DE6604310U - Melkgeschirr fuer melkmaschinen - Google Patents

Melkgeschirr fuer melkmaschinen

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DE6604310U
DE6604310U DE19686604310 DE6604310U DE6604310U DE 6604310 U DE6604310 U DE 6604310U DE 19686604310 DE19686604310 DE 19686604310 DE 6604310 U DE6604310 U DE 6604310U DE 6604310 U DE6604310 U DE 6604310U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/04Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
    • A01J5/041Milk claw

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE
DR. HUGO WILCKEN · DIPL.-ING. THOMAS WILCKEN
D - 24 LÜBECK. BREITE STRASSE 52-54
17.9.1969 Cz./L.
Az.: U 5982/45 g Gbm
Anmelder: Firma Utina-Elektrowerk GmbH, 2420 Eutin,Elisabethstr.72
Melkgeschirr für Melkmaschinen
Die Neuerung betrifft ein Melkgeschirr für Melkmaschinen,bestehend aus einem einen Unterdruckausgleich bewirkenden größeren Raum,dessen oberer an ein Melkvakuum angeschlossener Bereich von einem Deckel umgeben ist, in dem vier elastisch winklig verstellbare, frei in den oberen Bereich des Gehäuseraumes einmündende Zitzengummis gelagert sind, die ebenfalls mit einer unter Vakuum gehaltenen Milchleitung in Verbindung stehen, wobei der Raum zwischen den Zitzengummis und den diese umgebenden Melkbechern abwechselnd an Unterdruck und Außenluft anschldeßbar ist.
Es ist bekannt, bei Melkgeschirren die mit den Zitzengummis versehenen Melkbecher ohne Zwischenleitungen in einen größeren als Milch-'sammelraum dienenden Gehäuserauii gelenkig einmünden zu lassen. Der Gehäuseraum besteht aus einem ausgebuchteten Deckel einer üblichen Milchkanne, wobei der auf die Kanne aufgesetzte Deckel und die Kanne an das Melkvakuum angeschlossen sind. Das Melken mit diesem Geschirr ist umständlich, denn die im allgemeinen große Milchkanne muß zumindest mit einem Teil unter das Euter der Kuh gebracht werden. Außerdem wird die Handhabung der Kame^unehT
reidh&n Unierfoöen befind«* «dTW3«i:AmS»1äih^i·;HnbtniWuiiilJ*n« Nqdweit »m»«drtjidwInSerwte ylz&. nfrei einge^M°werden. Auf.Anirdg'v«r<ieh^^ hiirvofiroy* Fcsitopiin oder fiTaio»sofiva zo den ΟΜιώκί rna**fl*Ti«ftrt.
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denn nach jedem Melkvorgang ist die Kanne durch die ermolkene Milchmenge schv/erer geworden.
(Bei einem anderen bekannten Melkgeschirr ist der Mangel an umständllicher Handhabung des Geschirrs nicht gegeben. Dieses Geschirr besteht aus einem kleineren geschlossenen Behälter, der in seinem Inneren ein Sieb für die den Behälter durchlaufende Milch enthält, die durch eine unter Unterdruck stehende Milchleitung vom Behälter in eine Milchkanne od. dgl. abfließt. Von diesem Behälter führen ,jedoch Zwischenleitungen zu den Melkbechern bzw. ; zu den Zitzengummis, wobei diese Leitungen an das Melkvakuum an- ; geschlossen sind. Bevor mit diesem Geschirr mit dem automatischen Melken begonnen werden kann, muß ein nacheinander vorzunehmendes Ansetzen jedes einzelnen Melkbechers an die Zitzen des Euters erfolgen, was unbequem und zeitraubend ist.
Bei einem weiteren Melkgeschirr ist es bekannt, in dem als Milchsammelbehälter dienenden Gefäß, das kein Milchsieb besitzt, ein !Schwimmerventil vorzusehen, das einen unteren Auslauf zur Milchkanne freigibt, wenn sich eine bestimmte Milchmenge in dem Ge-
;fäß angesammelt hat, und diesen nach der Milchabgabe wieder verschließt. Dieses Gefäß besitzt kein Milchsieb und ist zudem mit einem umständlichen Milchzwischenleitungssystem zu den Melkbechern versehen.
