DE6602834U - Mit kunstharz umpresste zuendspule fuer zuendanlagen von brennkraftmaschinen - Google Patents
Mit kunstharz umpresste zuendspule fuer zuendanlagen von brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Kunstharz umpresste Zündspule für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen mit einem Isolierrohr, auf das eine Hochspannungs- und eine Niederspannungswicklung aufgewickelt und in das ein Eisenkern eingesteckt ist, dessen Enden auf beiden Seiten aus dem Rohr herausragen, und der mit einem Ende der Hochspannungswicklung verbunden ist.
Bei Zündspulen, die nicht in Metallgehäuse eingebaut, sondern mit einem Kunstharzmantel umpresst sind, ist es wichtig, dass der Kunstharzmantel an allen Stellen die gleiche Dicke hat. Um dies zu erreichen, muß dafür gesorgt werden, dass die Spule in der
verwendeten Pressform so fixiert und zentriert ist, dass sie ihre Lage beim Pressvorgang nicht mehr verändert.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass auf die überstehenden Eisenkernenden Isolierkappen aufgesteckt sind, deren eine vor dem Verpressen zur unmittelbaren Fixierung der Spule in der Pressform dient und nach dem Verpressen aus dem Kunstharzmantel herausragt, während die Kappe am anderen Spulenende, die während des Preßvorgangs durch eine auf einen Aufnahmebolzen aufgesteckte, am Spulenkern anliegende Hochspannungsanschlussbüchse und durch eine Haltenase gegen die Pressform abgestützt ist, nach dem Verpressen mit diesen Teilen außer einer Öffnung für den Hochspannungsanschluß allseitig in Isolierstoff eingebettet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar in
Fig. 1 eine Zündspule unmittelbar nach dem Umpressen mit Kunstharz im Schnitt durch die Preßform und den Spulenkörper. In Fig. 2 dieselbe Zündspule nach dem Herausnehmen aus der Pressform in der Seitenansicht und in Fig. 3 die Zündspule nach Fig. 2 auf die Stirnfläche mit den Anschlussklemmen.
In Fig. 1 ist 10 ein Eisenkern einer Zündspule, der in ein Isolierrohr 11 derart eingesteckt ist, dass seine beiden Enden über das Rohr 11 hinausragen. Auf das Rohr 11 ist eine Sekundärwicklung 12 und eine Primärwicklung 13 aufgewickelt. Das freie Ende der Sekundärwicklung ist mit dem Eisenkern 10 verbunden.
Auf die aus dem Isolierrohr 11 herausragenden Enden des Eisenkerns 10 sind Isolierstoffkappen 14 und 15 aufgesteckt. Die Isolierstoffkappe 14 dient zur unmittelbaren Fixierung der Spule in einer aus zwei Teilen 16 und 17 bestehenden Pressform, indem sie in eine Ausnehmung der Form passend eingreift. Die Isolierstoffkappe 15 ist in der Form vor und während des Pressvorgangs durch eine auf einen Aufnahmebolzen 18 aufgesteckte, am Spulenkern 10 anliegende Hochspannungsanschlussbüchse 19 und durch eine Haltenase 20 abgestützt. Nach dem Verpressen sind alle diese Teile außer der durch den Bolzen 18 freigehaltenen Öffnung zum Einführen des Hochspannungsanschlusses in die Büchse 19 von Isolierstoffpressmasse 21 umgeben. Dabei ist die Büchse 19 in einem Anschlussstutzen 21´ versenkt angeordnet.
Nach dem Herausnehmen aus der Pressform hat die Spule die aus Fig. 2 und 3 ersichtliche Gestalt mit der Isolierstoffkappe 14 und dem Hochspannungsanschlussstutzen 21´. Mit 22 und 23 sind die Primäranschlüsse der Spule bezeichnet, die in Fig. 1 nicht sichtbar sind.
Durch die Fixierung der Spule in der Pressform mit Hilfe der Kappen 14 und 15 mit dem Bolzen 18 wird eine gleichmäßige Dicke der Spulenumpressung erzielt und gleichzeitig verhindert, dass die Pressmasse 21 in die Hochspannungsanschlussbüchse 19 eindringt.
Claims (1)
- Mit Kunstharz umpresste Zündspule für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen mit einem Isolierrohr, auf das eine Hochspannungs- und eine Niederspannungswicklung aufgewickelt und in das ein Eisenkern eingesteckt ist, dessen Enden auf beiden Seiten aus dem Rohr herausragen und der mit einem Ende der Hochspannungswicklung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf die überstehenden Eisenkernenden Isolierkappen aufgesteckt sind, deren eine zur unmittelbaren Fixierung der Spule in einer Pressform dient und nach dem Verpressen aus dem Kunstharzmantel herausragt, während die Kappe am anderen Spulenende, die während des Pressvorgangs durch eine auf einen Aufnahmebolzen aufgesteckte, am Spulenkern anliegende Hochspannungsanschlussbüchse und durch eine Haltenase gegen die Pressform abgestützt ist, nach dem Verpressen mit diesen Teilen außer einer Öffnung für den Hochspannungsanschluß allseitig in Isolierstoff eingebettet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1281462 | 1962-03-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6602834U true DE6602834U (de) | 1969-06-26 |
Family
ID=11815839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19636602834 Expired DE6602834U (de) | 1962-03-14 | 1963-02-03 | Mit kunstharz umpresste zuendspule fuer zuendanlagen von brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6602834U (de) |
-
1963
- 1963-02-03 DE DE19636602834 patent/DE6602834U/de not_active Expired
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