DE2018836A1 - Befestigungsvorrichtung für Wärmeisoliermaterial, vorzugsweise in Verbindung mit einer"dampfabdichtenden Schicht - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Wärmeisoliermaterial, vorzugsweise in Verbindung mit einer"dampfabdichtenden Schicht

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DE2018836A1
DE2018836A1 DE19702018836 DE2018836A DE2018836A1 DE 2018836 A1 DE2018836 A1 DE 2018836A1 DE 19702018836 DE19702018836 DE 19702018836 DE 2018836 A DE2018836 A DE 2018836A DE 2018836 A1 DE2018836 A1 DE 2018836A1
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DE19702018836
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Richard Lloyd Maumee Ohio Troyer (V.St.A.)
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Johns Manville Corp
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Johns Manville Corp
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
    • E04D13/1612Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters
    • E04D13/1625Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters with means for supporting the insulating material between the purlins or rafters
    • E04D13/1631Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters with means for supporting the insulating material between the purlins or rafters the means deriving from the nature or the shape of the insulating material itself

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Description

JOHNS-MANVILLE CORPORATION 22 East 40th Street, New York 16, N. Y., USA
iiefestigjungsvorrichtung tür Wärmeisoliermaterial, vorzugsweise in Verbindung mit einer dampfabdichtenden Schicht
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden USA-Anmeldung Ser. No. 817 454 vom 18. April 196 9 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für Wärmeisoliermaterial mit dampfabdichtender Schicht unter Verwendung zusammendrückbarer wärmeisolierender Platten, wie Glasfasertafeln oder dergleichen, die von einem Kanalglied tragend aufgenommen sind.
Zufolge des Auftretens und der häufigen Anwesenheit von Kondenswasser in isolierten Räumen, besteht bei Wärmeisolationen bzw. bei entsprechenden isolierenden Konstruktionen ein Problem in der Wartung derartiger Anlagen, weil durch das Wasserkondensat sich die Isolationsfähigkeit des verwendeten Materials verringert. Auch Fäulnis und/oder
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Korrosion und damit verbundene ausgedehnte ßeschäcigungsmö'glichkeiten des Aufbaues und der Anbringung des Isolationsmaterials wirken sich nachteilig aus. Derartige Schwierigkeiten treten sowohl in Gebäuden wie auch in Industrieanlagen und dergleichen auf, wobei es bereits allgemein bekannt ist, Dampfsperren vorzusehen, die mit den Isolationsmaterialien bei den Gebäudekonstruktionen zusammen angebracht; werden. Häufig werden bei den normalerweise verwendeten Isolationsmaterialien in den GeDäuden als Damptsperren membranartige Hilfsmittel oder Überzüge in Anwendung .gebracht, welche mit den Isolierkörpern in geeigneter Weise kombiniert oder in diese eingebracht v/erden. Dadurch wird dem sonstigen Erfordernis eines separaten Gebrauches und der Notwendigkeit der getrennten Anbringung von Wasserdampfabdichtungen vorgebeugt, die an den Verbindungsstellen, etwa an den Verbindungen zwischen den einzelnen Einheitsabschnitten oder zwischen den Verbindungen und den tragenden Komponenten zur Vermeidung der genannten Schäden erforderlich sind«, Die Abdichtung zwischen den einzelnen Teilenoder Platten des Isoliermaterials oder an den Verb indungsstellen derselben, etwa dort, v/o die zusammengesetzte Isolation und die Sperre mit den tragenden Aufbauten zusansnentreffen9 erfordert — wie gesagt ~ unbedingt zusätzliche- Hilfsmittel^ wie Bänder oder dergleichen, Klebstoff abdichtungsn oder auch entsprechende Überzüge, Flanscl·
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abdichtungen und/oder zusätzliche Maßnahmen im Zusammenhang mit der Verwendung solcher Materialien für eine sichere und dauerhafte Abdichtung mittels der Streifen, Lappen, Laschen oder Klappen, die eine geschlossene Einheit mit den sonstigen Isolationsaufbau bilden müssen. All diese Maßnahmen und zusätzlichen Hilfsmittel erhöhen die Kosten und die Erstellungszeit für die Isolationsanlagen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung für Wärmeisolationen, vorzugsweise mit Dampfsperre su schaffen, die die Nachteile bisher bekannter derartiger Vorrichtungen beseitigt, indem sie die genannten zusätzlichen Hilfsmittel und Maßnahmen überflüssig macht.
