DE6606229U - Filtiergeraet fuer bier und/oder dgl. - Google Patents

Filtiergeraet fuer bier und/oder dgl.

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DE6606229U
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filter
filtration
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kettles
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Description

11. £3 TWD
Die Erfindung besieht eich auf eine Einrichtung zum Filtrieren yon Bier« Würze, Wein, SüfiBost, Zuokersäften, Oelatinelösungen und dsl*
Für dio Flltrlerung solcher Flüssigkeiten sind Filterpr©s*en dckannt, die aus rostartigen, zusanmenpreBbaren Flatten bestehen, | swlahen £le die Filtermittel eingebracht werden. Am Ifetfang der Platsind Dichtungen vorgesehen, so dafl die einzelnen Filterplatten j gegeneinander abdiohten und so ein dichtes Filterpaket bilden. Das Unfiltrat etrSnt durch Kanäle zu, die durch die anelnandergelangenden Augen der Filterplatten gebildet werden· Durch entsprechende Kanäle wird das Filtrat an eine? anderen Steile des Plattenpaketes abgeführt* Solch© Filterpressen sind für verschiedene H t*u* taüm Bei»»!«! für1 die Schiahteafiltimti^j aiv Hl©*«!»«5 «chweaaBf iltration und die Massef iltration verwendbar, Jedoch sen die einzelnen Pilterplatten untersohiedlich ausgebildet sein und es isossen auch verschiedenartige Zwischenroste, Einsatzringe und dgl» vorgesehen werden.
Andere Vorrichtungen zum Filtrieren der erwähnten Flüssigkeiten sind ebenfalle bekannt. So verwendet san häufig auch Kesselfilter, in denen Bit Tressengewebe vemeiisiia Filterplatten Bit Abstand voneinander angeordnet sind. Anstelle eines Faketes können auch einselAe Filterplatte alt TreMengsweb« in die Kessel eiugeseh^ben werden· Auf diose Pilterpiatfcen wird 6mm ein Filtermittel, sub
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Beispiel Kieselgur« aufgeaohweiaat und anschlleSend wird die zu filtrierende Flüssigkeit, der ständig eine gewisse Menge des Filtermittels - Kieselgur - beigegeben ist, durch die einzelnen Filterplatte des Filters hindurohgeiSrüekt» Dabei wird nieht nur das zugegebene Filtermittel zurückgehalten, sondern gleichzeitig mit ihn die in der Flüssigkeit unerwünschten Trubstoffe, die sich vorzugsweise adsorptiv an den Filtermitteln anlagern· Da a te ta neues Filterhilfssittiil sit ÄSgesshwesst wird* kann eine groBe üsnge 3»filt«at diese Anschwenjmsohiohten passieren bevor eine Erschöpfung des Filters eintritt« Allerdings nruS hierbei Raum zum Absetzen des angeachwemeten Filtermittels vorgesehen se&n. Häufig wird die Kieselgur nicht nur auf Ifressenge^ebe angeschwemmt, sondern auch auf Fiiterschichten, die aus Filterkarton bestehen. Der Filterkarton dient hierbei als StUtS- und Ansehiföarasehicht.
Welter 1st es bekannt« lose Filtermasse zu Kuchen zu pressen und die Kuchen in entsprechende Filterschalen einzulegen, worauf die zu klärende Flüsigkeit durch den allseits dicht anliegenden Kuohen hindurohgedipuckt und hierbei weitgehend filtriert wird« Me Filterkuchen oUsiien nach einer gewissen seit gegen neue ausgewechselt wvrcsa. mm gebr-ÄUöiitori Filteir-kuClien werdsn in sigessn Eshäl= tern gewaschen uztä von den Trubatofffen der durchgeleiteten Flüssigkeit befreit· Aladann werden die gewaschenen, losen Baunmollfasern wieder verdichtet und zu einem Kuchen gepreSt, der wieder als Binlag« in Nassekuehenfliter dient.
Xs 1st auch bekannt, mehrere Filterarten und -methoden nacheinander zu verwenden, suii Beispiel eine Verklärung mit Ansahvezarfiltration und eine Kachklginzng mit >tes«efiltration. Auch eine Filtration sit yilterschichten lrerschiedenster DuirchlXssigkeit ist bekannt. Xs können hierbei in don Fllterschlohten auch stabilisierende Mittel vorgesehen bezw» eingelagert sein, so daJ während des Filtrieren» eine
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liweiietabilisierung erfolgt. Su geschieht seist durch Ausseheiden von Gerbstoffen. Solche Filterschichten können snsohlielend in Alkalischen BSdern regeneriert und nach dem Auswaschen wieder verwendet werden.
