DE6606641U - Kontaktkopiergeraet zum herstellen fotografischer reproduktionen als druckvorlagen, insbesondere fuer tiefdruckreproduktion. - Google Patents

Kontaktkopiergeraet zum herstellen fotografischer reproduktionen als druckvorlagen, insbesondere fuer tiefdruckreproduktion.

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DE6606641U
DE6606641U DE19676606641 DE6606641U DE6606641U DE 6606641 U DE6606641 U DE 6606641U DE 19676606641 DE19676606641 DE 19676606641 DE 6606641 U DE6606641 U DE 6606641U DE 6606641 U DE6606641 U DE 6606641U
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Description

PATENTANW K-L T-.E OipL-Isg. MARTIN LICHT
.·". ': ' : i :* :'τ$ΐ. Aeinhülp schmidt
Patentanwalt Dr. R. SCHMIDT. 7603 OPPENÄU, PSicfach 2S-" * · '*
~ Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN
B 70 848/57c Gbm Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
BURDA DRUCK UND VERMAG GMBH,
Offenburg Oppenau, den 21. JUli 1970
Mein Zeichen 42 9S
Dr.Sch/H
Ko^taktkopiergerät zum Herstellen fotografischer Reproduktionen als Druckvorlagen, insbesondere für Tiefdruckrepro-
duktion ^
Gegenstand der Neuerung ist ein Kontaktkopiergerät für die Herstellung fotografischer Reproduktionen als Druckvorlagen, insbesondere für Sie für uckformen. Die Anfertigung solcher Formen stellt an die reprofotografische Vorlage besondere Anforderungen hinsichtlich bestimmter, die einwandfreie Y/eiterverarbe?.tung gewährleistender Sigenscnaften» In großen Mengen müssen diese Vorlagen für Zeitschriftendruck usw. in gleichmäßiger Qualität laufend hergestellt werdene wobei nicht mar die Schnelligkeit, Einfachheit und sichere Reproduzierbarkeit, sondern auch ein möglichst geringer Materialverbrauch und Abfall for die Wirtschaftlichkeit des gesamten Reproduktioneverfahrens von ausschlaggebender Bedeutung sind.
Pur die Ausgestaltung der Kontaktkopiergeräte im Rahmen der Druckvorlagenfertigung ist der Gesamtarbeit^gang der Diapositivherstellung zu berücksichtigen: Dabei werden von den
Dr. REINHOLD SCHMIDT, 7603 OPPENAU, Postfach 25, Allmendplatz 4, Telefon (07804) 710
Ulnkvclblndungcn: Rendiulbank [Volksbank| Oppenau KonpNnaiJC/p MnlAius Paul Kaoff^Stuttgart Konto-Nr. 2644 / Postscheckkonto: Karlsruhe Nr. 65015 Münchner BUtoVWftrfBrSfarW Λΐ·ίτΓ Λ JaMiKJN, HERRMANN
Keproduktionsvorlagen (Papierbildoriginalen) unter Berücksichtigung der durch Messung ermittelten Dichtewerte des Originals und Kontraststeuerung durch Verwendung entsprechender Filter, PiImmaterialien und Belichtungszeiten (erster Gradationsausgleich) In geeigneter Vergrößerung oder Verkleinerung Negativfotos hergestellt, von denen nach etwa erforderlicher Retusche und/oder zweitem Gradationsauggleich i>iapositiv-Kontaktkopien hergestellt wurden, welölie die weiterzuverarbeitenden Druckvorlagen darstellten. VYogen der stark unterschiedlichen Qualitäten der anfallenden tapiorbildoriginale muß man in aller Regel zunächst EinzelnegativQ herstollon, wobei durch die erwähnte, der vorgenoinmonon idosoung angepaßte Y/ahl des Filter- und Fiminaterials, sov/ie der iJeilcntungszeit bereits ein erster Ausgleich der verschiedenen Licht- und Dichtewerte in Sichtung auf ein bei der späteren Diapositiv-Kopie "normal" zu belichtendes Negativ erreicht wird. Dann wird das Einzelnegativ retuschiert und unter Bestimmung der Dichte wiederum eine Einzel-Kontaktkopie von dem Negativ zur Gewinnung des Dias hergestellt, wobei ein zweiter Ausgleich in Richtung auf einheitliche Eigenschaften, insbesondere Lichte, der einzelnen Dias erfolgt, die deren gemeinsame Entwicklung ermöglichen. Die so gewonnenen iäinzeldias bilden dann die fertige Druckvorlage.
