DE6603273U - Abspannung eines strebfoerderers im bereich des strebendes. - Google Patents
Abspannung eines strebfoerderers im bereich des strebendes.Info
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Description
PATENTANWÄLTE .:..'.
Dipl.-Ing. BUSCHHOFF
Dipl.-Ing. HENNICKE Dipl.-Ing. Vollbach
Dipl.-Ing. HENNICKE Dipl.-Ing. Vollbach
5 KÖLN/RH.
$ . ,,KAISER-WILHELM-RING 24
$ . ,,KAISER-WILHELM-RING 24
Reg.-Nr.
au.«.. & 37 229/5d G-bffi { Gw 1838 1 KÖLN, den 23.5.69Vo/W
§ bitte angeben
-^n-it.; O-abt Umenag* (Boschreiouns m· SchntjaiMjr.) W β» fliteW «ng*r»rcht*, «· *«cnf ,en **· iVon
..v.,·^ ,i,v ufiprungiich iingcreiohter» Unterioeen ob, Oie rechtlich« tecJeuhini <ä« Abweichung H<
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• s-'j-oiibh iiniireichisf) Unwioij·« befinwn sich in d«i AmftoWe«. Si» Vömen ;y«ntii ohoo Viovhwh
'.Vt lechtlfchiin InJorswes rjeefcvMfr·! «n«e»hM «rd·». Auf Ant«9 WVdW htorroo euch fötaleren oeer Fürt-.•»fjBiiv? -Λ' tier Otiiicher ?t«»« ->*fc»fo(l
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, V/ethmar bei Lünen
ÄbspannTorrichtung eines Strebförderers
Die Erfindung betrifft eine Abspannvorrichtung eines quer zu seiner Förderrichtung rückbaren Strebförderers, bestehend
aus hydraulischen Stempelabstützgliedern, die quer zur För-■derricnining
rückbar sind und denen eine Spannzylindervor-
acxclrinzng mirb einem den Förderer in seiner Längsrichtung abspannenden
Spannzylinder zugeordnet ist, der am Förderer Gdeir sn Inbau-fceilen desselben angreift und gegen das ihm zugeordnete
Stempelabsirätzglied abgestützt ist.
Bei Sirrebförderern. u.dgl., die im allgemeinen als Kettenausgebildet
sind und die in Gewinnungsbetrie-
zuseist sls gnTiTung für eine Gewinnungsmaschine, z.B.
elaea Hobel dienen, ergibt sich in der Hegel die Hotwendig-
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keit, das Kopfende des Förderers abzuspannen. Zu diesem Zweck sind Abspannvorrichtungen in verschiedenen Ausführungen
bekannt. Die bekannten Abspannvorrichtungen weisen
im allgemeinen Spannzylinder auf, mit denen der Förderer in seiner Längsrichtung abgespannt werden kann und die zu
diesem Zweck zwischen das Kopfende des Förderers oder hiermit verbundene Ausbauteile und rückbaren Ausbaueinheiten eingeschaltet
sind, die mittels ihrer Stempel gegen das Gebirge fest verspannt werden können.
Es ist bereits eine Abspannvorrichtung bekannt, bei der mit
dem Maschinenrahmen des Förderers ein sich in Verhiebrichtung erstreckende? Abspannbalken starr verbunden ist, an dem ein
Ausbauglied langsvers&hiebbar geführt ist. Die Anordnung ist
so getroffen, daß das Ausbauglied und der Maschinenrahmen mit dem Abspannbalken unabhängig voneinander und unter gegensei- ;:
tiger Abstützung gerückt werden können. Die Unterbringung . f\
"Ii derartiger Ab spannvorrichtungen im Maschinenstall des Strebs : "i
bereitet jedoch, aufgrund der beengten Haumvernältnisse erhebliche
Schwierigkeiten, da hier außerdem die großbauenden Antrieb ^aggregate für den Strebförderer und gegebenenfalls ;
eine an diesem geführte Gewinnungsmaschine anzuordnen sind. Da überdies das Hangende und Liegende 3jb Bereich des Strebeingangs
zumeist stark aufgelockert und wenig tragfest sind, ergeben sich zusätzliche Schwierigkeiten bei der Abspannung
des Förderers. Je größer die in Streblängsrichtung auf den
Förderer wirkenden Kräfte sind, um so höher müssen die Spannkräfte sein, die von der Spannvorrichtung auf den Antriebs-
kopf des Strebförderers ausgeübt werden. Diese Spannkräfte
lassen sich jedoch nur dann beherrschen, wenn die Abspannvorrichtung mit ausreichend großer Standfestigkeit gegen
das Gebirge abgestützt und verspannt werden kann.