Is sind weiter filter fttr die angegebenen Flüssigkeiten bekannt« die innerhalb eines Bruokkessels kersenartige Filterelement· aufweisen» wobei üb einen inneren durchlässigen, festen Köm Filterm»ttriiai*n; zum Beispiel BauBMollgewebe^ Schnüre β ta. heruagewikkelt sind, so das die in did Kerzen eintretende Flüssigkeit sunÄchst die Filterstoff e passieren muli hierbei werden die Trubstoffe zurückgehalten«
Soweit iS einSS T#rS3nä©ifc\2aipib©tri*b räShr·*=« FiltwSFtwS www FiI-
terrorriohtungen verwendet wurden, konnten Jeweils schon weg@L\ der OruBe der Apparaturen solche Filtereinrichtungen nur getrennt voneinander Aufstellung finden und sjuiten auch getrennt bedient werden. ItIr Jede Filterart mußt© aan eigene Geräte« Anschlüsse und Fietpen vorsehen und beim Austausch der Filtermittel best?, feois uffnen der Filter wegen EBichupfung des Filteraatsrials waren for Jede
Spvuvll* Ärfeöi&S« IU T@x^&öhvwä# die ΙΓΙΙ iiu
£5 Älfife* SiSS Beispiel
st&»dlioheit Offnen der Filterpressen die Sieselgursehioht Jeweils abgespritzt werden* ansohlielend waren neue StUtzaohichtcn einxulegcn oder auch diese Stützschichten auSten abgespritxt ode? abgeschabt werden. Xhnlich verhMlt es sich bei der Schichtenfiltration» wShrend bei der ÜBseefiltmtion einzelne Filterschalen geuffnet» die Nassekuchen hsrausgenooBen und neue Naasekuehen eingelegt werden sOssen· Bei den Filterpressen Bussen Jeweils hierfür an öea Köpfen die Spindeln aus- bezw. eingerückt und evtl. mit hydraulischer Kraft angepreßt werden. Bei den Kessel filtern müssen die groiflX-
chlgen Filterroate nach oben hin herausgezogen wertfec, suvor sind iiiorsu Jedoch auf des üafang das Kesselfilters iwhlseieha Halt·· schrauben zu läsen. Bei senkrecht sS#h»nd@n Filterplatte» kennen diese auoh bei geschlossene» Kessel abgespritzt und voe anhaftendes, verbrauchten Fllseraittel befreit «erden. Bai den Kasselfilfcera ist es welter bekannt, runde Filterplatten auf 9iE*r gemeinsamen Achse, die gleichzeitig der Zu- oder Ableitung des Filtrate bezw« önfiltrat» dienen kann« aufxusohiohten· £33 einetröeende Infiltrat felangt dann zwischen die soheibenfurai- «en Tragplatten und bildet zwischen den Scheiben die zu« Filtrieren erforderliehe Kieselgureohicht« Sobald dor Filter dann erechSpft ist, rnu9 diese Kieselgur wieder von den Tr*solee»nt*n entfernt werden« Hierzu ist es bekannt, das auf am? geaelnssssa Achse eingefädelt* Filtersohlehtenpelcet in schnelle Rotation zu bringen und dadurch den Kuchen nicht nur zu zersturen* sondern ihn auch in den , zwisoiisn den Pilterplattenpaket imd der Kesselinnenwand verbliebenan Bingraun abzuschleudern, wo er alt Hilfe von Wasser aus der Ab» ' lauföf;rnung des Filters entfernt wird· FOr ein* solche Torrichtung ist ein sehr starker Elektromotor erforderlieh« da? das g&nse groie Flattenpaket samt den aufsesohweseiten Kieselgar-^nsohweseisohiohten in Rotation bringt. Der llektronotor mud an eisern tnde und auserhalb dee Kessels angeordnet sein, wodurch die ZugSngllohkeit des Filters sehr ersahwert wird« Dazu koasot, daß besonder« die Kuleren Partien der Filterplatten beim Abschleudern häufig nioht ganz von Kieselgur frei werden und sogar die Zentrifugalkraft nooh ein Tordichten der Kieselgur in diesen Unteren Tollen des Tressengewebes bewirken kann· AuSerdeia sind bei solohsn Vorrichtungen sehr kompli- Lager nötig und die Antriebsrolle muß in den Keocol, dor mit eohr hchsm Druck - θ atü und mehr - benutzt wird· eingoführt tjorden. Bin Zugang zu dorn Filtorlrmoron kosint praktisch einer
glsieli iieä stellt eise ^rbalt das5, üic nur «u^^ilsm durch-
werden
sind Euch bereit« begehbare FoSssfea Sjsjiiaimt;, is die ein lcessel wbA eis fleflfi sus teeefe »es Kieselgur eis»}iisssc& der Fllfcorkeaeel aa eeisem Bsokeltell «it zahlreioöen
rund «a desi Kessel herns äsen und sash alle Handräder sti« •xifdrehoiio Der Sesieel loam dann seitlich absseoiweakt verden· Des im Poäest gelegerto Sleeel«ttr-Kii3c22sof äö «eist eisen τοη oben Hotorsilecher und «inen B3ckQl auf, steh deisen öfftion
«en Tee fo^et cos die evforgsrlielte Kieeel^ir in de* ein*ohütten kasm« führend der !Seseel ein Sn»k«ef1UI dmrefceiii; und eis 33lehas ausgebildet ia&« iat des Sefli tus Mifichea ^»v Kiesel* gur fUr druoldosea Betrieb m& mit anderen Mjnessunsea auegeblldet. Sie Fuiiip^a usd Asnatux^n ßind unterhalb des begelibanei Oeetelles auf dem Gtüüudeboden fest auf FuaSooenten ongeci-dnet. Bine solobe Vorrichtline erfordert «ie alia eaderesi bekannten Ftlterelnriehtuneen einen groies Be4ieniingi3aiiftjaiid bei ver&iatnieaiüie geringer lapasitut· fie> Jsdooh die Leistungen der FütsE^inrlehtangen infol· go des verneiirten Ö^tränkeaassfcoSeB mehr und sehr laufend verg?8" Aert iferden« ist ein solcher Bedienungeauftiaiid vor allen tei GroS-brauereien und ihnlüum Betrieben sehr erheblich» so dai zuwoilon «it der früher oehr beliebt@n gemisohten Flltrationsteohnilc aus Ba-
gebrochen warden mußte. Bar