In der Praxis wird dabei überwiegend Forsiatware, d.h. konfektionierte, also geschnittene Planfilmware verarbeitet, während
Kolionwaro nur dann aur Anwendung kommt, v/onn es sich um Übergroße UoproduktIonon «io ugnderanfortigung handelt. Formatware ist für dio konvöntionollo ArboitowoioQ uufgrunci ihror Verpackung anganohmör, praiollch Jedoch bia zu 20 ?S teuroi* als Rollenfilmwaro. Üio Verlust durch Abfall infolge dor nicht Immer zusammenpassenden, zum Druck boeticunton .Format» mit don Formaten des konfektionierten fotografischen Matorialu bei dor gesc1ilderten mehrfachen EinzeibiidhorBteliung botragon s«B. im Durchschnitt 17 # vom eingekauften Fllmraatorlal in der Üblichen Breite von z.B. 15 bis 40 cm. Eine weitere Beeinträchtigung der Y/irtschaftlichkeit der ganzen Reproduktion erfolgt auch durch das Umgehen mit den (unzusammenhängenden) Einzelbildern bis zum Stadium der Dias - ein Mangel, den man mit Rücksicht auf die notwendige Einzelbehandlung (Retusche usw.) für praktisch unvermeidbar ansah und deshalb bei der Herstellung der fotografisch erzeugten Reproduktionen im Zeitschriftendruck in Kauf nahm, obgleich andererseits die Verarbeitung von Rollfilmmaterial in den verschiedensten fotografischen Sparten natürlich seit langem bekannt ist.
Ziel der Neuerung ist es, der grafischen Industrie ein für alle anfallenden Arten von Negativen (Einzel- oder Rollenfilmnegativen, Bildgrößen, Formaten, Bildausschnitten und -lagen usw.) geeignetes Kontaktkopiergerät zur Verfügung zu stellen, welches
sich leichi; auf das jeweils zu verarbeitende Negativmaterial umstellen läßt und mit geringstem Abfall ein Höchstmaß von Wirtschaftlichkeit und Schnelligkeit für die Fertigstellung guter Reproduktionsdias gewährleistet.
Zu diesem Zweck wird bei einem Kontaktkopiergerät mit Vakuumkasten zum Herstellen von Diapositiven als Druckvorlage für fotografische Reproduktion, insbesondere Tiefdruckreproduktion, mit Kontaktrahmen, lichtdurchlässigem Deckel und eingebauten ver stellbaren Abdeckblenden-neuerungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß für die v/ahlweise Verarbeitung von Einzelnegativen oder von Negativ-Rollenfilm das als Rollenkontaktvorrichtung ausgebildete Gerät an der Filmeintrittsseite des mit von außen verstellbarem Abdeckblenden ausgerüsteten Vakuumkästens ein lichtdichtes Magazin mit Spulen für abzuspulendes Filmmaterial, und an der Filmaustrittsseite ein entsprechendes Magazin mit Spulen zum Aufspulen dieses Filuimaterials besitzt, v/elche beide mit licht- und vakuumdichten Anschlußkanälen zum Vakuumfcasten und von außen unabhängig voneinander zu bedienenden Fördermitteln für das Filmbandmaterial ausgerüstet sind.
Mit einem solchen Gerät können also die Diapositiv-Kontaktkopien von den Negativfotos auf fortlaufendem Diafilm-Bandmaterial (Dia-Rollfilm) hergestellt werden, welches als Ganzes im Rollenver-
fahren entwickelt wird. Λαη hat auf diese V/eise wanigstens schon bei dem zweiten Schritt der Dia-Herstellung den preislichen und auch handhabungomüßigen Vorteil der Verwendungsmöglichkeit des billigeren Rollfilöittaterials gegenüber dem bisher auch hierzu verwendeten konfektionierten Planfilramaterial. Dazu, kommt außerdem die Möglichkeit, daß bei Verarbeitung von Einzelnegativen diese unter Verwendung der verstellbaren Kontakt-Abdeckblenden
Ii unter möglichst vollständiger Ausnutzung des Dia-Rollfilms
hintereinander (Koch- oder Querformat je nach Bildgröße und
j| -gestalt) auf die Handfläche verteilt werden können.
