DE6605069U - Antrieb fuer etikettiervorrichtungen - Google Patents

Antrieb fuer etikettiervorrichtungen

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DE6605069U
DE6605069U DE19676605069 DE6605069U DE6605069U DE 6605069 U DE6605069 U DE 6605069U DE 19676605069 DE19676605069 DE 19676605069 DE 6605069 U DE6605069 U DE 6605069U DE 6605069 U DE6605069 U DE 6605069U
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cylinder
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DE19676605069
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Hermann Kronseder
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GhmB. Κ 59 6*9 / 8t b pat-pü-hu
Heraann Kroneeder, 84Ο2 Neutraubling, Berliner Str. 10 Antrieb für Etikettiervorrichtungen
Bei Etikefetiermaschinen wird es, um die Maschine durch weitreichende Verwendbarkeit bzw. Ausnutzungsaöglichkeit möglichst wirtschaftlich zu gestalten, anger ;,r©bfc, daß raii der Maschine Objekte eines möglichst großen Durchmesser— bereichs etikettiert werden können. Dieses Bestreben stößt nun jedoch insofern auf Schwierigkeiten als bei Btikettiernaschinen, die ein um die Achse des Entnahmezylinders schwenkbares Etikettieraggregat aufweisen, der Etikettierzylinder bei der Etikettierung von Objekten sehr kleinen Durchmessers nach innen hin, d.h. nach der Maschinenseite zu schwenken muß, während er bei Objekten von wesentlich größerem Dru chinese er als dem normalen eine nach, außen hin verrückte Stellung einnehmen muß. Bei Etikettiö?*sar*eai£,@n ist es bekanntlich ein unerläßliches Erfordernis, daß, von minimalen Abweichungen abgesehen, eine von der Kitt© d©r Maschinenhauptwelle nach der Achse des Etikottiörzylind©rs gezogene Gerade durch die Mitte der Flasche und die Mitte der Etikettierzylinder-Arbeitsfläche b-sw. der darauf befindlichen Etiketten verläuft und diese Forderung wird bei dsr Etikettierung von Objekten, die nach eben oder nach unten stark vom durchschnittlichen Durchmesser abweichen, nicht mehr erfüllt. Bei Flaschen von sehr kleinem Durchmesser wird durch die veränderte Stellung des Etikettierzylinders ueio Aufbringungsvorgang die Arbeitsfläche mit dem darauf befindlichen Etikett nach dem Entnahme zylinder tiin und bei der Etikettierung von Objekten extrem großen Durchmesser« in der entgegengesetzten Richtung hin verschoben, wodurch eine korrekt« Anbringung der Etiketten an den Etike^tierobjekten nicht mehr möglich ist.
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Zur Behebung dieser Mängel hat «an sich vielfach damit behoIfen, daß »an für einen Eftikettierssylinder mehrere auswechselbare Sätze von Paletten bzw. Arbeitsflächen vorsah, von denen jeder Satz entsprochen» den sich bei verschiedenen Flaschendurchmessern «im Etikettierzylinder ergebenden Verhältniesen ausgerichtet war und nan, wenn Objekte abnormen Durchmessers zu etikettieren waren, die hierfür nicht geeigneten Arbeitsflächen bzw. Greiferpälettün aus dem Etikettierzylinder herausnahm und den passenden Satz einsetzte. Da man hierzu eine größere Anzahl zusätzlicher Teile benötigte, war dieses Verfahren einerseits kostspielig und führt© andererseits doch nicht Iraner zu befriedigenden Resultaten, da die vorhandenen Satzgrößen natürlich nicht in allen Fällen genau zu abnorm kleinen oder abnorm großen Flasohendurchmessern paßten»
Der Neuerung lag die Ausgabe zugrunde, ejne Etikettiervorrichtung zu schaffen, bei der die angeführten Mängel und Nachteile vermieden werden und mit der Objekte eines Maximalen möglichen Durchmesserbereiches ohne nennenswerte Verteuerung der Maschine und ohne zeitraubende Einstellungsarbeiten korrekt etikettiert werden können.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei einer Etikettiervorrichtung, bei der der Etikettierzylinder mit dem Entnahmezylinder auf einem um die Ache des letzeren schwenkbaren Getriebegehäuse sitzt, zwischen Maschinenhaupt welle und Entnahmezylinderwelle ein Getriebe zwisc^engeschaltet ist, dessen zwischen Antriebs- und Abtriebeseite liegende Triebräder derart mit einem Handhebel verbunden sind, daß sie mit dem Hebel verrückt werden können und dabei das Abtriebsrad in beiden Drehrichtungen um je einige Vinkeigrade gedreht werden kann, wodurch über die zwischen Entnahm»zylinder und Etikett!erzylinder liegenden Zahnräder der «us seiner KormaIsteilung verrückte Etikettierzylinder mit seinen Arbeitsflächen wieder in die erforderliehe Mittellage zum Etikettierobjekt gebracht werden
• ·
kann* Dieses durch die Verschiebung seiner Zwischentrieberttder bzw. Ritzel an »einer Abtriebsseite in gewissen Grenzen bseir.f In Sbirs Getriebe k&nn beispialsweise ein Differential- oder Planetengetriebe sein.
Ein Ausführungbei*pi·1 der Neuerung ist in der Zeichnung in schötaatischer Darstellung* veranschaulicht, in der Fig. 1 eine Draufsicht und Fig. 2 einen kombinierten Schnitt gemäß der Linien A-Aund B-B zeigen.
