DE6603863U - Verfahren und vorrichtung zum backen in heissem fett oder oel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum backen in heissem fett oder oel

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DE6603863U
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baking
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baked
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/12Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
    • A47J37/1214Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips the food being transported through an oil-bath
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L5/00Preparation or treatment of foods or foodstuffs, in general; Food or foodstuffs obtained thereby; Materials therefor
    • A23L5/10General methods of cooking foods, e.g. by roasting or frying
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Description

PATENTAhWALT DiPL-INO.
HELMUT GÖRT7
General Mills, Inc., Minneapolis, Minnesota / USA
Vorrichtung zum Backen in heißem Fett oder Öl
Die Neuerung "betrifft eine Vorrichtung zum Backen von nahrungsmitteln, insbesondere von solchen aus Getreide, durch Eintauchen in heißes Fett oder Öl. Es werden hiermit Ansammlungen unerwünschter Verunreinigungen im Fett oder Öl vermieden.
TTm das Backen von Nahrungsmitteln, insbesondere aus Getreide, durch Eintauchen in heißes Fett zufriedenstellend durchzuführen, muß die Wärme sehr genau geregelt werden. Eine solche genaue Temperaturregelung ist notwendig, damit das zu "backende Produkt nicht zu viel Öl aufnimmt und damit es nicht anbrennt oder anderweitig geschädigt wird. Die Temperaturregelung hängt in gewissem Maße von dem Umlauf des Öls um den zu backenden Stoff und um die Heizschlangen ab. Zum Temperaturausgleich werden in vielen mehr oder weniger zufriedenstellenden Backvorrichtungen lediglich die Konvektionsströme innerhalb des erhitzten Öls verwendet. Hierdurch wird aber häufig nur eine ungenügende Zirkulation des Fettes oder Öls um die Heizschlangen erreicht, was zu einer Verschlechterung des Öles selbst führt. Eine schlechte Zirkulation des Öles und örtliche Überhitzungen des Öles an den heißen Wänden oder Heizelementen führt zu hohen Konzentrationen von Beatandteilen, wie z.B. freien Fettsäuren. Normalerweise darf der Gehalt an freien Fettsäuren oder anderen Verunreinigungen eine; bestimmte Grenze nicht überschreiten, da sonst gebackene Produkte
erhalten werden, die man nicht längere Zeit lagern kann, ohne daß sie ihren Geschmack ändern.
Wenn die Temperatur und die Zusammensetzung des Öles nicht innerhalb sehr enger Grenzen gehalten werden, so sind die gebackenen Produkte von schlechter Qualität. Eine ungenaue Regelung der Backzeit führt ferner häufig zu einer solchen Verschlechterung des Öles, daß es " vollständig erneuert werden muß.
Eine ungenaue Kontrolle der öltemperatur, der Zirkulation des Öles an den Heizelementen und der Backzeit beschleunigt die Verschlechterung des Öles. In den üblichen Backvorrichtungen muß man in solchen Fällen das gesamte Backöl abziehen und durch frisches öl ersetsen.
Die feuerung betrifft eine neue und verbesserte Vorrichtung zum kontinuierlichen Backen in Fett oder öl, wobei nur geringe Mengen von BackoiL oder —fett benötigt werden, und wobei periodisch4in Teil des Öles oder Fettes durch frisches Öl oder Fett ersetzt wird, um den Gehalt an unerwünschten Bestandteilen sehr niedrig zu halten.
"Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der feuerung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach der Neuerung,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig 1 von oben,
Pig. 3 die Torrichtung nach Pig. 1 von der linken Seite,
Pig. 4 in vergrößertem Maßstäbe, teilweise im Querschnitt, eine , Abmeßvorriehtung nach Pig. 3,
Pig. 5 den Querschnitt durch eine Heizvorrichtung zum Erhitzen von öl auf Backtemperaturen,
Pig. 6 die rückwärtige Ansicht eines Gefäßes für das zu backende Produkt,
Pig. 7 dasselbe Gefäß von der rechten Seite,
Pig. 8 einen Querschnitt längs der linie 8-8 der Pig. 6,
Pig. 9 einen Querschnitt längs der Linie 9-9 nach Pig. 4,
Pig.Io ein Iieitufigsscnetia mit den Schaltern, welche die Tätigkeit der Vorrichtung koordinieren,
Pig.11 ein Diagramm, das den Gehalt an freien Pettsäuren in Abhängigkeit von der Backzeit beim chargenweisen und beim kontinuierlichen Verfahren veranschaulicht,
Pig.12 ein Pließschema beim kontinuierlichen Backen.
Die Pig. 1 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung nach der !Teuerung. Der Behälter 21 enthält das zum Backen verwendete Öl,-wie z.B. Safranöl, Maisöl^ Kokosnußöl oder dergl.. Die Unterseite des Behälters 21 ist halbkreisförmig, um ein Kreuzrad aufnehmen zu können. Am Boden des Behälters 21 befindet sich ein Auslaß 22, um alles, was sich auf dem Bixäen des Behälters
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ansammelt, entfernen zu können. Durch den Auslaß 22 kann auch der gesamte Behälter 21 entleeert werden, wenn er nicht in Gebrauch ist» Der Behälter 21 ist in der Fig. 2 von oben gezeigt* In dieser Ansicht ist der Beiälter in der Regel rechtwinklig. Von vorne nach hinten ist er verhältnismäßig eng gehalten, um mit einem geringen Volumen auszukommen. Er muß nur weit genug sein, um die Bewegung des Kreuzrades in ihm zu ermöglichen. Diese optimale Behältergröße ermöglicht die Gegenwart von genügend Öl zum Eintauchen der zu backenden Stoffe, wobei gleichzeitig ein möglichst geringer Teil der Oberfläche des heißen Öles mit der Atmosphäre in Berührung kommt. Bei Berührung mit der Atmosphäre wird das Öl oxydiert und damit verschlechtert; in diesem Falle muß das Backöl häufiger erneuert werden* Die beschriebene Form des Behälters 21 ermöglicht es, das Öl in der Vorrichtung während längerer Zeit in einem guten Zustande zu halten.
Der Behälter ist auf einem Träger 27 montiert, der auch alle anderen Bestandteile cfer Vorrichtung trägt. Der Behälter 21 ist durch Bolzen oder durch eine andere Maßnahme, z.B. durch Anschweißen an dem Träger 27 befestigt.
