DE6603053U - Plattentrennmaschine. - Google Patents
Plattentrennmaschine.Info
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- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
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eines (schiüchsn Intvesses
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-wootfve n- rfsr ubliahep ?rei*en -jelieferi Deutsch*«
DASAG- Deutsche Naturasphalt GmbH der Limmer und Vorwohler Grubenfelder,
3457 Eschershausen
•Vorrichtung zur Herstellung von Platten aus einem Rohling^
Die Heuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Platten aus einem Rohling mit gegebenenfalls
einer relativ dünnen, feinkörnigen Beton- oder Asphaltschicht und einer vergleichsweise dicken, grobkörnigen Vorsatzschicht,,
wobei der von der Führung aufgenommene Rohling etwa in halber Höhe seiner Dicke in zwei Platten zersägt wird.
Bekannt ist eine Vorrichtung dieser Art, bei welcher zur Verhinderung eines Grates die den Trennschnitt vollführenden
beiden Sägeblätter in Vorschubrichtung gegeneinander versetzt sind. Die Leistung dieser an sich bekannten Vorrichtung
ist außerordentlich gering, da nur ein einziges Sägeblattpaar
den Schnitt ausführt. Hinzukommt noch, daß bei dieser Vorrichtung
jeder einzelne Block eingespannt werden muß, was nicht nur zeitraubend sondern darüberhinaus auch umständlich ist.
Schließlich ist noch das Anheben und Absenken des Tisches mit hydraulischen Mitteln als nachteilig herauszustellen.
Es ist ferner eine Schneidmaschine für Straßendecken nicht mehr neu, wobei zwei hintereinander angeordnete Sägeblätter
vorgesehen sind, deren Durchmesser gleich groß ist. Dabei λ-iird durch besondere Ausbildung des Rahmens erreicht, daß die
Schnittiefe zunehmend größer wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher Platten der im Oberbegriff des Hauptan-*
Spruches näher beschriebenen Art kontinuierlich und in großen
Stückzahlen je Zeiteinheit hergestellt werdes sollen. Wie der
praktische Betrieb in der Zwischenzeit geseigt hat, können mit dieser Vorrichtung etwa 55o Platten von o,3o χ o,3o in Länge
pro Stunde hergestellt werden.
Diese Aufgabe wird neuertmgsgemäß dadurch gelöst, daß
beidseitig dieser Führung hintereinander liegende und in die Führung eindringende, achsfluchtende Sägeblätter angeordnet
sind, deren Durchmesser in Vorschubrichtung des Rohling zunehmend
größer wird, und daß die üen Trennschnitt beendenden Sägeblätter in Längsrichtung der Führung gegeneinander "versetzt angeordnet
sind.
In weiterer Ausgestaltung des Heuerungsgedankens ist
hinter den letzten Sägeblättern eine Auflage zur Aufnahme der
oberen Platte des Rohlings -vorgesehen.
;;aoh einem weiteren Merkmal der Neuerung ist der Antrieo
der Sägeblätter vorzugsweise ein Einzelantrieb.
Zweckmäßig ist als Einzelantrieb ein Elektromotor vorgesehen, welcher mit dem zugeordneten Sägeblatt über einen
Keilriementrieb in Verbindung steht.
Durch die Anordnung mehrerer Sägeblätterpaare beidseitig
der Führung könnte die Schnittiefe je Platte verringert und die Vorschubgeschwindigkeit als solche erhöht werden.
Die Heranführung der Rohlinge an die einzelnen Sägebblätterpaare erfolgt kontinuierlich, wobei auf der Führung Rohling
an Rohling dicht anliegt. Der Vorschub der Rohlinge längs der Führung wird zweckmäßig mittels eines stufenlos regelbaren
Antriebes bewerkstelligt.
Durch die bedingt stärkeren Hohlinge ist die Grünstandfestigkeit
wesentlich höher als bei Fertigung von dünnen
Platten, so daß ein Absetzen mit einem automatischen Absetzgerät weniger problematisch ist als bisher, Korngrößen zu verwenden,
die bei jetziger Fertigung unwirtschaftlich sind und außerdem zu Kornbrüchen und Ausplatzungen führen. Die Verdichtung
des Rohlings wird ebenfalls besser.