Die Lösung dieser Aufgabe bei dampfabdichtenden Isolationsanlagen unter Verwendung von zusammendruckbaren wärmeisolierencen Wänden, Pia tter. oder dergleichen, wie etwa Glasfaserflächen mit dampfabdichtender Schicht, die von einer Halterung aufgenommen und getragen werden, besteht darin, daß die Halterung derart ausgebildet ist, daß ihre zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden flanschartigen Flächen oder Ansätze zur Aufnahme und zum Tragen einer Kante des Isolationsmaterials in einem Abstand zueinander angebracht sind, der geringer als die Dicke der Isolier-
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stoffkante ist, so daß die Kante dann, wenn sie in aie Halterung eingeführt ist, sich in einem mehr oder weniger zusammengedrückten Zustand befindet, und daß. sich ein Ansatz entlana einer Flanke des Kanalgliedes bzw. der Halterung erstreckt, welcher in festen Druckkontakt mit derjenigen Oberfläche der Isolierplatte oder der gleicher, bringbar ist, die die dampfundurchlässige Schicht aufweist.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht noch darin, daß Hilfsmittel zum Aufhängen der isolierenden Platten mit entsprechenden Dampfsperren in Gebäudekonstruktionen vorhanden sind, welche zusätzlich eine darnpi dichte Verriegelung zwischen der Verbindungsstelle der Dampfsperre des Isoliermaterials und der tragenden Vorrichtung bewirken, ohne daß hierbei irgendeine zusätzliche Ir.stallationsausführung erforderlich wäre, wie etwa Verwendungs- oder Arbeitsschritte, weitere Materialien, entsprechende Komponente und dergleichen.
Die beiliegender. Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kanalgliedes bzw. einer entspre- j chenden Halterung und Teile einer zusammendrück-
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baren warmexsolierenden Tafel mit einem an einer oberen Oberfläche anhaftenden dampfabsperrenden Film
und
Fig. 2 eine perspektivische Teildarstellung der Einzelteile von Fig. 1, wobei die zusammendrückbare Wärmeisolationsschicht in das tragende Kanalglied eingebracht ist und die Dampfverriegelung zwischen dem dampfabsperrenden Film der isolierenden Tafel und dem tragenden Kanalglied wirksam ist.
In Fig. 1 ist sowohl eine im folgenden Kanalglied 10 genannte Halterung bzw. Aufhängung als auch eine Isolationsschicht oder -tafel 11 dargestellt, wobei letztere mi-t einei dampf ab sperr end en,, .wasserundurchlässigen Membran beaufschlagt ist. Durch Einbringung der Isolierschicht in das Kanalglied ergibt sich die erfindungsgemäße Abdichtung aus den beiden Einzelteilen.
Das in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Kanalglied 10 besteht aus einem doppelt tragenden Element, in welches das Isoliermaterial sowohl von der einen wie auch von der anderen Seite eingebracht werden kann. Des gleichen kann
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jedoch dieses Kanalglied auch aus einer einfach tragenden Einheit bestehen und demzufolge ein Aufhängungs- bzw. Anbringungshilfsmittel nur auf der einen oeite vorgesehen werden. Das dargestellte Kanalglied 10 besitzt einen Hauptträger oder eine Rückensektion 11, welche mit den das Isoliermaterial aufnehmenden Flanschen vorzugsweise einen Winkel von 90 bildet, wobei zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Flansche 13 und 14 vorgesehen sind, die in einem Abstand zueinander liegen, der kleiner als cie Dicke der zwischen die beiden Flanschen einzubringenden zusammendrückbaren, isolierenden Schicht 11 ist. Vorzugsweise sind ein oder beide äußere Enden der Flanschen 13 und 14 wie dargestellt angeschrägt. Die Anschrägung verläuft hierbei in Richtung von der anderen Kante bzw. dem oder jedem anderen Flansch weg, wodurch die Einbringung und dis Zusammendrücken der einzuführenden Kante der isolierenden Tafel wesentlich erleichtert wird. Der angeschrägte Abschnitt 15 des Flansches 14 erweitert den Abstand zwischen den beiden flanschartigen Flächen an der Eintrittsstelle des Isoliermaterials derart, daß die gebildete Breite größer als die Dicke der isolierenden Tafel 11 ist. Für das Einbringen einer Kante des Isoliermaterials zwischen die beiden Flanschen 13, 14 muß auf dieses ein Druck ausgeübt werden, bis es wie in Fig. 12 dargestellt an den Hittelabschnitt 12 der Halterung anstößt. Die Einbringung der
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Tafel 11 in das Kanalglied 10 kann somit ohne Hilfsmittel, wie etv;a zusätzliche Einführglieder oder dergleichen und ohne Schaden für die Kante der isolierenden Tafel erfolgen. Es ist darüber hinaus besonders vorteilhaft, nur den oberen bzw. nicht sichtbaren Flansch 14 geneigt auszuführen, um das Isolationsmaterial leicht in das Kanalglied einzuführen da der untere Flansch in der dargestellten geraden Ausführung das Aussehen der gesamten Anordnung verbessert.