Die auf den Dia-Rollfilm zu kopierenden Einzelnegative werden je nach Größe und Gestalt über den rings durch die leicht verstellbaren Abdeckblenden geschützten Bildfenster-Ausschnitt des Dia-Rollfilms einsein oder gruppenweise aufgelegt; dann wird belichtet und der Rollfilm für die nächste Einzel- oder Gruj^enbelichtung um das jeweils erforderliche Stück weitergeschoben. Sinzelnegative gleicher Dichte werden zweckmäßig in ein und die-(selbe Belichti ngsgruppe eingeordnet, während solche Negative, bei 'denen der erste Gradations-ausgleich beim Fotografieren des Papierbildoriginals noch nicht zu einer völlig befriedigenden "Normaldichte" geführt hat, auf den Dia-üollfilm auch einzeln kopiert werden, so daß bei diesem Vorgang dann ein zweiter individueller Gradationsausgleich erfolgen kann, der dann auf dem ge-
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samten Dia-Rollfilm zu der gewünschten Gleichmäßigkeit der üigeηscnaften aller Kopien führt, die eine gemeinsame Entwicklung und anschließend auch eine weitgehend gleichartige äe lter behandlung zur Bildung einwandfreier Druckformen gestattet, iiurch die Möglichkeit der Gruppierung der Einzelnegative für aas Kopieren auf den Dia-Rollfilm ist außerdem der Abfall praktisch ganz ausgeschaltet, nämlich auf die Bänder beschränkt, die für die Handhabung der nach dem Zerschneiden des Biafilms in die endgültigen Druckformvorlagen ohnehin erforderlich sind.
Bei einer v/eiteren Anv/endungsweise des Gerätes können auch schon die Negativfotos von den Reproduktionsvorlagen (Papierbildoriginalen) auf Negativ-Rollfilm hergestellt werden, der dann im Kontart tgeriit abschnittweise auf .den Dia-Rollfilm kopiert wird, wo rau J' dieser als Ganzes im Rollenverfahren entwickelt wird. «eltj3tvera tänd lieh sind Kontaktgeräte für Rollenf ilmkopie und -entwicklung aeit langem bekannt und z.B. für Kinofilm (mit entsprechend Itloinem Format und stets gleichbleibendem Vorschub) aeit „eher Üblich; umso auffälliger ist es, daß trotz der oben dargelegten wirtoiihuftlichen und technischen Vorteile Geräte aieaer nrt fur die besonderen Anforderungen der reprofotografiscr.en i'ecr.nik zur Herstellung von Druckvorlagen noch nicht hergestellt worden sind - offenbar mangels Erkenntnis der gerade für
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dieses Gebiet erzielbaren besonderen Vorteile, die bei den bisherigen Verwendungen nicht oder wenigstens nicht in diesem Maße in Erscheinung traten.
Das durch die Erfindung geschaffene reprofotografische Einheitsgerät ist für die oben geschilderten Methoden der Dia-Herstellung gleicherweise verwendbar, also als Rollenkontaktgerät sowohl für Einzelnegative auf Diarolle in jeweils sparsamstem Format, als auch für Rollennegative auf Diarolle. Für den ersten Verwendungszweck dienen die auf der Abspulseite und auf der Aufspulseite angebrachten je zwei Filmrollenmagazine zur Aufnahme von wahlweise benutzbaren Diafilmen zweier verschiedener gängiger .Breiten; und für den zweiten Verwendungszweck für das gleichzeitige Hindurchführen eines auf den Dia-Rollfilm zu kopierenden fertigen iJßgativ-Rollfilms, wobei unabhängig voneinander zu betätigende fördermittel für die beiden Filmsorten angebracht sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen eines solchen Sinne its-Rollenkontaktgerätes zur Herstellung von Repro-Uiaa als Vorlagen für Tie!druckformen im einzelnen beschrieben. Dabei stellen darj
Fig. 1 eine Außenaneicnt des KoLlenkontaktgerätes nach der Erfindung mit güsohloasenern Kontaktrahmen,
Pig. 2 das Gerät in aufgerissener Form bei uer Verwendung für die Herstellung des Dia-Rollenfilms von Einzelnegativen mit geöffnetem Kontaktrahmen und
Pig. 3 eine entsprechende Darstellung des Geräts bei der Verwendung für die Herstellung eines Dia-Rollenfilms von einem Negativ-Rollenfilm.