Die Aufgabe der Neuerung besteht in der Schaffung eines Melkge schirrs für Melkmaschinen, das unter
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Nachteile au einem vorteilhaften Melkgeschirr unter Beibehaltung der verschiedenen, für sich bekannten Vorteile gestaltet ist, wobei das Geschirr zudem noch weiter verbessert ist.
Die Lc'sung der Aufgabe besteht darin, daß bei dem eingangs ge 'nannten Melkgeschirr die folgenden an sich bekannten Merkmale
•miteinander kombiniert sind, nämlich dsS der größere Raum von ! ,
einem als Milchsammelbehälter dienenden zweiteiligen Gehäuse
umschlossen ist, daß dessen Innenraum durch eine siebartig durchbrochene Scheibe in zwei Teilräume getrennt ist, daß ein im unteren Teil des Gehäuses angeordnetes Schwimmerventil einen unteren Milchauslaß des Milchsammelbehälters verschließt, wobei der Auslaß in einen Anschlußstutzen für die unter Unterdruck stehende, an den Stutzen angeschlossene Milchleitung übergeht. Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß die Melkbecher auf ihrer Länge unterteilt sind, wobei der untere Teil aus entsprechend geformten stutzenartigen Deckelteilen des Gehäuses gebildet ist, mit denen der obere Melkbecherteil durch eine elastische Ringkupplung verbunden ist. In weiterer Ausgestaltung der Neuerung besteht ein Merkmal darin, daß je zwei Melkbecher durch £J ein im Deckel verlaufendes, an die zum Pulsator führenden Stutzen angeschlossenes Rohr verbunden sind, das im Unterteil der Melkbecher in den Raum zwischen Melkbecher und Zitzengummi mündet. Ferner besteht ein besonderes Merkmal darin, daß die Melkbecher eine Neigung zur Lotrechten und der Gehäusededsal gegenüber dem waagerechten Milchsieb eine entsprechende Neigung besitzt. Das neuerungsgemäße, handliche MelkgesafiLtf? ]|&niyililclifc ftt allen
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vier Zitzengummis gleichzeitig axif die Zitzen des Suheuters geschoben werden, wobei infolge der elastisch gelagerten Melkbecher eine geringe Nachhilfe mit der Hand genügt, um eine Anpassung des Melkgeschirrs an die jeweiligen Euterssitzen der verschiedenen Eutergrößen zu erreichen. Weiterhin bleibt das Melkvakuum völlig gleichmäßig= cL» der größere Gehäuseraum trbsr einen Schlauch an eine Vakuumleitung angeschlossen wird. Dabei wird die ermolkene und gesiebte Milch aus dem unteren Gehäuseraum über die unten angeschlossene Milchleitung abgenommen, sobald sich genügend Milch im Gehäuseraum angesammelt hat und dadurch der Auslaß durch das Anheben des Schwimmers geöffnet wird. Im Gegensatz zu bekannten Melkgeschirren steht also das Innere der Zitzengummis nicht mehr über Milchschläuche und Melkkreuz mit der unter Unterdruck stehenden Milchleitung in Verbindung, was bekanntlich beim Melken mit mehreren Melkgeschirren zu unerwünschten Unterdruckschwankungen und zu einem ungleichen Melkvorgang führt, sondern das Melkvakuum ist vom Unterdruck in der Milchleitung völlig unabhängig und kann z.B. dem Vakuum entnommen werden, mit dem auch der Pulsator betrieben wird. Weiterhin sind bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Geschirrs nach der Neuerung die üblichen, außerhalb des Milchsammelbehälters verlaufenden Pulsationsleitungen anzahlmäßig verringert, denn je zwei Melkbecher stehen nun durch eine im Deckel des Gehäuses verlaufen-
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_ 5 —
de Rohrleitung in Verbindung, so daß im Gegensatz zu bisher vier nur noch zwei Anschlußstutzen und mithin nur zwei Pulsationsleitungen nötig sind. Da das Milchsieb des Gehäuses auch bei an das Euter angelegtem Gehäuse waagerecht liegen muß, andererseits aber auch das Gehäuse an extreme Eutergrößen bzw. Euterformen anlegbar sein muß, können die Melkbecher und der Gehäusedeckel mit ieiner entsprechenden Neigung in bezug auf das Milchsij:^ versehen sein.
