DE6603121U - Fruehbeetkasten aus kunststoff. - Google Patents

Fruehbeetkasten aus kunststoff.

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DE6603121U DE19676603121 DE6603121U DE6603121U DE 6603121 U DE6603121 U DE 6603121U DE 19676603121 DE19676603121 DE 19676603121 DE 6603121 U DE6603121 U DE 6603121U DE 6603121 U DE6603121 U DE 6603121U
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Herbert Ender
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Description

Frühbeetkasten aus Kunststoff
Die ala einfachster Kulturraum zur Pflansenaufssuoht verwendeten ZrUhbeetkästen bestehen aua einem rechteckigen Eahs©a rait yrühbeetfenstern, sie werden entweder transportabel aus HoIs oder ortsfest aus Hole« Beton oder Stein »uweilen auch aus Eisenrahmen Bit Glaawänden gefertigt* Bsi der Holsftuafüliruög worden in die B?äe gereinst« Pfähle mit Seitenv^ettsm versehen und dienen in dieser Fora als Ksstenrahaea. Bei der Ausführung in Beton werden die Kaatenaeitan entweder unmittelbar axa Ort betoniert oder aus fertigteilen in Gestalt τοη Betonbrettern aufgestellt unain der Erde verankert, wobei die Ecken entweder nachträglich anbetoniert- werden oder vorgefertigte Eckteile benutst werden« Eieee aus Beton oder EoIs bestehenden Prühbeetkaatenrahisen haben nicht nur den Sachteil, daS sich infolge ihrer LichtundurchläB8igkeit innerhalb der Kästen ein toter Pflansrauia ausbildet» denn ic Schattenbereich der Kastenseite kann keine Pflanse gedeihen. Außerden let Beton aber auch Holz in nasse« Sustand ein relatir guter ¥Snseleiter» so daß die Teroentationswärse oder auch die künstlich zugeführt*
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Wärme dann relativ leicht nach außen abfließen kann· Die aus
Eisenrahmen mit Glaseinsatz hergestellten Fpühbeetkästen sind
einerseits teuer \ιηά bieten, wenn sie nicht als Doppelfenster
ausgebildet sind, einen nur ungenügenden Wärmeschutz.
ist auch bereits veisieht worden, die Kaatjnseitea aus
f" transparentem Eunststoffaaterial herausteilen· Die hierfür
verwendeten dünnen Wände haben zwar den Vorteil einer guten
Ausleuohtung, jedoch können aus Kostengründen die Wände nur
sehr dünn ausgeführt werden, wodurch wiederum die W&nneisolatioi leidet. j
Aufgabe der Erfindung ist es, einen preisgünstigen Prühbeetka- -■ sten zu schaffen, der leicht transportabel und montierbar ist | und eine gute Wärmeisolierung bei günstiger Ausleuchtung ge- |
währleistet. f
ν Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß |
die den Rahmen bildenden Kastenseitenteile aus Kuuststoffhohl«·! profilen bestehen, die an den Hahtoenecken formschlüssig durch f Eckprofile verbunden elnd, die Ihrerseits mittels Pfählen Im
Boder verankerbar sind· Dabei sind, um einen Lichtdurcutsfi-tt
auch von der Seite durch die Rahmenwänäe hindurch su ensöglichti« üie Kü'äB^äOöffliGalpiOfils sifecSÄiäSigsryeifla dusahsichtlg oder
wenigstens durchscheinend ausgebildet· Die gusam&ienstellung
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eines solchen Frühbfjetkastens kann dann einfach in aer Weise vorgenommen werden» daß die Hohlprofil-Seitenteile durch die Eckprofile verbunden werden und daß dann an den vier Jacken in Hohlraurae der Eckprofile Pfähle eingeführt und in die Erde eingeschlagen werden, die im Querschnitt so ausgebildet sind« daß der gesamte Rahmen unverrückbar feststitzt Die Kunststoffen hohlprofil-Kastenseitenteile können einstückig in Sostsnhöhe ausgebildet sein, wobei mehrere Stege durch das Hohlprofil kuui Zwecke der Versteifung geführt