In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform verlauft der angeschrägte Abschnitt 15 des Flansches 14 gleichmäßig aufwärts und ist an seiner obersten Kante mit einer waagerechten Lippe bzw. einem Ansatz 16 versehen, der sich auf der gleichen Hohe wie das im wesentlichen T-förmige Mittelstück bzw. der Aufhängeflansch 17 am Ende der Rückensektion 12 befindet. Dieser Abschnitt stellt ein freistehendes Hilfsmittel dar', welches die vielseitigen Möglichkeiten der Befestigung des Kanalglieces 10 an einem Aufbau erhöht. Die Befestigung kann hierbei an einer Dachstuhlkonstruktion an Sparren, Balken oder dergleichen erfolgen.
Über die Länge-des unteren Flansches 13 ist an dessen äußerer Kante ein Ansatz 18 vorgesehen, welcher wie aus den dargestellten Figuren,insbesondere der Fig. 2, leicht ersichtlich, die Funktion einer Abdichtung in Zusammenhang
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mit dem in das Kanalglied eingebrachten Wärmeisolationsmaterial übernimmt. iJer Ansatz 18 kann uaßer wie im dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt, auch etwa entlang der Hittellinie der Breite des Flansches. 13 vorgesehen werden, oder auch an einer beliebigen anderen Stelle. Die Anordnung des Ansatzes 18 entxveder entlang der äußeren Kante des Flansches 13, entlang der Mittellinie oder entlang einer anderen Linie ist unter anderem auch abhängig von eier Tiefe bzw. Breite des Flansches selbst.
!-as im Zusammenhang mit der Erfindung verwendbare isoIationsmaterial, welches mit einer für auftretende jJämpfe· undurchlässigen Schicht beaufschlagt ist, besteht im wesent liehen aus einem oder mehreren flachen Körpern, etwa Flatten oder Tafeln und muß insbesondere die folgenden Eigenschaften besitzen:
1. seine Licke muß größer als der Abstand zwischen den bei-' den Flanschen 13 und 14 des Kanalgliedes 10 sein, j
2. es muß eine ausreichend elastische bzw. zusammendrückbare Beschaffenheit aufweisen und \
3. es muß mit einer Dampfsperre, etv/a winem flüssigkeits- '
undurchlässigen Film beaufschlagt sein.
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All diese Eigenschaften können voll durch handelsübliches, mit einem Plastikfilm überzogenes, aus Glasfasermaterial bestehendes isolierendes Material erfüllt werden, wie es bekanntlich in Industrieaufbauten und dergleichen Verwendnng findet, oder wie es auch bevorzugt in der Metallbauindustrie angewendet wird. Wie in den Figuren 1 und 2 wiedergegeben, ist es z. B. nur erforderlich, die Isolations-jtafel 11 aus einem verhältnismäßig dünnen Körper von gewöhnlichen harzgebundenen Glasfasermaterialien 19 herzustellen, wobei auf die eine Oberfläche desselben eine Plastikfläche als Dampfsperre aufgebracht wird. Hierfür können selbstverständlich auch andere geeignete dampfundurchlässige Komponente verwendet werden. Um die Möglichkeit eines zufälligen Ablösens der Dampfsperre 20 von der Oberfläche eier Platte oder Tafel herabzusetzen, wobei diese Gefahr vorzugsweise während der Installation und der damit verbundenen Einwirkung auf die Kante der Tafel besteht, kann die Plastikscheibe bzw. -fläche oder eine andere Sperre derart auf das Isolationsmaterial aufgebracht werden daß sie um dieses herum eine kontinuierliche Oberfläche bildet. Die dampfabstoßende Schicht kann auch über eine kurze Strecke rund um die Endkante der Tafel herumgelegt sein.
