DE102012022297A1 - Einrichtung zur Anordnung eines Kantenschutzmittels - Google Patents

Einrichtung zur Anordnung eines Kantenschutzmittels Download PDF

Info

Publication number
DE102012022297A1
DE102012022297A1 DE201210022297 DE102012022297A DE102012022297A1 DE 102012022297 A1 DE102012022297 A1 DE 102012022297A1 DE 201210022297 DE201210022297 DE 201210022297 DE 102012022297 A DE102012022297 A DE 102012022297A DE 102012022297 A1 DE102012022297 A1 DE 102012022297A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge protection
package
tool
edge
protection unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201210022297
Other languages
English (en)
Inventor
Torsten Oehm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Signode Packaging Systems GmbH
Original Assignee
ITW Packaging Systems Group GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ITW Packaging Systems Group GmbH filed Critical ITW Packaging Systems Group GmbH
Priority to DE201210022297 priority Critical patent/DE102012022297A1/de
Priority to EP13005215.2A priority patent/EP2733077B1/de
Priority to ES13005215.2T priority patent/ES2556474T3/es
Publication of DE102012022297A1 publication Critical patent/DE102012022297A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/181Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools applying edge protecting members during bundling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/02Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for perforating, scoring, slitting, or applying code or date marks on material prior to packaging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Einrichtung zur Anordnung eines Kantenschutzmittels zwischen einem Packstück und einem das Packstück umgebenden Umreifungsmittel, welches ausgehend von einer Spann- und Verschlusseinrichtung einer Umreifungsvorrichtung um das Packstück geführt ist, wobei das Kantenschutzmittel vom Umreifungsmittel um eine Packstückkante gelegt ist. Es ist Aufgabe der Erfindung eine Lösung für das Handhaben von Kantenschutzmitteln bereit zu stellen, die eine kontrollierte Umformung des Kantenschutzmittels gewährleistet, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteil jedoch vermeidet. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass von einer Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit den kennzeichnenden Merkmalen, wonach die Einrichtung ein Werkzeug vorhält, das plattenartige Kantenschutzmittel mit einer Materialschwächungszone versieht, entlang derer das Umreifungsmittel das Kantenschutzmittel zum Legen um die Packstückkante verformt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Anordnung eines Kantenschutzmittels zwischen einem Packstück und einem das Packstück umgebenden Umreifungsmittel, welches ausgehend von einer Spann- und Verschlusseinrichtung einer Umreifungsvorrichtung um das Packstück geführt ist, wobei das Kantenschutzmittel vom Umreifungsmittel um eine Packstückkante gelegt ist.
  • Gattungsgemäße Einrichtungen sind aus dem druckschriftlich nicht belegbaren Stand der Technik hinlänglich bekannt. Sie sind Teil von Umreifungsvorrichtungen, die Packstücke auf einem Packgutträger mit einem Umreifungsmittel festlegen. Solche Packstücke sind in der Regel aus mehreren Einzelgütern zusammengesetzt. So werden beispielsweise Konsumgüter zu Gebinden auf einer Palette zusammengefasst und durch ein oder mehrere Umreifungsmittel als Gebinde zusammen- und auf der Palette gehalten.
  • Die Kanten der Packstücke, um die sich das Umreifungsmittel während des Umreifungsvorganges legt, werden durch das Spannen des Umreifungsmittels um das Packstück mit hohen Zugkräften belastet. Je nach Packstückart und -güte kann es hier zu unerwünschten Beschädigungen kommen. Um solche Beschädigungen zu vermeiden, wird ein im Wesentlichen flächiges bzw. plattenartiges Kantenschutzmittel vor dem Umreifungsvorgang am Packstück angelegt. Beim anschließenden Umreifungsvorgang wird das Umreifungsmittel gespannt, wodurch das Kantenschutzmittel entlang der Packstückkante verformt und um die Kante herum gelegt wird.
  • In der Regel kommen als Kantenschutzmittel Kartonagen zum Einsatz, denkbar ist jedoch auch der Einsatz von Kunststoffplatten oder Blechen.
  • Um eine kontrollierte Verformung zu gewährleisten sind die Kantenschutzmittel in der Regel mit einer Materialschwächungszone versehen, entlang derer das Kantenschutzmittel durch das Umreifungsmittel umgeformt bzw. geknickt wird. Diese Materialschwächungszonen werden bei der Produktion der Kantenschutzmittel eingebracht.
  • Das Fertigen von Kantenschutzmitteln mit der vorbeschriebenen Materialschwächungszone hat sich in der Praxis außerordentlich bewährt, da so eine kontrollierte Umformung zum sicheren Schutz der Packstückkanten gewährleistet ist.