sind« Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind diese Kastenseitenteile jedoch von geringerer Hübe naeh Art von Leisten auegeführt» die übereinander in den Eckprofilen aufeinandergesohichtet werden können, wobei diese so geformten Kunetetoffhohlkörperleisten an ihren Längsseiten Bit einer Vut-Federprofilierung ausgestattet sind» mittels derer sie formschlüssig ineinandergreifen· Auf diese Weise wird es möglich» die Frtt&beetkästen bei Bedarf, wenn nämlich die Pflance bereits eine gewiss« Höhe erreicht hat» beliebig aufzustocken*
, Der obere Kastenrand wird sweckinäßigerweise durch ein reiterartig aufaitsendes Profil falaartig ausgebildet» wobei das Frühbeetfenster in die durch den BaIs gebildete Vertiefung ssu liegen kommt. Damit wird ein ßusätslichsr Schuta in Besug auf die Wär~ Tseisolierung geschaffen» weil dsr swisciisn feneterramisu imd Frühbeetrahtnen bestehende Auflageschlitz abgedeckt bsv/. in der
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Stärke vermindert wird, so daß ein© unerwünschte Belüftung aber auch das Abheben des Fensters durch Windeinwirkung unmöglich gemacht wird. Dies ist insbesondere dann von Wichtigkeit* wenn leichte Kunststofffenster Anwendung finden· Gesäß der Erfindung ist vorgesehen* als Frühbeetfenster vorzugsweise sit Schlauchfolien bespannte Kunststoffrahmen au benutzen,
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Bss rerterföraige Profil, das den PaIz bildet» kann gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung mit Scharaier ösen ausgestattet sein» die mit entsprechenden Scharnieren des Frühbs#tf«nsters susasHDsnwirken, um eine gelenkige Verbindung zwischen Frühbeetkasten und fenster eu schaff en«
Als Fenetervarsohluß aind aa desi Seitesrpr-ofil auf der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite Ansätze vorgesehen» die mit einem entsprechend ausgebildeten) am Penster festgelegten Handgriff od.dgl· eine formschlüseige Verriegelung in verschiedenen Höhenlagen ermöglichen·
Ein nach der Erfindung ausgestalteter FrUhbeetkaeten laßt sich auoh leicht dadurch au einem 'Doppelkasten vergrößern, daß an m einem Rand die EckproiilQ durch i-Yöruinuuügsprofils sree^st
werden und drei weitere Bahaeneelten hier angeschlossen werden·
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Bie Eckprofile bzw, die sich verankernden Profilpfähle können mittels Spairadrähten oder Schnüren untereinander verbunden werden, um eine weitere Stabilisierung zu gewährleisten«
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist schließlich, vorgesehen, auch die Kastenseitenwände aus mit Schlauchfolien bezogenen Kunststoffrahmen herzustellen» je*
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Bei Verwendung derartiger mit Folien bespannbarer Kunststoffrahmen für die Seitenwände des Rahmens bzw· die Frühbeetfenster können bei Bedarf auch an bestimmten Stellen oder während spezieller Zeiten des Pflanzenwachstum farbige Folien Anwendung finden, die einen bestimmten !Teil des Spektrums des Sonnenlichts absorbieren. Bei der Verwendung von Polien bespannten Rahmen für die Kastenseitenwände ist es zweckmäßig» als Bodenschutz untex diese Folienrahraen zunächst Kunststoffhohlprofile zu fügen, die mechanisch stärker beanspruchbar sind als die Folien» schläuche.
Die zu einem Frühbeetkasten benötigten Bauteile können als Liefereinheit zusammengefaßt und vom Benutzer leicht zu einem Frühbeetkasten aufgebaut werden, der erforderlichenfalls jederzeit wieder abgebaut und auf kleinstem Baum verstaut werden kann.
