DE6602633U - Schleifvorrichtung mit scheibenfoermigem schleifkoerper und fuehrungsflaechen fuer das zu schleifende werzeug - Google Patents
Schleifvorrichtung mit scheibenfoermigem schleifkoerper und fuehrungsflaechen fuer das zu schleifende werzeugInfo
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
- B24B3/54—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of hand or table knives
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
mimmSmm
16 466/67a Gbm
N.V. Philips'Gloeilampenfabrieken, Eindhoven/Holland
C "Schleifvorrichtung für Messer, Scheren und ähnliche
Werkzeuge"
Die Neuerung "bezieht sich auf eine Schleifvorrichtung
für Messer, Scheren und ähnliche Yferkzeuge, wobei J?üh~
rangsflächen zum Abstützen des zu schleifenden Werkzeuges
von schräg zur Schleifscheibe führenden Wänden des Motorgehäuses gebildet sind und weitere Führungsflächen den ersteren derart gegenüber angebracht sind,
daß zwischen übereinander angeordneten Führungsflächen Führungsschlitze entstehen.
Bei einer derartigen Schleifvorrichtung wird sicherge- ( stellt, daß die sich der Schleifvorrichtung bedienende
Person die Schleifscheibe nicht berühren kann und sich deshalb auch nicht verletzen kann. V/eiterhin ist es
nanezu ausgeschlossen, daß beim Schleifen entstehende !Funken aus den Schlitzen nach draußen dringen und den
Benutzer verletzen, nachteilig ist jedoch, daß das zu
schleifende Werkzeug, insbesondere ein Messerblatt oder Scherblatt, in dem Schlitz keine saubere Führung erhält.
Es ist im wesentlichen der Geschicklichkeit des Benutzers überlassen, ob ein guter Schliff zustandekommt oder
nicht. Dies beruht darauf, daß das zu schleifende Werkzeug in den Scnlitzen keine ausreichende Führung erfährt
PH-18.487
und zwischen den einander gegenüberliegenden Schlitzwänden hin und her pendeln kann. Ein sauberer Schliff
wird nur dann erzielt, wenn der Benutzer das zu schleifende ¥erkzeug während des Schliffes ständig auf der unteren
Führungsfläche angelegt hält. In der Praxis ist dies insbesondere beim Gebrauch in Haushalten nicht mit
der nötigen Genauigkeit durchführbar.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Schleifvorrichtung zu schaffen, bei der wenigstens ein Einführungsschlitz für
ein Werkzeug so geschaffen ist, daß auch ein unsachkundiger Benutzer mit ihr einen einwandfreien Schliff erzeugen
kann.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Schleifvorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß gemäß der Neuerung
die weiteren Führungsflächen von den unteren Wänden eines auf das Motorgehäuse aufgesetzten Aufsatzstückes
gebildet sind und in wenigstens einem der Schlitze eine Blattfeder angeordnet ist, welche das Werkzeug
gegen die erstere, untere Führungsfläche drückt.
Bei einem derartigen Aufbau einer Schleifvorrichtung kann der Benutzer während des Schleifens praktisch keinen
Fehler machen. Die Feder in dem Schlitz drückt das zu schleifende Werkzeug gegen die untere Führungsfläche
und sorgt damit dafür, daß das Werkzeug ständig gleichmäßig auf der Führungsfläche aufliegt. Wenn der Benutzer
dann nur noch für das Verschieben des Werkzeuges sorgt, dann ergibt sich von allein ein einwandfreier
Schliff.
!ach einer vorteilhaften Ausgestaltung der xieuerung ist
das freie Ende der Blattfeder in dem Schlitz zur oberen Führungsflache hin abgebogen. Der zwischen dem freien
Ende und dem eingespannten Ende der Feder liegende Pederteil
erhält damit eine -&e- auf die untere Führungsfläche zuweisende Krümmung, zwischen der und der unteren
Führungsfläche ein Scher- oder Messerblatt federnd an der unteren Führungsfläche in Anlage haltbar
ist.