Da die Unterbringung der Abspannvorrichtung im raumbeengten
Strebeingang aus den genannten Grünien Schwierigkeiten bereitet
und d5 sich überdies mit den bekannten Vorrichtungen
hier häufig keine ausreichend sichere Abspannung erzielen
laiit, ist man dazu übergegangen, die Abspannung des Strebforderers
in der den Streb begleitenden Abbaustrecke vorzunenmen. Dies erfordert jedoch einen erheblichen konstruktiven
aufwand für die Abspannvorrichtung* Außerdem wird durch
die Abspannvorrichtung der Durchgang durch die Strecke behindert. Nachteilig ist überdies, daß bei diesen Anordnungen
der Strebförderer durch den Zwischenraum zwischen den benachbarten
Streckenausbaurahmen hindurchgeführt werden mufi. Dies
bedeutet, daß beim Rücken des Strebförderers der im Rückweg befindliche Streckenausbaurahmen vorübergehend für den Vorbeigang
des Förderers ausgebaut werden muß, was einen erheblichen Arbeitsaufwand erfordert und überdies vom Sicherheitsstandpunkt
her nachteilig ist.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe 2nugrunde, diese
Nachteile der bekannten Abspannvorrichtungen zu beheben. Vorzugsweise bezweckt die Erfindung eine solche Ausgestaltung
der Abspannvorrichtung, daß zur Abspannung des Strebförderers eine Mehrzahl an Stempelabstützgliedern herangezogen werden
3273
1Q
kann, die sämtlich auf der Versatzseite des Strebförderers,
in dessen Längsrichtung in gegenseitigen Abständen angeordnet sind. ]
Die erfindungsgeioäße Abspannvorrichtung kennzeichnet sich
dadurch, daß der an der Versatzseite des Förderers, au diesem
parallel angeordnete Spannzylinder über eine Leitschiene mit dem an der Versatzseite des Förderers angeordneten, aus
einem Ausbaurahmen oder Ausbaubock bestehender Stempelabstützglied
in Verbindung steht, wobei der Ausbaurahmen bzw. der Ausbaubock und die Leitschiene gegeneinander verschiebbar
geführt sind und der Spannzylinder versätzseitig mit dem im Bereich der Abspannung ausgesteiften Förderer oder einem mit
dem Förderer winkelsteif verbundenen Träger verbunden ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
in Längsrichtung des Strebförderers im gegenseitigen Abstand
mindestens drei Spannvorrichtungen vorgesehen, deren Spannzylinder versätzseitig am Förderer hintereinander angeordnet
sind, wobei jede Spannvorrichtung über eine Leitschiene mit einem Ausbaurahmen oder einem Ausbaubock des Strebausbaus
unmittelbar oder mittelbar verbunden ist. Die Spannvorrich- -l-»* v» «•% v» V» ι-* v** G-i-% ο»-νν>αττΊ -5 v»/3 λ -r» ο -i r>
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verbunden und über die Leitschiene an dem Ausbaurahmen bzw. dem Ausbaubock als Widerlager abgestützt. Es empfiehlt sich,
die Anordnung so zu treffen, daß an den Leitschienen zugleich die Rückzylinder der Ausbaurahmen bzw. Ausbauböcke angreifen.
