DE6603273U - Abspannung eines strebfoerderers im bereich des strebendes. - Google Patents

Abspannung eines strebfoerderers im bereich des strebendes.

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DE6603273U
DE6603273U DE19676603273 DE6603273U DE6603273U DE 6603273 U DE6603273 U DE 6603273U DE 19676603273 DE19676603273 DE 19676603273 DE 6603273 U DE6603273 U DE 6603273U DE 6603273 U DE6603273 U DE 6603273U
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Description

PATENTANWÄLTE .:..'.
Dipl.-Ing. BUSCHHOFF
Dipl.-Ing. HENNICKE Dipl.-Ing. Vollbach
5 KÖLN/RH.
$ . ,,KAISER-WILHELM-RING 24
Reg.-Nr.
au.«.. & 37 229/5d G-bffi { Gw 1838 1 KÖLN, den 23.5.69Vo/W
§ bitte angeben
-^n-it.; O-abt Umenag* (Boschreiouns SchntjaiMjr.) W β» fliteW «ng*r»rcht*, «· *«cnf ,en **· iVon ..v.,·^ ,i,v ufiprungiich iingcreiohter» Unterioeen ob, Oie rechtlich« tecJeuhini <ä« Abweichung H< t\khi «jcpaifl. • s-'j-oiibh iiniireichisf) Unwioij·« befinwn sich in d«i AmftoWe«. Si» Vömen ;y«ntii ohoo Viovhwh '.Vt lechtlfchiin InJorswes rjeefcvMfr·! «n«e»hM «rd·». Auf Ant«9 WVdW htorroo euch fötaleren oeer Fürt-.•»fjBiiv? -Λ' tier Otiiicher ?t«»« ->*fc»fo(l
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, V/ethmar bei Lünen
ÄbspannTorrichtung eines Strebförderers
Die Erfindung betrifft eine Abspannvorrichtung eines quer zu seiner Förderrichtung rückbaren Strebförderers, bestehend aus hydraulischen Stempelabstützgliedern, die quer zur För-■derricnining rückbar sind und denen eine Spannzylindervor-
acxclrinzng mirb einem den Förderer in seiner Längsrichtung abspannenden Spannzylinder zugeordnet ist, der am Förderer Gdeir sn Inbau-fceilen desselben angreift und gegen das ihm zugeordnete Stempelabsirätzglied abgestützt ist.
Bei Sirrebförderern. u.dgl., die im allgemeinen als Kettenausgebildet sind und die in Gewinnungsbetrie-
zuseist sls gnTiTung für eine Gewinnungsmaschine, z.B. elaea Hobel dienen, ergibt sich in der Hegel die Hotwendig-
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keit, das Kopfende des Förderers abzuspannen. Zu diesem Zweck sind Abspannvorrichtungen in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die bekannten Abspannvorrichtungen weisen im allgemeinen Spannzylinder auf, mit denen der Förderer in seiner Längsrichtung abgespannt werden kann und die zu diesem Zweck zwischen das Kopfende des Förderers oder hiermit verbundene Ausbauteile und rückbaren Ausbaueinheiten eingeschaltet sind, die mittels ihrer Stempel gegen das Gebirge fest verspannt werden können.
Es ist bereits eine Abspannvorrichtung bekannt, bei der mit dem Maschinenrahmen des Förderers ein sich in Verhiebrichtung erstreckende? Abspannbalken starr verbunden ist, an dem ein Ausbauglied langsvers&hiebbar geführt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Ausbauglied und der Maschinenrahmen mit dem Abspannbalken unabhängig voneinander und unter gegensei- ;:
tiger Abstützung gerückt werden können. Die Unterbringung . f\
"Ii derartiger Ab spannvorrichtungen im Maschinenstall des Strebs : "i bereitet jedoch, aufgrund der beengten Haumvernältnisse erhebliche Schwierigkeiten, da hier außerdem die großbauenden Antrieb ^aggregate für den Strebförderer und gegebenenfalls ; eine an diesem geführte Gewinnungsmaschine anzuordnen sind. Da überdies das Hangende und Liegende 3jb Bereich des Strebeingangs zumeist stark aufgelockert und wenig tragfest sind, ergeben sich zusätzliche Schwierigkeiten bei der Abspannung des Förderers. Je größer die in Streblängsrichtung auf den Förderer wirkenden Kräfte sind, um so höher müssen die Spannkräfte sein, die von der Spannvorrichtung auf den Antriebs-
kopf des Strebförderers ausgeübt werden. Diese Spannkräfte lassen sich jedoch nur dann beherrschen, wenn die Abspannvorrichtung mit ausreichend großer Standfestigkeit gegen das Gebirge abgestützt und verspannt werden kann.