Eine Zufuhrvorrichtung für das zu backende Gut in Form eines Kreuzrades 28 ist in der Nähe oder an der Rückwand 24 des Behälters 21 angebracht. Das Kreuzrad 28 hat Arme 29. Diese radial verlaufenden Arme 29 sind an einer Habe 31 befestigt, die mit der Triebwelle 32 verbunden ist* Die Triebwelle 3? ist mit dem Träger 27 durch einen tragenden Block 33 verbunden. Gegenüber der Nabe 31 befindet sich ein Zahnrad 34, in welches eine Zahnradkette 36 eingreift. Die Zahnradkette 36 und das Zahnrad 34 werden durch einen Motor 37 mit regelbarer Geschwindigkeit angetrieben. Der Motor ist mit der Zahnradkette 34 durch ein Untersetzungsgetriebe 38 und eine Kombination von Zahnrad und Kette 39 verbunden.
Der Motor 37 ist mit dem Untersetzungsgetriebe 38 durch eine Kupplung 41 verbunden. Das Untersetzungsgetriebe 38 ermöglicht es, die Umdrehungsgeschwindigkeit der Zahnräder 42 und 34 auf dem optimalen Wert zu halten. Dadurch wird wieder die Umdrehungsgeschwindigkeit des Kreuzrades 28 geregelt· Die Umdrehungsgeschwindigkeit des letzteren muß mit der Bewegung der anderen Teile der Anlage abgestimmt sein.
Durch das Untersetzungsgetriebe 38 kann die Umdrehungsgeschwindigkeit des Kreuzraaes 28 genau geregelt werden. Die Arme dieses Kreuzrades tragen Körbe oder durchlöcherte Behälter 46» Durch die beschriebene Anordnung kann nicht nur die Umdrehungsgeschwindigkeit des Kreuzrades 28 geregelt werden und eine optimale Ausnutzung des Behälters 21 erreicht werden, sondern man kann auch genau daü . . . ... Volumen des zu backenden Produkts während einer gegebenen Zeit im Verhältnis zur Menge des Öls, die während dieser Zeit im Behälter 21 befindlich ist, regeln. Hierdurch gelingt es, den Gehalt an Verunreinigungen is öl sehr niedrig zu halten».S1Ur ein kontinuierliches Backverfahren hat daher das Öl eine besonders gute Qualität.
Am Ende jedes der Arme 29 des Kreuzrades 28 ist ein Behälter 46 schwenkbar angebracht. Diese Behälter fördern das zu backende Produkt, z.B. aus Getreide, in und aus dem Öl hinaus. Die Behälter 46 sind mit Löchern versehene
Die Pig. 6 und 7 zsigen in vergrößertem Maßstabe die Behälter 46, Die Ösen 47 verbinden den Behälter 46 schwenkbar mit dem Arm 29 des Rades. Die öse 47 enthält eine Öifnung 48 zur Aufnahme eines vorspringenden Stiftes 49 des Armes 29. Dieser Stift 49 ragt in die Ufinung 48 hinein. Jeder Stift 49 enthält nahe seinem Ende
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eine Nut 51. Durcö eine öffnung 53 in der Öse 47 ragt ein Stift 52 in die Hut 51 ninein. Der Stift 52 wird durch eine Peeler 54 unter Spannung eingedrückt, so daß der Stift 49 in der Öse q-7 festgehalten wird. Ein Ende aer ü'eder 54 ruht auf einem weiteren Stift 56, das andere Ende auf einer Kante in der öfmung 53· nenn also der Stift 49 in die Öffnung 48 des Armes 29 eingeführt wird, so wird damit der Behälter 46 fest U2id schwenkbar mit dem Arm verbunden. Die Öse 47 ist ihrerseits mit der Seitenwand 57 . des Behälters 46 verbunden.
Nach der Pig. 7 ist ein Hebel 58 durch Bolzen oder in anderer Weise mit einer Schiene 59 verbunden. Ein Teil 5o der Öse 47 ragt durch den Schlitz 61 der Schiene 59 hindurch. Hierzu wird auf die Fig. 6 verwiesen. Das hervorragende Ende 5o der Öse 47 führt die Schiene 59 senkrecht, wenn diese Schjaie aus einer oberen Stellung, die in Pig. 7 durch ausgezogene Linien gekennzeichnet ist, in eine untere Stellung geführt wird, die durch gestrichelte Linien gekennzeichnet ist.
Gegenüber der Schiene 59 ist ein Stab 62 mit der Zahnstange 58 verbunden. Diesem Stabe 62 entspricht eine öffnung 63 in der öse 47. Durch den Stab 62 wird die Zahnstange 58 geführt, wenn diese bewegt wird. Die Zehnstange 58 kann nach Pig. 7 sich um eine waagerechte Achse drehen.
Gegenüber dem Hebel 58 ist ein T-Träger 66 mit der Schiene 59 verbunden, so daß ein Schenkel des T-Trägers 66 in die Schiene 59 eingreift. Eine Bremse 67 ist an einem Schenkel des T-Trägers 66 angebracht und wirkt über eine zusammendrückbare Spiralfeder 68 zwischen der Bremse 67 und der Schiene 59. Die Bremse 67 ist \ fest verbunden mit der Rückseite 69 des Behälters 46, so daß die
Feder 68 zusammengedrückt wird, wenn durch die Hocke 64 nach Pig. 1 der Hebel 58 und die Schine 59 senkrecht nach Pig.6 hinab
J bewegt werden, Die Feder 68 wird zwischen der Bremse 67 und einem
erweiterten Teil 71 der Schiene 59 dort festgehalten, wo ein
j Schenkel des T-Trägers die Schiene 59
b£rührt.
• ·
Die Arme 72 des T-Trägers 66 sind mit den Verschlüssen 73 des Behälters 46 verbunden. Diese Verschlüsse 73 sind schwenkbar mittels einer klappbaren Verbindung 74 mit dem Behälter 46 verbunden. Die klappbare Verbindung 74 erstreckt sich über die gesamte Seite des Behälters 46, wie die I1Xg. 7 zeigt.
Von den Verschlüssen 73 bedeckt jeder die Hälfte des Bodens 76 des Behälters 46, um zu backendes Gut, wie Flocken oder Körner von Getreide, in dem Behälter 46 während des Backens zurückzuhalten. Die Verschlüsse 73 können gegebenenfalls Öffnungen enthalten, was von der Art des zu backenden Gutes und der gewünschten Zirkulation des Öles während des Backens abhängt.