bsi a@hr als einer Pilfcrafcionsort j sum Beispiel boi fMssQfiltratloa. ist häufig bsraito imtx^ghnr grell«
<J[iG raurjlicho Entfernung der trarsohiedsnsn Piltor und die untorniohi@dli6h3 Ausbildung der Filt©rg©rEt@ trM@t hlersu bol. AuSsrdas sind d©r Auab@ufinigte©it dieser Filt@rg@rät© moiot söge Srsnson goso <3aß bsi erheblich g@stl©g©n0r Lsiötiüig nouo Filter
8etst werden müssen« ©öse dsJ in Jedes lalle die bisherigen isitverwndet werdea kSnnea* üs 1st auSei&ea wichtig, das bei der Yerwsn-Klärsehichten eine Hegenerierung mit Sauren oder I*ugsn
vörgensasen wurden kran* ohne dal die Haterialie» de- verwendeten Filter hierbei in Mitleidenschaft gezogen «erden. Die bisherigen Filterpressen mit weitgehend aus Aluainiumlegierungen bestehenden Filter- und Trggerplatten sind hierfür nicht geeignet·
Vm alle diese Nachteile zu vermeiden und um alle übliohen Filtrations2»ethoden alt geringstes BediemtngsaufMiBa durchführen zu können und 1UU auSerdes bei steigendem AusntoS di<s Anlage beliebig vergrößern zu können, wird gea&f der Srfindung eine Sinriohtung zua Filtrieren von Bier, Uürze» Wein, SUflmo«*;, Zuckersäften, Oelatinelusungen und dgl« »it in geschlossenen Filterkesseln geschichteten \ Filterscheiben vorgeschlagen, die dadurch eekennx©iohnet ist, daß xwel oder mehrere Fllterkesssl zum wahlweisen Filtrie- ι mit Xieselguranschwesnung. Schichten- oder Filtensassekuohsn@inlag@n in Blockform angeordnet und jeweils mit ihren Bedienungsselten zu einen vor den FiltergefKSen in Arbeitshöhe vorgesehenen gemeinsamen Bedienungssteg hin ausgerichtet sind. Es «erden also mehr »<e Druckkessel blockförmig zusamiaengestellt und so eingerichtet, dafi die Bedienungeseiten der Filterkessel von einem gemeinsamen Bedienungssteg aus erreichbar sind· Die Filterkessel sind jeweils zua Filtireren sowohl mit Kieselguraneohwsmmung, als auoh mit Schichten- oder FiI-termassekuoheneinlagen geeignet und es sind jeweils zw@l oder mehrere solcher Kessel zusammen angeordnet, damit wahlweise verschiede-
Ee gehört wsifcor zur Erfindung, dafl zusätzlich zu den Filtericessein ein oder mehrere Ksssol in entsprechender Anordnung für dl© Aufbereitung und Bevorratung der Filtermittel, wi© Kieselgur, Flltersohicht©n und Massekuohen vorgesohon sind und Kossei zum Waschen
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und Fressen von Pilts^fuohsa asgeor&sfc £ΰϊΆ kSnusn* Äu-iä Sie «el für Si* Aufbereitung und Bevorf@£u&§ der Filtcraitfcol siM blockförmig n t anderen Kesseln susassiengebeafc, wobei zwischen hinter einem oder aefeyeren Filterkessels Aufbereitung« oder ratungskeasel vorgesehen sein &&sn@n. Die Filtar&össel fefnnen doch, ebenso vie die AufbaTf&hruzigs- und At*fberfiitniBgike**el* für sich blockfSnaig zosazooensesteXIt aber im unmittelbaren «chliiS aneinander angeordnet werden.
<reaä3 der ^findimg wird waiter vargeschlftssn, das die und die Aufbereitungs« und Bsrorratimgs&sssel oinhsitliehe sungen uxsd gleiche Forogebuns auf«»i*en und xur Aufnatee Ton au·- tausohbftren SinsStxen suai «ahlneisen nitrieren «it Xleeelgur» Schichten und Htsaekuobea, zu» Aufbereiten nie Waechen, Pviseen» Kühren und Mischen τοπ. Filterstoffen« wie Kieselgur« Asbest^ Bau·* wolle und dgl. und zuzt Bevorraten von Schichten und Sfassekiaehen vorgesehen sind« Dadurch, daU die PilterJcas««l und auch di<» AuTc#- reitungs«- und Bevorratunssksssdl einheitliche Absssscuocen 112nd gleiohe Foragebung ftufweisen« kennen J«d-rx*it awtaueehbare S.lnsMtze verwendet werden« wobei dl© EinaUtso jeweils entweder den Piltrieren mit Kieselgur-Schichten oder Säasseteuchen dienen oder auch Vorriohtungen zum Waschen» Pressen» Rühren und Nischen darstellen^ Zn» saoBnen nit dor bloalcfuraigen Anordnung der Kessel und der g@@en einen gemeinsamen Bedienungssteg hin ausgerichteten Bedienungsseite der Pilterkessel kann eine sehr rationelle Beschickung d©r Filter erfolgen und zwar gleichgültig» welche Filtermittel » Bsreits vcrhsjiiflsns i^ssei SiSnmsii bsi @ini§r späteren
te rung der Anlage in anderer Weise als zuvor benützt f$@rdera und sowohl innerhalb des eetränkoherstellungsbetriebss» als auch bereits bei der Fertigmontage der Pxltereinrichtungen wird die Kentagozeit durch die einheitlichen Kesselforaen für die verschiede-
S nen Filtereinsätze und AufbereitujigsßefSße sehr verkürzt, Auoh die '
Übereichtllehkeit und die Bedienbarkeit werden erleichtert, so das ■
nicht wie bisher für jede Filtrationsart Bedienungsleute »it Spc« zlalerfahrung benötigt werden. Die FiltergefM8e etc sind zuden aus Edelstahl hergestellt, so daß auch die Regenerierung von StabilisierunäSScMchten mit Lauge etc· vorgenommen werden kann» Es wird weiter gemas der Erfindung vorgeschlagen, daß die blookartig vesslöigten !fessel als sylindrische Sruekbehglter vertikal in einem poäestartigen stünder fmgeorönet sins und ober äesstn begehbare Plattform bis in Arbeitehöhe herausragen· Der gemeinsane Bedienungssteg d@r blookartig angeordneten Kessel kann nach der Erfindung also zu einen podeatartigen Ständer erweitert werden» woboi die zylindrischen Druckkessel, die allesamt gleiche Abmessungen und gleiche Formgebung aufweisen» über die Plattform bis in Xrbeitshäh· herausragen j Dadurch wird die einheitliche Beschickung : der Filter durch die von der Bedienungsseite aus offenbaren BehMl- j