Da die Unterbringung der Abspannvorrichtung im raumbeengten Strebeingang aus den genannten Grünien Schwierigkeiten bereitet und d5 sich überdies mit den bekannten Vorrichtungen hier häufig keine ausreichend sichere Abspannung erzielen laiit, ist man dazu übergegangen, die Abspannung des Strebforderers in der den Streb begleitenden Abbaustrecke vorzunenmen. Dies erfordert jedoch einen erheblichen konstruktiven aufwand für die Abspannvorrichtung* Außerdem wird durch die Abspannvorrichtung der Durchgang durch die Strecke behindert. Nachteilig ist überdies, daß bei diesen Anordnungen der Strebförderer durch den Zwischenraum zwischen den benachbarten Streckenausbaurahmen hindurchgeführt werden mufi. Dies bedeutet, daß beim Rücken des Strebförderers der im Rückweg befindliche Streckenausbaurahmen vorübergehend für den Vorbeigang des Förderers ausgebaut werden muß, was einen erheblichen Arbeitsaufwand erfordert und überdies vom Sicherheitsstandpunkt her nachteilig ist.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe 2nugrunde, diese Nachteile der bekannten Abspannvorrichtungen zu beheben. Vorzugsweise bezweckt die Erfindung eine solche Ausgestaltung der Abspannvorrichtung, daß zur Abspannung des Strebförderers eine Mehrzahl an Stempelabstützgliedern herangezogen werden
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kann, die sämtlich auf der Versatzseite des Strebförderers, in dessen Längsrichtung in gegenseitigen Abständen angeordnet sind. ]
Die erfindungsgeioäße Abspannvorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß der an der Versatzseite des Förderers, au diesem parallel angeordnete Spannzylinder über eine Leitschiene mit dem an der Versatzseite des Förderers angeordneten, aus einem Ausbaurahmen oder Ausbaubock bestehender Stempelabstützglied in Verbindung steht, wobei der Ausbaurahmen bzw. der Ausbaubock und die Leitschiene gegeneinander verschiebbar geführt sind und der Spannzylinder versätzseitig mit dem im Bereich der Abspannung ausgesteiften Förderer oder einem mit dem Förderer winkelsteif verbundenen Träger verbunden ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in Längsrichtung des Strebförderers im gegenseitigen Abstand mindestens drei Spannvorrichtungen vorgesehen, deren Spannzylinder versätzseitig am Förderer hintereinander angeordnet sind, wobei jede Spannvorrichtung über eine Leitschiene mit einem Ausbaurahmen oder einem Ausbaubock des Strebausbaus unmittelbar oder mittelbar verbunden ist. Die Spannvorrich- -l-»* v» «•% v» V» ι-* v** G-i-% ο»-νν>αττΊ -5 v»/3 λ -r» ο -i r> A CMirö/"» lrm oRnn· τη τ +· A Q r» Τ*ο4Ί"θ/*Ή"ίότϊό
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der Leitschiene und eine solche Anordnung derselben, dab mit dem einen Schenkel der Leitschiene der Spannzylinder gekuppelt ist, während der andere, senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Schenkel eine Führungsschiene bildet, an der sich der Ausbaurahmen bzw. Ausbaubock beim Rücken führt.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung besteht der genannte Träger aus einem Abspannträger, der mit dem Förderer, vorzugsweise über eine Abkröpfung mit der Antriebsstation desselben, winkelsteif verbunden ist und sich an der Versatzseite des Förderers im Abstand parallel zu diesem erstreckt, wobei an dem Spannträger mehrere hintereinandergeschaltete Spannzylinder angreifen können. Anstelle eines solchen Abspannträgers könnte aber auch der Förderer im Bereich der Antriebsstation über eine Länge, die wenigstens den Bereich von drei nebeneinander stehenden Ausbauböcken od.dgl. umfaßt, in der horizontalen Ebene ausgesteift sein, wobei die Aussteifung des Förderers in vorteilhafter Weise über seine mit ihm verbundene versatzseitig angeordnete Hobelführung derart bewirkt werden kann, daß die die Kettenkanäle verschließenden haubenartigen Anbauteile od.dgl. die Stoßstellen der Förderrinnen überbrücken. Bei dieser Ausfüh- i: rung werden die Spannkräfte also nicht über einen besonderen,
seitlich neben dem Förderer und parallel zu diesem verlaufenden Abspannträger, sondern vielmehr unmittelbar auf den Förderer übertragen.