HT T- _.: ;i.„ „«„4..4 11..44. Λ,-—~-v~4-~n 4-,·.—~ J~~. TiT„., -
«ärung ist die Blattfeder mit einer Ausstülpung versehen,
die auf die erstere, untere Führungsfläche zuweist. Eine solche Ausstülpung kann den Federdruck
O punktförmig auf das zu schleifende Messer- oder Scherblatt ausüben und damit eine saubere Anlage an der
unteren Führungsfläche herbeiführen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist die Feder an dem Gehäuse durch Einklemmung
unter dem Aufsatzstück befestigt. Ein Nocken des Aufsatzstückes ist dabei durch eine mehrkar'tige Öffnung in
der Feder in eine Höhlung der oberen Fläche des Gehäuses geführt.
Für eine gute Funktion der Schleifvorrichtung ist auch
_ die Gestaltung des oberen Aufsatzstückes von besondef
J
J rer Bedeutung. Dieses obere Aufsatzstück kann nämlich mit einem sein Mittelteil durchmessenden Querschlitz versehen sein, der das Aufsatzstück über der Stirnfläche der Schleifscheibe teilweise durchschneidet. Damit können Werkzeuge, insbesondere Scherblätter, auch von oben her auf die Schleifscheibe geführt werden und dabei einen sauberen Schliff erhalten. Bei diesem von oben her eingreifenden Schlitz ist eine Federanlage nicht so wichtig, da der von oben her durch das Aufsatzstück geführte Schlitz gut zu übersehen ist und mithin auch die Auflage des zu schleifenden Scherblattes an der jewei-
J rer Bedeutung. Dieses obere Aufsatzstück kann nämlich mit einem sein Mittelteil durchmessenden Querschlitz versehen sein, der das Aufsatzstück über der Stirnfläche der Schleifscheibe teilweise durchschneidet. Damit können Werkzeuge, insbesondere Scherblätter, auch von oben her auf die Schleifscheibe geführt werden und dabei einen sauberen Schliff erhalten. Bei diesem von oben her eingreifenden Schlitz ist eine Federanlage nicht so wichtig, da der von oben her durch das Aufsatzstück geführte Schlitz gut zu übersehen ist und mithin auch die Auflage des zu schleifenden Scherblattes an der jewei-
liegen Führungsfläche gut überblickt v/erden kann. Das Aufsatzstück ist dabei vorzugsweise aui der der völligen
Durchschneidung gegenüberliegenden Seite an dem Motorgehäuse befestigt.
Es ist an sich bekannt, durch eine eine Schleifscheibe abdeckende Haube einen Schlitz zu führen, der im wesentlichen
senkrecht auf die Schleifscheibe zuführt. Die Führung eines zu schleifenden Werkzeuges ist dabei jedoch
recht mangelhaft, da nur die Haubenwände beiderseits der Schleifscheibe die Führungsaufgabe übernehmen,
W Sobald beispielsweise ein Scherblatt zum Zwecke des Beschleifens
der Spitze aus der Haube herausgezogen wird, dann geht die Führung der Spitze verloren, sobald diese
völlig in die Haube hineingezogen worden ist. Ein einwandfreier Schliff ist damit nicht mehr möglich.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der !Teuerung weisen
die Führungsflächen des Querschlitzes in dem Aufsatzstüc
verschiedene Neigungswinkel auf. Außerdem ist der Boden d^s Querschlitzes im Aufsatzstück zur Schleifscheibe Mi
geneigt und schließt einen V/inkel mit der Stirnfläche der Scheibe ein. Hierdurch läßt sich mit Hilfe der
Schleifvorrichtung nahezu jeder gewünschte Schliff von einem im Haushalt vorkommenden Schneidwerkzeug durchführen.