  • Mit Materialschwächungszone versehene Kantenschutzmittel weisen in ihrer Handhabung jedoch auch Nachteile auf. So bedingt die Materialschwächungszone eine Instabilität des Kantenschutzmittels, die bei Transport, Handhabung und Lagerung problematisch sein kann. Zudem führt sie je nach Material zu einer leichten Vorverformung, was im Einsatz der Umreifungsmittelvorrichtung, in welcher die Kantenschutzmittel in der Regel in Magazinen vorgehalten werden, zu Problemen bei der Ausförderung aus dem Magazin führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Lösung für das Handhaben von Kantenschutzmitteln bereit zu stellen, die eine kontrollierte Umformung des Kantenschutzmittels gewährleistet, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteil jedoch vermeidet.
  • Gelöst wird die Aufgabe von einer Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit den kennzeichnenden Merkmalen, wonach die Einrichtung ein Werkzeug vorhält, dass das plattenartige Kantenschutzmittel mit einer Materialschwächungszone versieht, entlang derer das Umreifungsmittel das Kantenschutzmittel zum Legen um die Packstückkante verformt.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die für eine kontrollierte Umformung notwendige und im Stand der Technik außerordentlich vorteilhafte Materialschwächungszone erst kurz vor Anordnung des Kantenschutzmittels am Packstück in das Kantenschutzmittel eingebracht wird. So weist das Kantenschutzmittel seine dem Material entsprechende volle Stabilität in der gesamten Produktions-, Vertriebs- und Handhabungskette auf. Mögliche Probleme beim Ausfördern aus einem Magazin der Umreifungsmittelvorrichtung durch Vorverformung oder Instabilität des Kantenschutzmittels aufgrund einer bereits bei Produktion eingebrachten Materialschwächungszone werden vermieden.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Werkzeug einen Vorsprung aufweist, entlang dessen eine Kantenschutzmitteloberfläche zum Einbringen einer Materialschwächungszone geführt ist.
  • Der wesentliche Vorteil hierbei ist, dass das Werkzeug selbst starr angeordnet sein kann, wohingegen das Kantenschutzmittel entlang des Werkzeuges bewegt wird. Die zwischen Werkzeug und Kantenschutzmittel herrschende Andruckkraft treibt den Vorsprung in das Kantenschutzmaterial ein, wodurch die Materialschwächungszone erzeugt wird.
  • Dabei kann das Werkzeug die Kantenschutzmitteloberfläche eindrücken, wie es beispielsweise bei Kantenschutzmitteln aus Karton vorteilhaft ist. Hier durch entsteht eine Schwächung in Form einer Sicke oder Nut. Es ist jedoch auch möglich, dass das Werkzeug die Kantenschutzmitteloberfläche einschneidet oder dass das Werkzeug materialabtragend auf die Kantenschutzmitteloberfläche wirkt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Werkzeug eine Rolle oder Walze ist, die auf Ihrem Außenumfang einen umlaufenden Steg aufweist, der die Materialschwächungszone in die Kantenschutzmitteloberfläche einbringt.
  • Eine solche Rolle oder Walze ist dann als rotierendes Werkzeug ausgebildet, sodass das Kantenschutzmittel im Gegensatz zu einem starren Werkzeug nicht durch Reibkräfte in seiner Bewegung gehindert wird.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, dass dem rollen- oder walzenartigen Werkzeug ein ebenfalls Rollen- oder walzenartiges Widerlager zugeordnet ist und das Kantenschutzmittel zwischen diesem Rollen- bzw. Walzenpaar hindurchgeführt ist, insbesondere wenn, das Widerlager eine mit dem umlaufenden Werkzeugsteg kooperierende Nut aufweist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Rolle oder Walze auch der Ausförderung des Kantenschutzmittels aus einem Vorratsmagazin dient.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Werkzeug entlang der Kantenschutzmitteloberfläche geführt ist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sowie ein besseres Verständnis derselben ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
  • 1: Eine erfindungsgemäße Einrichtung in geschnittener Teilansicht gemäß Schnittlinie I-I in 1,
  • 2: eine Teilansicht auf die erfindungsgemäße Einrichtung.
  • In den Figuren ist die jeweils nur in Teilansicht dargestellte Einrichtung zur Anordnung eines Kantenschutzes insgesamt mit der Bezugsziffer 10 versehen. Die Darstellungen beschränken sich in ihrer Ansicht im Wesentlichen auf ein Werkzeug 11 zum Einbringen einer Materialschwächungszone 12 in ein Kantenschutzmittel 13.
  • In 1, welche eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie I I in 2 darstellt, ist das Werkzeug 11 von zwei paarweise angeordneten Walzen gebildet. Die Werkzeugwalze 14 ist auf einer ersten Lagerachse 15 drehbar angeordnet und mit einem umlaufenden Steg 16 versehen, der nach außen hin konisch zuläuft und einen etwa dreieckigen Querschnitt hat.
