DE6602164U - Zeitschalter fuer elektrische stromkreise insbesondere fuer elektroherde - Google Patents
Zeitschalter fuer elektrische stromkreise insbesondere fuer elektroherdeInfo
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- DE6602164U DE6602164U DE19686602164 DE6602164U DE6602164U DE 6602164 U DE6602164 U DE 6602164U DE 19686602164 DE19686602164 DE 19686602164 DE 6602164 U DE6602164 U DE 6602164U DE 6602164 U DE6602164 U DE 6602164U
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H43/00—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
Description
• « «iff
6279 Br. Bi/Bo
Walter Rich j
Bötlingen (Württ.) j
WaT dburgstraase 60 |
Zeitschalter für elektrische Stromkreise
insbeaondere für Elektroherd©
:>itschaltor für elektrische Stromkreise insbesondere
für Elf-ktroherde sind schon bekannt. Bei diesen bekannten
Schaltern ist Jedoch die Einstellung der Vor-1oufzeit
und der Betriebsdauer sehr umständlich und
2164
C t « 1
steht bei den bekannten Ausführungsforiaen für die
Einstellung der Vorlaufzeit und Betriebsdauer zusammen
insgesamt nur ein 560° ·- Bereich sur Verfügung, wodurch
Skalen entsprechend eng und unübersichtlich werden.
Eine wesentliche Verbesserung schafft hier ein Schalter
für elektrische Stromkreise, insbesondere für Elektroherde
mit Antriebsmotor, Vorlaufzeit-Laufwerk und Betriebsdauer—Laufwerk,
mroböi mindestens ein Betriebsdauor-Laufwork
über ein F. .juj:enschaltwerk angetrieben
istv bei dotfi geraäsB dor üfrfiüaaTmg das Vorlaufseit-Laudr«
work oino Steuerscheibe aufweist, die liaaxial sum
Schalt ■■"ad dos Klinkenschaltworkos des Betriebodaiaer^
Laufworkes ongoordnot ist, wobei die Betriebsdauer-5chaltkXiiüco
in vom Botriebsdauor-Schaltrad abgehobener
Lage an Auieonrond dor Stouerscheibe anliegt und bei
4%s Verlauf sAii^IiSuiwerkeo ia eina das
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Aufliegen der Eetriebsdauer-Schaltkllnke an Betriebs».
dauer-Schaltrad gewährleistende Kerbe dor Steuerecheibe
eingreift. DjLese Anordnung ermöglicht in vorteilhafter
Weise ein außser Ein{rriffbringen des B&-
trie'osdauer-Schaltrades und der Schaltklinke des Betriebsdauer-Laufwerkes
während der Lauf dauer des Vorlauf zeit-Latifwerkee. Somit ist es möglich, dass die
Betriebadauer-Sohaltkliiike <and die Vor? aufKoit-Klinke
einen Bömeineamen Antrieb erhalten, daoo aber die Botriebsdauer-Schaltklinko
^Uhrend der Vorlaufzeit gewissenaassen
leerläuft. Auaeordom otoht für bQÜde
Laufwerke ein »Jewoila unabhängiger Einotollböroich
von nahezu 360° eut Verfügung.
Zwockmäaaigorwoioo lot dao Botriobodauor-Laufwerk aus
drohbar gelasorten 8ohcltradt ©inom Kontafctnockon
ölsem Eastaoöken^ die undröhbaj? miteinander verbunden
aind* eowiö der Schaltklinke gebildot. Dadurch
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drehen sich in -vorteilhafter Weise der Kontaktnocken
und der Rastnocken automatisch, wenn die Schaltklinke das Schaltrad des Betriebsdauer-Laufwerkes eintreibt.
Es ist vorteilhaft, wenn auch das Vorlaufζeit-Laufwerk
ein Klinkenschaltwerk aufweist, s dass man Tür beide
Laufwerke die gleiche .Antriebsart hat, wodurch sich verschiedene
Einzelteile dieser Laufwerke gieichhalten lassen, was eine rationelle Fertigung mit sich bringt.