Vorteilhaft ist insbesondere eine etwa L-förmige Ausbildung
der Leitschiene und eine solche Anordnung derselben, dab mit
dem einen Schenkel der Leitschiene der Spannzylinder gekuppelt ist, während der andere, senkrecht zur Förderrichtung
verlaufende Schenkel eine Führungsschiene bildet, an der sich der Ausbaurahmen bzw. Ausbaubock beim Rücken führt.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung besteht der genannte Träger aus einem Abspannträger, der mit
dem Förderer, vorzugsweise über eine Abkröpfung mit der Antriebsstation
desselben, winkelsteif verbunden ist und sich an der Versatzseite des Förderers im Abstand parallel zu diesem
erstreckt, wobei an dem Spannträger mehrere hintereinandergeschaltete
Spannzylinder angreifen können. Anstelle eines solchen Abspannträgers könnte aber auch der Förderer im Bereich
der Antriebsstation über eine Länge, die wenigstens den Bereich von drei nebeneinander stehenden Ausbauböcken
od.dgl. umfaßt, in der horizontalen Ebene ausgesteift sein, wobei die Aussteifung des Förderers in vorteilhafter Weise
über seine mit ihm verbundene versatzseitig angeordnete Hobelführung derart bewirkt werden kann, daß die die Kettenkanäle
verschließenden haubenartigen Anbauteile od.dgl. die Stoßstellen der Förderrinnen überbrücken. Bei dieser Ausfüh-
i: rung werden die Spannkräfte also nicht über einen besonderen,
seitlich neben dem Förderer und parallel zu diesem verlaufenden
Abspannträger, sondern vielmehr unmittelbar auf den Förderer übertragen.
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Im allgemeinen ist jedoch die Verwendung eines besonderen
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Abspannträgers vorzuziehen. Lie &-enanL;en Leiöschienen werden
hierbei zweckmäßig mit ir.ren rechtwinkligen Scr.enkeln
gegenüber dem Förderer bzw- dem niernit winkel steif verbundenes
Äbspannträgo3? in Längsrichtung des Förderers verschiebbar
angeordnet. Dabei können die Leitscnienen bzw. deren abgewinkelte Scnenkel gegenüber dem Förderer bsw. dem Träger
zugleich in der vertikalen Ebene schwenkbar sein, um eine gewisse Anpassung an Unebenheiten des Liegenden zu erreichen.
Es besteht ferner erfindungsgemaß die Möglichkeit, zusätzlich
zu den am Fördererende angeordneten, als Widerlager für die Abspannung dienenden Ausbauböcken od.dgl. ein die intriebsstation
des Förderers und/oder des Hobels überspannendes, gegenüber dem Förderer in Abbaurichtung verschiebbares Ausbaugestell
vorzusehen, das aus vorzugsweise zwei den Förderer mit balkenähnlichen Unterzügen unterfassenden Rahmen besteht,
dsren Richtung zueinander durch Zylinder einstellbar ist. Dieses Ausbaugestell hat keine Abspannfunktion; es dient vornehmlich
zur Unterstützung des Hangenden im unmittelbaren Bereich des Strebeingangs sowie gegebenenfalls zur Führung
des Antriebskopfes des Strebförderers. Der Richtzylinder
zwischen den beiden Rahmen dieses Ausbaugesbells hat dabei die Aufgabe, die Schreitrichtung des Ausbautesteils dem jeweiligen
Strebverlauf entsprechend einstellen zu können.
Bei der erfindungsgemäßen Abspannvorrichtung läßt sich der
Antriebskopf des Strebförderers mit den Antriebsaggregaten bis unmittelbar an den Strebeingang heranführen. Zur Ab-
3273
Spannung des Strebförderers lassen sich hierbei die weiter
im Streb zurückliegenden Ausbauböcke des Strebausbaus heranziehen.
Da das Hangende und Liegende in größerem Abstand von dem Strebeingang im allgemeinen sehr viel tragfester ist als
am Strebeingang, finden die im Strebinneren stehenden Ausbauböcke od.dgl. im allgemeinen hier ein festes Widerlager am
Hangenden und Liegenden, so daß sie die Abspannkräfte zuverlässig aufzunehmen vermögen.