Man öffnet die Verschlüsse 73» wie die gestrichelte Linie der Fig. 6 zeigt. Die Arme 72 des T-Trägers 66 sind verbunden mit den Seiten 77 der Verschlüsse 73* Ein Bolzen 78 greift in einen Schlitz 79 jedes der Arme 72 ein, so daß die Verschlüsse 73 durch eine senkrechte Abwärtsbewegung des T-Trägers 66 leicht geöffnet werden können. Wenn die Nockenwelle 58 die Nocke 64 bewegt* so werden der Teil 58, der Schlitz 59 und der Stab 62 senkrecht herabbewegt, wie die Pig. 6 zeigt. Die Feder zwischen dem erweiterten Teil 71 und der Bremse 67 wird zusammengedrückt und der T-Träger 66 in die gestrichelt wiedergegebene lage nach Fig. 6 bewegt. Beim Verschieben des T-Trägers 66 öffnen die Arme 72 des T-Trägers die Verschlüsse 73, wie die gestrichelten linien der Fig. 6 zeigen. In dem Behälter 46 befindliche Stoffe werden dann entleert. Wenn die Nooke 64 den Hebel 58 losläßt, so bewegt die Feder 68 den Hebel 58, den Schlitz 59 und den T-Träger 66 senkrecht aufwärts und schließt damit die Öffnungen 73, so daß der Behälter 46 wieder mit Stoffen für weiteres Backen gefüllt werden kann.
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Der Behälter 46 ist mit einem klappbaren Deckel 81 versehen. Dieser Deckel hindert die im Behälter befindlichen Stoffe während des Backens daran, nach oben in dem heißen öl aufzusteigen. Der Deckel 81 kann Öffnungen enthalten, um eine freie Zirkulation des Öls durch der Behälter zu ermöglichen.
Der Deckel 81 ist mit dem Behälter 46 durch ein Gelenk 82 verbunden. Eine Verlängerung 83 des Deckels 81 erstreckt sich über das Gelenk 82 hinaus und dient zum Öffnen des Deckels 81 im Zusammenwirken mit dem Stabe 62. Wenn der Hebel 58 durch die Nooke 64 verschoben ist, so greift der Stab 62 in die Verlängerung 83 ein. Die Verlängerung 83 wird durch den Stab 62 in die gestrichelt wiedergegebene lage nach Fig. 7 verschoben, wobei dec Dekkel 81 geöffnet wird. Der Deckel bleibt offen, bis der Behälter 46 wieder mit Stoffen beladen ist.
Beim Öffnen der Verschlüsse 73 des Behälters 46 wird dieser entladen. Indessen haften häufig gebackene Stoffe an den Seitenwänden des Behälters 46 oder an der inneren Oberfläche des Verschlusses 73. Wenn solche Stoffe in den Behältern 46 nacn dem Schließen der Verschlüsse und dem Wiederfüllen verbleiben, so werden diese Stoffe zum zweitenmal gebacken. Bei diesem zweimaligen Verbacken werden sie verbrannt. Derartige überbackene Stoffe machen das gebadcene Produkt ungleichförmig und schlecht. Zur Vermeidung dessen wird Luft verwendet, um alle Stoffe aus dem Behälter 46 zu entfernen.
Eine Düse 91 ist auf dem Träger 27 der Maschine befestigt. (Siehe Fig. 1). Die Düse 91 ist so angeordnet, daß die Verschlüsse 73 und der Deckel 81 geöffnet sind, bevor aus der Düse Luft austritt. Diese Anordnung wird in Fig. 1 gezeigt, wo der Behälter 46 sich in seiner obersten Lage befindet mit geöffneten Verschlüssen 73 und geöffnetem DeiSkel 81.
Die Düse 91 ist mittels einer Leitung 92 mit einer Luftpumpe verbunden, durch welche Luft in die Düse 91 geführt wird. Der hierbei verwendete Luftdruck ist so groß, daß alle etwa anhaftaiden Reste des gebackenen Produktes von den Seitenwänden oder dem Boden des Behälters 46 entfernt werden. Ein Motor 94 betreibt aie Luftpumpe. Die Luft aus der Düse 91 darf nur dann austreten, wenn der Behälter 46 sich in der in Pig. 1 gezeigten Lage mit geöfineten Verschlüssen 73 und geöffnetem Deckel 81 befindet· Ein Schalter 96 in der Leitung 92 regelt den luftdurchfluß. Dieser Schalter 96 ist ein Solenoidschalter oder ein anderer geeigneter Schalter zum periodischen öffnen und Schließen der Leitung 92.
Ein Untersetzungsgetriebe öffnet und schließt den Schalter 96 periodisch, wie die Pig. 3 zeigt. Sin System 97 zum Einstellen der Zeit ist mit dem Untersetzungsgetriebe 38 verbunden. Dieses System 97 enthält eine Kette und ein Zahnrad, die über ein Antriebszahnrad 98 mit einem Zahnrad 99 für die Einstellung verbunden sind. Das Zahnrad 99 sitzt auf einer Welle 1o1, die auf dem Träger in Lagern 1o2 ruht. Die Welle 1o1 trägt eine Nooke 1o3, die mit aer Welle 1o1 umläuft und einen Arm 1o4 des Mikroschalters 1o6 betätigt. Wie schon vorher bemerkt, wird die Umdrehung des Kreuzrades 28 durch den Untersetzer 38 geregelt. Dieser selbe Untersetzer 38 regelt ebenso die Umdrehung der Weile 1o1, so daß aie Hocke 1o3 jedesmal dann den Mi&roschalter 1o6 betätigt, wenn der Behälter 46 sich in seiner obersten Lage zur Entladung befindet, wie die Pig. 1 zeigt.
Beim Betätigen des Armes 1o4 des mikroschalters I06 wird ein elektrischer Stromkreis geschlossen, wobei ein Solenoid, das mit dem Solenoidschalter 96 verbunden ist, in Bewegung gesetzt wira,
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wie die Fig. 1o zeigt. Dort ist der Mikroschalter 1o6 mit der Hocke 1o3 gezeigt. Wenn der Schalter 1o6 geschlossen ist, fließt Strom aus 1o7 durch das Solenoid 1o8. Dieses Solenoid 1o8 öffnet den Schalter 96 und läßt Luft durch die Leitung 92 zu der Düse 91 durchtreten. Dadurch tritt Luft aus der Düse 91 nur dann aus, wenn der Behälter 46 sich in seiner Entladungsstellung befindet. Die Luft aus der Düse 91 bläst alle gebackenen Produkte in die Entladungsrinne 1o8. Der Mikroschalter 1o6 wird nur kurze Zeit durch die Uocke 1o3 geschlossen} wenn die Welle 1o1 sich weiter dreht, so wird der Mikroschalter 1o6 wieder geöffnet, wie die Fig. 1o zeigt. Dadurch wird der Solenoidschalter 96 wieder geschossen und der Luftdurchtritt unterbrochen.
Sach dem Entladen und Reinigen des Behälters 46 dreht sich das Kreuzrad 28 in seiner Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeiger '] (siehe Fig.1) in eine Lage, die durch gestrichelte Linien wiedergegeben ist. In dieser Stellung befindet sich der Behälter 46 unter der Füllrinne 1o9. In dieser Stellung läßt der Hebel 58 die Socke 64 los, wobei die Feder 68 auf dem T-Träger 66 den Hebel 58, den x—xräger 66 und die Verschlüsse 73 so bewegt, daß der Behälter 46 geschlossen ist.