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Im allgemeinen ist jedoch die Verwendung eines besonderen
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Abspannträgers vorzuziehen. Lie &-enanL;en Leiöschienen werden hierbei zweckmäßig mit ir.ren rechtwinkligen Scr.enkeln gegenüber dem Förderer bzw- dem niernit winkel steif verbundenes Äbspannträgo3? in Längsrichtung des Förderers verschiebbar angeordnet. Dabei können die Leitscnienen bzw. deren abgewinkelte Scnenkel gegenüber dem Förderer bsw. dem Träger zugleich in der vertikalen Ebene schwenkbar sein, um eine gewisse Anpassung an Unebenheiten des Liegenden zu erreichen.
Es besteht ferner erfindungsgemaß die Möglichkeit, zusätzlich zu den am Fördererende angeordneten, als Widerlager für die Abspannung dienenden Ausbauböcken od.dgl. ein die intriebsstation des Förderers und/oder des Hobels überspannendes, gegenüber dem Förderer in Abbaurichtung verschiebbares Ausbaugestell vorzusehen, das aus vorzugsweise zwei den Förderer mit balkenähnlichen Unterzügen unterfassenden Rahmen besteht, dsren Richtung zueinander durch Zylinder einstellbar ist. Dieses Ausbaugestell hat keine Abspannfunktion; es dient vornehmlich zur Unterstützung des Hangenden im unmittelbaren Bereich des Strebeingangs sowie gegebenenfalls zur Führung des Antriebskopfes des Strebförderers. Der Richtzylinder zwischen den beiden Rahmen dieses Ausbaugesbells hat dabei die Aufgabe, die Schreitrichtung des Ausbautesteils dem jeweiligen Strebverlauf entsprechend einstellen zu können.
Bei der erfindungsgemäßen Abspannvorrichtung läßt sich der Antriebskopf des Strebförderers mit den Antriebsaggregaten bis unmittelbar an den Strebeingang heranführen. Zur Ab-
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Spannung des Strebförderers lassen sich hierbei die weiter im Streb zurückliegenden Ausbauböcke des Strebausbaus heranziehen. Da das Hangende und Liegende in größerem Abstand von dem Strebeingang im allgemeinen sehr viel tragfester ist als am Strebeingang, finden die im Strebinneren stehenden Ausbauböcke od.dgl. im allgemeinen hier ein festes Widerlager am Hangenden und Liegenden, so daß sie die Abspannkräfte zuverlässig aufzunehmen vermögen.
Die erfindungsgemäße Abspannvorrichtung zeichnet sich darüber hinaus durch die besonders raumsparende Anordnung aus; sie bietet die Möglichkeit, die Abspannung nur von der Versatzseite des Strebförderers her vorzunehmen, wobei für die Abspannvorrichtung die gleichen aus Rahmen oder Böcken bestehenden Stempelabstützglieder herangezogen werden können, die auch in den übrigen Bereichen des Strebs zur Hangendabstrützung verwendet werden. Es können in diesem Fall also die bisher bei den Abspannvorrichtungen erforderlichen Sonderbauarten der Stempelabstützglieder entfallen. Die Abspannkräfte lassen sich weitgehend beliebig dadurch steigern, daß in Längsrichtung des Förderers eine Mehrzahl an Spannzylindern hintere inanderge schaltet wird, die jeweils gegen einen Ausbaurahmen bzw. einen Ausbaubock des Strebausbaus abgestützt sind. Da sich der Antriebskopf des Strebförderers bis unmittelbar an den Strebeingang heranführen läßt und da überdies die Abbaustoßseite des Förderers völlig stempelfrei ist, besteht weiterhin die Möglichkeit, die Gewinnungsmaschine bzw. den Hobel bei der Gewinnungsfahrt praktisch bis zum Strebende
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laufenzulassen. Das Auffahren eines dem Streb voreilenden Maschinenstalles ist daher nicht unbedingt erforderlich.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abspannvorrichtung.