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Iftchstehend werden Ausführungebeiapiel· 4*r Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben* Xn der Zeichnung
Fig. 1 eine seheraatische perspektivische Ansicht einen erfin-
dungsgeinäö alisgebildeten Pruhbeetkaetene, Pig. 2 einen Vertikalschnitt einer Kastenband» Pig· 5 eine !Draufsicht auf eine Eckverbindung des Xastwarah-
Biens,
Pig. 4 eine Draui'aiciit eines Verbindungsprofils awitchen den
Wanden eines Doppelkaatens,
Pig. 5 eine Stirnaneioht eines Yerankerungßprdxilst ?ig. 6 eine Seitenansicht des Verankerungsprofile nach Pig. 5t Pig. ? einen Tertikaischnitt einer Kastenband ait
Pig, 8 ©ins teilweise geschnittene Seitenaasiehl; des in Fig*
dargestellten Pensterverschlusess»
Pig. 9 eine Draufsicht des Pensterverschlusees nach Pig« 8, Pig» 10 eine Schnittansieht einer anderen Fensterverriegelung» Pig. 11 einen Schnitt nach der Iiinle 11-11 gemäß Pig. 10,
Pig. 12 eine Eckverbindung der Eastenwände. f
Der gemäß der Erfindung ausgebildete Pruhbaetkasten besteht Pig« 1 aus den Kae-fcenvandungen 20, die durch Eckprofile 22 verbunden sind. Biese Eckprofile 22 sind ihrerseits über Profilpfahle 24 im Boden festlegbar· Um ein Scharnier an der Oberseite der hinteren Kastenraheenwand ist das Frühbeetfenster 26 kippbar und mittels eines Verschlusses 26 in SehlleßsttUsng verriegtlbar. Wenn ein Prühbeetkasten eu einem Soppel
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kasten ausgebaut werden soll, dann kann an der gemeinsamen Wand jeweils ernst felle eines Eckprofile 24 ein Verbindungsprofil 30 vorgesehen τυχαία» äse «ine» Anschluß au sinen weiteren Esetes« wie in lig. 1 angedeutet» bewirkt.
Pig. 2 seigt eine AusführungefDrm der Rahaienkaetenwanä 20. Dioso besteht aus Kunststoffhohlprof meisten 52, die mittels eines Steges 34 verstärkt sind und in oberen XeIl eine Sien konisch ▼•rjungende Hut 36 und längs des unteren lande* tint entsprechend profiliert· Feder 38 aufweisen. Kehrer· derartig« Kunstetofflöi-8 ten 32 können über diese Hut-Pederverbindung übereinander geschichtet werden« Diese lunststoffprofile 32 r sit denen Rahnenwäni 20 beliebiger Höhe aufgebav$ werden können, sind zweckmäßigerweise durchsichtig oder durchaeinend, insbesondere soweit es die weiter öDsS Wiindlichsn Ifiistesprofil* 2»e»l££t$ ™ «ine Tolle Ausleuohtung des irühbeetes su gewährleisten* Auf die oberste Leiste ist ein Eeiterprof11 40 «bar die gesamte Länge der Wand «tufg&ssistf das ein« Feder 42 sum EinsatE in die 3ut 36 unu. zwei, das Profil 32 a\iß«n»«itig usgreif«nd« Schenkel 44 und 46 aufweist. Dtr as Xastenrehaen außenseitig liegend« Schenkel 46 ist nach oben su «inen Abschnitt 48 rerlängert» der in ein nach außen aufgerolltes Schlauchprofil 50 übergeht» Dieser überstehende Schenkel 43 bildet einen SaIs, d«r das Trühbeetfenßter in Schlieflaetellung umgreift und eo einereeite «ine gut« Dichtung bewirkt und ander*£s«its das Angreifen des Vinöftß T«rhindert. Außerdeis dient das Sohlauchprofil 50 in
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•pater au beschreibender weis« al« Scharnier bsv« als Y«r~ «chlußorgan. Di« in Pig. 1 nit dem BesugBseiohen 22 bezeichneten jfcpvofila sind im Querechnitt au« Hg· 3 ersichtlich. Si« be* stehen au« einen quadratischen Hohlprofil 52» an dent Schenkelpaare 54 tow« 56 angeformt sind, die die Hohlprofile 32 der angrejutenden Xastenwandungen 20 uagreifen und daait fonsechlüey Big festlegen, Shsliwli ist das In fig» 1 sit des Besugeseiohtn beselchnete Terbindungeprofil geaäQ Pig· 4 ausgebildet« Auch dieses besteht aus «inen quadratischen Bohlprofil 53» *n daa auf gegenüberliegenden Seiten Schenkelpaare 55 bsw* 57 angeformt sind, die wiederu» die Hohlprofile 52 umgreifen.
