DE1609819A1 - Leichtbauplatte,insbesondere fuer Flachdaempfer - Google Patents

Leichtbauplatte,insbesondere fuer Flachdaempfer

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DE1609819A1 DE1965S0098052 DES0098052A DE1609819A1 DE 1609819 A1 DE1609819 A1 DE 1609819A1 DE 1965S0098052 DE1965S0098052 DE 1965S0098052 DE S0098052 A DES0098052 A DE S0098052A DE 1609819 A1 DE1609819 A1 DE 1609819A1
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
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    • E04C2/20Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of plastics
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  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
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Description

Ihr Zeichen: j Meta Zeichen, 218-1 Z-Se
Heinz Süllhöfer, Düsseldorf, Niederrheinstraße I58 Leichtbauplatte, insbesondere für Flachdächer
Es sind Bauplatten aus Beton, Asbestzement und Holz für Flachdächer od.dgl. bekannt. Betonplatten sind schwer und reichern sich leicht mit Feuchtigkeit an. Es werden deshalb Dampfdiffusionssperren angebracht, die mehrfach mit Dachpappe abgedeckt werden müssen.
Asbestzementplatten werden erst durch ihr wellenförmiges Profil selbsttragend, sind dadurch aber schlecht begehbar. Beim Verlegen müssen sie· an allen vier Rändern bearbeitet und entweder mit Kittschnur abgedichtet oder sich weit überlappend angeordnet werden. Sie haben ein großes Raumgewicht von etwa JO kg/m .
Alle bekannten Bauplatten isolieren schlecht gegen Kälte, Wärme und Schall und müssen deshalb zusätzlich mit kälte«, wärme- und schalldämmenden Stoffen, z.B. Kork, Hartsohaum-oder Glaswolle versehen werden, .
Der Erfindung liegttdie Aufgabe zugrunde, eine selbsttragende ' Leichtbauplatte zu schaffen, mit der die Nachteile und Mängel
8»2U0m 1MAI
der bekannten Bauplatten vermieden werden. Das wird gemäß 'der Erfindung dadurch erreicht, daß die Leichtbauplatte aus einem im Querschnitt doppeiwinlcelförmigen Rahmen aus Kunststoff oder Metall, insbesondere Hart-PVC besteht, in den eine über die ganze Rahmenfläche reichende Bewehrung eingelassen ist und der mit HJ-Hartschaum ausgeschäumt und auf beiden Seiten mit einer dünnen biegsamen Folie kaschiert ist.
Eine solche Bauplatte ist sehr leicht. Ihr Gewicht beträgt nur etwa 4 kg/m gegenüber einem Gewicht von etwa JQ kg/m der bekannten Asbestzementplatten. Das erlaubt eine leichtere Handhabung bei der Montage und eine leichtere Hallenkonstruktion. Sie hat, gemessen an den bekannten Isolier- und Baustoffen, höchstes Isoliervermögen gegen Kälte, Wärme und Sehall und eine hohe Warmestandfestigkeit* Sie ist begehbar, wasserdicht, korrosions- und witterungsbeständig, altert und verrottet nicht, bedarf keiner Wartung und Pflege und ist mit mindestens 400 kg/m sehr hoch belastbar.
■ ■
Die die Außenseite des Daches bildende Folie besteht je nach ! Verwendungszweck der Bauplatte aus einem beliebigen Stoff, ' z.B, Gummi, Kunststoff, wärmeabstrahlenden Metallen od.dgl«. Sie kann jede beliebige Farbe, auch mit metallenem Effekt haben.y Die die Innenseite des Daches bildende Folie besteht ebenfalls aus einem beliebigen biegsamen Material, z.B. Tapete, wenn die Bauplatte im Wohnungsbau verwendet wird, wo sie ohne weitere Kaschierung für den Dachausbau von Wohnhäusern geeignet ist. Das Dach braucht nicht mehr von Innen mit Leichtbauplatten, zusätzlicher Isolierung und einem Verputz versehen au werden.
■ . BADOR;E,NAL
Bei der praktischen Ausführung besteht die Bewehrung aus einer bekannten Baustahlmatte, die mit ihren Rändern auf dem mittleren, In der Plattenebene angeordneten Steg des im Querschnitt doppelwinkelförmigen Bahmens ruht. Dadurch ergibt sich eine große Tragfähigkeit sowie Biege- und Zugfestigkeit. Um die Platten gegeneinander, abzudichten, ist die Außenseite des Steges mit einem am Rahmen entlang verlaufenden Wulst aus Weich-PVC, irgendwelchen dauerelastischen Kitten, Gummi oder sonstigen dichtenden Materialien aus Kunststoff versehen. Damit die Bewehrung vor dem Ausschäumen des Rahmens nicht verrutschen kann, ist der äußere Schenkel des im Querschnitt doppelwinkelförmigen Hahmens an seiner Innenseite in einem etwas größeren Abstand von der Innenseite des Stegs als die Bewehrung die* ist, mit einer am Rahmen entlang verlaufenden Leiste versehen. Zur Befestigung der Bau-
platten an der Tragkonstruktion der Halle ist der Plattenrand mit vorgebohrten Durchgangslöchern versehen. Die Bauplatte gemäß der Erfindung kann auch als Wand- oder Deckenisolierung, als Zwischenlage in Fertigelementen oder als Akustikplatte verwendet werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Pig.1 den Querschnitt durch eine Bauplatte im Verband mit
zwei benachbarten Bauplatten und
Fig.2 die Bauplatte vor dem Ausschäumen in Draufsicht.
Die leichte Bauplatte gemäß der Erfindung besteht aus einem im Querschnitt doppelwinkelförmigen Rahmen 1 aus Kunststoff, Metall, vorzugsweise aus Hart-PVC. Er ist aus einem Profilstab
009824/0349
BAD
hergestellt, der unter 45° auf Länge geschnitten wird. Je vier Stücke werden zu einem Rahmen zusammengesetzt und an den Ecken stumpf miteinander verschweißt. Auf dem mittleren in der Rahmen·» .ebene angeordneten Steg 2 des Rahmens 1 ruht eine Bewehrung y in Form einer bekannten Baustahlmatte. Die Matte ist so zugeschnitten,, daß sie an allen vier Rändern xsu.% Je einem Draht auf dem Steg 2 aufliegt. Dadurch wird die Stabilität der Platte erhöht. Damit die Bewehrung 3 nicht, verrutschen kann, ist der äußere Schenkel H- des Rahmens 1 an seiner Innenseite mit einer Leiste 5 versehen, die an dem ganzen Rahmen entlang verläuft« Der Abstand der Leiste 5 von dem Steg 2 ist nur wenig größer als die Bewehrung J dick ist, so daß die Bewehrung stramm in den' Rahmen eingelassen ist. An der Außenseite des Stegs 2 befindet sich ein Wulst 6 aus Weich-PVC, der ebenfalls am ganzen Rahmen entlang verläuft, weil er Bestandteil des Profilstabes ist, aus dem der Rahmen zusammengesetzt-ist. Der auf diese Weise vorgefertigte und bewehrte Rahmens1 wird auf einer Folie 7 mit PU-Hartschaum 8 ausgeschäumt und mit einer Folie 9 abgedeckt. Der PU-Hartschaum ist so eingestellt, daß er die notwendige Klebkraft hat, um sich mit den Folien 7 und 9 fest zu verbinden. Nach dem Ausschäumen werden noch einige Durchgangslöcher 10 durch den Plattenrand gebohrt·
Die fertige Leichtbauplatte wird im Verbund mit jeweils einer umgedrehten Nachbarplatte zu einem Flachdach verlegt. Die auf den Dachpfetten 11 ruhenden Platten werden mittels der bekannten unter die Dachpfetten greifenden L-Haken 12, ,die durch die <· Durchgangslöcher 10 von je zwei mit ihren gestuften Rändern
Q0982A/Ö349 ORica^L r-£vrcT-.> 5 -
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üjbereinandergreifenden Flatten greifen, mittels Gewinde 13 und Mutter 14 gegen die Paehpfetten und gegeneinander gesogen» Dabei werden die aufeinanderlegenden Wülste 6 zusammengepreßt und bilden eine waaserui^^nlässige
Alle in der Besahreibung und Zeichnung offenbarten Einzeloder Korabinationsmerfcmale gehören mm Wesen der Erfindung»
ORIGINAL
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Claims (1)