terdeekel sehr erleichtert, Die !fessel können ständig im Podest 1
s r$?bl3iben und nur die Einsätze be zw. die einzelnen Filterscheiben | werden zum Teil mitsamt <äea aufgelegten oder angeachwensaten Filter-i material den Kesseln entnommen oder wieder zugeführt. |
CreuiäS f|«p j^xiuaüng wira Wsi%isV "rör^achläswitf das aÜL« ai# Kvsisi i verbindenden Rohrleitungen, die Schaltelemente, wie Ein- und Hehr- | W9S?entile, HMhne und Schalter, die für die Filtration» die Aufbe- j reitung uns! die Bevorratung <ler Filtermittel erferderliehen Pumpen j und Antrieb«, Dosier«, Steuer« und Hegelgeräte, sowie ßehßu- und öbarwacfrong-gerät· in Unterteil bezw. im podestartigen StSader angeordnet sind und das der Stltoder ringsun alt vorzuseweise abnehmbaren lf«rkleidungsblechen versehen sein kann, Durch diese Anordnung wird erno*3llcht, das die gesaat· Filtereinrichtung im vorgefertig-ZuBtand aufgestellt werden kann, so das nur noch die Anschluß- :
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leitungen far die zu filtrierenden Flüssigkeiten und die Leitungen ftlr tfaaser und Elektrizität angeschlossen werden müssen. Außerdem «erden auf den Bedienungssteg be sw. der begehbaren Plattform Rohrleitungen, die die Bedienung stören könnten, vermieden« Die Filtereinrichtung kann also in; fix und fertigen Zustand aufgestellt werden und ist naoh AnsohluO sofort betriebsbereit. Ua die Rohrleitungen, RHhriQ, Puispen und Motore Überwachen zu kunnen, ist der podestitrtigs StMndsr Ed,t abnehmbaren Terkleidungsblechen versehen· Soweit Xontroll· oder uberwäcliynijftgerste sowie SabauglMser Torgesehen sind* können in den Yerkleidungsbleohen entsprechende Aussparungen vorgesehen sein, damit die Beobachtung ohne Abnahme der Verkleidung möglich ist.
la gehurt auoh zur Erfindung, daB die Kesssl an ihren oberen Enden seitlich oder naoh oben schwenkbare Deckel» vorzugsweise Klappdekkel und dlasatral su den Deskellagera angeordnete Bedienungshebel insbesondere far die Deakelverriegelungen aufweisen« An der Bedienungeseite der einzelnen Filterkessel ist die Deckelverriegelung vorgesehen und kann vos Bedienungssteg eus betätigt werden» Durch die blookfSreige Aufstellung in Reihen mit einen gemeinsamen Bedieswisohen den Kesseln kann von jeder Bedienungsperson bei-
je eines Deckels bewirkt werden, ZweckoSSigerweise werden ICLappdekkel verwendet« die voa Bedlienusgssteg weg nach hinten aufgeklappt werden k&msn. In dieses Falls kSssen die Sessel sehr eng ssbenein« ander gestsllt »srdsa, so das die Tiltarelnrishtung insgesamt nur «ine geringe Bodenfllohe einnipat. Durch die sähe beieatnander angeordneten Sessel lisks und rechts eines Bedienungssteges, der die Fora eines (langes zwischen umn Sesseln aufweist» süssen vob Bedie« aungsperl die einsulegeaden Filterscheibea oder auch die verbraiihten Filteraaterialien jeweils cur eirto sehr kurse Strecke bewegt werden, wodurch sieh dl« Bediemm« sehr vereinTacht.
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der Erfindung wird welter vorgeschlagen, das die Keaael mittels umschaltbarer Rohrleitungen in Reihe oder parallel oder in gemischter Schaltung zusamaenkoppelbar sind und auch mehrer· Einlasse fUr Unfiltrat und AuslKsse für Filtrat für die gleichseitige PiI-tration unterschiedlioher Flüssigkeiten mit oder ohne Terschneidung vorgesehen sein können. Zusammen mit der blockföraigen Anordnung der Kessel» ihrer Ausrüstung und einheitliehen Formgebung und den austauschbaren einsätzen zum wahlweisen Filtrieren »it verschiedenen Filtermitteln ist durch die uascnaltbaren Rohrleitungen eine äußerst vielseitige Kombinationsmöglichkeit beim Betrieb der Filtereinrichtungen gegeben. So können für große Leistungen alle Kessel parallel geschaltet werden· Für kleine aber uoharfe Filtrationen »rönnen alle Kessel hintereinander geschaltet werden. Bei Bedarf können in einigen Kesseln andere Flüssigkeiten filtriert werden als In anderen Kesseln; es 1st also eine gleichzeitige Filtration mehrerer Flüssigkeiten Möglich· Bei einer genügenden Kesselanzahl ist hierbei wiederua auch Jeweils eine Filtration in Parallelschaltung, in Reihe oder «uch in gemischter Schaltung Möglich. Schließlich können, so-
Yersahneidun-
gen vorgenoMMen werden. Da alle Rohrleitungen unterhalb der beglhbaren Plattform la podestartigen stinäer fertigBootivrt rad üa.% : Schalteinriohtungen, Pumpen, Regeigeräten«, Ein- und Hehrwegventilen versehen sind, bereitet die ÜMetellung auf eine andere Filtration oder auf Fm?allel- oder Reihenschaltung der Filterkessel keinerlei Mühe.
