DE6602358U - Profiliertes plattentragwerk - Google Patents

Profiliertes plattentragwerk

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DE6602358U
DE6602358U DE19686602358 DE6602358U DE6602358U DE 6602358 U DE6602358 U DE 6602358U DE 19686602358 DE19686602358 DE 19686602358 DE 6602358 U DE6602358 U DE 6602358U DE 6602358 U DE6602358 U DE 6602358U
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DE
Germany
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joint
trapezoidal
thickness
longitudinal
plastic foam
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DE19686602358
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Hoesch AG
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Description

707·26Λ68
Hoesc^Aktiengesellschaf t±_46_Dortiaund, _#berhj?.r^straße_1_2 Profiliertes Plattentragwerk
Die Erfindung betrifft ein profiliertes Platt entra£jv/erk aus zwei gewellten, vorzugsweise metallischen Deckschichten und dazwischen eingeschäumtem Kuns ts toffharts chaum.
Eo ist eine Verbundplatte aus zwei metallischen Deckschichten und einer zwischen den Deckschichten eingeschäumten u^.d mit den Deckschichten fest verbundenen starren Stützschicht bekannt (DAS 1 o49 o75)j bei der die Deckschichten gewelltsind und gegebenenfalls die Wellen einen schv/albenschwanzförmigen Querschnitt aufweise? um die Haftung der Stützschicht an den Deckschichten zu gewährleister Bei dieser Ausführung handelt es sich um eine Verbundbauplatte mit profilierten Deckschichten mit verhältnismäßig geringer Eigensteifigkeit. Darüberhinaus sind derartige Platten nicht für sich allJin verlegbar sondern benötigen einen besonderen Rahmen. Da weitei hin die Breite der Vertiefungen höchstens gleich'der der Erhöhungen. ist, ist eine Stapelung mehrerer Platten ineinander bei rechteckiger Profilierung wenn überhaupt nur schwierig und unter Beschädigung der Oberfläche und bei s chv/alb ens chwanzförinig gewellten Deckschichten überhaupt nicht möglich.
Bei einer weiterhin bekannten (DBGM 1 948 155) Verbunddachplatte aus Trapezblech als Bauelement, Wärmedämmplatte und Deckblech mit Befestigungsvorrichtung sind lediglich Wärmedämmplat-'con auf dem nur an der Unterseite angeordneten Trapezblech angeordnet. Eine S tap el
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dem bei Verlegung mehrerer Flatten die auf lange Sicht gesehen kritischen Fugendiehtungen mil; chemischen Diehtungsmassen durch eine mechanische Di chtungsausbildung an den Stoßstellen ersetzt und gute Lagerverhältnisse geschaffen v/erden.
mehrerer Platten in Gebrauchslage ineinander ist ebenfalls nicht möglich. Es sind zwar im Bereich der Überlappung Maßnahmen für die Ausbildung der Kreu&stoßc getroffen, es vorbleiben jedoch Fugen ■wischen den Wärmedämmplatte«., die mit Füllstoff und einer dauer- «lastischen Dichtungsmasse abgedichtet werden müssen.
Dasselbe gilt im wesentlichen für ein noch bekanntes (DBGH 1 885 o29) plattenfb'rmiges Bauelement für V/ärmedäinmungsbeläge an Betondächern, Betonwänden o. dgl., das aus einer beidseitig wellenförmig ausgebildeten Kunstharzschaumstoffplatte, die an beiden Seiten mit je | einer Dichtungslage aus Dachpappe oder Folie belegt ist, und einer | Iruckverteilungsplatte sowie einer weiteren Abdichtungslage besteht. Die Dichtungslagen erfüllen hierbei keine wesentliche Tragfunktion, während die Wellenform zur Schaffung von Diffusionskanälen dient und dabei an den Erhöhungen durch die geringe Auflagefläche zu hohen Flächenpressungen und damit leicht zur Beschädigung der Dichtungslagen führt, so daß zusätzlich eine Druckverteilungspla/fcte. und eine ganzflächige Unterstützung erforderlich sind, um überhaupt.ein Begehen möglich zu machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein profiliertes Platten- % tragwerk zu schaffen, bei dem insbesondere durch gezielte Kombination \ von Verbund- oder "Sandwich" - Steifigkeit und Profil-Steifigkeit j
eine verhältnismäßig hohe Eigensteifigkeit bei geringem Werkstoff- f aufv7and und trotzdem ausreichender Wärmedämmung erzielt «ird, "bei |
gemäß dor Erfindung \/ird dazu bei einem profilierten Plattentragwerk aus zwei gewellter., vorzugsweise metallischen Deckschichten und dazwischen eingeachäumten Kunststoffhartschaum vorgeschlagen, daß die Beckschichten awei außerhalb der Stoßdeckung qu'erschnittsgleiche üirapezbleche sind und die Dicke des Kunststoffhartschaumes der Planken etwa die Hälfte bis z/2 der Sicke der Erhöhungen beträgt, während im Bereich des Seitenstoßeo die Längsränder der Trapeableche derartig ausgebildet sind} daß die Gesamtdicke der sich überlappenden Plattenränder etwa gleich der !Tormaldicke der Planken und Erhöhungen im Bereich außerhalb der Stoßdeckung ist.
Durch die vorgeschlagene Ausbildung als Profilplatte wird gegenüber den bekannten Bauelementen mit profilierten Deckschichten eine ausgezeichnete Steifigkeit des Plattentragwerkes erreicht. V7eiterhin ist sichergestellt, daß an jeder Stelle einer durch mehrere Plattentragwerke bedeckten Fläche eine gleichmäßige Wärmedämmung und eine ausreichende statische Festigkeit erzielt werden, wobei, sich"'auch die gewählte Schräglage der Planken zu den Erhöhungen von Vorteil erweist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist weiterhin gewährleistet, daß mehrere Platten leicht ineinander gestapelt werden können, wobei durch die Trapezform Beschädigungen der Oberfläche weitgehend vermieden v/erden und durch die verhältnismäßig großen Auflageflächen die Plächenpressung auch beim Begehen gering gehalten wird.
nachträglich abzudichtende rügen, zwischen den platten werden vorteil-
haft dadurch vermieden, daß gemäß einem weiteren Merkmai der Erfindung an einer Stirnfläche das obere Trapezblech den Kunststoffhartschaum und das untere Trapezblech um das Maß des Längsstoßes übergreift und bei der Stoßdeckung zunächst der Längsstoß und dann der Seitenstoß erfolgt, wobei eine weitgehende Sicherheit durch das Übereinanderliegen der Tapezbleche im Bereich des Längsstoßes und der Plattenränder im Bereich des Seitenstoßes gegeben ist, die im Bereich des Kreuzstoßes noch vergrößert wird.
Ein weiterer Schutz gegen Korrosion ist dadurch gegeben, daß die Längskanten der Trapezbleche hakenförmig in den Kunststoffhartschaum eingreifen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung. ■
Im einzelnen zeigen von einem erfindungsgemäßen Plattentragwerk
Pig. 1 einen Teilquersehnitt mit Seitenstoß, Pig. 2 einen Querschnitt in kleinerem Maßstab in Verbindung
mit zwei benachbarten Plattentragwerken, Pig. 3 eine schaubildlxche Darstellung der Stoßdeckung.
Die im Bereich außerhalb der Stoßdeclrmg querschnittsgleichen Trapezbleche 13 2 werden duren den eingeschäumten Kunststoffhartseharai 3 auf Abstand gehalten. Die Neigung der Planken 4 zu den Erhöhungen 5 bzw. 6 ist so gewählt, daß die Dicke des Kunststoffhartschaumes der Planken etwa die Hälfte bis 2/3 öer Dicke der Erhöhungen beträgt.
Im Bereich des Seitenstoßes sind die Längsränder Ί1 und 1£ baw. 21 und 22 der Trapezbleche 1 und 2 derart ausgebildet, daß 6JLe Gesaratdicke der sich überlappenden Plattenränder 7» 8 etwa gleich der NormaLdicke der Flanken 4 und der Erhöhungen 5 bzw. 6 im Bereich, außerhalb der Stoßdeckung ist»
Die Längskanten 111 und 121 bzw. 211 und 221 greifen hakenförmig in den Kunststoffhartschaum 3 ein und sind somit gegen Korrosion geschützt»
Aus Pig. 2 ergibt sich das Zusammenwirken mit den Nachbarplatten, wobei die Stapelbarkeit mehrerer .Platten in Gebrauchslage ineinander durch die Querschnittsgleichheit der Trapezbleche 1, 2 außerhalb der Stoßdeckung offensichtlich ist.
Aus Pig. 3 ist ersichtlich, daß an einer Stirnfläche dt-J Tlattentrag· Werkes das obere Trapezblech 1 den Kunststoffhartschaum 3 und das un Trapezblech 2 um das Maß des Längsstoßes übergreift.
Die Stoßdeckung der Plattentragwerke a, b, c, d erfolgt in der V/eise
daß zunächst der Längsstoß erfolgt, also das übergreifende Trapezblech 1 b auf das Trapezblech. 1 a und das Trapezblech 1 d auf das Trapezblech 1 c gebracht wird, und danach der Seitenstoß erfolgt, indem die Plattenränder 7 c und 7 d über die Plattenränder 8 a und 8 b gebracht werden..
Es ist selbstverständlich auch, möglich., die platt entragwerke c v:i ä einzeln nacheinander aufzulegen.