Dann belädt man den Behälter 46 mit einer abgemessenen Menge des zu backenden Produkts. Diese ^enge muß bekannt sein, damit der Baekvorgang genau geregelt werden kannv Die genaue Kontrolle der Menge der Stoffe, die in das öl eingetaucht und dort gebacken werden sollen, trägt bei zur Kontrolle der Qualität des Ölesj diese ist abhängig von dem Gehalt von freien Fettsäuren, die sich im öl ansammeln.
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Zum genauen Abmessen der in den Behälter 46 einzufüllenden Menge wird eine Meßkammer 111 verwendet, die in den Abbildungen 3, 4 und 9 gezeigt ist. Durch eine Rinne 112 wird das Produkt in die Meßkammer 111 eingeführt. Die Meßkammer 111 enthält ein Unterabteil 113, das aus den schrägen Seitenwänden 114 der Meßkammer 111 und einer inneren Wand 116 gebildet ist. Diese Wand 116 erstreckt sich von der einen Seite bis zur anderen durch die Meßkammer 111; sie enthält eine Öffnung 119 zwischen der oberen Kante 117 dieser Wand (siehe Mg. 9) und der inneren Oberfläche 118 der Meßkammer 111. Durch diese Öffnung 119 kann das Produkt in eine zweiter Unterabteilung 121 der ^eßkammer 111 fließen. Die zweite Unterabteilung 121 hat eine Öffnung 122, durch welche das Produkt ausfließen kann, wenn die Meßkammer durch das System 97 in die entsprechende Stellung gebracht ist.
Die Meßkammer 111 ist an der Welle 1o1 des Systems 97 befestigt. Die Eotation der Steßkamme^ 11 wird so geregelt, daß die Entladung s öffnung sieh am unteren i'eil der Kammer befindet, wenn der Behälter 46 sich in der durch gestrichelte Linien nach Fig. 1 wiedergegebenen Stellung befindet. Dadurch gelangt das Produkt aus der Kammer 113 durch die Öffnung 119 in die Kammer 121 und weiterhin durch die öffnung 122in das Gefäß 46«, Hierzu dient eine Einne 1o9 zwischen der Kammer 121 und dem Behälter 46.
Der Deckel 81, der vorhin durch den Stab 62 geöffnet war, wird nun durch die Einne 1o9 in offener Stellung gehalten. Erst nach Beladen des Behälters 46 und seiner weiteren Fortbewegung wird der Deckel 81 geschlossen. Nach dem Schließen des Deckels 81 ist der Behälter 46 für das Eintauchen in das Öl bereit. Der Deckel 81 hindert die im Behälter 46 befindlichen Stoffe daran, in dem Öl aufzuschwimmen.
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Nach dem Beladen des Behälters 46 dreht die Welle 1o1 die Kammer 111 weiter, so dafflie Öffnung 122 nicht mehr in Entleerungsstellung befindet. Neues Produkt tritt in die Kafflaer 113 für die nächste Beladung ein. Das Produkt wird der 1^eBkammer 111 kontinuierlich zugeführt. Die Wand 116 und die Form der Kammer 111 ermöglichen es a"ber, abgemessene Mengen des Materials in den Behälter 46 einzubringen. Die Wand 116 unterbricht den Fluß des Materials, wenn kein Behälter 46 sich unter der Öffnung 122 befindet. Eine leiste 123 entlang einer Seite der Öffnung 122 trägt dazu bei, das Entladen durch die Öffnung 122 zu regeln. [Durch das Untersetzungsgetriebe 38 wird das -^reuzrad 28 mit der gewünschten Umdrehungsgeschwindigkeit betrieben. Man kann die Umdrehungsgeschwindigkeit des Kreuzrades 28 üurch Wahl einer geeigneten Untersetzung regeln oder durch eine geeignete Anordnung des Zahnrades und der Kette, welche die Welle 32 drehen. Beispielsweise kann die Umdrehungsgeschwindigkeit des Kreuzrades so geregelt "werden, daß das Produkt nur fünf Sekunden Xsxig oder fünfzig Sekunden lang in das heiße Öl eintaucht. Diese Zeitspanne hängt von der Temperatur des Öls und anderen Umständen ab und genügt normalerweise, um das Produkt im Behälter 46 zu backen. Das Kreuzrad 28 bringt den .Behälter 46 in das öl im Behälter 21 und hebt ihn schließlich aus diesem wieder heraus. Hach dem Herausheben aus dem heißen Öl ist das Produkt genügend gebacken. Ea wird schließlich aus dem Behälter durch die ßinne 1o8 entladen. Damit ist ein vollständiger Umlauf beendet.
Das Öl zirkuliert in dem Behälter 41 mit Hilfe einer besonderen Vorrichtung, was eins Verschlechterung des Öles auch während längerer Betriebszeit verhindert. Wie schon bemerkt, ist der Behälter 21 so dimensioniert, daß das Kreuzrad 28 mix den Behältern 46 genau in ihn hineinpaßt. Da infolgedessen der Behälter 21 einen geringen Inhalt hat, braucht man nur' geringe Mengen von Öl zum Backen. Durcn diese Maßnahme wird die Oberfläche des heißeh Öles, die mit Luft oder der Atmosphäre in Berührung kommt
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sehr klein gebalten. Bei Berührung des heißen Backöls mit einer Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre wird das öl oxydiert und verschlechtert.
Das geringe Fassungsvermögen des Behälters 21 verringert auch die ölmenge, die bis zur Backtemperatur erhitzt werden muß. Auch durch die Berührung des Öles bei Backtemperatur mit der Atmosphäre wird es verschlechtert.
Eine vollständige Verhinderung der Oxydation des Öles kann indessen nicht ganz erreicht werden; sie icann aber bis zu einem Minimum heruntergedrückt werden. Die Ölzufuhr erlaubt eine genaue Kontrolle aes Ölumlaufs in dem ganzen System. Ebenso kann auch der Stand des Öles in dem Behälter 21 genau geregelt werden. Durch die Regelung des Umlaufes und des Standes des Öls wird sein Kontakt mit der Atmospüäre verringert. Ebenso wird die Zeit verringert, innerhalb welcher eine bestimmte Menge von Öl mit den heißen Wänden der Heizvorrichtung in Berührung kommt. Auch dadurch wird eine Verunreinigung des Öles verringert.