Um dies zu erleichtern* wird gos&S der Erfindung vorgeschlagen, das ein Schalt- und Steuerpult mit oder ohne Leuchtbildanzeige, sit KaS-geräten und Fernbedienungsschaltern für die Fumpenaggregate, Magnet- und Umsteuer- sowie Regelventile und dgl. an dem gemeinsamen Gestell angeordnet ist. Aa Steuerpult kann jeweils -er Weg, den die Flüssigkeit nehmen soll und die Zusammensckftltung d?"* einzelnen Filterkes-
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-π- Ί
•el sowie der zugehtSrigen Dosier- und Torratsgeräte voreingestellt «erden. Die Ventile, Hahn·, Pumpenaggregat« und dgl. sind In diesem Falle vom Sohalt- und Steuerpult aus fernsteuerbar. Schliefllieh kann die Filt©rehriehtung noch ffengenm©sser, Trübungsmesser, automatische Druckregler zum Nachstellen des Filterdruokes enthalten, wodurch ein fast vollautomatischer Filterbetrieb muglloh ist. Unmittelbar an den Bedienungsseiten der Filterkessel sind dagegen nur die Bedienungselemente *ua öffnen der Kesseldeokel und sus Anheben der KesseleinsXtze sowie zum Bin- und Ausschalten von Rührmotoren und dgl. vorgesehen. Die Piltereinrichtung kann symmetrisch aufgebaut sein« so da3 jeweils mit der einen Kesselreihe filtriert wird, wXhrend die Filtereinsätze der anderen Kesselreihe gereinigt bezw· neu mit Filteraaterialien beschickt werden. Is 1st auch ©in fortlaufender, kontinuierlicher aber mengenmäßig ungleicher Betrieb möglich, wobei nach beendeter Rüstung auch der svelte« Fiiterkesselreihe alsbald deren Zuschsltuns erfolgen kssn, se dsS Ubsr ISsgsrs Zeit beide Xesselreihen ixt Betrieb sind und nach IrschSpfung der ersten Fllterke&selreihe deren Reinigung erfolgt, während die zweite üti allein in Betrieb bleibt· *
der Ziiümlmg ±M% die ^nfimm* bälxpl#l&|Mlsa und
dargestellt. Die Figuren la bis Ie zeigen Grundrisse der Filtereinrichtungen gemXS der Srfindung. DiQ Figuren 2a bis 2d zeigen, teilweise geschnitten, FilterkessGl, wie sie in der Filtereinrichtung gemKS der Erfindung Verwendung finden. Die Figur 3 zeigt eine FiX-tereinriehtung gesäS der Erfindung in der Ansicht und Figur Ja einen Fllterk@ssel mit aufgeklapptes Klappdeckel. Figur 4 sitigt einer Sehaltplan einer Flltereinriohtung mit zwei Filterkesitelrelhen k je drei Filterkessel für die gleichzeitige Filtration zweier Flüssigkeiten, trobai die eine Filterkesselreihe in Reihe und die andere Filterkesselrsihe parallel geschaltet 1st. Figur 5 saigt die
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«leiche FiltereinriohtuEg Jedoch in «in·? Sehaltstellusg, bei der Qi© einzelnen Sessel sub feil perellel und sue Teil In Seine s«- schaltet sind für den Durchfluß einer Flüssigkeit. Die Figure 2«, Ib9 lc, ld sind weltgehend Shnliefa aufgebaut, wobei jeweils, beginnend alt Figur la in der folgenden Figur zwei weitere Filterkessel I9 2 bis 7* 8 vorgesehen sind. Die Filterkessel 1 bis 3 sind jeweils alt ihrer Bedienungsseite zu einen geaeinsanen Bedienungssteg 9 hin ausgerichtet. Ton diese« Bedienung*·teg 9 «us könnoii die Bedienungshebel und Yerriegelungssohl8sssr IO der Filterkessel 1 bis 8 leicht ergriffen« die Filterkessel 1 bis 8 geöffnet und alt neuen Filtersoheiben bezw. -aaterialien beschickt werden. Atiöh die Sntnanse der gebrauchten Filtermittel und Filterscheiben erfolgt Jeweils von diesen ge&»insasen Bedienungsgang 9 aus. Die Filterkessel 1 bis 8 weisen auch Gelenke 11 und Gegengewichte 12 oder Federeinriohtungen mn Hoohklappen der Kesseldeokel 13 auf. Soweit mir zwei Filterkessel 1*# 2* vorgesehen sind» können beide Ke%sel auch nebeneinander angeordnet sein» wobei nicht swisohen bei·» den Kesseln I1, 2*« sondern vor den beiden Kesseln l', 2* der Bediesungsstes 9* verläuft (Fig.ie). Zu der Fiattfcra 15» ia die die Kessel 1 bis 8 bezw· I1, 2* eingelassen sind* führen Treppen oder Stufen 14» 14* empor. Die Stufen besw· Treppen 14« 14* sind sweok-Bäßigorwelss mit einen OelKnder l6 versehen. Unterhalb der begehbaren Plattform 15 ist der podestartige StMnder 17 angeordnet und mit abnehmbaren Verkleidungsbleohen 18» 18* versehen. Im Verkleidung«- blech 18' 1ώ eino Öffnung 19, durch die zum Beispiel oin Sohauglas heatearthfcot- w©rden ksnii; Die TsrkXeidungÄblsofes l8# 18* könnsn enfefernt w©rd@n, so das die sioh innerhalb dos Podestes 17 befindlichen Rohrleitungen, Pumpen« Aggregate, Hähne, Dosiöreinrichtungen und RQgslvorrichtungen sugSngllch sind. Diese Armaturen« R©gelg©rät©# Pumpen und dgl. sind Ubor Fsrnbödienungssohalter mit dem Schalt-
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und Begelpult 20 verbunden^ von amm sus nicht nur die einzelnen Aggregate der Filtereinrichtung geaheltet, sondern auch die Flüssigkeitswege, die die zu filtrierende flüssigkeit innerhalb der Filter· einrichtung bei ihres FIuS von Sessel zu Sessel niwt, bestlMt wer· den*
In Figar 3« ist dargestellt, das der Deckel 13 des Filterkessels 2 nach Öffnung der Bedienungshebel 10 des Beekelschlosses üb das Gelenk 11 nach der Seite in Richtung des Pfeiles 21 aufklappbar 1st.