  1. - 6 Patentansprüche:
    Leichtbauplatte« insbesondere für Flachdächer, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Im Querschnitt doppelwinkelförmigen Rahmen (1) aus Kunststoff oder Metall« insbesondere Hart-PVC, besteht, in den eine über die game Rahmenfläche reichende Bewehrung (2) eingelassen ist und der mit PU-Harteahaum ausgeschäumt und auf beiden Seiten mit einer dünnen biegsamen Folie {7*9} kaschiert ist.
    Leichtbauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dad die Bewehrung (3) als Baustahlmatte ausgebildet iat und mit ihren Händern auf dem mittleren« in der Plattenebene angeordneten Steg (2) des im Querschnitt doppelwinkelförmigen Rahroens (1) ruht·
    3. Leichtbauplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außernseite des Steges (2) mit eine« am Rahmen (1) entlang verlaufenden Wulst (6) aus Weich-PVC, irgendwelchen dauerelastiechen Kitten, Gummi oder sonstigen dichtenden
    ■ Materialien aus Kunststoff versehen 1st.
    4. Leichtbauplatte nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schenkel (4) des im Querschnitt doppelwinkelförmigen Rahmens (1) an seiner Innenseite In einem etwas größeren Abstand von der Innenseite des Stegs (2) als die Bewehrung
    t dick ist, mit einer am Rahmen entlang verlaufenden Leiste (5)
    versehen ist. ;
    5. Leichtbauplatte nach Anspruch Ibis 4, dadurch gekennzeichnet, [ daß der Plattenrand zur Befestigung mit vorgebohrten Durchgangs-,
    löchern (10) versehen ist.
    • V-ORlGlNAL ittZPECJ
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DE1609819B2 DE1609819B2 (de) 1979-08-09
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DE4443803A1 (de) * 1994-12-09 1996-06-20 Goetz Peter Dipl Ing Fh Leichtbauplatte
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US5822940A (en) * 1996-07-17 1998-10-20 Carlin; Steven Composite wall panel
US6167624B1 (en) 1995-11-13 2001-01-02 Qb Technologies, L.C. Synthetic panel and method

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