Aus demselben Grund ist es auch zweckmässig, das Vorlaufzeit-Laufwerk
aus ähnlichen Teilen wie das Betriebsdauer-Laufwerk aufzubauen und insbesondere das
Vorlaufzeit-Laufwerk aus einem drehbar gelagerten
Schaltrad, einem Kontaktnocken, einam Rastnocken und der
Steuerscheibe, die undrehbar miteinander verbunden sind, sowie einer Schaltklinke zu bilden. Auch kj.er-
"bei drehen sich in -vorteilhafter Wflae die mit dem I
1 Schaltrad undrehbar verbundenen (Deile zwangsläufig J
mit letzterem.
Iiach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die
drehbar gelagerten Teile des Betriebsdauer-Laufwerkes |
und des Vorlaufzeit-Laufwerkes koaxial zueinander an- |
* Ü geordnet, wod-arch die einzelnen iPeile des Laufwerkes " |
in vorteilhafter Weise besonders einfach miteinander j
ρ kuppelbar sind, beispielsweise bei gespritzten oder ^ |
gegossenen Teilen durch eine gemeinsame Nabe oder f
durch eine einfache Hut und Federverbindung. |
Zweckmässig sind die drehbar gelagerten Teile des
Vorlaufzeit-Laufwerkes auf einer mit dem Handrad verbundenen Hohlwelle angeordnet» Dabei sind in ^reiter
vorteilhafter Ausgestaltung die drehbar gelagerten
Teile des Betr-iebsdäüesliäüfwerkes auf einer mit eines
Vorlaufzeit-Laufwerkes auf einer mit dem Handrad verbundenen Hohlwelle angeordnet» Dabei sind in ^reiter
vorteilhafter Ausgestaltung die drehbar gelagerten
Teile des Betr-iebsdäüesliäüfwerkes auf einer mit eines
02164
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Werden gemäß sines weiteren Merkmal der Erfindung die
Vorlaufzeit-Schaltklinke und die Betriebsdauer-SchaltJäinke
«it 3« eis/sr Sulisse verbunden, wobei 3ed* Kulisse
kraftfichlüsBig mit einem mit der Abtriebswelle des
Drehknopf oder dergleichen verbundenen Welle angeordnet,
wobei diese Welle wiederum in der Hohlwelle des Vorlaufeeit-Laufwerkes
drehbar gelagert ist. Hierdurch ist es Ij
in besonders vorteilhafter Weise möglich, die Eineteilung
sowohl des Vorlaufzeit-Laufwerkes als auch des
Betriebsdauer-Laufwerkea von ein und derselben Seite
her vorzunehmen, bei einem elektrischen Herd beispielsweise von der Vorder- oder Oberseite her.
Venn man das Vorlaufzeit-Laufwerk und das Betriebsdauertauf
wer": über ein Getriebe mit dem Antriebemotor verbindet, so ist aan in der vorteilhaften Lage, bei gleichen
Motoren verschiedene Schalter mit verschiedenen Laufzeiten herzustellen.
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Getriebes verbundenen drehbaren exzentrischen Be-
tätigungsnocken gekuppelt ist, so kann ιοβη die Drehbewegung
des Antriebsnockens über die Betätigungsnockesi und die Kulisse auf die Schaltklinke übertragen,
insbesondere kann man die Drehbewegung in ©ine
Ein- und Herbewegung der Schaltklinke Umsetzern, wenn man nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
auf der Hohlwelle des Vorlaufeeit-Laufwerkes schwenkbar
zwei Winkelhebel anordnet, deren eine Enden als Schaltklinken und deren andere Enden als Kulissen
ausgebildet sind.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß zwischen dem Abtriebsrad des Getriebes und dem Betätigungsnocken
für den Yorlaufseit-Kulisseahebel ein
Zusatzgetriebö, insbesondere tin Untersetzungsgetriebe
angeordnet ist. Dieses zusätzliche Getriebe ermöglicht?
9 · * I
in vorteilhafter'Weise Voxvlau£seiten zu erreichen, die
ein Mehrfaches aer Betriebsseit erreiche)!, beispielsweise
sind Vorlaufzelten von einem halben log usd
mehr denkbar, so daß z. B. ein elektrischer Herd nach «iner ganzen Hacht dauernden Vorlaufszeit am Morgen
selbsttätig iingeschaltet wird,
Wenn der Betriöbsd-auerrastnocken und der Vorlaufszeit-Rastnoolcen
ja eine Hastkerbe aufweisen, in die jeweils
in den Ifttll-Stellungen der Laufwerke je eine East- x',■■■■<***
feder eingreift, so kann in vorteilhafter Welse diese
RuIl-Stellung beispielsweise bei Fehlbedienung der
Drehgriffe leicht wieder gefunden werden und zudem
können die Laufwerke dadurch in den Hull-Stellungen
gut arretiert worden.