Spiegelbildlich sun Kessel 2 ist der Kessel 1 angeordnet und auch
dessen Deckel 13 1st ganz entsprechend nach außen zu aufschwenkbar· Is sind jeweils Gegengewichte 12 angeordnet, damit das Offnen ohne
Schwierigkeiten erfolgen kann und der geöffnete Deokel ia aufgeschwenkten Zustand verbleibtο
GentHQ Figuren 2a bis 2c sind die Kessel 1, 2, 3 von gleicher Kuierei Form und sie weisen auch die gleichen Abmessungen innen und auSen j auf. Die Kessel 1, 2, 3 haben an ihrem unteren Ende Anschlüsse 22,
i 23 zum Zuleiten des Unfiltrats und zum Ableiten des Filtrate· Auier-j
den sind WasseriinsohluBstutzen 24 vorgesehen, die es jeweils gestat< ten, den Raum Ü5 unter fainera Wanderkolben 26 mit Druckwasser zu
füllen, wodurch die Filtereinsätze besw. die einzelnen Filtereoheiben der Filtereinsätze nach oben bewegt und anschließend leloht von oben her weggenommen und n@u@ Einsätze wieder eingeführt werden kttn< n*»n» Die Einsätze der Filterkessel 1 bis 3 bestehen aus Filtersohei« ben, die bei der Schichtenfiltration (Fig.2b) unmittelbar gegen die! Filterkartons anliegen und so ein Paket 27 mit sehr zahlreichen
oheiwen bilden· Bei «2@? «assefilträtiön werden Filtermasse- ι kuchen zwischen die Filt@rsch@iben eingelegt (Fig.2ö), wobei hier
zwischen d@n einzelnen Filterscheibe 28 Kammerringe 29 angeordnet ; sind und das dadurch entstehend© Filtorpakat 30 weniger Filterplatten 28 aufweist als bei der Schichtenfiltration gemäß Figur 2b.
Bsi der Kieselgurfiltration gemäß Figsu? 2a 1st zwischen den einzel-
-it- j
ηβη Filterplatte!* S3 &®m sur ABsoaKSMuns vcn Kieselgur frel&»las~ •en« Do tiltterpmfeet weist öietanaatücfce 31« sowie ein· Tomehtung 32 »?« Abepriifcgen der auf den Filterplatten 26 sageseliwesintea Kieselgur «of« S;Us9 AaipritsYorrieatung stir* entweder aotorieeh oder nach Art eines Sqsßor'scben tfasserrsde» sät sugef^rtam Druck- und AbspulwasseF betrieben* AUe die ffllteiFelfisiltse S7# §9« 31 können In ein und dieselben Fllterkess^ 1* St« 3 eiLngefUbrt veratn, wobei zum Beispiel f§r dm Anbringen der A^pritsvorridituas 32 ein andere· Seisnelrohr mit TertciXerkopf 33 erforderlich ist· loneit ein
8 zu« A\ifts»r*itca von gies&Xsor« zum Vaseinm vca filtenauMM dgl» dient» h»t er ebenfallc die gleichen AufeneJbaessuneen «le die Filterte*»··! 1» 2» 3 «ad kann oboe ςτοΒβ Terttadevung bei einen »patt#rcn ÄüGfcau auch eise^ Filtereinsftts erhalten» Soweit die Auf« bereitung von Kieselgur in Frage kossa^, iet im Boden des filterina* eels 8 ein BUnmerk 3^ »it Motorantrieb vorgesehen und c* af*lle ein •tut »en zu· Ableiten der cait Kieselgur Teraeteten Ansobweiraflüssigkeit. An den Filtereinrichcungen sind Treppen 14, %6 vorcesehen« wobei in den !Figuren la, Id, 1© auoh waltlwelee Treppenauf - odor -sbiXnge 14* angedeutet aim» Xn don Figuren Ib* Io Bind <*:$ &4* I4f su den Bedleminssst@@ein 9 und äea Plattforwen 15 nicht ter tezelolmet.