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Nach dem oben Gesagten wird in Zusammenhang mit den dargestellten Figuren die Montage des Isoliermaterials 11 innerhalb des tragenden Kanalgliedes 10 leicht verständlich. Hier bei wird die Kante der isolierenden Platte einfach zwischen die Flanschen 13 und 14 gedruckt, wobei diejenige Oberfläche des Isoliermaterials, die an dem Ansatz 18 zur Anlage kommt, die dampfundurchlässige Schicht als Dampfsperre aufweist.Bei Einbringung des Isolationsmaterials in den Zwischenraum zwischen beiden Flanschen 13 und 14 wird dasselbe zusammengedruckt, wobei der Ansatz 18 einen zusätzlichen Druck auf das elastische Material ausübt una hierdurch eine Dampfsperre zv/isehen der isolierenden Komponente und dem tragenden Kanalglied ohne das Erfordernis zusätzlicher Schritte oder Hilfsmittel sichergestellt isr.
Es soll schließlich noch hervorgehoben werden, daß das Kanalglied 10 entweder wie dargestellt aus einem doppelt tragenden Teil oder aus einer einfachen Einheit besteht, wobei es schließlich auch möglich ist, daß zwei derartige Einzelteile Rücken an Rücken in Aneinanderlage zusammengefügt als Doppeleinheit verwendet werden. Darüber hinaus können andere als die beschriebenen Erfordernisse, wie die Flanschen und der vorzugsweise vorgesehene Ansatz Verwendung
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finden. So ist die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung z.B. mit Ϊ-formigen. Hängeflanken 17 und/oder Lipoen- 16 an den £$egrenzungsf>nden des oberen Flansches 15 versehen, um hierdurch ein frei anbringbares Hängesystem zu schaffen.
bezüglich c.er zusammengefügten Isolationsplatten und der dampiabrpcrrendon schicht unter Verwendung von veit veroreitetnn Industrieprodukten wird als isolierendes Material vorzugsv.'eise ein solches verwendet:-, welches aus herkömmlichen haragebundenen Glasiaserkcrpern von verhältnismäßig j geringer dickte besteht, die etwa bei 0,08 g/cm" bis 1,5 cm" (1-20 Ibs/ft"5) liecjt, vorzugsweise bei 0,12 g/cm"5 (1,5 lbs/ft ). Andere Materialien können darüber hinaus selbstverständlich auch verwendet werden, so etwa andere faserige Produkte, einschließlich Mineralwolle, organische Fasern, Asbest, und zwar entweder mit oder ohne Bindemittel,) •wobei.die Verwendung von bindemittel abhängig von der Reinheit und der Verflechtung des Materials ist. Auch, kommen Harze oder elastische Schaumstoffisoliationen und dergleichen in Frage, Ein wesentliches Erfordernis für die.Eigenschaf ten. des verwendeten Materials ist jedoch die leichte Zusa.mniendrückbarkeit ohne erkennbare Gefahr des Zerbrechens und eine geeignete Elastizität, so daß das. Material,
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in das Kanalglied eingepaßt, eine ausreichende: dauerhafte Abdichtung sicherstellt. Da jedoch die cc Materialien, welche normalerweise zusammen drückbar sind, sich meist r.nr; nicht gleichzeitig als flüssigkeitsundurchläsEig prwtiscn, besteht das Erfordernis der Einbringung bzw· Aufbringung eines flüssigkeitsundurchlässigen Materials a U; υ a rupf sperre welches entweder aus einer flüssigkeitsuriuurchlässiyen Membran oder einem flexiblen Überzugsmaterial, etwa einer Plastikfilmschicht, einer Metallfolie, einem kontinuierlichen elastischen oder anderen Überzug und dergleichen mehr bestehen kann.
Ir. vielen fällen ist es aus Gründen der bequemeren Fabrikation wie auch des Aussehens des als Isolierflache verwendeten Materials wünschenswert, die uampfsnerrenkomponr-nte auf die Oberfläche des Isolationskörpers aufzubringen. \\· - nn jedoch bei entsprechenden Herstellungsverfahren die lcola- :
tionsprodvkte ,durch ein mehrfaches über einander schichten '
j verschiedener dünner Lagen hergestellten werden, können die!
dampfsperre^,etwa eine Plastikschicht oder eine Metallfolie auch in der. isolierenden Körper eingebracht v/erden und hier zwischen den einzelnen Lagen ces geschichteten Körpers sowie auf einer oder beiden Oberflächen vorgesehen weraen, wobei eine der Oberflächen diejenige ist, die nach Einbringung des Isolierkörpers in das Kanalglied in Kontakt mit
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dem Ansatz 18 steht. Der Betrag der Kompression, welche mittels den Flanschen dem Isolierkörper auferlegt wird, * muß geeignet sein, die erforderliche Dampfabdichtung zu bewirken. Der Betrag der Zusammendrückbarkeit zur Erreichung einer wirkungsvollen und dauerhaften Dampfabdichtung ist selbstverständlich primär abhängig von der Dichte oder mit anderen Worten von dem Betrag der Porosität des Materials.