Die Neuerung wird nachstehend anhand mehrerer in der Zeichnung
!dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, und zwar ze±-' !gen: :
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein Melkgeschirr nach ι der Neuerung,
'■ Fig. 2 den gleichen senkrechten Schnitt, jedoch mit abgeändertem Gehäusedeckel,
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Melkgeschirr.
Nach dem Ausführungsbeispiel besteht das Melkgeschirr aus einem großräumigen zweiteiligen Gehäuse 1 und 2, deren Geliäuseteile durch einen Bajonettverschluß 3 miteinander verbunden sind. Es sind selbstverständlich auch andere Verbindungen möglich. In dem Gehäusedeckel 4 sind nun entsprechend der Verteilung der Zitzen am Euter die vier Melkbecher 5 gelagert, und zwar starr oder vorteilhaft elastisch winklig verstellbar. Diese elastische winkelige Verstellbarkeit kann beispielsweise dadurch erreicht werden, idaß die Melkbecher 5 in der Höhe unterteilt sind, wobei der untere Teil 5a durch entsprechende Formgebung des Gehäusedeckels 4 gebildet wird, und dieser untere Melkbecher!»^
stische Ringkupplungen 6 mit dem oberen Melkbecherteil 5 verbunden. Diese Melkbecher 5,5a werden in üblicher V/eise mit Zitzengummis 7 beliebiger bekannter Ausführung versehen, wobei dis Zitzenguiamis am unteren Ende durch den unteren Melkbecherteil 5a eingespannt sind, so daß zwischen dem Melkbecher 5 und dem Zitzengummi Hohlräume 8 in bekannter V/eise entstehen, die über angeschlossene Schlauchleitungen mit einem Pulsator verbunden weriden. aizrch den diese Räume 8 abwechselnd unter Unterdruck gesetzt und an die Außenluft angeschlossen werden. Der Anschluß der !Hohlräume 8 an den Pulsator erfolgt beispielsweise über die bei- >den Stutzen 9, die in den Hohlraum 8 eines der Melkbecher münden, wobei dieser Hohlraum 8 andererseits über eine durch den Deckel 4 verlaufende Rc>zrleitung 10 mit dem Hohlraum 8 des zweiten Melkbechers verbunden ist. Damit werden gesonderte Schlauchleitungen zu dem zweiten Melkbecher vermieden.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 liegt der Gehäusedeckel 4 waagerecht bzw. etv/a waagerecht, jedoch ist es möglich, diesem Gehäusedeckel entsprechend Fig. 2 eine Neigung zur Horizontalen zu erteilen, beispielsweise von 10°, so daß damit eine leichtere Anpassung bzw. ein leichteres Aufschieben der Zitzengummis auf die Zitzen eines Euters erfolgen kann, bei dem beispielsweise die hinteren Suterteile bzw. die hinteren Zitzen tiefer hängen .als die vorderen Zitzen. Aß A /S Q 1 Π
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Das Gehäuse 1, 2 ist im Bereich der Kupplung dieser beiden Teile vnn einer vorteilhaft nach unten ausgswöibten Scheibe 11 in
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Räume 12 und 13 unterteilt. Diese Scheibe 11 ist in der Mitte bzw. im Mittelteil von einem Milchsieb 14 überbrückt bzw. dieses Milchsieb 14 überbrückt eine mittlere Ausnehmung dieser Scheibe 11. Die Siebscheibe 11, 14 wird auf dem Umfang beim Zusammensetzen der beiden Teile 1 und 2 mittels eines Dichtungsringes 15 abgedichtet gehalten« Die Zitaengummis 7 münden mit ihren Unterenden frei in den oberen Gehäuseraum 12, der unter Unterdruck steht, und zwar dadurch, daß der Deckel 4 im Mittelteil mit eineij