In Figur 4 sind eehsmatlsoh sechs Sessel l$ 3» 3« 2» 4, 6 dargestellt* Jewailo die gsrad©n und die ungeraä@n EqsböI bilden
Flltorkesselraiho. !hiroh den Bintrltts3tutss@a
der Flüsoislcoifcaleituijs 36 g@las!gt dl© flüssigkeit dusch die Zuleitung 37 in den Kessel I9 wifa dort nitriert und fiiof wor äio Leitung 33 und das Kohsroßvontll 39 (!bor Leitung 40 sum Koscol 3. Aus diesem gelangt plo Uöor aie Leitung 41 e föürecST^atil 4S usä £aitusii 43 sus I'-Gssolfiltei-· 5. Me in der leitung 36 in aio Pllteroinriohtun^ ©instr&sa&äs Flüssigkeit göle^gt sohlioSlioh über
Mehrwegventil 44 xus Austrittsitutzen 45· Hierbei irande dia Flüssigkeit nacheinander durcii «lie drei Kessel 2* 3# 5 schickt, !»»halb es sich bier ι« eise Reihenschaltung bandelt« Ss
fahren evtl« auch alt verschiedener Schärfe asgewendefc werden, rend ia Kessel 5 in diese» fralle eine essaem Filfcraticaieart mtfiig isein IcSnnte· In diesen Filtericessein 1, 3 könnte somit eins Xieselgur.filtration4 ia Filterkessel 5 eine Sfassefiltraticn vorgonojsaen worde. de Dcsiervorrichtungen und ihre Zuleitimgea zu den riüsaifäeitsleitragen 9tnd nicht gezeichnet. Di© in den Sintrlttaflansoh 46 eintretende PlUsslgkeit gelangt aber da* Mehrwegventil 47 jtur Leittms ^S und «ouohl über die Leitung 49 in den Filterk*«- sel 2« als auch Über die Leitung 50, das Mehrwegventil 51 und die Leitung 52 zu* Filterkessel 4. AuSerdea gelangt die ttber Leitung 55$ Mehrwegventil 54 und Leitung 55 zu« Filterkeseel 6 so das alle drei Filterkessel 2« 4« 6 gleichzeitig mit Flüssigkeit besohiokt werden· Diese Flüssigkeit strömt von jedem der Filter 2» 4# 6 wieder in die geoeinsaoe Rüokleitung 56, so das es sieh hier us eine Parallelschaltung der Kessel 2« 4, 6 handelt· Ab Austritts» flansch 57 tritt die bei 46 eingetreten· Flüssigkeit wieder aus ά&ν Filtereinrichtung heraus· Ss 1st offensichtlich« das die Mehrwegventil© 39* 42 auch in dio Stellung der Vcmfcilo 51, 54 umgeschaltet werden können und das umgekehrt die fg@hn?©gv©ntile 51» 54 such die Schaltatcllungon der Ventile 39» 42 aufhalsen kHnnsn· Ss läit sloh somit in jedem Strang zwischen dem Eintritt 35 und dem Austritt 45 und dexä Eintritt 46 und dem Austritt 57 jeweils eis gleiche Filtrationsschaltung erreichen. Bs Igst sich aber auch ©Ine sieohte Schaltung erzielen· Xn d@n einzaln^n Fördtreträagta jeweils vor den Filtern Pumpen angeordnet seinj dies ist tisch und susiBarisoh durch die Pumpen 58, 59 dargestellt. Zn den Flüssigkeit©strecken können weitere Mehrwegventil© 44, 4? vorgese-
- ΐέ -
χσ ■-
hai* Mini entsprechende« flit für At· Doeiereinrichtungen, soweit solche erforderlioh sind«
In Figur 5 ist das IMuwtgwitll 44 umgestellt, so dal in der Y«rbingungsleitung 60 dl· aus ds* Filter 5 austretende Flüssigkeit surfte* und nMh liiwtelluag des Hshrwegrentils 47 ds* Singsng <*·■ *ilterkessels t »ugeleitet wird· Dadurch sini di· Filterksss«l 2, 4, 6 insgesamt hinter di· 7ilt«rk··«·! I0 3, 5 !«»ehaltet. Dwmooh kön-ηβΐϊί wi· in Flfur 5 dar*«steilt, xuü Beispiel di· Filtericee*el 1, 3» 5 fenaueo parallel ie»ohalt©t »ein wi· di· an^eeehloeeenen Filterkesael 2 und 4ji der Piltericeeael 6 ist aohlieilloh so c*aohaltet, d»J di· geeaete eintreten*e Fltüwi^ceit nooh durch ihn hindurchflie-ββη Mut. Ie Filterke*»el 6 könnte xxm Beiapiel noch eine Stabilisierung od·? sonstig· Behandlung erfolgen. In den Figuren 4 und 5 elnd di· erforderlichen Aufbereitung·- und YorretsgefESe nicht weiter eingeseiohnet. Sie kiSnnen entweder »wischen den Jeweiligen Filtern aage-
vrarn WXM VHEWC Hon «w
ist such ersiohtlich, dsS sam Beiapiel mit Hilf· deo 47 in der gestrichelt dargestellten Sohsltung ete eeltige Besehiainmg dar Filterkaeaal I^ 3; 5 und 2* 4* 6 aBclleli lst# wodurch asttsai Scnttnuisrlichsr Filtss^stri«^ «rsielt «trd. Die » Ii 3, 5 sind dann in Betrieb* wenn gerade di·
t* 4» 6 gereinigt uaä nau ixisohiolct werden, »ach Xre*h8pfung dsr Filter 1, 3* 5 WiJ1O txtf öi« filtsrtcsss·! 2, 4» 6 uegescfcaltet, wqbssa die Filterkassel I9 3» 3 gsroinigt unä neu beschielet werden können. In diesen ?»llen aHsiBsn di· Filterreihen I9 3, 5 und t, 4* 6 unter sich gleichgeschaltet sein*
Is können snoh «ils Filterkessel einer Filtereinriehtuns für «in« und
Fiitr*tions*rt Terwendet «spisa·
regenerierung von Stabilisierungeschichtea ist innerhalb a«r ge-Kessel seglieii. Bei ά·ν Terwendung sls Ansehwese-Filter
6806229^9,70
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kann nicht nur ait Kieselgur* sondern auch alt jedes azsd«r«n xur An-MlwtMiung cMiign«t«n Filt^raltttl, sum Β·1·ρ1·1 Pilt«rf»e«rn aue Ast»«t oder Baunwoll·, g«Äri>«it*t werden.