Die Eckprofil« bsw. TerbindungsprofHe werden durch die Profilpfänle H genas Fig· 1 äü Βσανά Tw«iifctrt> iis in dsn PIg9 5 und δ la Biüsölü»n dargestellt sind» 3)i-s* Prof ilpxähle beateiiea aus einem kreisrunden Schlauchprofil 58 ait Tier Ib gleichen Winkel·* abstand angeformt an Schenkeln 60 alt am Ende angesetzter, außen rechtwinkeliger Pührungeprofilleiste 62* Dl« Profilpfähle Bind derart dimensioniert, daß si« innerhalb des quadratischen '■''' Hohlprofils 52 bew. S3 reibungeschlüesig eingreifen bsw. in dieses Profil eingeschlagen werden können, wobei die rechtwinköligen Führungsleisten 62 in den Ecken äer quadratischen Hohlprofile 52 b»w. §3 gleiten* Zur Yersteifung und «eiteren Verankerung kann in das Schlauchprofil 58 ein metallischer Arraierungsstab 54 eingesetzt werden» der alt «einea Kopf 66 auf dem
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oberen Schlauchprofil 58 ruht und den Bfahl 24 &*&*& Herausziehen sichert» wenn dieser Stab 64 über die Spit&e des Pfahles 24 hinaus in das Erdreich eingesehlagen wird. Sie Ansptaung des Pfahles 24 ist dadurch gegeben, da» die Schenkel 60 sich »ach de© unteren Sude hin allmählich verkürzen·
fig, 7 ««igt eine andere Ausgestaltung der Kastenaeitenwand 20« Hierbei ist »wischen di« Schenkelpaare der Eokprof ile 22 eine Kunatstoffhohlleiste 32» wie bsi dam Ausfüiurungsbeispiel
'■, nach Mg* 2, eingeschoben, Auf diese Leiste ist ein £rofilrahmen
68 aufgesetzt« der aus einem Kunatstofiversteifungsprofil 70 und einem nach der Eahmenaußenseite hin offenen Klömmprofil besteht» auf den eine Schlauchfolie 74 mittels einer in das 72 sisg«rei£önäen Spanaleiste 76 festgelegtist»
oberen Schenkel des Profilrahsens 6S ist, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig, 2» ein Beiterprofil 40 aufgesetzt» Als frühbeetfenster dient hierbei viederuis eine xait einer Schlauchfolie 78 bespannter Kunststoff rahmen 80, der in dieses Falle mit einem Scharnißrträgerprcfil 82 ausgestattet ist, welches ait Scharnierösen ausgestattet i3t, welche auf die Achse des Schlauehprofils 50 ausgerichtet sind, das an den entsprechenden Stellen ausgeschnitten ist» so daß nach Einfuhrtn eines Stabes eine Scharnierverbindung zwischen. !Fenster und hinterer ist·
Die Figuren a und 9 seigern den Pensterverschluß 28 geraäß Pig» 1 in einzelnen. Hierbei ist in einen Schlitz des vorderen Pensterrahstinschenkels 86 ein Kunststoffsehistmierband Θ8 eingeschoben, das mit einer Öse 90 über den vorderen Hand des Rahmens 86 vorsteht und dort einen Griff 92 schwenkbar lagert» Der Griff 92 ist mit einer Haltekralle S4 auegestattet» Sie in ein Profilviderlager 96 eingreift, das mit eine© Ansetz 98 in der Kastenwand verankert ist.
Fig. 10 jseigt eine andere Ausbildung des FensterverBchlusses» der gleichzeitig eine beliebige Anstellung d.h. öffnung dee Fensters su Beliiftungsawecken gewährleistet.