Darüber hinaus besteht auch eine Beziehung des gegebenen Isolationsmaterials zu der Temperatur, der das Material ausgesetzt ist, wie auch zu dem gegebenen Aufnahmevermögen bezüglich der Wärmeisolation. Die Dampfsperre kann an irgendeiner 'der Oberflächendes Isolationsmaterials, und zwar bezüglich des Gebäudes oder des Raumes, welcher isolierb j werden soll, an der Vorder- oder Rückseite des Isolierkörpers vorgesehen v/erden, wobei es nur wesentlich ist, daß der Ansatz IS an demjenigen Flansch vorgesehen ist, welcher an die DampfSperrenkomponente des Isolationsmaterials anliegt. Zur Erzielung einer größeren Vielseitigkeit und Verwendungsmöglichkeit kann jeweils ein Ansatz an beiden Flanschen vorgesehen werden, um dadurch die Installation des Isolierkörpers zu erleichtern und die Möglichkeit zu bieten, den Dampfsperrenüberzug in jeder beliebigen Richtung zu verwenden. Wenn jedoch bei normalen Temperaturen·und Lebens-
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bedingungen die Absperrung irgendwelchen normalen oder auclungewöhnlichen Bedingungen unterliegt, sollte der Überzug für die Dampfabsperrung innerhalb oder direkt in Richtung zu der warmen Seite des isolierenden Aufbaues innerhalb des zu isolierenden Raumes angeordnet sein, um so den wirkungsvollsten Widerstand gegen Kondensatiorisbeschäaigungen zu gewährleisten.
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Claims (5)

  1. Ansprüche
    (l. J.ic-f estiqunqsvorrichtung für Wärmeisoliermaterial mit dampfabdichtender schicht unter Verv/endung zusammendrückcarer vcärmeisolierender Platten, wie Glasfasertafeln oder dergleichen, aie von einem Kanalglied tragend aufgenommen .;ind, wobei die isolierplatte eine an eine Oberfläche anlicqenc.e dampf dichtende filmartige Schicht aufweist, c a c u r c h g e k e η η r; e i c h η e t , daß das als Halterung ausgebildete Kdnalgliec (iO) im wesentlichen parallel zueinander verlaurenue, eine Kante des Isolationsmaterials (11) "wischen sich aufnehmende .und dieses tragena haltende Flansche (Ij, 1<*) besitzt, wobei die Flansche (Ii, 14) ,in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der geringer als die Dicke der Kante des Isolationsmaterials (11) 'ist, so düfj die Kante dann, wenn das plattenförrnige Material in dass Kanaiglied (10; eingebracht ist, zusammengedrückt ist, und daß ein sich entlang wenigstens eines1Flansches (15) des Kanalgliedes (10) erstreckender Ansatz (18) vorgesehen ist, welcher eine Dampfsperre bildend in Kontakt mit derjenigen Oberfläche des Isolationsmaterials (11) steht, welche mit der filmartigen Schicht (20) beaufschlagt ist.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (18) eine sich entlang des Flansches (13) erstreckende Schnurleiste, Schweißraupe oder dergleichen (bead) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Dampfabsperrung ein an der Oberfläche des Isoliermaterials haftender Plastikfilm ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Flansche (13, 14) in Richtung weg von dem gegenüberliegenden Flansch (13) das Einbringen der Kante des Isoliermaterials erleichtern angeschrägt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsmaterial aus einer Glasfaserplatte be- · steht, deren Dichte zwischen 16 bis 320 kg/m liegt.
    Patentanwalt*
    Seiler u. Pfenning
    009846/1152
DE19702018836 1969-04-18 1970-04-15 Befestigungsvorrichtung für Wärmeisoliermaterial, vorzugsweise in Verbindung mit einer"dampfabdichtenden Schicht Pending DE2018836A1 (de)

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US81745469A 1969-04-18 1969-04-18

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JP (1) JPS4823381B1 (de)
DE (1) DE2018836A1 (de)
FR (1) FR2045453A5 (de)
GB (1) GB1269435A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2420619A1 (fr) * 1978-03-21 1979-10-19 Rockwool Int Dalles de matiere isolante et procede d'isolation d'une toiture
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GB1269435A (en) 1972-04-06
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