Durch den festeren und stärkeren Rohling ist die Beschädigung beim Transport zum Abbindeplatz sehr gering. Eventuelle
leichte Kantenbeschädigungen der Vorsatzschicht spielen in diesem Fall keine Rolle, da ^a die Vorsatzkante beim späterei
mittigen Trennen zur Plattenunterseite wird.
die
Durch/neuerungsgemäße Vorrichtung würde sich die
Durch/neuerungsgemäße Vorrichtung würde sich die
Preßleistung theoretisch um 1oo $ erhöhen. Da jedoch die größere
Stärke der Vorsatzschicht eine längere Rüttlungs- und Preßzeit erfordert, wird zwangsläufig die Taktzeit der Presse verlängert,
so daß mit einer höheren Preßleistung von ca. 5o 5* bis
60 io gerechnet werden kann.
-A-
Bei allen bisherigen Bearbeitungsmethoden in Schleifautomaten
und auch bei den Schleifstraßen wird der Rohling auf Biegezug und Druck beansprucht, so daß immer eine Bruchgefahr
besteht. Durch den hierbei erforderlichen starken Oberflächendruck ist stets die Ausbruchgefahr der an den Kanten befindlichen
Grobkornanteile gegeben.
Die beiden zuletzt genannten Punkte sind bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung nicht mehr vorhanden, weil hierbei
die Platten in ihrer idealsten Widerstandsachse, d.h. in Längsrichtung, auf Druck belastet werden und dabei keine Belastung
auf Biegezug entsieht-
Ein wesentlicher Faktor für spätere Transportschäden
ist der Hohlschliff der Platten, den alle herkömmlichen Schleif·-
automaten mehr oder weniger verursachen. Durch die ssjaz anders
geartete Arbeitsweise der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist dies ausgeschlossen„
Da der Trennschnitt unabhängig von der Korngröße ca.
5 mm beträgt, bleibt die Abschlifftiefe pro Platte von ca.
2,5 mm bei allen Korngrößen konstant. Dadurch entsteht geringster Materialverlust und SohleifSchlammanfall. Zum Beispiel
müßte eine herkömmlich gefertigte Platte mit 40/60 mm Korn mindestens
eine Rohlingsstärke von 4o bis 45 mm haben. Der AbschJiff
müßte 8 mm betragen; somit Materialverlust: 8 mm.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung benötigt einen Rohling von 45 mm Dicke, der - in der Mitte getrennt - zwei Platten
ergibt. Dabei beträgt der Abschleifverlust pro Platte 2,5 m
für den Grobschliff und o,5 mm für den nachgeschalteten Feinschliff.
Hierdurch ergibt sich eine Verringerung des Materialverlustes um ca. 5 mm pro Platte.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung arbeitet mit einem kontinuierlichen Vorschub, womit die Voraussetzung für eine
Magazinaufgabe und die Bedienung von mehreren Vorrichtungen durch einen einzigen Bedienungsmann geschaffen ist. Durch die
Einfachheit dieser Maschine und ihren relativ geringen Anschaffungswert ist mit kleinsten Unterhaltungskosten ^u rechnen.
Durch die geringeren Stärken der Platten ist mit einer Verringerung der Verpackungskosten um ca. 3o tfo zu rechnen.
Um denselben Prozentsatz werden sich auch die Frachtkosten verringerr
Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser
zeigen in rein schematischer Weise:
Pig. 1 eine Ansicht der neuerungsgemäßen Vorrichtung
Pig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Figur 1.
Mit 1 ist eine Führung bezeichnet, welche "bei der in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsform aus zwei Schienen
besteht, und längs welcher die Rohlinge in Pfei!richtung vergeschoben
werden»
Beidseitig dieser Füiirung 1 sind Sägeblätter 2 *is 4
bzw. 2a bis 4a angeordnet, weiche Hit einem Teil in die Führung eindringen. Dazu sind in dieser Führung " entsprechende Schlitz«
vorgesehen, dxurch. welche diese Seile der Sägeblätter 2 bis 4
bzw. 2a bis 4a. iiindttrchgefuhri; sind.