Die besondere Gestaltung der Führungsflachen stelli sicher, daß die Oberfläche der Schleifscheibe stets in
der richtigen .Veise berührt wird, und zwar ohne die Gefahr, daß ein Teil der Schneidkante mit einem Teil der
Schleifscheibe in Berührung gelangt, der sich bei der
Drehung in einer Richtung bewegt, während ein anderer Teil der Schneidkante mit einem Teil der Schleifscheibe
in Berührung kommen könnte, der sich in entgegengesetzt« Richtung bewegt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Neu-
— 5 —
β »
ο ο * β
erung verlaufen die Seitenkanten des Verbindungsstückes zwischen dem Aufsatzstück und dem Gehäuse in dem zwischen
der unteren Seite des Aufsatzstückes und der Wand des Motorgehäuses gebildeten Schlitz schräg zur
Schleifscheibe hin. Das Aufsatzstück mit dem Motorgehäuse kann dabei mittels einer seitlich an dem Motorgehäuse
angeordneten, hervorstehenden Zunge lösbar verbunden sein. Die Befestigung des Aufsatzstückes erfolgt
|] dabei vorzugsweise an einer längsseitenwand des im we-
p sentlichen in ¥orm eines Pvraxaidenstuiapfes ausgebilde=
ten Motorgehäuses. Diese Befestigungsart wird dadurch möglich, daß die Schleifscheibe von der Befestigungsseite des Aufsatzstückes weg zur gegenüberliegenden
Längsseite des Motorgehäuses hin verschoben ist. Diese Verschiebung erleichtert nicht nur die Befestigung des
Aufsatzstückes; sie hat auch den Vorteil, daß sich auf der zur einen Längsseite hin verschobenen Schleifscheibe
Scher- und Messerspitzen besonders gut schleifen lassen.
Die Neuerung wird anhand des in der Zeichnung dargestell ten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer Schleifvorrichtung nach der Neuerung,
Pig. 2 eine Draufsicht auf die Schleifvorrichtung nach Pig. 1,
Pig. 3 teilweise eine Endansicht und teilweise einen Schnitt längs der Linie III-III nach Pig. 2 und
Pig* 4 eine Draufsicht auf eine mit der Schleifvorrichtung zur Anwendung kommende Blattfeder.
a 9 C
^ * - * ^e
^ * - * ^e
In den Figuren ist das Motorgehäuse mit 1 bezeichnet. Eine Hälfte seiner oberen Fläche ist mit 2 und die andere
Hälfte mit 3 "bezeichnet. Über den genannten Flächen
befindet sich ein Aufsatzstück 4, dessen untere Wände
5 und 6 auf jeder Seite einen Führungsschlitz 7 bzw. 8 mit den erwähnten oberen Flächen 2 bzw. 3 des Gehäuses
I einschließen. Es kann in diese Schlitze von rechts
bzw. von links her ein Messer eingeschoben werden, um aie beiden Seiten zu schleifen oder zu polieren, wobei
äie Messerfläche zum Schleifen nur flach auf eine der schräg zur Schleifscheibe führenden Wände 2 bzw. 3 gelegt
zu werden braucht, und zwar in der Weise, daß die Schneidkante die obere Fläche der Schleifscheibe 9 berührt.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Schleifscheibe 9 dabei nach unten gedrückt wird gegen die Wirkung einer
Feder 10, wobei die Innenwand des kübeiförmigen Trägers
II der Schleifscheibe 9 längs der Außenwand des kübel-
förmigen Endes 12 der rotierenden Spindel 13 geführt
wird, die gleichzeitig einen Teller für die Feder 10 bildet. Der Träger 11 wi.M bei der Umdrehung der Spindel
13 dadurch mitgeführt, daß diese einen mehrkantigen
Quersclixnitt hat und durch die Öffnung 14 im Boden des
Trägers 11 passend hingeführt ist.
^ Aus Fig. 1 zeigt es sich insbesondere, daß die unteren
Kanten 5 und 6 des Aufsatzstückes 4 schräg nach unten auf einander zu verlaufen und dabei die Schlitze 7 und 8 bilden,
während in dem Mittelteil ein Querschlitz 15 vorgesehen
ist, der das Aufsatzstück 4 über der Stirnfläche 16 der Schleifscheibe 9 durchschneidet. Die Schleifscheibe
ist somit an dieser Stelle zugänglich für ein in den Schlitz 15 eingeführtes Werkzeug, z. h. einen
Scherenschenkel,, dessen Söhneidkante geschliffen werden
soll. Auf der dieser Durchschneidung gegenüberliegenden Seite ist das Aufsatzstück 4 auf der Seite 17 des Motor-
— 7 —
te« r c
gehäuses 1 befestigt (siehe die Pig. 2 und 5).