Die Fig. 5 zeigt die Heizvorrichtung. JDurch die Leitung 132 tritt das öl in den Erhitzer 137 ein. Dort wird es durch eine elektrische Heizschlange 133 erwärmt, die in direktem Kontakt mit dem Heizöl steht. Dadurch ist es möglich, mittels der eizsehalnge 133 bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen das Öl auf die gewünschte Backtemperatur zu bringen. Durch diese verhältnismäßig niedrigen Temperaturen wird auch^rlhrend längerer Zeitdauer eine Anhäufung von Verunreinigungen im Öl vermieden, die nach den bisherigen Verfahren häufiger entfernt werden mußten. Die direkte Wärmeübertragung von den Heizschlangen 133 auf das Öl ist zweckmäßiger, als die bisher verwendeten Systeme mit mehreren Wärmeübertragungen. Im vorliegenden Falle kann man die aeizschlangen mit einer niedrigen Stromstärke auf die gewünschte Temperatur
j bringen.
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uas erhitzte Öl steigt im Tank 131 nach oben und läuft durch die Leitung 136 in den Behälter 21. In diesen Heizvorrichtungen kann bei Wandxemperaturen von etwa 2oo bis 26o°C eine Temperatur des Backöles von etw^ 165 "bis 2150C erzielt werden.
Nach dem Erhitzen läuft das Öl durch die leitung 136 aus dem Erhitzer 137 in den Behälter 21. Bas Öl wirä hierbei bewegt durch eine Pumpe Ho, die von einem Motor 158 angetrieben wird. Durch den Motor 138 und die Pumpe Ho wird ein gleichmäßiger Durchfluß des Öles durch das ganze System gewährleistet. Die Umlaufgeschwindigkeit des Öles durch das System kann auch durch Ventile geregelt werden, die durch Öffnen oder Schließen einen schnelleren oder langsameren Umlauf bewirken.
In dem Gefäß 21 mit dem Kreuzrad 28 backt das heiße öl das in den Behältern 46 befindliche Produkt. Dann wird das öl aus dem Behälter 21 durch die leitung 139 abgepumpt und wieder zum Erhitzer zurückgeführt.
Wie die Pig. 3 zeigt, gelangt das abgekühlte öl aus dem Gefäß 21 durch eine leitung 139 zu einem Filter I4I. Erwartungsgemäß enthält das Öl kleine Teilchen des in den Behältern 46 befindlichen Produktes, die durch die Öffnungen in den Wänden und im Boden ausgetreten sind. Um ein Verstopfen der leitungen im ganzen System durch diese Teilchen zu vermeiden, werden sie im Filter
141 abfiltriert. Das so gereinigte Öl gelangt durch die leitung
142 zur Pumpe I40.
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Die Pumpe 14o fördert das Öl durch, die Leiirung 143 in den Strömungsmesser 144. Dieser Strömungsmesser wird verwendst, um im ganzen System den konstanten Umlauf des Öles zu regulieren. Man läßt das Öl schnell und gleichmäßig umlaufen, um im Erhitzer oft genug frisches 3)1 zwecks Vermeidung von Wärmeverlusten zu haben. Dadurch ist es möglich, Heizelemente mit verhältnismäßig niedrigen Temperaturen zu verwenden, und das Öl doch leicht "bis zur Baktemperatur zu erhitzen. Auch dadurch wird eine Verschlechterung des öles durch Anwendung allzu hoher Temperatur vermieden. Der schnelle Umlauf des Öles trägt auch dazu bei, es frei von suspendierten Teilchen zu halten, so daß es längere Zeit in ausgezeichnetem Zustande vejrbleibt. Dieser letztere Umstand ist von besonderer Bedeutung für den kontinuierlichen Betrieb von Backvorrichtungen.
Beliebige, handelsübliche Strömungsmesser können verwendet werden* Der Strömungsmesser 144 enthält ein elektrisches System 146, das bei einer unerwünschten Durchströmungsgeschwindigkeit ein Signal gibt und es verstärkt. Das System 146 enthält einen Kontakt für die Verstä3?kung des Signals. Der Schalter ist durch Kontakte 147 mit einem üblichen Servo-System verbunden. Das übliche, nicht abgebildete Servo-System verbindet die Kontakte 147 und einen Servomotor 148·. Es kann so gebaut sein, daß der Motor 48 ein Ventil 149 öffnet und schließt, und zwar in Abhängigkeit von einem Signal, das von dem Durchflußmesser 144 gegeben wird. Dieses Signal zeigt Durchflußgeschwindigkeiten an, die nach oben oder nach unten vom optimalen Wert abweichen. Entsprechend betätigt der Motor 48 das Ventil 49» um den Umlauf des Öles in dem System zu erhöhen und zu verringern.
Der Ölumlauf ist abhängig von den einzelnen Betriebsbedingungen der Vorrichtung. Wenn z.B. verhältnismäßig große Mengen suspendierter Tgilehen sich im umlaufenden Öl befinden, so kamm man diesem eine höhere Umlaufsgeschwindi^it geben, um es zu reinigen. Die Umlaufsgesohwindigkeit kann auch den Wärmeverlusten in dem System angepaßt werden, damit das in den Erhitzer zurüGkgeührte Öl eine Mindesttemperatur hat. Diese Umlaufsgeschwindigkeit muß aber auch den Wärmeverlusten im System angepaßt werden und ■wird natürlich von Vorrichtung zu Vorrichtung abhängen von den verwendeten Leitungen, dem verwendeten Filter, dem Inhalt des Systems, der Entfernung zwischen dem Erhitzer 137 und dem Behälter 21, und von anderen ähnlichen Umständen.
Das Öl gelangt vom Durchflußmesser 144 durch die Leitung 132 in den Erhitzer 137. Dort wird es wieder durch die Heizelemente erhitzt und durch die Leitung 136 in den Kreislauf zurückgeführt.
Bei kontinuierlichen Backvorrichtungen der beschriebenen Art, die nur eine geringe Menge von öl enthalten, ist es wünschenswert, den Stand des Öles in dem Behälter 21 genau zu regeln. Eine solche Regelung ist aus verschiedenen Gründen notwendig. Zunächst absorbieren die gebackenen Produkte eine große Menge des Jettes oder Öles, z.B. 3o bis 6o #· Der größte Teil dieses Fettes wird während des Backens aufgenommen, Backt man verhältnismäßig große Mengen in einer geringen Menge von öl, so kann diese Absorption erhebliche Ausmaße erreichen. Die schnelle Entfernung von Backöl aus der Vorrichtung trägt allerdings dazu bei, während längerer Zeit die Qualität des Öles in Ordnung zu halten.