Die Sägeblätter 2 bis 4 und 2a bis 4a sind achsfluchtend
gelagert, wobei der Durchmesser derselben in Vorschub-
r.o.-tunj zunehmen kann. Die Sägeblätter 2 bis 4 bzw. 2a bis 4a
-- η j 5" angeordnet, daß die Eindringtiefe in Vorschubrichtung
-■jr. :.τ^ΐ. In die Seitenflächen des in der Zeichnung der Übers
. o::tlichkeit halber nicht weiter dargestellten, längs der Führ-jnr
* sich bewegenden Rohlings wird von dem Sägeblätterpaar 2. 2a eine Nut bestimmter Tiefe eingeschnitten; das nachfolgende
Sägeblätterpaar 3, 3a vertieft diese Nut, bis schließlich
das letzte oägeblätterpaar 4, 4a den Trennschnitt beendet. Zu
diesen Zwecke sind diese beiden Sägeblätter 4, 4a in Längsrichtung
der Führung 1 gegeneinander versetze angeordnet. Hierdurch
ist e!n vollständiger Trennvorgang sichergestellt.
Hinter diesen beiden Sägeblättern 4, 4a ist eine Auflage
■■) vorgesehen, welche zur Aufnahme der oberen Platte des
K?i.l-n^s dient. Die untere Platte des Rohlings bewegt sich läng£
der Fü;.runf· 1 weiter.
Der Antriel der Sägeblätter 2 bis 4 bzw. 2a bis 4a i't -we.-ikraäßis als Einzelantrieb ausgeführt. Als Einzelantrieb
:-j t eweils ein Elektromotor 6 bis 8 bzw. 6a bis 8a vorgesehen,
welcher mit dem zugeordneten Sägeblatt 2 bis 4 bzw. 2a bis 4a
vijjer einen Keilriemenantrieb 9 bis 11 bzw. 9a bis 11a in Verl<:r.liuv,
steht.
- Schutzansprüche -
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Platten aus einem Rohling mit gegebenenfalls einer relativ dünnen, feinkörnigen Betonoder
isphaltschioht und einer vergleichsweise dicken, grobkörnigen
Vorsatzschicht, wobei der von der Führung aufgenommene Rohling etwa in halber Höhe seiner Dicke in zwei Platten
zersägt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig dieser Führung (1) hintereinander
liegende und in die Führung (i) eindringende, achsfluchtende Sägeblätter (2 bis 4 bzw, 2a bis 4a) angeordnet sind, deren
Durchmesser in Vorschubrichtung des Rohlings zunehmend größer wird, und daß die den Trennschnitt beendenden Sägeblätter
(4, 4a) in Längsrichtung der Führung (1) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß hinter den letzten Sägeblättern (4, 4a) eine Auflage (5) zur Aufnahme der oberen Platte des
Rohlings vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet
, daß der Antrieb der Sägeblätter (2 bis 4 bzw. 2a bis 4a) vorzugsweise ein Einzelantrieb ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß als Einzelantrieb ein Elektromotor
(6 bis 8 bzw. 6a bis 8a) vorgesehen ist, welcher mit dem zugeordneten Sägeblatt (2 bis 4 bzw. 2a bis 4a) über einen
Keilriementrieb (9 bis 11 bzw. 9a bis 11a) in Verbindung
steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686603053 DE6603053U (de) | 1968-02-15 | 1968-02-15 | Plattentrennmaschine. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686603053 DE6603053U (de) | 1968-02-15 | 1968-02-15 | Plattentrennmaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6603053U true DE6603053U (de) | 1969-08-28 |
Family
ID=6584455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686603053 Expired DE6603053U (de) | 1968-02-15 | 1968-02-15 | Plattentrennmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6603053U (de) |
-
1968
- 1968-02-15 DE DE19686603053 patent/DE6603053U/de not_active Expired
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