Im unmittelbaren Bereich des Strebeingangs ist gemäß der Zeichnung ein Ausbaugestell vorgesehen, welches ähnlich den bekannten Abspannvorrichtungen ausgebildet ist, hier jedoch keine Abspannfunktion hat= Der Strebförderer wird unmittelbar an seinem Kopfende im Bereich der hier angeordneten Antriebsstation 2 von zwei Balken 3 und 3' unterfaßt, die in
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geordneten Rahmen schlittenartig geführt sind,- Jeder Balken :] 3, 3" ist über ei-ien Sückzylinder ^, 4* mit dea Förderer 1
oder an mist dem Förderer 1 verbundenen Teilen 5 gekuppelt, - j
so daß durch die Betätigung der Rückzylinder die Antriebs- ί
station des Förderers in Terhiebrichtung gegenüber den Balken j
3 5 31 gerückt und "oei umgekehrter Beaufschlagung der Hück— \
zylinder das gesaaate Ausbaugestell mit den Balken nacngeliolt; I ■srerden kann. Zwischen den parallel nebeneinanderliegenden ; Balken 3 ^nid 31 ist ein Riclitzylinder 6 angeordnet, der die Auigabe hat, die Winkelstellung der Balken zueinander einzustellen und gegebenenfalls gewisse Sichtungsänderungen im "Tor schreit en des Förderers vornehmen zu können. Die Balken 3, 31 sind mittels Stempel 7 "und von diesen getragenen Kappen gegenüber dem Gebirge festlegbar.
Bei aer erfindungsgemäßen Abspannvorrichtung wird die eigent-
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liehe Abspannung gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel von drei Ausbauböcken 8, 81 und 8" in Verbindung mit einem Abspannträger und Spannzylindern übernommen. Die Ausbauböcke 8, 81 und 8" bilden gleichzeitig den Strebausbau in diesem Bereich des Strebs. Den Ausbauböcken ist der Abspannträger zugeordnet, der winkelsteif über eine Abkröpfung 10 im Bereich der Antriebsstation am Förderer angeschlossen ist und der sich an der Versatzseite des Förderers 1 im wesentlichen parallel zu diesem erstreckt. An dem Abspannträger 9 sind mehrere Spannzylinder 11 hintereinander angeordnet, deren Kolbenstangen mit dem Träger gekuppelt sind und die sich an
L—förmigen Leitschienen 12 abstützen, die in Längsrichtung des Förderers winkelsteif, aber langsverschieblich am Abspannträger geführt sind. Die Leitschienen 12 greifen mit ihren senkrecht zur Fördererlängsrichtung gerichteten langen Schesikeln 15 jeweils zwischen die beiden zu einem Ausbaubock verbundenen Rahmen 14. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Aushaüböcke 8, 8' und 8M in Rückdichtung gegenüber den Schenkein 13 cLer Leit schienen verschiebbar sind, wobei sie sich an diesen Schenkeln führen. Jeder Ausbaubock weist einen Rückzylinder 15 auf, der sich an dem Ausbaubock rückseitig abstützt und dessen Kolbenstange mit der Leitschiene "bzw. deren Schenkel 13 so verbunden ist, daß beim Ausschub der Kolbenstangen der Rückzylinder 15 der Strebförderer zusammen mit dem am Maschinenrahmen angeflanschten Antriebsaggregat sowie dem Spannträger 9 "und den Spannzylindern 11
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in 'Verhiebrichtung gerückt wird.: Bei umgekehrter Beaufschlagung der HückzyliBöer wexden d.ie Ausbauböeke 8, 8' und 8" nachgeholt, wobei sie sich an den Schenkeln 13 der Leitschienen führen. Da die Leitschienen mit dem Abspannträger verbunden sind, werden sie beim Rücken des Strebförderers
mitgenommen.
Sind die Stempel 16 der Ausbauböcke 8, 81 und 8" gesetzt
und sind zugleich die Stempel 7 des am Kopfende des Strebförderers angeordnetea ÄOSbeusgestells gelöst, so kann über
die hintereinandergeschalteten Spannzylinder 11 bei deren
gemeinsamer Betätigung der Förderer in seiner Längsrichtung verschöbe" bsw= abgespannt werden. Als Widerlager dienen
hierbei die Ausbaubock« S, 81 und 8", die über die Leitschieneo. ait den Spannzylindem verbunden sind. Die an sich normalen Ausbauzwecken. dienenden Ausbauböcke S, 8", 8" sind demgemäß im Sinne der Erfindung zugleich zur Abspannung des Strebförderers herangezogen, wobei die zur Ausrichtung der
JLiisbanbocke vorgesehenen JLeitschienen 12 gleichzeitig die
Aufgabe hanen, den Ausbau und den Förderer gegeneinander zu führen.