Zu diesem Zweck ist in den vorderen Bahsaeaachenkel 100 dee Frühbeetfensters eine Bügelkleiame 102 verankert, die ebenfalls als Kunststoffprofil ausgebildet ist und federnd hinter einem Absatz 10 4 der Rehinenausnehraung 106 eingreift und sich formschlüssig abs tut st. Diese Bügelkleianse 102 lagert einen Drahtbügel ι08, der als Handhabe eine Griff rolle 110 aufweist. Meser Drahtbügel 108 trägt eine Profilleiste 112.
Diese Profilleiste weist, wie aus Pig* 11 ersichtlich, ein offenes Sohlauohprofil 120 auf, das sieh nach vorn gabelartig erweitert und den Drahtbügel 108 umgreift und außerdem einen nach hinten weisenden Schenkel 122, der mit kreisförmigen Ausnehmungen 114 ausgestattet ist» in die das Sohlauchprofil 50 des Reiterprofila
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40 einrasten kann* um so das fenster in Vereehlußstöilung b*w. in beliebig angehobener Stellung su halten.
Anstelle der Schamierverbindung der Fenster kann aucii bei einer vereinfachten Ausführung eine Einschubverbindung der Fenster vorgenommen werden, wobei dss Heiterprofil Qit einem nach innen greifenden Profilschenkel ausgestattet ist (ähnlich den Profilsehenkel 82 gemäß Fig. 7)» so daß der hintere Bailment eil dee Fensters in diesen so gebildeten U-förmigen Kanal eingeschoben werden kann, wobei auch ohne eigenes Scharnier infolge der Elastizität eine gewisse Anstellung des Fensters möglich ist.
Anwendung folientieepannter Rahmen als Frühbeetfenster gemäß Pig. 7 hat den wesentlichen Verteil einer Gewichts erleichterung gegenüber den üblicherweise verwendeten Frühbeetfenstern mit Glasscheiben, bo daß dieses fenster» das zum Gießon und zur sonstigen Behandlung der Pflanzen häufig geöffnet werden muß, ohne körperlich« Anstrengung angehoben werden kann·
Die auf dem K steinrahmen reiterförmig auf a it «enden Profile werde« an den Ecken oder Verbindungsstellen des Kastens estwö&sr überlappt oder vermittels Steckern oder Schrauben mit dem Pfahlprofil 24 verbunden. Diesem Zweck kann z.B· der Stab 64 dienen, der mit seinem Kopf 66 dann das Seiterprofil 40 festhält· dadurch ist es auch ausgeschlossen» daß eine Kastenseite sich verschiebt.
Pflanzkulturen erfordern häufig» daß mit dem Höhenwuchs auch gleichseitig die Kastenseiten erhöht werden» ohne daß dadurch für den unteren Pflanzenteil ein LichtontBug erfolgt· Bisher
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wurden su dieseffi Zweck auf die vorhandenen SLastenseiten aufrecht gestellte Frühb-eetfenster angebracht» wes umständlich ist und außerdem keinen dichten Abschluß gewährleistet· Bei der erfinduttgsgemäßen Ausbildung können deragg&uber beliebig viele susätzliche transparente Eastenleisten aufgebaut werden, woau lediglich eine Verlängerung der Kunatstoffpfähle erforderlich ist, auf die dann Eckprofile bjsw. Ye^bindungsprofüe in der gewünschten Höhe aufgeschoben werden können, die ihrerseits dann wieder die darübergefügten Sunstetoffkaatenleisten festlegen«
Die nach der Erfindung ausgebildeten Frühbeetkäaten haben den Vorteilt daß sie leicht montiert und demontiert werden können und dabei eine außerordentlich günstige Wärmeisolierung gewährleisten, weil infolge der DoppeXwandigkeit und des damit verbundenen luftoinschlussee eine schlechte Wärmeleitung besteht*
Xn eätntliche Hohlprofile können erforderlichenfalls Veretärkungseinlagen aus Holz oder metallische Profile eingefügt werden·
12 ssigt sine J)raufsicht auf eins Eckverbindung» ^foljei die den Falz 46 zweier rechtwinkelig aneinanderstoßender Heiterprofile 40 dadurch miteinander verbunden werden» daß in das Schlauchprofil 50 des einen Reiterprofils 40 eine Ringoohraube 124 eingeschraubt ist, durch deren Ringöse eine Kopfschraube 126 geführt ist, die im Schlauohprofil 50 des
- 13 rechtwinkelig angrenzenden Beiterpitofils 40 eingreift.