Das neue Bollenisontaktgerät besteht aus $em an sick bekannten Vakuumkasten, also einem Kontaktrahmen 1 mit lichtdurchlässigem Deckel, der sogenannten "Kopierscheibe" 2 und einem Vakuuman*- schlußschlauch 3. Dieser Kasten befindet sich unter einer Lichtquelle 4. Autf der (in der Zeichnung rechten) Seite befindet sich ein Magazin 5 aiit zwei Filmspule η 6 und 7 und ,nach außen geführten Bedienungselementen 8 und 9 zum Abspulen dieser Filme. Die Spulen sind an sich auswechselbar und gegen Spulen anderer Längen austauschbar. Im allgemeinen kommt man aber mit Spulen für die Filmbreiten 15 cm und 25 cm aus. Denn in der Praxis ist es bei der im folgenden noch beschriebenen Negativrolle ohnehin nur möglich, bedingt durch die Rollfilmkamera, je eine Aufnahme auf der Filmbreite zu belichten, falls nicht z.B. zwei schmalere Originalvorlagen die Möglichkeit einer Doppelaufnahme nebeneinander bietet. Für die .Diabelichtung wird die entsprechende Rollenbreite angewendet. Für die Praxis liegt das Mindestmaß für die
Negative und Diapositive einschließlich Filmbeschnitt zum überwiegenden Teil beim Format 9x12.
Ein lichtdichter Einführungskanal 10 -teilt die Verbindung Lum Kontaktrahmen her, an dessen Einführungsstelle eine Bedienung^.-vorrichtung 11 für die im Kontaitrahmen befindliche, im einzelnen nicht dargestellte ar; sioh bekannte Abdeckvorrichtung liegt. Bin entsprechendes Magazin 15 mit zwei Filmspulen 16 und 17 und Bedienungselementen 18 und 19 zum Aufspulen der Filme befindet sich auf der gegenüberliegenden (linken) Seite de?. Xontaitrahmens, ebenfalls mit einer Bedienungsvorrichtung 11 für die Abdeck.vorrich.tung.
Bei der in ^'ig. 2 veranschaulichten Arbeitsweise C "Einaalnegativ quf -^ia-Film") wird das Magazin 5 mit zwei zur Auswahl stehenden unbelichteten Dia-Filmrollen beschickt: einer breiteren Rolle auf der Spule 6 und einer schmaleren Rolle 21 auf der öpule 7. Die Sinzelnegative 24 v/erden zwischen die Abdeckblenden über den durch den Sontaktrahmen geführten, nach dem wirtschaftlichsten Format ausgewählten Dia-Film 20 oder 21 gelegt. Die belichteten Dia-Filme werden auf den jenseitigen Dia-Filmspulen 16 und 17 aufgespult.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Arbeitsweise ("Negativ-Filmrolle auf Dia-Film") wird im Magazin 5 die obere Spule 6 mit
der Negativrolle 22, und die untere dpule 7 mit dor (unbelichteten) Dia-Filmrolle 23 beschickt. Im Kontaktrcthmon liegt dann, der Negativfilm 22 in Kontakt über dem Diafiim 23· Xm gogonüberliegenden Magazin 15 wird auf der Spule 16 der ifegativfilm, und auf der üpule 17 der nunmehr belichtete Diafilra 23 wieder aufgespult .
Die Herstellung der Repro-Diapositive mit Hilfe des Hollenkontaktgerätes geht also in folgender Weise vor sich: Als Grundlage für die reprofotografische Herstellung der Druokformvorlagen dient das in üblicher Weise vorzugsweise mit einer Rollfilmkamera in dem fur den späteren Druck gewünschten Format, also größenvariabel aufgenommene Negativ der Originalvorlage, z.'.B. des für den Abdruck ausersehenen Papierbildes. Diese Negative kommen nun entweder als Einzelstücke (Arbeitsweise der Fig. 2) oder auf dem Negativrollenfilm vereinigt (Arbeitsweise der Fig. 3) zur Weiterverarbeitung. Bei der ersten Benutzungsart gemäß Fig. 2 v/ird unter dem Negativ oder den Negativen, die von Hand in geeigneter Gruppierung eingelegt werden, der unbelichtete Dia-Rollfilm 20 oder 21 (die Auswahl erfolgt vom Gesichtspunkt möglichst wirtscnaftlicher ifilm-Ausnutzung) in Pfeil"ichtung an der durch den iinfuhrungskanal 10 liciitaicht in aen masten 1 eingeführt. Der Dia-Rolifilm wird durch die Bedienungsknöpfe 8 oder 9 aus dem Magazin 5 zugeführt und auf σ^r gegenüberliegenden Seite mittels der Bedienungsknöpfe 18 oder 19 iß dem Magazin 15 aufge-
wickelt. Die Bedienungsperson gruppiert die zu kopierenden Einzelnegative in das zur Verfügung stehende Format. Durch geschickte Verteilung und Lagerung ist es möglich, das Format entweder quer oder der Länge nach optimal auszunutzen. Der bereits
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uBininiviro ixxaiausviiiiiiui uxiu uxc aaviiiuxgcnue iiiiuruiic auiu durch die Abdeckvorrichtungen abgeschirmt. Das Negativ wird bei oingeochaltetem Vakuum in Kontakt mit der Filmrolle gehalten. Hf ft den Einzel- oder Oruppenbelichtungen der ganzen Reihe von üinzelnegativen auf die aufeinanderfolgenden oder auch nebeneinandorliogenden zusammenhängenden Abschnitte der DiaposiTivfilmrol·- Ie erfolgt das Abschneidon und die darauffolgende Weitergabe der abgo schnitte mm Länge in ihrer Gesamtheit an die Entwicklungsmaschine. Diese erhält zu diesem Zweck in bekannter Welse einen Abroller (Adapter), um die Rolle störungsfrei in das Entwicklungs system einzuführen.