Um den Stand des Öles in dem Behälter 21 zu halten, ist ein Pufferbehälter 151 mit der Leitung 139 verbunden. Aus dem Behälter
152 wird Frischöl durchßie Leitung 153 in den Pufferbehälter 151 eingeführt, und zwar in dem Maße, in welchem Öl aus dem Behälter 21 durch das gebakene Produkt entfernt wird. Der Puffertank 151 "befindet sich hinter dem Bejiälter 21 und ist mit diesem verbunden, so daß der Stand des Öles in dem Puffergefäß 151 derselbe ist wie in dem Behälter 21. Ein Niveaumesser 154 ist an der Wandung des Puffertanks 151 angebracht. Hierzu können handelsübliche Niveaumesser verwendet werden. Der Niveaumesser hat zwei Kontakte 156 und 157 zum Abfühlen des Standes des Öles in dem Pufferbehälter 151» wie die Pig, 3 und 1o zeigen. Die Kontakte 156 und 157 sind senkrecht voneinander entfernt, so daß der obere Kontakt 156 die obere Grenze für den Stand des Öles und der untere Kontakt 157 die untere Grenze für den Stand des Öles in dem Behälter 21 und in dem Puffertank 151 bestimmt. Der Spielraum zwischen diesen beiden Grenzen hängt ab von der Entfernung zwischen den Kontakten 156 und 157. Wenn nur sehr geringe Schwankungen des Standes gewünscht werden, so sind die Kontakte sehr nahe voneinander angeordnet.
Fig. 1o zeigt, daß durch die Kontakte ein Stromkreis aus 1o7 geschlossen werden kann. Beim Schließen des Stromes wird durch die Windung 158 das Solenoid 159 betätigt. Dieses schlißt oder öffnet das hydraulische Ventil 161 und regelt die Menge von Frischöl, die dusch die Leitung 153 dem Pufferg£ä3 151 zugeführt wird. Wenn beispielsweise der Flüssigkeitsstand in dem Puffertank 151 unter den Kontakt 157 sinkt, so wird mittels eines Signales ein Schalter in der Vorrichtung 154 geschlossen. lAirch das Solenoid 159 wird das Ventil 161 geöffnet. Öl fließt aus dem Behälter 152 in den Puffertank 151, bis der Stand der Flüssigkeit in diesem den oberen Kontakt 156 erreicht. Bei Berührung dieses oberen Kontaktes mit dem Öl wird mittels des Solenoidven-= tils 159 die Leitung geschlossen. Zusätzliches Frischöl wird
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erst dann zugeführt, wenn der Kontakt 157 ein Sinken des Flüssigkeit sspegels im Tank 1 b>1 anzeigt. Da die gesamte im System beiindliche Ölmenge im Vergleich mit dem zu backenden Produkt verhältnismäßig klein ist, so wird dem Puffertank 151 fed; laulend Frischöl zugeführt. Das gebadcene Produkt, z.B. aus Getreide , entferrt schnell und konstant einen großen Teil des Öles, was wiederum einen schnellen Zuf±uß von Frischöl in den Puffertank 151 Dewirkt.
Um im System ein gutes Öl mit einem niedrigen Gehalt von freien Fettsäuren zu haben, muß es häufig ersetzt werden, und zwar mindestens alle drei oder vier Stunden. Die Umdrehungsgeschwindigkeit des Kreuzrades 28 und die Menge des Materials in den Gefäßen 46 müssen daher so abgestimmt weiden, daß das gesamte Öl in dem System nach etwa drei bis vier Stunden entfernt wird. Wenn das gebackene Produkt nur geringe Mengen von öl absorbiert oder sit sich r»i mm±_ ss ™uß siea die Menge des Öls in des System herabsetzen, um diese optimale Entfernungsgeschwindigkeit zu erreichen* Man kann den Inhalt aas Systems einfach dadurch verringern, daß man den Durchmesser seiner einzelnen Bestandteile verringert.
Das oben geschilderte Problem entsteht nicht, wenn das gebackene Produkt große ^engen von öl aus dem System entfernt. Im Gegensatz zu dem oben Gesagten, kann hierbei ein Ölwechsel häufiger als alle drei Stunden stattfinden. In diesem Falle braucht man nicht die einzelnen Bestandteile des Systems so aufeinander abzustimmen , daß immer ein Öl mit einem geringen Gehalt von Fettsäuren zugegen ist, Tharetisch wäre es natürlich' wünschenswert, das Öl sofort durch JFrisehöl zu ersetzen, so daß das gesamte System mit Frisehöl gefüllt ist. Das ist aber aus praktischen Gründen weder möglich noch wünschenswert. Es wurde aber wie bemerkt gefunden, daß ein Ersatz des Öles alle drei Stunden den Gehalt an freien Fettsäuren so niedrig hält, daß ausgezeichnete Ergebnisse beim Backen, erhalten werden.
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Die I1Ig.. 11 zeigt, wie der Gehalt an freien Fettsäuren im Backöl mit der Arbeitszeit bei der beschriebenen Vorrichtung zunimmt. Die Kurven 171 und 172 geben Werte wieder, die beim chargenweisen Backen in handelsüblichen Vorrichtungen erhalten wurden. Die Kurven 173 und 174 zeigen Werte, die beim Arbeiten mit einer Vorrichtung nach der Neuerung erhalten wurden. In allen Fällen hatte das öl in der Backvorrichtung eine Temperatur von etwa 2oo°C. In allen Fällen wurde frisches Kokosnußöl mit einem Gehalt von etwa o,o2 $ freien Fettsäuren verwendet. Frischöle haben in der Regel Gehalte an freien Fettsäuren von etwa o,o1 bis o,o4 $>·
Der Gehalt an freien Fettsäuren dient als Maß für die Qualität des Backöles, insbesondere*, nachdem es zum Backen, z.B. von Getreideprodukten und Kartoffelschnitzeln verwendet worden ist. Zur Bestimmung dieses Gehaltes löst man ein Muster in 95 $-igem Äthylalkohol und titriert mit einer o,1 normalen Lösung von Satriumhydroxyd bis zum Umschlag mit Phenolphthalein.
Die Kurve 171 zeigt das Ansteigen des Gehaltes von freien Fettsäuren in einem Öl, das während 25 Stunden in einer Vorrichtung der üblichen Art zum chargenweisen,Backen auf etwa 2oo°G gehalten wurde, ohne jedoch irgendetwas in dem Öl zu backen. Wie man sieht, steigt der Gehalt der freien Fettsäure während der ganzen 25 Stunden scharf an. In einem anderen Versuch wurde die Vorrichtung mit frischem Öl gefüllt und man buk im üblichen chargenweisen Verfahren ein Getreideprodukt in dem öl. Auch hierbei wurde der Gehalt an fmen Fettsäuren während eines Betriebes von 25 Stunden bestimmt» Die Ergebnisse werden durch die Kurve 172 wiedergegeben. Die Konzentration der freien Fetbsäuren steigt auch hierbei schnell anj die Anstiegsraten wechseln während der
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25 Stunden deB Betriebes. Das Öl wurde hierbei periodisch, aber * nicht kontinuierlich, durch frisches Öl ausgefüllt, wenn es notwendig war. Auch bei diesem Versuch übersteigt die Konzentration der freien Fettsäuren bald die üblicherweise zugelassene Grenze von o,5 5^. Wenn nicht gebacken wird, so erreicht man diese Grenze von o,5 nach etwa 4 Stunden Betriebszeit. Beim Backen wird diese Grenze nach etwa 8 Stunden überschritten. Auch nach Überschreiten der Grenze von o,5 % steigt die Konzentration der freien !Fettsäuren schnell über die zulässigen Grenzen hinaus.