Die Seitenflächen 18 und 19 des Schlitzes 15 haben ver~
schiedene Meigmagswinkel, so daß Verschiedene Schneidwinkel
geschliffen werden können, indem der Sjherenschenkel
mit einer der Seitenflächen nach Wahl mit eir.er dieser Wandle in Berührung gebracht wird. Der Boden 20
des Schlitze^ 15 neigt sich zur Schleifscheibe b hin.
Es ist insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, daß man die Schleifkante des ScherGeschenkeIs oder eines ähnlichen
Werkzeuges einfach auf den Boden 20 längs der Linie ' bringen kann, die in Fig. 3 durch die gestrichelte
Linie 21 fortgesetzt ist, wobei die Schleifkante stets
lediglich mit einer Seite der oberen Fläche 16 dex Schleifscheibe 9 im wesentlichen längs des Randes in
Berührung kommen kanr. Während des Hin- und HerSchiebens
des gegen den Boden des Schlitzes 15 gedrückten Scherenschenkels erfolgt das Schleifen somit stets in der
gleichen Richtung.
Dies gilt auch fü ^in in einen der Schlitze 7 oder 0
eingeführtes Werkzeug, z. B. ein Messer, da die Seitenkanten 22, 23 des Verbindungsstückes 24 des Aufsatz-
~\ Stückes 4 und des Motorgehäuses 1 schräg zur Schleif-'
scheibe hin verlaufen (siehe auch die fortgesetzten ge
strichelten Linien 22, 23 in Fig. 2). Indem die Schneidkante des Messers auf die schrägen Kanten 22, 23 abgestützt
und das Messer in der Längsrichtung hin und her geschoben wird, vollzieht sich eine vollkommen zaverlässige
Sohleifwirkung, ohne daß der Benutzer irgendwelche
Fachkenntnisse zu haben braucht. Aus den Figuren zeigt es sich weiter, daß das Motorgehäuse als Ganzes in
Form eines Pyramidenstumpfes ausgebildet ist, an dem das
Verbindungsstück 24 des Aufsatzstückes '! befestigt ist. Zum Befestigen ist am Aufsatzstück 4 eine nach unten
vorstehende Zunge 25 (siehe I1Ig. 3) vorgesehen, die in
eine Ausnehmung in der Mitte einer Längsseitenfläche des Gehäuses 1 eingreift und darin mittels einer Sohra
be 26 festlegbar ist* Das ganze Aufsatzstück ist damit
abnehmbar. Die Schleifscheibe 9 befindet sich am Rande der gegenüberliegenden Seitenkante. Der untere Teil
öss Gehsusss wird von einem langge streckt en Kübel 27
mit aufreohtstehenden Seitenwänden gebildet, der ebenfalls
von dem oberen Gehäuseteil abnehmbar ist, womit ss möglich ist, beide Gehäuseteile ähnlich wie das Aui
satzstück 4 als gesonderte Preßstücke z. B. aus Kunsts
C auf einf£.45he V/eise herzustellen. Diese Formgebung eigr
sich besonders gut für ein kleines Haushaltsgerät, dag z. B. von der linken Hand an der Endwand 28 gehalten
werden kann, wobei die Pinger sich längs der Wand 7 ei strecken; mit einem !finger kaum man bequem den Druckschalter
29 zum Ein- und Abschalten des Motors betätigen j dieser Schalter ist unter der Yerbindungszunge 25
in der Gehäusewand 7 angeordnet. An einem Ende des Kübels 27 befindet sich die DurchführungsÖffnung 30 des
elektrischen Anschlusses.
IJm ein Messerblatt beim Schleifen bequem gegen die chen 2 oder 3 in der richtigen lage drücken zu können,
in jedem Schlitz 7 und 8 noch ein Blattfederflügel 31 bzw. ^i vorgesehen., dessen nach der Längsseite des
Schlitzes vorstehendes Ende nach der unteren Fläche 5 bzw. 6 des AufsatζStückes 4 zurückgebogen ist, so daß
das Messerblatt bequem eingeführt v/erden kann und die richtige Lage einnimmt. Der Druck wird durch spähriscl
Ausstülpungen 35 in jedem Federblatt ausgeübt (siehe auch Fig. 4). Das Mittelstück der Feder ist am Gehäus*
durch Einklemmung unter dem Terbindungsatück 24 des Ai
satzstückes befestigt, wobei ein Focken 38 durch eine
quadratische Öffnung 37 in der Feder in eine Höhlung \ der oberen Fläche des Gehäuses ragt.