echentisch 2 und das Antriebszahnrad z-, das über z„, z«, z^ mit dem oberen Tellerrad z_ eines Differentialgetriebes im Eingriff steht und über die Ritzel z£t z„ auf das Differentialabtriebsrad Zg und dessen Welle 3 kraftschlUssig einwirkt. Auf der Welle 3 sitzen der Entnahmezylinder h und das Zahnrad z~, das über zwei Zwischenzahnräder Z^0, Z11 das auf der Welle 5 angeordnete Zahnrad z._ antreibt. Die Welle 5 liegt im Getriebegehäuse 6 und trägt den Etikettierzylinder 7. Die Ritzel zg und ζ des Differentialgetriebes sind mit einem in ihren Achsmittelpunkt angreifenden Gestänge 8, das durch eine jfut 9 im Maschinentisch 10 und eine analoge Nut 11 im Getriebegehäuse 6 nach oben führt und dort mit einem Handhebel 12 versehen ist. Das Gestänge 8 kann in der Nut 11 frei bewegbar aber auch mittels einer Schraubenmutter 13 fest in der Nut * verklemmbar und somit mit dem Getriebegehäuse fest verbunden sein. Der Etikettenbehälter \k und die Leiniwalz· 15 sind lediglich der Vollständigkeit halber eingezeichnet und stehen mit der Neuerung in keinem Zusammenhang.
Die Wirkungsweise der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist nun folgende: Wenn anstelle von Flaschen vom normalen Durchmesser D(PIg. 1) solche von übergroßem Durchmesser D^ etikettiert werden sollen, so muß der auf dem Getriebegehäuse 6 angeordnete Etikettierzylinder 7 um die Acha;β 3 um die Hälfte d«s erhöhten Plaschendurchaessers nach außen schwanken und hierbei wird die dl« Etiketten übertragende
Arbeitsfläche l6 des Etikettierzylinders aus der Mittellinie naeehintnaehse - Etikeitierzylinderachae verrückt, wodurch eine Jcorrkete Aufbringung der Etiketten auf die Etikettierobjekte nicht aehr möglich iet. Bei der Etikett iervorrichtung gemäß der Neuerung kann nun die infolge der Schwenkung des Etikettierzylinders um den Winkeioc gleichzeitig um den Winkel β aus der Mittellinie gedrehte Arbeitsfläche durch einen Handhebel 12, mit dem über ein Gestänge 8 die Ritzel zg und z_ des in den Antrieb zwischengeschalteten Differentialgetriebes um die Differentialachse 3 gedreht werden können, schnell wieder in seine normale Stellung gebracht werden. Durch ein leichtes Verschieben des Handhebels 12 in Pfeilrichtung werden die Ritzel z^ und z_ in dem unverrückbaren Tellerrad z_ etwas zum Abrollen gebracht und erteilen dabei dem unteren Tellerrad z„ eine leichte Drehung, womit dieses über die Welle 3 und das Getriebe z„, z.o» z««» Z12 den Etikettierzylinder wieder um den Winkel β und damit die Arbeitsfläche 16 in die Mittellinie zurückdreht, Xn analoger Weise wird bei Eti!:.ettierobjekten von kleineren als normalen Flaschendurchmessern verfahren, indem, weil der Etil· ttierzylinder in diesen Fällen nach innen zu schwenkt, der Handhebel 12 in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird.
Die Betätigung de· Hebels 12 kann, wie erläutert, von Hand erfolgen, wobei das Maß für die Zurückdrehung durch Augenschein an der Arbeitsfläche bzw. der auf ihr befindlichen Etiketten leicht bestimmt werden kann. Auf de« Getriebegehäuse kann aber auch eine Skala 17 vorgesehen sein, auf der angegeben i*t, für welchen Flaschiendurchmesser eine jeweilige Hebel«teilung di© richtige ist. In einer weiteren Ausbildung der Neuerung kann der Hebel 12 mittels einer Schraubenmutter 13 im Getriebegehäuse 6 aber auch festklemxabar angeordnet sein, wodurch das beschriebene Zurückdrehen —oder, bei abnormal kleinen Flmschendurchmessern Vordrehen» des Etikett!erZylinders unmittelbar selbatstätijg erfolgte Ö4d dieser automatischen Justierung
it3tati^ *rfolgt-, SW.
der Arbeitsfläche des Etikettierzylinder» miß die übersetzung zwischen den Ritzeln und den Tollerrädern des Differentialgetriebe» bzw. das Kau der Vwrst«llvun^ 3«r Ritzel durch das Gestänge natürlich mit dem Vor- oder Zurückdrehen des Etikettierzylinder· derart abgeetissat ■ein, daß die Justierung der Arbeitsfläche der J**N*±ls erforderlichen Korrektur entspricht.
An Stelle eines Differentialgetriebes kann zur Justi* '-rung des Etikettioraylindere auch ein Planetengetriebe eingebaut sein. Da ein solches G<atrietK> don Sirene In« ä*r Antriebewelle aber nicht umkehrt, naiß, um zwischen Palettenzylinder und Etikettierzylinder sowie zwischen Etikett isrzyiisdcr und Flaaeheaunilauf jeweils den entgegengesetzten Drehsinn zu erhalten, zwischen Maschinenwelle und Getriebe&ntriebewelle entweder ein. Zahnrad weniger oder eins »ehr ale in der Zeichnung angegeben vorgesehen sein.
Die Neuerung ermöglicht hinsichtlich des Durchmessers der zu etikettierenden Objekte einen wesentlich größeren Verwendungebereich einer Etikettiermaachine und auch bei als normal anzusehenden Flaschendurchmessern eine stets genaue Einstellung der Arbeitsfläche auf den jeweiligen Objektdurchmesser und stellt somit einen erheblichen technischen Fortschritt dar.