Claims (11)

PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. BUSCHHOFF DlPL.-lNG. HENNICKE Dipl.-Ing. Vollbach KÖLN/RH. KAISER-WIIHELM-RING 24 Reg.-Nr. 57 229/5d GbiG rGw~TS58 1 Köln, den 2.5.59 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia bitte angeben Vo/Fa. Schutzansprüche
1. Abspannvorrichtung eines quer zu seiner Förderrichtung rückbaren Strebförderers, bestehend aus hydraulischen Stempelabstützgliedern, die quer zur Förderrichtung rückbar sind und denen eire Spannzylindervorrichtung mit einem den Förderer in seiner Längsrichtung abspannenden Spannzylinder zugeordnet ist, der am Förderer oder an Anbauteilen desselben angreift und gegen das ihm zugeordnete Stempelabstützglied abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Versatzseite des Förderers (1), zu diesem parallel angeordnete Spannzylinder (ll) über eine Leitschiene (12, 13) mit dem an der Versatzseite des Förderers angeordneten, aus einem Ausbaurahmen oder Ausbaubock bestehenden Stempelabstützglied in Verbindung steht, wobei der Ausbaurahmen bzw. der Ausbaubock und die Leitschiene gegeneinander verschiebbar geführt sind und der Spannzylinder (ll) versatzseitig mit dem im Bereich der Abspannung ausgesteiften Förderer (l) oder einem mit dem Förderer winkelsteif verbundenen Träger (9)
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verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Strebförderers (1) im gegenseitigen Abstand mindestens drei Spannvorrichtungen (1"<) vorgesehen sind, deren Spannzylinder versatzseitig am Förderer hintereinander angeordnet sind, wobei jede Spannvorrichtung (11) über eine Leitschiene (12, 13) mit einem Ausbauranmen oder einem Ausbaubock des Strebausbaus unmittelbar oder mittelbar verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzylinder (11) mit der Leitschiene (12, 13) verbunden und über die Leitschiene an dem Ausbaurahmen bzw. Ausbaubock als Widerlager abgestützt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) aus einem Abspannträger besteht, der mit dem Förderer (1) vorzugsweise über eine Abkröpfung (10) mit der Antriebsstation desselben, «inkslsteif verbinden ist und sich an der Versatzseite des Förderers im Abstand parallel zu diesem erstreckt, wobei an dem Spannträger mehrere hintereinander geschaltete Spannzylinder (11) angreifen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Leitschienen (12, 13) die ^Rückzylinder (13) angreifen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschienen (12, 13) L-förmig ausgebildet sind, wobei mit dem einen Schenkel (12) der Leitschienen die Spannzylinder (11) gekuppelt sind, während der andere,senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Schenkel (13) eine Führungsschiene für den Ausbaurahmen bzw. Ausbaubock bildet.
J. Vorrichtung nach einem der Ansprüche \ bis 6, dadurch gekennzeichnet, daS der Förderer (?) zumindest 3m Bereich der Antriebsstation Über eine Länge, die wenigstens den Bereich von drei nebeneinander stehenden Ausbauböcken (8, S!, 8f') umfaßt, in der horizontalen. Ebene ausgesteift ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifung des Förderers (I) über seine mit ΙΉτη verbundene versatzsei tig angeordnete Hobelführung derart bewirkt ist, daß die die EettenkanäJLe verschließenden haubi nartigen Anbauteile o.dgl. die Stoßstellen der Fördererrinnen überbrücken.
9. Vorrichtung nach, einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitsehienen {12}
mit ihren rechtwinkligen Schenkeln (17) gegenüber dem Förderer bzw. dem hiermit winkelsteif verbundenen Träger.'. (9) in Längsrichtung des Förderers verschiebbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschienen (12) bzw. deren abgewinkelte Schenkel (17) gegenüber dem Förderer bzw. dem Träger (9) in der vertikalen Ebene schwenkbar sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu des. ais Förderer— ende angeordneten Ausbauböckeia (8, 81, 811) ein die Antriebsstation (19, 20) des Förderers (1) und/oder des Hobels überspannendes, gegenüber dem Förderer in Abbaurichtung verschiebbares Ausbaugestell vorgesehen ist, das aus vorzugsweise zwei den Förderer mit b^lkenähnlichen Unterzügen unterfassenden Rahmen besteht, deren Sichtung zueinander durch Zylinder (6) einstellbar ist.
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DE19676603273 1967-05-20 1967-05-20 Abspannung eines strebfoerderers im bereich des strebendes. Expired DE6603273U (de)

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