DE421515C - Bewegungsgetriebe fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Bewegungsgetriebe fuer Schreibmaschinen

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DE421515C
DE421515C DEU7112D DEU0007112D DE421515C DE 421515 C DE421515 C DE 421515C DE U7112 D DEU7112 D DE U7112D DE U0007112 D DEU0007112 D DE U0007112D DE 421515 C DE421515 C DE 421515C
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DE
Germany
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carriage
movement
spring
wheel
coupling
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Expired
Application number
DEU7112D
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English (en)
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UHRENFABRIK VORM L FURTWAENGLE
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UHRENFABRIK VORM L FURTWAENGLE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/24Detents, brakes, or couplings for feed rollers or platens

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Bewegungsgetriebe für Schreibmaschinen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Bewegungsgetriebe für Schreibmaschinen. Von den bekannten Getrieben unterscheidet sich die vorliegende Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Antriebs-, Auslöse-, Brems- und Rückstellvorrichtung für den Papierwagen der Schrcibmasch:ne eine gemeinsame Welle besitzen, auf der die Treibglieder der einzelnen Vorrichtungen vorgesehen sind. Bei der vorliegenden Erfindung sind a:so die bisher gewöhnlich getrennt voneinander in der Schreibmaschine untergebrachten Vorrichtungen in einem Apparat vereinigt, wodurch eine gedrängte Bauart erreicht wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i das Bewegungsgetriebe der Schreibmaschine im senkrechten Querschnitt, Abb.2 einen Querschnitt durch die das Wagenantriebsrad tragende Buchse, Abb.3 das Wagenschaltrad in Ansicht, Abb.4 und ,5 die Wagenrückstellungsvorrichtung in Seitenansicht und Draufsicht, Abb.6 das Wagenantriebsrad im Schnitt und die Auslösmorrichtung für die Kupplung in Ansicht, Abb. 7 das Wagenantriebsrad und die Führungsrolleneinrichtung für den Wagen in Stirnansicht und Abb.8 die Führungsrolleneinrichtung für den Papierwagen in Draufsicht.
  • Die Wagenführung besteht aus einer hinter der Pa-_)ienvalze 5o gelagerten, mi: einer Zahnu:ag _; versehenen Laufstange i (Abb. i) und einer vor der Walze 5o angebrachten Laufschiene, die auf Rollen häuft und in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die hintere Wagenführungss@ange i lia` runden Querschnitt und läuft auf Rollen 2 (Abb. i, 7 und 8), die in einer Mittelschiene 4o und in Seitenschienen 40' drehbar gelagert sind (Abb. 7 und 8). Die Rollenschienen 40, 40' sind durch Schrauben 41, 42 verstellbar mit einem Doppelrahmen 44 verbunden, der die zur Sicherung gegen einen Wagenabhub dienenden Gegendruckrollen 5 träg, (Abb. i).
  • Das Antriebsrad ¢ der Wagenantriebsvorrich:ung steht durch die auf der Welle 9 drehbare Buchse 6 in unmittelbarer Verbindung mit einem Federgehäuse 7 (Abb. i). Das Rad ¢ ist in zwei Hälften ¢' und 4" geteilt (Abb. i und 6), die durch eine Drehfeder gegeneinander vierdrehbar sind, so daß der bei der Herstellung der Zahnräder größer ausgeführte Zahnlückenraum durch Vordrehung der beiden Zahnradhälften ¢', 4" ausgeglichen werden 'kann und ständig beide Flanken des Rades 4, d. h. eine Flanke der Hiilfte 4.' und die gegenüberliegende Flanke der Hälfte 4", mi: der Verzahnung 3 der Führungsstange i in festem Eingriff sind.
  • Im Federgehäuse 7 ist die Feder 8 angeordnet, deren inneres Ende an der mit Kugellagern 29 versehenen Welle 9 befestigt ist, während das äußere Federende am Federgehäuse 7 angreift. Durch Drehung des am äußeren Ende der Welle 9 sitzenden Handrades io kann die Feder 8 gespannt werden. Die erreichte Federspannung wird durch ein auf der Welle 9 sitzendes Sperrad i i mit Klinke gesichert. Das Federgehäuse 7 weist bei 12 einen Zahnkupplungskranz auf, der mit einem gegenteiligen Kupplungskranz 13 in Eingriff steht, der an einem auf der Buchse 6 verschiebbaren Nabenkörper 14 angebracht ist. Der letztere ist durch Bolzen 15 mit dem auf der Welle 9 drehbaren Hemmrad 17 verbunden und wird durch die Feder 16 gegen das Federgehäuse 7 gezogen, wodurch die Verzahnungen 12, 13 in Eingriff miteinander gehalten werden. Das Hemmrad 17, in das die beiden Schaltmesser 30 für die schrittweise Fortbewegung des Papierwagens eingreifen (Abb. i und 3), steht durch die entgegen der Spannung der Feder 16 vom Federgehäusz- 7 lösbare Kupplungsnabe 14 und durch die Buchse 6 in fester Verbindung mit dem W.agenantriebsrad 4. Wird die Zahnkupplung 12, 13 durch Verschieben der Kupplungsmuffe 14 entgegen der Spannung der Feder 16 gelöst, so ist das Federgehäuse 7 vom Hemmrad 17 getrennt, und der Wagen kann nun frei in der Längsrichtung hin und her beweg; «erden. Diese Bedingung muß erfüllt werden i. bei freier Einstellung des Wagens auf eine bestimmte Z°ilenlänge oder auf einen Buchstaben und 2, bei Fedienung der Tabulatorvorric'htung, damit der Wagen unabhängig von der Hemmvorrichtung auf bestimmte Kolonnen einfährt. Die Kupplung wird durch den Winkelhebel 18 mittels eines Handhebels 49 (Abb.6) von dem Seitenteile ausgelöst, wobei der Hebel 18 mit seinem Teil 19 den um 25 schwingbaren bügelförmigen Kupplungshebel 2o gegen die Papierwalze 5o zu bewegt. Der Kupplungshebel 2o seht durch an ihm angebrachte Rollen 21 (Abb. 2 und 6) mit der Ringnut 22 (Abb. i und 2) der Kupplungsnabe 14 in Eingriff, so daß durch die Bewegung des Hebels 2o die Nabe 14 verschoben und die Kupplungshälfte 13 von der Kupplungshälfte 12 gelöst wird.