  • Kooperierend zur Werkzeugwalze 14 ist eine Widerlagerwalze 17 auf einer zweiten Lagerachse 18 ebenfalls drehbar angeordnet. In die Widerlagerwalze 17 ist eine umlaufende Nut 19 eingearbeitet, die mit dem Steg 16 kooperiert. In nicht dargestellter Weise sind Werkzeugwalze 14 und Widerlagerwalze 17 federbelastet, sodass sie zur Gewährleistung eines gewissen Anlagedrucks aneinander gegeneinander verspannt sind.
  • In 1 wird eine Kantenschutzmittel 13 zwischen den Walzen 14 und 17 hindurch geführt, was zu einem Auslenken beider Walzen entgegen der Federkräfte führt, sodass sich ein Durchtrittspalt 20 für das Kantenschutzmittel 13 bildet. Beim Durchtritt des Kantenschutzmittels 13 durch den Spalt 20 wird der Steg 16 der Werkzeugwalze 14 in eine der Kantenschutzmitteloberflächen 22 eingedrückt, wodurch in diesen Bereich eine Materialschwächungszone 12 (siehe 2) in Form einer Rille, Nut oder Sicke erzeugt wird. Nach Austritt des Kantenschutzmittels 13 aus dem Werkzeug 11 schließt sich in Folge der Federbelastung der Walzen 14 und 17 der Durchtrittsspalt 20, sodass der Steg 16 in die Nut 19 der Widerlagerwalze 17 eintritt. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass einerseits der Steg 16 die Widerlagerwalze 17 nicht beschädigt und andererseits die Wirkfläche des Steges 16, mit welcher die Materialschwächungszone 12 in das Kantenschutzmittel 13 eingebracht wird, durch die Widerlagerwalze 17 nicht beschädigt wird.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Widerlagerwalze 17 über einen Treibriemen 21 in Rotation versetzt. Das Werkzeug 11 ist vorliegend also auch zur Ausförderung des Kantenschutzmittels 13 aus einem nicht dargestellten Magazin bei gleichzeitigem Einbringen einer Materialschwächungszone 12 geeignet. Ein entsprechender Antrieb allein der Werkzeugwalze 14 oder beider Walzen 14, 17 ist jedoch ebenso denkbar.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden zwei Walzen 14 und 17 genutzt, um eine Materialschwächungszone 12 in das Kantenschutzmittel 13 einzuprägen. Alternative Ausführungsformen der Erfindung sind denkbar. So kann das Kantenschutzmittel 13 beispielsweise von einer Rolle gefördert über ein starres Werkezeug, beispielsweise einen Dorn, gezogen werden. An Stelle des Einprägens kann auch ein Schnitt in das Kantenschutzmittel 13 eingebracht werden. Ebenso ist es denkbar, dass spannabhebend Material vom Kantenschutzmittel 13 zum Einbringen einer Materialschwächungszone 12 entfernt wird. Hierzu kann beim Ausführungsbeispiel die Werkzeugwalze 14 mit einer gegenüber der Vortriebsgeschwindigkeit des Kantenschutzmittels 13 höherer Umlaufgeschwindkeit bewegt werden. Schließlich ist eine Perforierung der Kantenschutzmitteloberfläche 22 denkbar, um eine Materialschwächungszone 12 zu erhalten.
  • Schließlich weist die erfindungsgemäße Einrichtung einen weiteren wesentlichen Vorteil gegenüber dem Stand der Technik auf. Da im Stand der Technik die Materialschwächungszone 12 bei der Produktion des Kantenschutzmittels 13 eingebracht wird, ist dessen Lage naturgemäß vorgegeben. Bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung, die die Materialschwächungszone 12 erst unmittelbar vor Anordnung des Kantenschutzmittels 13 am Packstück einbringt, ist eine den Bedingungen des Packstückes entgegenkommende Anordnung der Materialschwächungszone 12 möglich. So kann man sich beim Ausführungsbeispiel vorstellen, die Werkzeugwalze 14 sowie die Widerlagerwalze 17 wechselbar zu gestalten. Auch ist es denkbar, den Steg in Form eines in seiner Position veränderbaren Ringes auf die Werkzeugwalze 14 aufzuschieben. So lässt sich die Materialschwächungszone 12 in ihrer Lage am Kantenschutzmittel 13 variieren.
  • Bei einer nicht dargestellten jedoch bereits kurz skizzierten Ausführungsform mit feststehendem Werkzeug, ist es ebenfalls vorstellbar dieses in seiner Lage relativ zum Kantenschutz veränderlich zu gestalten.
  • Zusammenfassend wurde eine vorteilhafte Einrichtung zur Anbringung eines Kantenschutzes beschrieben, die die Materialschwächungszone 12 erst unmittelbar vor Anordnung des Kantenschutzmittels 13 am Packstück einbringt und so die aus dem Stand der Technik bekannten Probleme in der Handhabung mit Kantenschutzmitteln vermeidet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Einrichtung zur Anordnung eines Kantenschutzmittels
    11
    Werkzeug
    12
    Materialschwächungszone
    13
    Kantenschutzmittel
    14
    Werkzeugwalze
    15
    erste Lagerachse
    16
    Steg
    17
    Widerlagerwalze
    18
    zweite Lagerachse
    19
    Nut
    20
    Durchtrittsspalt
    21
    Treibriemen
    22
    Kantenschutzmitteloberfläche