Claims (4)

HA.239 707*28.4.68 Hoesch_iitiengesellsch.af ti_46_DortmundjL_Eberhardstraße 12 Ansprüche
1) Profiliertes Plattentragwerk aus zwei gewellten, vorzugsweise metallischen Deckschichten und dazwischen eingeschäumten Kunststoffhartschaum, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschichten zwei außerhalb der Stoßdeckung querschnittsgleiche Trapezblech? sind und die Dicke des Kunststoffhartschaumes der Planken (4) etwa die Hälfte bis 2/3 der Dicke der Erhöhungen (5,6) beträgt, Y/ährend im Bereich des Seitenstoßes die Längsränder der Trapezbleche derartig ausgebildet sind, daß die Gesamtdicke der sich überlappenden Plattenränder (7,8) etwa gleich der Kormaldicke der Flanken ur*d Erhöhungen im Bereich außerhalb der Stoßdeckung ist.
2) Plattentragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnfläche das obere Trapezblech den Kunststof.fhartschaum und das untere Trapezblech um das Maß des Längsstoßes übergreift.
3) Plattentragwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Stoßdeckung zunächst der Längsstoß und dann der Seitenstoß erfolgt.
4) Platt entragv/erk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichne daß die Längskanten (111, 121, 211, 221) der Trapezbleche hakenförmig in den Kunsts'fcoffhartschaum eingreifen.
DE19686602358 1968-04-26 1968-04-26 Profiliertes plattentragwerk Expired DE6602358U (de)

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