Claims (6)

  1. ENZINGER-UNION-WERKE ρ Λ β 0 Q η η >^Α&*&β£1 9*S*pfcesber i
    MANNHEIM
    DRAHTWORT· ENZINGERUNION MANNHEIM
    FERNRUF, SAMMEL-Nä. 45?04
    Ihre Zeilen Unsere Abteilung und Zeichen
    Unsere Abteilu
    Fatent
    * ρ r ü ο h ·
    1,) Einrichtung zum Filtrieren von Bier, Würze, Wein, Suftaost, Zuckersäften« GelAtinelöcungen und dsl· alt in geschlossenen Filterkesseln geschichteten Filterscheibe^, dadurch gekennzeichnet« daS SKei oder sehrere ?iltsrk«e««l {1-3} züb imnlifeisen Filtrieren mit Kieselgur-AnsehiMaBnmg« Sohiehten- oder Flltermassekuchen-Sinlagen in Blockform angeordnet und jeweils mit ihren Bedienungeseiten zu einem vor den Flltergef&Sen in Arbeitshöhe vorgesehenen gemeinsamen Bedienungssteg 9) hin ausgerichtet sind.
  2. 2.) Piltereinrlahtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« das ssusätzlich zu den Filterkesseln (1-8) ein oder mehrere Kessei in entsprechender Anordnung für die Aufbereitung und Bevorratung der Filtermittel, wie Kieselgur« Filterschichten und Massekuohen vorgesehen sind und Kessel zum Waschen und Pressen von Filterkuchen angeordnet sein können·
  3. 3,) Filtereinriohtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet« daß die Filterkessel und die Aufboroitungs- und Bevorratungakessel einheitliche Äbsssssmigen vmd gleiche Forisgebung aufweisen und zur Aufnahme von austauschbaren Einsätzen z\m wahlweisen Filtrieren mit Kieselgur« Schichten und Massekuchen« zum Aufbereiten« wie Waschen, Pressen, Rühren und Mischen von Filterstoffen« wie Kieselgur« Asbest« Baumwolle und dgl. und zum Bevorraten von Schichten und Masse-
    1163IWD 6606229·?/. 9.70
    kuchen vorgesehen sinflo
  4. 4.) Filterei&riohtung nach wenigstens «infsa der Aaspsrtlciie ϊ bis _5# _-__ dadurch gek*nni3ic5fenefc, dal di· bleekartig vereinigten Kwatel al« zylindrische Druckbehälter vertikal in eisse podsstsrfcigen Ständer Angeordnet sind und Ober dessen begeh&BZ·· Plattfora bis in Arbeitshöhe herausr&gen.
  5. 5») Filtereinrichtung !»oh Anspruch 4A äaduroh gekenmtelohneti, da3 die die Kessel verbindenden Rohrle5,tunsea, die Sonslteleasnte« mi@ Sin- und Mehrwegventil, Bäissm und Sohalter» die für- dl· Filts^tion, die Aufbereitung und die Bevorratung der Filtermittel erforderlichen Puapen und Antriebe» Dosier-« Stsucr- und Regelseräte, sowie Sohau« und über^whungsgerlte is unterteil benr· la podestartigen StXnder angeordnet sind und daß der StSnder ringsufli «it Torzugswiise airashsbareij Tezicleidungsblcofeain
    • Tersehtn sein kann.
  6. 6.) Filtereinrlohtung naoh «enigstens eines U9V Ansprüche 1 bis 5« dadurch gekennzeichnet, dafl die Kessel an ihren oberen Enden seitlich oder naoh oben schwenkbare Dsckel, vorzugsweise Klappdeckel« und diaeetral zu den Dsoküllagern angeordnöto Bedienung^ hebel insbeaondore für di© Dsokelvorrlegolungen aufweisen«
    7·) Flltersinriohtung naoh wenigstens ©in©ia der Anspruch© 1 bis 6» dadurch gekennzeichnet» daß die Koassl mittels UESSchaltbarer Rohrleitungen in Reih® odor parallel oder in gemischt©*· Schaltung zueamm@nkoppelbar sind und auch m@hrer© Einlass© für UnTIltrat und Auslasse far Filtrat für di@ gl©lohs@itig® Filtration unterschiedlicher Flüssigkeiten mit oder ohne Verschnoidung vor-= gesehen sein können.
    8,) Filteroinrichtung naoh wenlgstsna ©in©Ea des» Anspruch© 1 hl@ 7« dadurch gekennzeichnet« das ein Schalt- und Steuerpult mit
    onn· i-euoncDiiamn»·!!·» mxv JtMgtrram una t*m für dl« Pumpenaggregat·, M»en«t- und UtHttuir- «awl·
    T#ntil· und dgl* «η d«i gMwlnswwn O«et·!! angeordnet ist·
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2686413B1 (de) 2011-03-16 2016-12-28 KHS GmbH Vorrichtung und verfahren zur stabilisierung einer flüssigkeit, insbesondere bier

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EP2686413B1 (de) 2011-03-16 2016-12-28 KHS GmbH Vorrichtung und verfahren zur stabilisierung einer flüssigkeit, insbesondere bier

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