° bildeten, brachte man ?500 g eines Gemisches av»s
Polydisnethyls&lox&nkautschuk und pyrogen Begonnener Kieselsäure
im Verhältnis von 100 Gew»-Steilen Kautschuk Je 5β Ge«.-Teilen
pyrogen gewonner;.er iCieselsäJsre.
Der Kautschuk hatte bsi 25eC eine Viskosität von etwa 20 . 10c?,
und als pyrogsn gewonnene Kieselsäure wuräe das unter dem Hamen
Aerosil 2^91 bsfcaifisst© Prcsdwkt verwendet. Das Gemisch t?urde zuvor auf
dem Mischer plastifiziert und seine Konsistenz bstrug nach der
Hooiißy Prüfung bsi 25 &C I^ Mooney-Sinheiten, öle langsama Mis
wurds mit '»8 "JpK und öle rasche VJalse mit £4 üpl<§ bgtriesen,
d.h. einem Rsibußgs%rerhältnis von 1,3·
Die Waisen waren 5 mm voneinander entfernt und die Eansshstte
auf der lasgsacjgn Waise ausgebildet. kn der linken
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Suite dioi-.sr Walzo wurde rait Hilfe einar
fcUfiL« ßin own «woi Brongosohaibsn von 70 mm
dos Aussöhne„doystem ansedrUGlcfe« DiQQ0 Scheiben mit scharfen Kanton
YJOVQXi ^O «υ« voneinander entfernt und drohten sioh lose auf
Ihrer Aohüü und colmitten olnon Kufcorlnlijfcreifon aus, wobai eine
zvilmihan den beiden Soheiben ssn^sordnei;© Bronseklinge ööSßon Ablüsung
von dor V/alae e^loiohfcoi'öo. Dax» so ausgeschnittene» Streifon
miruö "luvf aio Ions Wals© (iö) und an^chliesoond Ubar die
mit; einer D^ehgeaohwlndiglcoit von 50 UpM verwitfcels eines Hilfsmotors
ansGfcriobsno Walao (ti) ßefülirt; und sohliesslich auf den
t'üaohor 25urtiolcgoftüirfc. Bai den so feetgolegton Arbsitsb©di3a@urxgen
stollto sioh spontan ©ins oszillierende Bewegung β3·η* die
don Streifen über dio OesaratlSnge des Wulstes vorteilte.
Dann wurden auf den Wulst 18 g einer Paste gegebsn, die zu gleichen
Töilen aus demsalban PolydimethylsiZoKanlcautschuk wie oben
und eineEfl blauen Minoralfarbstoffs Ifasurblau TBK {Bleu d'cuferemer
TEH) der Societe Lamotto et Coiffard) bestand. Man Hess
das Vermischen von selbst vor sich gehen und erhielt nach 2 Minuten
eine gut homogen blau gefärbte Hasse.
Zum Vergleich wurde die Arbeitsweise oitae das Streifenausschneiden
und nur durch Wirkung der Reibung zwischen den Walzen wiederholt. In diesem Fall wurde der Versuch nach 15 Minuten abgebrochen, ohne dass es möglich war, eine gleichmässige Färbung
der Masse zu erhalteno
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Auf den obißcin Mischer wurden 1500 g einoö Gemisehs aus föothyl~
vinylpolysiloxankautsohAik (Viskosität 20 . 10 cP bei S5°C),
pyrogcn gewonnener Kiocrelsüure (Aorosil 2491) und (TefcramefchyläthyJ.end:lo2cy)~dinujthy;i.