Die erfindungsgemäße Abspannvorrichtung zeichnet sich darüber
hinaus durch die besonders raumsparende Anordnung aus; sie bietet die Möglichkeit, die Abspannung nur von der Versatzseite
des Strebförderers her vorzunehmen, wobei für die Abspannvorrichtung
die gleichen aus Rahmen oder Böcken bestehenden Stempelabstützglieder herangezogen werden können, die
auch in den übrigen Bereichen des Strebs zur Hangendabstrützung verwendet werden. Es können in diesem Fall also die bisher
bei den Abspannvorrichtungen erforderlichen Sonderbauarten
der Stempelabstützglieder entfallen. Die Abspannkräfte lassen sich weitgehend beliebig dadurch steigern, daß in Längsrichtung
des Förderers eine Mehrzahl an Spannzylindern hintere inanderge schaltet wird, die jeweils gegen einen Ausbaurahmen
bzw. einen Ausbaubock des Strebausbaus abgestützt sind. Da sich der Antriebskopf des Strebförderers bis unmittelbar
an den Strebeingang heranführen läßt und da überdies die Abbaustoßseite des Förderers völlig stempelfrei ist, besteht
weiterhin die Möglichkeit, die Gewinnungsmaschine bzw. den Hobel bei der Gewinnungsfahrt praktisch bis zum Strebende
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laufenzulassen. Das Auffahren eines dem Streb voreilenden
Maschinenstalles ist daher nicht unbedingt erforderlich.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Abspannvorrichtung.
Im unmittelbaren Bereich des Strebeingangs ist gemäß der Zeichnung ein Ausbaugestell vorgesehen, welches ähnlich den
bekannten Abspannvorrichtungen ausgebildet ist, hier jedoch keine Abspannfunktion hat= Der Strebförderer wird unmittelbar
an seinem Kopfende im Bereich der hier angeordneten Antriebsstation 2 von zwei Balken 3 und 3' unterfaßt, die in
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geordneten Rahmen schlittenartig geführt sind,- Jeder Balken :]
3, 3" ist über ei-ien Sückzylinder ^, 4* mit dea Förderer 1
oder an mist dem Förderer 1 verbundenen Teilen 5 gekuppelt, - j
so daß durch die Betätigung der Rückzylinder die Antriebs- ί
station des Förderers in Terhiebrichtung gegenüber den Balken j
3 5 31 gerückt und "oei umgekehrter Beaufschlagung der Hück— \
zylinder das gesaaate Ausbaugestell mit den Balken nacngeliolt; I
■srerden kann. Zwischen den parallel nebeneinanderliegenden ;
Balken 3 ^nid 31 ist ein Riclitzylinder 6 angeordnet, der die
Auigabe hat, die Winkelstellung der Balken zueinander einzustellen
und gegebenenfalls gewisse Sichtungsänderungen im "Tor schreit en des Förderers vornehmen zu können. Die Balken
3, 31 sind mittels Stempel 7 "und von diesen getragenen Kappen
gegenüber dem Gebirge festlegbar.