Claims (10)

  1. Einrichtung (10) zur Anordnung eines Kantenschutzmittels (13) zwischen einem Packstück und einem das Packstück umgebenden Umreifungsmittel, welches ausgehend von einer Spann- und Verschlusseinrichtung einer Umreifungsvorrichtung um das Packstück geführt ist, wobei das Kantenschutzmittel (13) vom Umreifungsmittel um eine Packstückkante gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (10) ein Werkzeug (11) vorhält, dass das plattenartige Kantenschutzmittel (13) mit einer Materialschwächungszone (12) versieht, entlang derer das Umreifungsmittel das Kantenschutzmittel (13) zum Legen um die Packstückkante verformt.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (11) einen Vorsprung aufweist, entlang dessen eine Kantenschutzmitteloberfläche (22) zum Einbringen einer Materialschwächungszone (12) geführt ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (11) eine Rolle oder Walze (14) ist, die auf Ihrem Außenumfang einen umlaufenden Steg (16) aufweist, der die Materialschwächungszone (12) in die Kantenschutzmitteloberfläche (22) einbringt.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem rollen- oder walzenartigen Werkzeug (14) ein ebenfalls rollen- oder walzenartiges Widerlager (17) zugeordnet ist und das Kantenschutzmittel (13) zwischen diesem Rollen- bzw. Walzenpaar (14, 17) hindurchgeführt ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (17) eine mit dem umlaufenden Werkzeugsteg (16) kooperierende Nut (19) aufweist.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle oder Walze (14, 17) auch der Ausförderung des Kantenschutzmittels (13) aus einem Vorratsmagazin dient.
  7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (11) entlang der Kantenschutzmitteloberfläche (22) geführt ist.
  8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (11) die Kantenschutzmitteloberfläche (22) eindrückt.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (11) die Kantenschutzmitteloberfläche (22) einschneidet.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (11) materialabtragend auf die Kantenschutzmitteloberfläche (22) wirkt.
DE201210022297 2012-11-14 2012-11-14 Einrichtung zur Anordnung eines Kantenschutzmittels Withdrawn DE102012022297A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210022297 DE102012022297A1 (de) 2012-11-14 2012-11-14 Einrichtung zur Anordnung eines Kantenschutzmittels
EP13005215.2A EP2733077B1 (de) 2012-11-14 2013-11-05 Einrichtung zur Anordnung eines Kantenschutzmittels
ES13005215.2T ES2556474T3 (es) 2012-11-14 2013-11-05 Dispositivo para el montaje de un medio de protección de los cantos

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210022297 DE102012022297A1 (de) 2012-11-14 2012-11-14 Einrichtung zur Anordnung eines Kantenschutzmittels

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012022297A1 true DE102012022297A1 (de) 2014-05-15

Family

ID=50555510

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210022297 Withdrawn DE102012022297A1 (de) 2012-11-14 2012-11-14 Einrichtung zur Anordnung eines Kantenschutzmittels