i Durchbrechung versehen ist, die in Fig. 3 mit 16 angedeutet ist, j und an diese Durchbrechung 16 schließt sich ein Stutzen 17 an, j der mit einer Yakuumleitung über einen Anschlußschlauch verbind- ; bar ist, wobei die 'Verbindung zu derjenigen Vakuumleitung geführt ist, die beispielsweise auch mit der zum Pulsator führenden
Unterdruckleitung verbunden ist. Es steht also der obere Gehäuse-} I
raum 12, der groß genug gewählt ist, um Druckschwankungen in der;
l\ Vakuumleitung auszugleichen, unter Unterdruck, und dieser Unter-
\i\ druck bildet das Melkvakuum, dvli. dasjenige Vakuum, unter dem
das Innere der Zitzengummis steht. In dem unterhalb des Milchsiebes 14 befindlichen Gehäuseraum 13 ist einseitig ein Schwimmer 18 über eine Verstrebung 19 an der Innenwand des Gehäuseteils 1 bei 20 schwenkbar angelenkt. Dieser Schwimmer 18 besitzt einen Ansatz 18a, welcher mit einem unteren Auslaß 21 des Gehäuseteils sj 1 als Ventilkörper zusammenarbeitet, uni. an diesen Auslaß 21
\ schließt sich ein Stutzen 22 an, der über einen Schlauch mit der
Milchleitung verbunden wird«
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Die Art-eit-sv/e-ise der Melkbecher mit den Zitzengummis erfolgt
in der üblichen bekannten Weise, wobei die ermolkene Milch durch das Melkvakuum zunächst in den oberen Gehäuseraum 12 strömt. Damit die Milch durch das Milchsieb H in den unteren Gehäuseraum 13 gelangen kann, muß dieser untere Gehäuseraum 13 möglichst) unter etwa den gleichen Unterdruck gesetzt werden, wie er im obe-l ren Gehäuseraum 12 herrscht, und zu diesem Zweck ist beispielsweise die Siebscheibe 11 möglichst in Nähe des äußeren Umfangs imit einer oder mehreren Durchbohrungen 23 versehen, so daß sich der Unterdruck über diese Bohrungen auf den unteren Gehäuseraumteil auswirkt. Es kann dann die ermolkene Milch durch ihr Eigengewicht über das Sieb 14 in den unteren Gehäuseraum 13 abflie- ! ßen, womit eine einwandfreie Siebung erfolgt und keine Schmutzteile in den unteren Gehäuseraum 13 gelangen können. Sobald genügend Milch in den unteren Gehäuseraum 13 gelangt ist, wird der Schwimmer 18 angehoben, wodurch der Auslaß 21 freigegeben wird, so daß nun die Milch aus diesem Raum 13 in die unter Unter-; druck stehende Milchleitung abgenommen werden kann. Dabei geht
man vorteilhaft so vor, daß der Unterdruck in der Milchleitung j
- j ietwas größer ist als im Gehäuseraum 13, so daß ein einwandfreies i Abnehmen der Milch erfolgt. Nach Abnahme der Milch aus dem Gehäuseraum 13 senkt sich der Schwimmer 18 wieder ab und verschließt den Auslaß 21.
Damit das Melkgeschirr einwandfrei gehandhabt werden kann, ist der untere Gehäuseteil 1 mit einem Handgriff 24 versehen, durch
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den das Melkgeschirr erfaßt und jeweils an das Euter angesetzt v/erden kann. Im übrigen kann die .zu dem Vakuumstutzen 17 führende Schlauchleitung mit einem.; Ventil oder einer Schlauchklemme versehen werden, durch die das Vakuum in* Gehäuserauin 12, 12 nach Abnahme des Mellcgeschirrs vom Euter abgeschlossen werden kann, und wobei die Schlauchklemme betätigt wird, sobald das Heikgeschirr an das Euter angesetzt wird.