Zum Vergleich wurde eine kontinuierliche Anlage nach der Neuerung mit frischem Kokosnußöl gefüllt, das auf etwa 2oo°C erhitzt wurde. Das Umlaufsystem wurde in Gang gesetzt und der Erhitzer so eingestellt, daß automatisch eine Temperatur von etwa 2oo°C gehalten wurde. Hierbei wurde nichts in dem Öl gebacken. Die Kurve 173 zeigt die Ergebnisse dieses Versuches. Wie man sieht, verläuft sie fast waagerechte Selbst nach 25 Stunden Betriebszeit bei der angegebenen Temperatur blieb der Gehalt an freien Fettsäuren erheblich unter den üblicherweise zugelassenes. o,5 7°. In einem letzten Versuch wurde entsprechend mit Kokosnußöl gearbeitet, nur daß in diesem Getreideprodukt kontinuierlieh während 25 Stunden gebacken wurde. Hierbei steigt, wie man sieht, der Gehalt von freien Fettsäuren bis zu etwa o,o? $ und bleibt hierbei "während der gesamten 25 Stunden. Wenn das Ausgangsöl einen höheren Gehalt an freien Fettsäuren besitzt, so kann bei der Verwendung dieser Gehalt bis in die Uähe von o,1 fo steigen. Die flach verlaufende Kurve 174 zeigt, daß die Konzentration an freien Fettsäuren während längerer Zeit konstant bleibt, und zwar unter öer üblicherweise zugelassenen Grenze von o,5 ^. Bei dem Versuch, bei welchem die Kurve 174 erhalten wurde, wurde das Öl in der Vorrichtung etwa alle 3 Stunden durch frisches Öl ersetzt. Wie schon gesagt, erhält man bei einem häufigeren Ersetzen des Öls Ergebnisse, die mindestens ebenso gut sind wie die in der Kurve 174 wiedergegeben.
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Dieser konstant tleibende Gehalt an freien Fettsäuren auch beim Arbeiten über 6 Stunden erlaubt es, verschiedene Nahrungsmittel Su backen, ohne daS ihr Geschmack und. ihre Qualität beeinträchtigt werden. Der Gehalt an freien Fettsäuren liegt weit unter dem, der beim Backen den Geschmack nachteilig beeinflußt. Infolge der geringen Änderungen des Gehaltes an freien Fettsäuren während längerer Arbeitszeit ist es möglich, ein sehr gleichförmiges Produkt herzustellen.
Man kann verschiedene Nahrungsmittel in einer Vorrichtung nach der Neuerang kontinuierlich backen. Bei den oben erwähten Versuchen wurde ein Getreideprodukt verwendet, das in der Hauptsache aus Maismehl sit eines kleinen Zusatz von Hafermehl bestand. Andere Getreideprodukt-e, z.B. aus Weizen oder Reis und Kombinationen verschiedener Getreideprodukte können zu einem Teige verarbeitet "und in der neuerungsgemäßen Vorrichtung gebacken werden. Besonders bemerkt sei, daß man auch Yoilkornprodukte in der Vorrichtung backen kann, wenn man die Temperatur und die anderen Umstände 'entsprechend regelte Die oben genannten Setreiäeproduk-ce sind lediglich als Beispiel genannt und sollen den Schutzumfang der Neuerung nicht auf sie beschränken.
Die oben beschriebene kontinuierliche Vorrichtung kann zum 33akken einer Reihe von Nahrungsmitteln verwendet werden. So kann man in ihr mit ausgezeichnetem Erfolge ein Getreideprodukt verarbeiten, das folgende Zusanmiensetzungen hat:
Maismehl 75,3 %
Hafermehl 1o,o
Zucker 6,3 fo
Salz 3,1 io
Stärke 5,3
Man verarbeitet diese Stoffe zu einem Teig und formt ihn» bevor man ihn in die ^ugabevorrichtung 1Π einführt. Die Temperatur des Öles in dem Behälter 21 wird zwischen etwa 165 und etwa 2150C gehalten. Die Umlaufsgeschwindigkeit des ^euzrades 28 ist eine solche, daß das Produkt zwischen 5 und 5o bekunden lang in das heiße Öl eingetaucht wird. Diese ^eit nangt ab von dem besonderen gewünschten Geschmack, der Art des Produktes selbst und der Temperatur des Öles.
Die Pig. 12 zeigt ein Fließdiagramm der Vorrichtung. Das zu bakkende material wird in die Meßvorrichtung 114 gegeben. Von dort gelangt eine abgemessene Menge in einen .Behälter 46, der durch das Kreuzrad 28 mit einer Destimmten Geschwindigkeit beweg* wird« Dieser Verfahrensschritt wird durch das Kästchen 181 der Zeichnung wiedergegeben. Dann wird das zu backende .Produkt mittels des Behälters 46 durch das Öl in aem Gefäß 21 hindurchgeführt. Hierbei wird es in dem heißen Backöl eine bestimmte ^eit lang gebacken. Das zu backende Produkt kann ganz in das Öl eintauchen oder nach Bedarf auch nur teilweise. Indessen ist ein vollständiges Eintauchen vorzuziehen, da dadurch ein nach oben Schwimmen an die Oberiläche des Öles und ein ungleichmäßiges und ungeregeltes Backen vermieden wird. Wenn das Produkt nicnt vollständig in das Öl eintaucnt, entsteht ein Backwerk, das nur teilweise gebacken und daher in seiner Qualität nicht gleichförmig ist. Der Deckel des Gefäßes 46 sichert das vollständige Eintauchen des Produktes in das öl. Dieser Verfahrensschritt ist durch das Kästchen iö2 der ü'ig. 12 wiedergegeben. Mit anderen V/orten, es ist nicht unbedingt erforderlich, das Produkt vollständig in das Öl einzutauchen; allerdings ist in den meisten Fällen ein vollständiges Eintauchen vorzuziehen.