  • Wenn die Tabulatorvorrichtung bedient werden soll, wird der Zahn 23 (Abb. i und 2) in die Bahn des Kolonnenanschlags 46 (Abb. i) bewegt. Der Zahn 23 wird von dem Doppelhebel 24 (Abb.2) getragen, der durch Drehung der Welle 25 mittels Tastenanschlags gegen die Papierwalz2: 50 zu bewegt wird. Dadurch wird gleichzeitig mittels zweier Ans,äaze 26 und 26' der bügelförmige Kuppfungshebel 2o samt Rollen 2 i in derselben Richtung bewegt, wodurch die Kupplungsnabe 14 derart verschoben, wird, daß die Lösung der Kupplung 12, 13 vom Federgehäuse erfolgt.
  • Mit dem Hebel 24 wird ein gleichfalls auf der Welle 25. sitzender Hebel 27 (Abb. i) mitgedrelit, der dabei ein Bremsband 28 (Abb. i und 2) mitnimmt, das sich gegen die auf der Welle 9 drehbare Buchse 6 spannt. Hierdurch wird die Kraft der ausgelösten Feder 8 im Federgehäuse 7 und die Bewegung des Wagens beim Einfahren auf die eingestellten Kolonnenanschläge gebremst.
  • Zur Rückstellung des Pap-erwagens ist das SVage-ilantriebsrad 4 an der d_ r Papierwalze 50 zugekebrtenStirnseite m_t cinerVerzahnung 32 versehen (Abb. i und 4). Auf der Welle 9 sitzt ein Kreuzgelenk 33, welches durch einen Bolzen 34 gegen Längsverschiebung auf der Weye 9 gesichert ist, der aber eine Drehung des Kreuzgelenkes auf der Welle 9 zuläßt. Auf diesem Bolzen 34 ist ein Schaltarm 35 mit Schaltzahn 36 angebracht, der sich mit dem Kreuzgelenk um die Welle g drehen kann und zugleich die Möglichkeit gestattet, eine Bewegung in der Längsachse der Welle 9 auszuführen. Diese Doppelbewegung ist zum Rückschalten des Wagens erforderlich und wird durch den Schieber 37 herbeigeführt (Abb. 4 und 5). Der Schieber 37 träg: zu dem Zwecke einen schrägen Schlitz 39, m welchen der Arm 48 des Scha'aarmes 35 eingreif:. Bei Bewegung des Schiebers 37 in der Pfeilrichtung (Abb.5) wird zunächst der Schalzahn 36 des Schalthebels 35 in- die Zähne 32 des Rades 4 eingeführt. Durch die weitere Bewegung des Schiebers 37 wird nunmehr der Schalarm 35 gedreht, so daß durch den Eingriff des Schaltzahnes 36 in die Stirnverzahnung des Rades 4 die Drehung des Schaltrades 4 um die Welle 9 und dami.- die Zurückstellung des Wagens erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Bewegungsgetriebe für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs-, Auslöse-, Brems- und Rückstellvorrichtung für den Wagen der Schreibmaschine eine gemeinsame Welle besitzen, auf der die Treibglieder der einzelnen Vorrichtungen vorgesehen sind. z. Bewegungsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wagenhemmrad (17) mit dem Federgehäuse (7) durch eine auslösbare Kupplung verbunden und das Kupplungsglied (13) auf einer das Wagenantriebsrad (4) tragenden Buchse (6) mittels eines Kupplungshebels (2o) verschiebbar ist. 3. Bewegungsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bedienung des mit den Kolonnenanschlägen zusammenwirkenden Anschlages die Kupplung (12, 13) ausgelöst und durch ein in Spannung kommendes Bremsband (28) die Federkraft der Feder (8) abgebremst wird. 4. Bewegungsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wagen.-antriebsrad (4) mit einer an der Stirnseite angebrachten Verzahnung (32) versehen ist, mit der zur Rückschaltung des 'Wagens ein i.n zweifacher Richtung bewegliches Glied (Schaltzahn 36) in Eingriff gebracht wird.
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