Schutzansprüch«
6602
Claims (14)
1. Schleifvorrichtung für Messer, Scheren und ähnliche Werkzeuge, wobei Führungsflächen zum Abstützen des zn
schleifenden Werkzeuges von schräg zur Schleifscheibe führenden Wänden des Motorgehäuses gebildet sind und
weitere Führungsflächen den ersteren derart gegenüber
angebracht sind, daß zwischen übereinander angeordneten Führungsflächen Führungsschlitze entstehen, dadurch gekeimseichnet
? daß die weiteren Führungs-flächen von den
unteren Wänden (59 6) eines auf das Motorgehäuse
aufgesetzten Aufsatzstückes (4) gebi3.det sind und in wenigstens einem der Schlitze (7, 8) eAne Blattfeder
(31, 32) angeordnet ist, welche das Werkzeug gegen die erstere, untere Führungsfläche (2, 3) drückt.
2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß aas freie Ende der Blattfeder (31, 32) in
dem Schlitz (7, 8) zur oberen Führungsfläche (5, 6) hin abgebogen ist.
3. Schleifvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blattfeder (31, 32) mit einer Ausstülpung (35) versehen ist, die auf die erstere,
untere Führungsfläche zuweist.
4. Schleifvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (31/ 32) an dem Gehäuse
durch Einklemmung unter dem Aufsatzstück (4) befestigt ist.
5. Schleifvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Nocken (38) des Aufsatzstückes
(4) durch eine mehrkantige Öffnung (37) in der Jeder in eine Höhlung (39) der oberen Fläche des Gehäuses
geführt ist.
- 10 -
-1C-
6. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufsatzstück (4) mit einem sein Hittelteil durchmessenden Querschlitz (15) versehen ist,
der das Aursatzstück über der Stirnfläche (16) der Schleifscheibe teilweise durchschneidet.
7· Schleifvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pührungsflachen (5, 6)
des Schlitzes (15) in dem Aufsatzstück (4) verschiedene Steigungswinkel aufweisen.
W 8. Schleifvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (20) des Schlitzes
(15) im Aufsatzstück (4) zur Schleifscheibe (9) hin geneigt
ist und einen Winkel mit der Stirnfläche (16) der Scheibe einschließt.
9. Schleifvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück (4) auf der
der völligen Durchschneidung gegenüberliegenden Seite an dem Motorgehäuse (1) befestigt ist
10. SchleifVorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, da-Ä
durch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten des Verbindungsstückes (24) zwischen dem Aufsatzstück (4) und dem
Gehäuse (1) in dem zwischen de unteren Seite des Aufsatzstückes
und der Wand des Motorgehäuses gebildeten Schlitz schräg zur Schleifscheibe hin verlaufen.
11. Schleifvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück (4) mit dem Motorgehäuse (1) mittels einer seitlich an dem Motorgehäuse
angeordneten hervorstehenden Zunge (25) lösbar verbunden ist.
- 11 -
- 11 -
12. Schleifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück
(4) an einer Längsseitenwand (17) des im wesentlichen
in Form eines Pyramidenstumpfes ausgebildeten Motorgehäuse (1) befestigt ist.
13. Schleifvorrichtung nach einem der vorhergeiieriden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (9) von .der Befestigungsseite des Aufsatzstückes weg
zur gegenüberliegenden Längsseite des Motorgehäuses (1) hin verschoben ist.
14. Schleifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mctorschalter
(29) unter der Verbindungsstelle des Aufsatzstückes (4) an einer Längsseite (17) des Motorgehäuses (1) in
der Gehäusewand angebracht ist.
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DE19641502535 Expired DE1502535C3 (de) | 1963-06-27 | 1964-06-23 | Schleifvorrichtung für Messer, Scheren und ähnliche Werkzeuge |
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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