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012022297A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA683260A (en) * 1964-03-31 J. Cliff George Article stacking and strapping machine
US3271925A (en) * 1965-03-10 1966-09-13 Aubery Francois Packing machines
DE1536277A1 (de) * 1965-10-18 1969-07-10 Signode Corp Transportable Ziegelpackung mit elastischen Kantenschutz- und Spannstreifen
JPS60148831A (ja) * 1984-01-11 1985-08-06 Natl House Ind Co Ltd 梱包材供給装置
WO1996023610A1 (en) * 1995-01-30 1996-08-08 SSAB Tunnplåt AB A machine and a method for applying edge protectors on coils
CA2050271C (en) * 1990-09-01 1999-05-04 Heinz F. Odenthal Method of packaging articles
CA2639153C (en) * 2007-09-24 2011-03-15 Illinois Tool Works Inc. Press-type strapping machine

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA683260A (en) * 1964-03-31 J. Cliff George Article stacking and strapping machine
US3271925A (en) * 1965-03-10 1966-09-13 Aubery Francois Packing machines
DE1536277A1 (de) * 1965-10-18 1969-07-10 Signode Corp Transportable Ziegelpackung mit elastischen Kantenschutz- und Spannstreifen
JPS60148831A (ja) * 1984-01-11 1985-08-06 Natl House Ind Co Ltd 梱包材供給装置
CA2050271C (en) * 1990-09-01 1999-05-04 Heinz F. Odenthal Method of packaging articles
WO1996023610A1 (en) * 1995-01-30 1996-08-08 SSAB Tunnplåt AB A machine and a method for applying edge protectors on coils
CA2639153C (en) * 2007-09-24 2011-03-15 Illinois Tool Works Inc. Press-type strapping machine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2233405B1 (de) Schrumpfgebinde und Verfahren zu dessen Herstellung
EP2733077B1 (de) Einrichtung zur Anordnung eines Kantenschutzmittels
DE3789113T2 (de) Packung mit einer banderolenartigen hülle sowie verfahren und anordnung zum herstellen einer derartigen packung.
DE102014015766B4 (de) Verfahren und Fixierungsvorrichtung für das Befestigen des Endes einer Einschlagfolienbahn in einer Einschlagmaschine, und Einschlagmaschine
DE202010013513U1 (de) Verpackungsmaschine
DE102013019891A1 (de) Vortrieb für ein Kantenschutzmittel in einer Umreifungsvorrichtung
DE202012010917U1 (de) Einrichtung zur Anordnung eines Kantenschutzmittels
DE102012022297A1 (de) Einrichtung zur Anordnung eines Kantenschutzmittels
DE102014214019A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Umreifungsgebinden und Applikationseinheit einer Umreifungsvorrichtung zur Herstellung von Umreifungsgebinden
EP2636604A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Banderole um ein Packgut und Banderoliermaschine hierzu
DE102011081704A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verpackung von Artikeln
DE202015104275U1 (de) Umreifungsvorrichtung für Packstücke
DE102015113350A1 (de) Umreifungsvorrichtung für Packstücke und Verfahren zum Umreifen
DE4119168A1 (de) Verfahren zum verpacken von metallcoils
DE3401217A1 (de) Verfahren zur herstellung von mit folie eingepackten, leicht oeffenbaren packstuecken oder gebinden sowie nach dem verfahren hergestellte packstuecke oder gebinde
EP3797949A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum perforieren eines etikettenbandes
DE2640050A1 (de) Bandumwindungsvorrichtung an einer verpackungsmaschine
EP2998258A1 (de) Folienaufwickelvorrichtung für eine Verpackungsmaschine
EP2653393B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umreifen eines Stapels von flächigen, flachen Produkten
DE102013010428A1 (de) Verfahren zum Führen von bandförmigen Material
EP2409922A1 (de) Führungsvorrichtung einer Spreizeinheit und Verfahren zum Führen von wenigstens einem Materialbahnende in einer Verpackungsmaschine
DE202014101844U1 (de) Antrieb für Niederhalter
EP2657150A1 (de) Umreifungsanordnung für palettierte Fässer oder fassähnliche Stückgüter
EP3375717A2 (de) Verpackungsvorrichtung und verfahren zum umwickeln von artikeln mit dehnbarer folie
EP2942295A1 (de) Folienhandlinganordnung, verpackungsmaschine und deren betrieb

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE OSTRIGA, SONNET, WIRTHS & VORWE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SPG PACKAGING SYSTEMS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ITW PACKAGING SYSTEMS GROUP GMBH, 40721 HILDEN, DE

Effective date: 20140915

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE OSTRIGA, SONNET, WIRTHS & VORWE, DE

Effective date: 20140915

R120 Application withdrawn or ip right abandoned