Claims (10)

PATENTANWÄLTE DR. HUGO WILCKEN · DIPL.-ING. THOMAS WILCKEN D - 24 LÜBECK. BREITE STRASSE 52-54 27.9.1969 Cz. /L Az.: U 5982/45 g Gbm Anmelder: Firma Utina-Elektrowerk GmbH, 2420 Eutin, Elisabethstr. 72 Schutzansprüche
1. Melkgeschirr für Melkmaschinen, bestehend aus einem einen Unterdruckausgleich bewirkenden größeren Raum, dessen oberer an ein Melkvakuum angeschlossener Bereich von einem Deckel umgeben ist, in dem vier elastisch winklig verstellbare, frei in den oberen Bereich des Gehäuseraumes einmündende Zitzengummis gelagert sind, die- ebenfalls mit einer unter Vakuum gehaltenen Milchleitung in Verbindung stehen, wolei der Raum zwischen den Zitzengummis und den diese umgebenden Melkbechern abwechselnd an Unterdruck und Außenluft anschließbar ist, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden an sich bekannten Merkmale, nämlich daß der größere Raum von einem als Milchsammelbehälter dienenden Zweiteiligen Gehäuse (1,2) umschlossen ist, daß dessen Innenraum durch eine siebartig durchbrochene Scheibe (11) in zwei Teilräume (12,13) getrennt ist, daß ein im unteren Teil des Gehäuses angeordnetes Schwimmerventil (18,18a) einen "unteren Milchauslaß des Milchsammelbehälters verschließt, wobei der Auslaß in einen Anschlußstutzen (22) für die unter Unterdruck stehende an den Stutzen angeschlossene Milchleitung übergeht. §\ I^ A Λ f$
)
2. Melkgeschirr nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Melkbecher (5,5a) auf ihrer länge unterteilt sind,wobei der untere Teil (5a) aus entsprechend geformten stutzen-
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B1 lObecfc (MSI) 7 53 68, Prlvali Dr. H. Wildon, Curou (04505) 210 · Dipl.-Ing. TIi. Wllckon, LObodc (0451) 2 51 5? Dank ι Commerzbank A. G., FiI. LObeck, Klo.-Nr. 39 0187 Poslichockt Hamburg 1381 19
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artigen Deckelteilen des Gehäuses (1,2) gebildet ist, mit denen der obere Melkbecherteil (5) durch eine elastische Ringkupplung (6) verbunden ist.
3- Melkgeschirr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Melkbecher (5,5a) durch je ein im Deckel verlaufendes, an die zum Pulsator führenden Stutzen (9) angeschlossenes Rohr (10) verbunden sind, das im Unterteil (5a) der Melkbecher in den Raum (8) zwischen Melkbecher und Zitzengummi (7) mündet. j
4. Melkgeschirr nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorteilhaft nach uaten ausgewSlbte, den Raum des Gehäuses (1,2) in einen oberen und einen unteren Teilraum (12. bzw. 13) trennende Scheibe (11) in ihrem durchbrochenen Mittelbereich ein waagerechtes Milchsieb (14) besitzt und in Nähe der seitlichen Gehäusewandung mit mindestens einer Durchbrechung (23) versehen ist.
5. Melkgeschirr nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Milchsieb (14) tragende Scheibe (11) mit ihrem Umfang im Bereich der Trennstelle zwischen den beiden Gehäuseteilen (1,2) eingespannt ist.
6. Melkgeschirr nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmerventil (18) im unteren Teilraum (13) schwenkbar gelenkig gelagert ist. und durch seinen Ansatz (18a) als Verschlußteil mit dem unteren Milchauslaß (21) des Gehäuses zusammenarbeitet.
7. Melkgeschirr nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch geiceilnsuYichnet, daß die Höhe des Vakuums in der Milchleitung bzw. im An-
— 3 —
schlußstutzen (22) etwas größer gewählt ist als das MeIkvakuum im oberen Gehäuseraum (1?) und dessen Anschlußstutzen (17) sowie in der Vakuumleitung hierzu.
8. Melkgeschirr nach den Ansprüchen 1 bis 7> dadurch gekennzeich-
j net. daß die beiden Gehäuseteile (1 und 2) zum Beispiel ,
bajonettartig verbindbar sind. ί
9. Melkgeschirr nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1, S) mit einer äußeren Handhabe (24) versehen ist.
10. Melkgeschirr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Melkbecher (55 5a) eine Neigung zur lotrechten und der Gehäuseteil (4) gegenüber dem waagerechten Milchsieb (14) eine entsprechende Neigung besitzt.
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