Bei der zweiten Benutzungsart nach Fig. 5 für die Herstellung der Dias von einem alle Negative gemeinsam enthaltenden Rollenfilm auf dem Dia-Rollenfilm wird aas Rollenkontaktgerät in der oben beschriebenen Y/eise, mit den Filmen 22 und 23 beschickt, benutzt. Das schrittw ise Weiterschalten der beiden Filme durch den Kontaktrahmen und ihr V7ie der auf spulen im linken Magazin erfolgt mittels der Bedienungselemente 8, 9, 18, 19.
Die beiderseitigen Magazine des geschilderten Rollenkontaktgeräts können auch als Anbau-Zusatz zu bereits vorhandenen Vakuum-Kontakt geräten ausgebildet sein, z,B. zu dem unter der warenzeichenrechtlich geschützten Bezeichnung "Pawo" bekannten Gerät der Firüia Ng tar is und Wagner. Bisse Magazine sit Anschluß*»ilen können jedoch auch an jeder beliebigen Kontaktvorrichtung angebracht werden. Die Belichtung erfolgt nach angestelltem Vakuum in bekannter Weise von oben aus.
Schutzanspruch:

Claims (1)

  1. CO KO
    P A T E N T A N W Ä'"L *T E" * EÄpL-Ing. MARTIN LICHT
    Dr. REINHOLD SCHMIDT
    Patentanwalt Dr. R. SCHMIDT, 7603 OPPENAU, Postfach 25
    Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANS MANN B 70 848/57C Gbm Dipl.-Fhys. SEBASTIAN HERRMANN
    DKTJCK UND VERLAG GMBH, o„ _ n. „___
    Offenburg Oppenau, den 21. JUlJ. 1970
    Mtin Zeichen 4296
    Dr.3ch/H
    Schutzanspriieh
    Kontaktkopiergerät mit Vakuumkasten zum Herstellen von Diauositiven als Druckvorlage für fotografische Reproduktion, insbesondere Tiefdruckreproduktion, mit Kontaktrahmen, lichtdurchlässigem Deckel und eingebauten verstellbaren Abdeokblenden, dadurch gekennzeichnet, daß für die wahlweise Verarbeitung von Einzelnegativen ouer von Negativ-Rollenfilm das als Rollenkontaktvorrichtung ausgebildete Gerät an der Filmeintrittsseite des mit von außen (bei 11) verstellbaren Abdeckblenden ausgerüsteten Vakuumkastens ein. lichtdichtes Magazin (5) mit Spulen (6, 7) für abzuspulendes Pilraraaterial (20, 21 bzw. 22, 23), und an der Pilmauotrittoseite ein entsprechendes Magazin (15) mit Spulen (16, 17) zum Aufspulen dieses Filmaterials besitzt, welche beide mit licht- und vakuumdichten Anschlußkanälen (10) zum Vakuumkaoten und von außen unabhängig voneinander zu bedienenden Fördermitteln (8, 9, 18, 19) für das Pilmbandmaterial ausgerüstet sind .
    Dr. REINHOLD SCHMIDT, 7603 Oi1PENAU, lHuitfach 25, Allincndplntz 4, Telefon (07804) 710
    Bankvciblmliibgtn' Renditilbihk (Volkibinfcl Opp«nm KoAyV^IM/VgB*ik}iul Puil K<rfI,Jlu((('it Konlo-Nt. 264« ' roiiidictkkonto: Kdllliuhc Nr, 65015
    MUnditxr 1IUI(I^M(IWiQiPlTT; UVΓίΜΜίΝ /ftW. HERRMANN
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