Bei aer erfindungsgemäßen Abspannvorrichtung wird die eigent-
S - 9 -
liehe Abspannung gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel
von drei Ausbauböcken 8, 81 und 8" in Verbindung mit einem
Abspannträger und Spannzylindern übernommen. Die Ausbauböcke 8, 81 und 8" bilden gleichzeitig den Strebausbau in diesem
Bereich des Strebs. Den Ausbauböcken ist der Abspannträger zugeordnet, der winkelsteif über eine Abkröpfung 10 im Bereich
der Antriebsstation am Förderer angeschlossen ist und der sich an der Versatzseite des Förderers 1 im wesentlichen
parallel zu diesem erstreckt. An dem Abspannträger 9 sind
mehrere Spannzylinder 11 hintereinander angeordnet, deren Kolbenstangen mit dem Träger gekuppelt sind und die sich an
L—förmigen Leitschienen 12 abstützen, die in Längsrichtung
des Förderers winkelsteif, aber langsverschieblich am Abspannträger
geführt sind. Die Leitschienen 12 greifen mit ihren senkrecht zur Fördererlängsrichtung gerichteten langen
Schesikeln 15 jeweils zwischen die beiden zu einem Ausbaubock
verbundenen Rahmen 14. Dabei ist die Anordnung so getroffen,
daß die Aushaüböcke 8, 8' und 8M in Rückdichtung gegenüber
den Schenkein 13 cLer Leit schienen verschiebbar sind, wobei
sie sich an diesen Schenkeln führen. Jeder Ausbaubock weist einen Rückzylinder 15 auf, der sich an dem Ausbaubock rückseitig
abstützt und dessen Kolbenstange mit der Leitschiene "bzw. deren Schenkel 13 so verbunden ist, daß beim Ausschub
der Kolbenstangen der Rückzylinder 15 der Strebförderer zusammen
mit dem am Maschinenrahmen angeflanschten Antriebsaggregat sowie dem Spannträger 9 "und den Spannzylindern 11
-IQ-
in 'Verhiebrichtung gerückt wird.: Bei umgekehrter Beaufschlagung
der HückzyliBöer wexden d.ie Ausbauböeke 8, 8' und
8" nachgeholt, wobei sie sich an den Schenkeln 13 der Leitschienen
führen. Da die Leitschienen mit dem Abspannträger verbunden sind, werden sie beim Rücken des Strebförderers
mitgenommen.
mitgenommen.
Sind die Stempel 16 der Ausbauböcke 8, 81 und 8" gesetzt
und sind zugleich die Stempel 7 des am Kopfende des Strebförderers angeordnetea ÄOSbeusgestells gelöst, so kann über
die hintereinandergeschalteten Spannzylinder 11 bei deren
gemeinsamer Betätigung der Förderer in seiner Längsrichtung verschöbe" bsw= abgespannt werden. Als Widerlager dienen
hierbei die Ausbaubock« S, 81 und 8", die über die Leitschieneo. ait den Spannzylindem verbunden sind. Die an sich normalen Ausbauzwecken. dienenden Ausbauböcke S, 8", 8" sind demgemäß im Sinne der Erfindung zugleich zur Abspannung des Strebförderers herangezogen, wobei die zur Ausrichtung der
JLiisbanbocke vorgesehenen JLeitschienen 12 gleichzeitig die
Aufgabe hanen, den Ausbau und den Förderer gegeneinander zu führen.
und sind zugleich die Stempel 7 des am Kopfende des Strebförderers angeordnetea ÄOSbeusgestells gelöst, so kann über
die hintereinandergeschalteten Spannzylinder 11 bei deren
gemeinsamer Betätigung der Förderer in seiner Längsrichtung verschöbe" bsw= abgespannt werden. Als Widerlager dienen
hierbei die Ausbaubock« S, 81 und 8", die über die Leitschieneo. ait den Spannzylindem verbunden sind. Die an sich normalen Ausbauzwecken. dienenden Ausbauböcke S, 8", 8" sind demgemäß im Sinne der Erfindung zugleich zur Abspannung des Strebförderers herangezogen, wobei die zur Ausrichtung der
JLiisbanbocke vorgesehenen JLeitschienen 12 gleichzeitig die
Aufgabe hanen, den Ausbau und den Förderer gegeneinander zu führen.
Claims (11)
1. Abspannvorrichtung eines quer zu seiner Förderrichtung rückbaren Strebförderers, bestehend aus hydraulischen
Stempelabstützgliedern, die quer zur Förderrichtung rückbar sind und denen eire Spannzylindervorrichtung
mit einem den Förderer in seiner Längsrichtung abspannenden Spannzylinder zugeordnet ist, der am Förderer oder
an Anbauteilen desselben angreift und gegen das ihm zugeordnete Stempelabstützglied abgestützt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der an der Versatzseite des Förderers (1), zu diesem parallel angeordnete Spannzylinder (ll)
über eine Leitschiene (12, 13) mit dem an der Versatzseite des Förderers angeordneten, aus einem Ausbaurahmen oder
Ausbaubock bestehenden Stempelabstützglied in Verbindung steht, wobei der Ausbaurahmen bzw. der Ausbaubock und
die Leitschiene gegeneinander verschiebbar geführt sind und der Spannzylinder (ll) versatzseitig mit dem im
Bereich der Abspannung ausgesteiften Förderer (l) oder einem mit dem Förderer winkelsteif verbundenen Träger (9)
— 2 —
verbunden ist.
verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Strebförderers (1) im
gegenseitigen Abstand mindestens drei Spannvorrichtungen (1"<)
vorgesehen sind, deren Spannzylinder versatzseitig am Förderer hintereinander angeordnet sind, wobei jede
Spannvorrichtung (11) über eine Leitschiene (12, 13)
mit einem Ausbauranmen oder einem Ausbaubock des Strebausbaus unmittelbar oder mittelbar verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannzylinder (11) mit der Leitschiene (12, 13) verbunden und über die Leitschiene an dem Ausbaurahmen
bzw. Ausbaubock als Widerlager abgestützt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) aus einem Abspannträger
besteht, der mit dem Förderer (1) vorzugsweise über eine
Abkröpfung (10) mit der Antriebsstation desselben, «inkslsteif verbinden ist und sich an der Versatzseite
des Förderers im Abstand parallel zu diesem erstreckt, wobei an dem Spannträger mehrere hintereinander geschaltete
Spannzylinder (11) angreifen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Leitschienen (12, 13) die
^Rückzylinder (13) angreifen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitschienen (12, 13) L-förmig ausgebildet sind, wobei mit dem einen Schenkel (12)
der Leitschienen die Spannzylinder (11) gekuppelt sind,
während der andere,senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Schenkel (13) eine Führungsschiene für den
Ausbaurahmen bzw. Ausbaubock bildet.
J. Vorrichtung nach einem der Ansprüche \ bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daS der Förderer (?) zumindest 3m Bereich
der Antriebsstation Über eine Länge, die wenigstens den Bereich von drei nebeneinander stehenden Ausbauböcken
(8, S!, 8f') umfaßt, in der horizontalen. Ebene ausgesteift
ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifung des Förderers (I)
über seine mit ΙΉτη verbundene versatzsei tig angeordnete
Hobelführung derart bewirkt ist, daß die die EettenkanäJLe
verschließenden haubi nartigen Anbauteile o.dgl. die
Stoßstellen der Fördererrinnen überbrücken.
9. Vorrichtung nach, einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitsehienen {12}
mit ihren rechtwinkligen Schenkeln (17) gegenüber dem
Förderer bzw. dem hiermit winkelsteif verbundenen Träger.'. (9) in Längsrichtung des Förderers verschiebbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitschienen (12) bzw. deren
abgewinkelte Schenkel (17) gegenüber dem Förderer bzw.
dem Träger (9) in der vertikalen Ebene schwenkbar sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu des. ais Förderer—
ende angeordneten Ausbauböckeia (8, 81, 811) ein die
Antriebsstation (19, 20) des Förderers (1) und/oder des Hobels überspannendes, gegenüber dem Förderer in Abbaurichtung
verschiebbares Ausbaugestell vorgesehen ist, das aus vorzugsweise zwei den Förderer mit b^lkenähnlichen
Unterzügen unterfassenden Rahmen besteht, deren Sichtung zueinander durch Zylinder (6) einstellbar ist.
73
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676603273 DE6603273U (de) | 1967-05-20 | 1967-05-20 | Abspannung eines strebfoerderers im bereich des strebendes. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676603273 DE6603273U (de) | 1967-05-20 | 1967-05-20 | Abspannung eines strebfoerderers im bereich des strebendes. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6603273U true DE6603273U (de) | 1969-09-11 |
Family
ID=6584580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19676603273 Expired DE6603273U (de) | 1967-05-20 | 1967-05-20 | Abspannung eines strebfoerderers im bereich des strebendes. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6603273U (de) |
-
1967
- 1967-05-20 DE DE19676603273 patent/DE6603273U/de not_active Expired
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