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Vor" und während des Backens wird das ölumlaufsystem in Gang gesetzt. Hierzu gehört die Pumpe, durch welche das öl durch den Behälter 21 hindurchgetrieben wird, das Filter, die Heizvorrichtung und die verschiedenen leitungen des Systems. Das umlaufende öl berührt und backt das Produkt gleichförmig. Wie schon bemerkt, wird durch den Umlauf des Öles eine hohe Qualität erreicht. Beim Umlaufen können auch die Stoffe, die aus dem Behälter 46 in das Öl gelangen, aus diesem entfernt werden. Derartige Bestandteile verstopfen das System, stören den freien Umlauf des Öles und verschlechtern seine Qualität. Wie das Kästchen 183 des Fließdia-
grammes zeigt, wird das umlaufende Öl auf die Backtemperatur erhitzt, die von dem zu backenden Produkt und anderen Umständen abhängt.
Gleichzeitig mit dem Einfüllen des Produktes, dem Eintauchen in das heiße Öl und dem Umlauf des Öles wird frisches öl kontinuierlich - dem System zugeführt, um das durch das gebackene Produkt mitgenommene Öl zu ersetzen und die gute Qualität des umlaufenden Öles aufrechtzuerhalten. Das Kästchen 184 zeigt, daß das öl gleichzeitig mit dem Umlaufen, Erhitzen und Eintauchen des Produktes ergänzt wird. Wie schon oben gesagt, wird das Prischöl einem Puffergefäß zugeführt, welches mit dem Behälter verbunden ist und dagür sorgt, daß in letzterem der Stand des Öles konstant bleibt. Niveaukontrollen regulieren das Ventil für den Zufluß von Prischöl. Dieses Ventil wird abhängig von dem Stande 4es Öles in dem Behälter 21 geöffnet und geschlossen. Im Idealfalle wird fast laufend Prischöl zugeführt. Auch das trägt dazu bei, daß der Gehalt an freien Fettsäuren in dem Öl niedrig bleibt« Im Gegensatz zu diesem kontinuierlichen Verfahren entsteht beim chargenweisen Ersetzen des Öles ein hoher Gehalt an freien Fettsäuren, was besonders bei längerem Arbeiten zu vermeiden ist.
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* e t s s
Sach dem Einbringen des zu backenden Produktes in das heiße Öl für eine Zeit von beispielsweise etwa 5 bis 5o Sekunden wird das gebackene Produkt aus dem Behälter 21 entfernt. Wie schon oben bemerkt, enthält dieses Produkt einen gewissen Anteil des B-acköles. Das gebackene Produkt wird dann verpackt oder weiterbehandelt, wenn man ihm noch andere Zutaten geben will. Bei Verwendung von Produkten aus Mais kann dieses Verfahren etwas geändenjt werden. Der Mais oder das Produkt aus Maismehl können gefort werden und dann im Öl bei einer Temperatur von etwa 195 bis 2o5°G gebacken werden. Bei diesen Temperaturen ist eine Backzeit von etwa 6 bis 12 Sekunden erforderlich, um ein gleichmäßiges wohlschmekkendes Produkt zu erzeugen. Zum Backen können alle üblicherweise hierzu verwendeten öle und Fette gebraucht werden; Safranöl (safflower oil), Maismehl oder Kokosnußöl haben sich als besonders geeignet erwiesen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens werden die oben genanten Stoffe in einem 01, wie Safranöl, bei einer Temperatur von etwa 2oo°C gebacken. Unter diesen Bedirgungen ist eine Backzeit von etwa 8 Sekunden genügend, um ausgezeichnete Produkte herzustellen. Diese sind gleichmäßig gebacken, knusprig und haben einen guten Geschmack. Hierbei ist es vorzuziehen, das Produkt vollständig in das heiße Öl einzutauchen, um ein gleichmäßiges Backen zu erzielen. Da das Produkt dazu neigt, in dem Backöl nach oben zu schwimmen, so bringt ein vollständiges Eintauchen während 8 Sekunden eine gute gleichmäßige Qualität des gebackenen Produktes mit sich,
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\ Bei diesem Verfahren kann man nach dem Backen einer Charge das
\ Öl einfach durch frisches ersetzen. Hierbei wird der Gehalt an
- freien Fettsäuren, die einen Einfluß auf den Geschmack des ge-
baekenen Produktes haben, auf dem niedrigen Stande von etwa o,o3 <$> oder darunter gehalten. Man kann aber auch das Verfahren in der oben beschriebenen Vorrichtung durchführen, wobei der Gehalt an freien Fettsäuren auf etwa o,o7 geüalten wird, wie die
F Kurve 174 der Pig. 11 zeigt. Die Verwendung der Vorrichtung nach
f der Neuerung erlaubt ein kontinuierliches Backen zur Herstellung
größerer Mengen ausgezeichneter Qualität. Die für das Backen erforderlichen Temperaturen können während längerer Zeit konstant gehalten werden, so daß kein Überbacken oder Unterbacken stattfindet.
Die oben beschriebenen Vorrichtungen und Verfahrensanordnungen dienen lediglieh als Beispiel für das Prinzip der feuerung· Fachleute können dieses Verfahren leicht mit zahlreichen Änderungen durchführen, ohne vom Sinn und dem Umfange der -Neuerung abzuweichen.
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Claims (5)

  1. Schutzansprüche:
    1« Vorrichtung zum kontinuierlichen Backen, insbesondere von Getreideprodukten, durch Eintauchen in heißes öl oder Fett, gekennzeichnet durch ein Gefäß, in welchem gebacken wird, einem in diesem Gefäß angeordneten Kreuzrad mit an seinen Armen befestigten Behältern für das zu backende Gut, die einen sich automatisch mit der Bewegung des Kreuzrades öffnenden Deckel und Entleerun&söffnungen haben, Einfüll- und Entleerungsvorrichtungen für diese Behälter, einer Heizvorrichtung für das Öl oder Fett und Mittel, um das Öl oder Fett zwischen der Heizvorrichtung und dem Backgefäß umlaufen zu lassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Zuführen von Prisehol oder -fett.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 ader 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Konstanthalten des Öl- oder Fett-Niveaus im Backbehälter«.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 ois 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Ausblasen des gebackenen Guts aus den Backbehältern.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein durch ein Solenoid betätigtes Ventil, welches den Zufluß von frischem öl oder Fett in Abhängigkeit von dessen Stande im Backgefäß regelt.
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    Nlsreetai Diese Unterlage {Basohrelbung tmd Schufzonspr.) Isf die zulet?4 ?»-*.· «ichfe; sie vwldt von Ar rossuog der ursprünglich elnqwelohfcn Unterlagen ab. Dte ras1 ·■■·.. , Abweichung Ist nlcfrt gep
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    eines rechtlichen Intaresses gebührenfrei elngsüafran warden. Aui « .-rvcn auch ftKokepien oder Fü
    ■sgative zu dm OHiohm Preisen geucfeif. Deutset« Patentamt, <MtatMinmustKsroll·.
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