Claims (3)

SCHUTZANSPRÜOHE
1.) Antrieb für Etikettiervorrichtungen bei Etikettiermaschinen deren Etikettierzylinder, Entnahmezylinder und Leimwalze gemeinsam auf ein um die Achse des Entnahmezylinders schwenkbaren Getriebegehäuse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Maschinenhauptwelle (1) und EntnahmezyLinderwelle (3) ein Getriebemechanismus angeordnet ist, dessen zwischen Antriebsr i t,o und Abtriebsseite gelegene Zwischenräder mit e.rhem von außen zu betätigenden Hebel verbunden sind, derart, daß sie beim Verschieben des Hebels auf dem Antriebsrad abrollen und dabei das Abtriebsrad in gewissen Grenzen vor- bzw. zurückdrehen.
2.) Antrieb für Etikettiervorrichtungen nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß an einem zwischen Maschinenhauptweüle {A~) und Entnahmezylinderwelle (3) vorgesehenen Differentialgetriebe ein Gestänge (8) mit Handhebel (12) angeordnet ist, mit dem die Ritzel in der Drehebene der Tellerräder in beiden Umlaufrichtungen verstellt werden können, derart, daß über das Abtriebstellerrad (zg) die Welle (3) und ein Zahnradgetriebe (zn »zio» 211»Z12*^ der Etikettierzylinder (7) in seiner Stellung in gewissen Grenzen vor- bzw. zurückgedreht werden kann.
3.) Antrieb für Etikettiervorrichtungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge(8) mit dem die Ritzel verstellt werden im Getriebegehäuse (6) feststehend angeordnet ist.
4·.) Antrieb für Etikettiervorrichtungen nach Anspruch -1, \ dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Handhebels
(12) am Getriebegehäuse (6) eine Skala (17) angeordnet ist,
DE19676605069 1967-12-02 1967-12-02 Antrieb fuer etikettiervorrichtungen Expired DE6605069U (de)

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DE6605069U true DE6605069U (de) 1970-04-09

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ID=6585584

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DE19676605069 Expired DE6605069U (de) 1967-12-02 1967-12-02 Antrieb fuer etikettiervorrichtungen

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DE (1) DE6605069U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017209164A1 (de) * 2017-05-31 2018-12-06 Krones Ag Palette für eine Etikettiermaschine mit austauschbarem elastischen Oberflächenelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017209164A1 (de) * 2017-05-31 2018-12-06 Krones Ag Palette für eine Etikettiermaschine mit austauschbarem elastischen Oberflächenelement

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