Die ais. der Ecke aufeinanderstoßenden Seiterprofile können, wie aus der Pig 12 ersichtlich, einander überlappen, sie könnten jedoch auch auf Sehrung geschnitten sein.
Die transparenten Hohlprofilleisten 32, die gemäß des dargestellten Ausführungsbeispiel als Kastenwände dienen» können auch geoäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung als Frühbeetfenster dienen, indem einige <?<sr Profile bretterartig rait Hut und !Feder ineinandergreifend aneinandergelegt werden und an ihren offenen Seiten ein entsprechendes Reiterprofil eine Verbindung herstellt·
Schutzansprüche:

Claims (1)

  1. S chutzansprüche
    1) Frühbeetkaeten, bestehend aus einem rechteckigen Kastenrahiaen, auf den das Frühbeetfenster auflegbar ist» dadurch gekennzeichnet» daß die den Bahnen bildenden Keeteneeltanteile au© 8toffhohlprofilen (32) bestehen, die an den Hahmenecken formschlüssig durch. Eckprofile (22) verbunden sind* die ihrerseits Mittels Pfählen (24) im Boden verankerbar sind«
    2) Frühbestkaaten nmch Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet» daß die die Eastenseii&enteile (20) bildenden Profile trans parent oder tranalusnont ausgebildet sind«
    3) Frühbeetkasten nach Anspruch 1V
    dadurch gekennzeichnet» daß mehrere» im Querschnitt rechteckig ausgebildete Kasten seitenhohlprofile (32) übereinander angeordnet sind und dabei mittels einer Profil-Kut-Federverbindung (36,58) ine inandergreifen.
    J5xüaböexii.aBt;en nach äen Änöpriichexi 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet» daß auf die obersten Hohlprofilleisten (32) Roitorprofile
    (40) aufgesetzt sind, die auSenseitig eine überstehende Falzleiste (43) aufweisen,
    5) Frühbeetkasten nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,
    H daJ3 die Falaleiste (48) ans Ende nach außen zu einem Schlauch* ß
    profil (50) aufgerollt ist.
    6) Frühbeetkasten nach Anspruch 5 t dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchprofil (50) eine Schamieröce bildet» die mit entsprechendenScharnierösen des Fensterrahmens jsusanmenwlrkt.
    7) Frühbeetkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckprofile (22) aus einem quadrat lachen Hohlprofil
    (52) bestehen, an das Sch«nk«lpaaro (54 b«w. 56) angeformt sind, die die anschließenden Prof meisten (32) beidseitig umgreifen.
    8) Frühbeotkasten nach Anspruch 1, dadurch, gekennz eichnot· daß die Verbindungbprofil© (30) aus Qinoto H®chteokhohlp?o£il
    (53) bestehen, an das auf swei gegenüberliegenden. Seiten Schenkelpaare (55) bsw. (57) angeforot Bind »dl© die Profil* leisten (32) beidseitig umfassen.
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    9) Frühbeetkasten naoh am Ansprüchen 1 big dadurch gekennzeichnet, daß die Pfähle (24) reibungaeehlüeeig in das Hohlprofil (52 ο»;;. 53) der Eckprofile (22) bsw. Verbindungeprofile (30) eingreifen.
    10) Priihbeetkasten nach Anspruch 9»
    dadurch sokennesichns t# daß die Profilpfähle ame einen mittleren Schlauchprofil (58 bestehen» von deta radial Arme (60) ausgehen, an deren Enden Führungsleisten (62) angeformt sind* die in den Ecken der Hohlprofile (52 bzw. 53) reibungsschlüBBiß entlanggleiten können.