allan im Cewichtaverhttltnis von
100 s So s 1 auf gebracht;. Diesss auvor auf dom Mißohor plasfcl«·
flaieyfce Gomisoh hafcfco boi 250C eine Koasiefconz von 22 Moonoy-Einheifcon
β
Man bi.ACxöte den HomoßenisäerungssfcrairQii wie in ^ispiel 1 und
brachte onschliessenö auf den Wialsfc 18,75 g einer'paste aus
50 # ap^-Dichlojpbenzoylparoxyd in. einem ßilioonö.1 auf* ifeoli
2 Minuten entfernte man das Aussehnsidsys'oem und brachte die
bsidon Waisen nUher anoinanderi, um die Kanschette auf di©
rasche V/alse übergehen au lassen^ dann trennte man das gebilde=
te Pell ab und formte unter Druck eine quadratische Platte von
14O ma ICanteniSnge und 2 mm Dicke. Das so gepresste !«laterial
wurde dann während 10 Minuten auf 125 0C unfcor 50 kg/cm Druck
gebraehfcjUnd ansohliessond wurden aus der erhaltenen vulkanisierten Platt© Proben ausgesohnifcten, die im Dynamometer gedehnt
wurden. Es wurde eine Zerreissfesfcigkeit von 65 Iq^/om und ©ine
ßghnung von 575 % gefunden, was seigtj dass die Vulkanisation
ordnungsgeaiäss vor sich gegangen war und die bewirkt® Burohmischung
somit tmter d©n genannten Bedingungen sehr gut vjar»
Zum Vergleich wurde die Arbeitsweise ohne Aussohneiden eines
Streifens wiederholt,■ind^m man lediglich die Reibung zwischen
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Iff·!·
den Walaon wirken liess. Xn diesem Fall wurde der Versuch naoh
10 Minuten abgebrochen* nach übsrl'ühren der Manschette auf den
raschen Sounder wurde das Fell dann afogetrennt; und v/ie obsn
eine Pletfcs
Die geformte Platte war untervullcanisiert i Xn verschiedenen
war das Material kaum ßöbunden*und es war leicht, mit dem
*ge! oine Oberflächenschicht au löson, unter der das Ge~
raicoh weich und klebrig geblieben war,
Baispiel 3
Auf den obsn bssohriebsnen "isolier, der mit ©iner Ablöse- und
überführungsvorrichtungp wie sie in den Pig. 3» und h gezeigt
ist, ausgestattet war, bei der die Walzen (10), (11), (10a) und
(11a) einen Durchmesser von 4;5 ram hatten und sich lose auf ihren
Achsen drehten, wobsi diese Achsen mit denjenigen der Mischwalze
Winkel von 12° bildeten, brachte man I500 g eines Gemischs
aus Kautschuk, Kieselsäure und Silan wie in Beispiel 2 aufο
Auf die auf der langsamen Walze ausgebildete Manschette drückte man mit Hilf« von Ge^engeftichtsvorrichtungen nacheinander die
beiden Aiassehneiögerätö an. Jedes dsr beiden bestand wie oben
aus zwei Bronsesehsibsn (Biirehmesser 70 nun, Entfernung 4ö ram)
und wies zwischen d&n Scheiben eine Klinge sur Erleichterung
der Loslösung des Streifens a«f. Der erste ausgeschnittene
Streifen, nämlich der des Gerätes (7), (8) wurde übsr die beiden losen Walzen (10) und (11) geführt und schliesslieh in die
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Claims (1)
- ti· * » tti «III · ■ti · t .- 15 -SchutzanspruchVorrichtung zur homogenen Durchreisehung von festen, flüssigen und breiigen Bestandteilen mit natürlichem oder synthetischem Kautschuk oder Kautschukgemischen mit einem Zweiwalzenmischer, gekennzeichnet durcha) eine in Position und Ausschneidbreite einstellbare Streifenausschneidvorrichtung undb) Walzen, die über dem Mischer angeordnet sind, deren Achsen horizontal sind, jedoch mit der Richtung der Mischwalzenachsen einen willkürlich einstellbaren Winkel bilden können, wobei gewisse dieser Walzen auf derselben Seite wie das Ausschnei-dsystem bezüglich des Mischers und die anderen Walzen, bezogen auf die ersteren, auf der anderen Seite des Mischers angeordnet sind und lose montiert sind, oder gegebenenfalls eine mechanische Antriebsvorrichtung für gewisse dieser Walzen vorhanden ist.660670626.11.70
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8647A FR1437504A (fr) | 1965-03-10 | 1965-03-10 | Dispositif facilitant la dispersion d'ingrédients dans des gommes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6606706U true DE6606706U (de) | 1970-11-26 |
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ID=8573441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE6606706U Expired DE6606706U (de) | 1965-03-10 | 1966-03-10 | Vorrichtung zur verteilung von bestandteilen in kautschuken |
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US (2) | US3271925A (de) |
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FR (1) | FR1437504A (de) |
GB (1) | GB1133123A (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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