    11) Frühbeotkasten nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet» daß in das Sehlauchpspofil (58) der Profilpfähle (24) Ketal stäbe (64) sur Teretelfung und Terankerung la Erdroieh bzw, sur Erleichterung des Bintreibene des Pfahlee einscfciiebbar sind*
    12)Frühbeetkaeten nach den Ansprüchen IO und 11? dadurch gekennzeichnet» daß die Stäbe (64) reibungaachlüseig in dem Profil (5B) geführt Bind und mit ihrem Kopf (66) di* Eeiterleiste (40) fe&tkleiBiaen.
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    13) Fruhbeetkatten nach den AnspxrUohei 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dsß 4is ?tüs*er (26) »sä/e*«? die E-stenvMnds aiis rit Schlauchfolien bespannten lunetetoffrahjaen bestehen (Pig
    λ 14) FsühfeefUEaste« nach den AnspsUchen 1 bis 13S
    dadurch ge Ken η se ichnet» daß die Xastenseitenvandungen (20) in unteren» in den Boden eingesetsten Abschnitt aus itunstetoffhohlprofilen (32) bestehen und das ία oberen Abschnitt alt Schlauchfolien (74) bespannte Kunststoffrahmen (68) aufgesetzt sind.
    ?r2hb»e*k£Ste« üa«li ds« Aasprilöitsn 1 bin ii.
    dadurch g.. ekeiinseichnet,
    daß mischen Fenster und Rnhaenkaßten ein Sriffreracliluß
    (2B) vorgesehen ist.
    16) Prühheet&asten nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein im Fensterrahmen (130) schwenkbar gelagerter Gril bügel (103) ait einer Profilleiste (112} ausgestattet ie die in verschiedenen Höhenlagen Ausnehmungen (114) aufweist, mittels 4d3?#r der Griff bügel auf das Schlauchprofil (SO) in verschiedenen Höhenlagen aufklerasbar ist.
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    17. Frtthbeetkasten nach den Ansprüchen 1 his 16, dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Einsehubverbindungsteile mittels Spanndrähten^ die um die Profiipfähle geführt sind oder duroh Schnüre untereinander verbunden und zusamm enge spannt sind.
    18. Frühbeetkasten nach den Ansprüchen 1 bis 1?, dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Eckverbindung der Reiterprofile über eine Ring= schraube (124) erfolgt, die in das Schlauchprofil (50) des einen Reiterprofils (40) eingeschraubt und durch eine durch die Ringöse geführte Kopfschraube gehalten wird, die in das Schlauchprofil (50) des rechtwinkelig angrenzenden Reiterprofiis eingeschraubt ist.
    19. Frühbeetkasten nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Profilleiste (112) aus einem offenen Schlauchprofil (12) besteht, das den Drahtbügel (108) umschließt, und
    a außerdem aus eines nach hinten gerichteten Sehenkel (122)
    der die Ausnehmung (114) aufweist.
    20. Frühbeetkasten nach den Ansprüchen 1 bis 19» * dadurch gekennzeichnet ,
    daß die transparenten Hohlprofile (32) mittels Seitenrahmen zusammengehalten das Frühbeetfenster bilden
    Minwels: Diese Unterlege (8eschrelimng und lcfiufzonsprü Ist c?!e zuJefet einnsmlcMe; s!s v.'?hht von der Wtirlfas;jr»j d« ur-prünglioh eingereichten Unterlogsn ob. DIs rec^ic^e B».hv>unü r'«r a· *·■<* .· 3 i»i nicht y&ptititie Γ..-» uv.rfrigüch fcingere!.-Tien U^feriogen befi.-jden sic*> η &*\ A-'Tsrki r. Γ.·ι- k'·"·.. i.-...*- er« Klächwel» si- ^ nc;-.ilichi« iriiorssses g«bührerrfrei eing«s«hen werdan. Auf Amiag \>'si«;n (-·(►:,vofi c-_^h fofiikcpien oder P(Jm-1 r>, .jcüve zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Parentomi, Gebrouchsmusterstelle.
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