Kach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der
Zeitschalter zwei Knntakte auf, von denen der eine
2164
als Ruhekontakt ausgebildet und mit dem Yoxi ufzeit- ]
laufwerk verbunden ist9 wahrend der andere als Arbeitskoatakt
ausgelegt ist und mi*: dem Betriebsdauer-Laufwork
in Verbindung steht, so daß ..ich die vorteilhafte J
Möglichkeit ergibt, · *ttels jedes Laufwerkes auf ein^n I
de. beiden Eontakte einzuwirken. |
'»>nn in aweckmäßiger Welse der Verbraucher mit der |
i r;tr om^uelle über den Ruhekontakt und den elektrisch
'Io2.ii In .ein* geschalteten Arbeitskontakt verbunden ist,
' ·.-> let ^iQ StTomzufuhr ssum Verbraucher während der Vor-
:»rifzolt unterbunden, d.h. der mit dem Vorlaufzeit-■ ifievk verbunden© Kontakt ist während dieser Zeit
-(·-; in©»;.
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Nach einem Aoiteiea Merkmal der Erfindung ist der An- ι
t·iöbemotor übor den Arbeitskontkat mit der Strom- |
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- 10 -
quelle verbunden., so dass der Antriebsmotor nach Einstellung
einer beliebigen Betriebsdauer an die Stromquelle angeschlossen ist, unabhängig von der Stellung des
Vorlaufzeit-Laufwerkes.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 öino teilweise gerochene Ansicht eines Zeltachalt
oro.
Figur 2 «ine Seitenansicht nach Figur 1. Figur 3 üen Schnitt ZIZ-IZX nach Figur 2.
Figur 4 oinon Auoochnitt auo Figur J in einer andoron
Stellung der Teilο.
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- 11 -
Figur 5 ein elektrisches Schaltbild.
Der Zeitschalter ist zwischen den "beiden Platinen 1 und
2 angeo^dnov. Der elektrische Antriebsmotor 3· befindet
sich an eine^ zwischen den beiden Platinen 1 imd 2 angeordneten
Querplatte 4 und greift mit der autf seiner
Welle 5 angeordneten Schnecke 6 in das Schneckenznhnrad
7 eines Getriebes 8 ein, welches auf der Zwischenwell
θ 9 frei drehbar gelagert ist. Das undrehbax mit dem
Schneckenzahnrad ? verbundene Ritzel 10 überträgt die Bewegung auf ein 2wi0chfc/nzahnrad 11t das auf einer drehbar
zwischen den Platinen 1 und 2 gelagerten Welle 12 befestigt ist. Auf der gleichen Welle befindet ^Ch ein
Ritzel 13, welches in ein weiteres Zwischenaiihnrad 14·
eingreift, das frei drehbar auf der Welle 9 eingeordnet und fest mit dem Ritzel 15 verbunden 1st. Auf der Welle
16 ist frei drehbar ein Zahnrad 17 gelagert,, was wiederum
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- 12
mit einem Sitze! 18 und einem exzentrischen Betätigungsnocken
19, der ein Befcriebsdauf --Laufwerk 20 antreibt,
verbunden ist.
Das Betriebsdauer-Laufwerk 20 ist auf einer mit einem
Drehknopf 21 verbundenen Welle 22 angeordnet und Gesteht aus einer Schaltklinke 23, einem mit diesem 2U-eammenvrf.a?kenden
Schaltrad 24, einem Kontaktnocken 25
und einen Snstnockon 26. Auf der Welle 22 ist ein Winkolhebol
27 schwenkbar gelagert, dessen eines Ende als die Schaltklinke 23 und dessen andores Ende 28 als
Kulisse ausgebildet ioö- T^boi ist die Kulisse 28
kraftschlüßsig mit dem exzentrischen Betätignngsnocken
19 verbunden. Bei dor Rotation dieses Betätigungsnocker-s
19 führt der Winkelhebel 27 sine hin- und Vergehende
SchwonkbewegunE aus, wobei die Schaltklinke 23 mit dem
Scüaltrad 24 als Klinkenschaltwerk zusammoawirkt und
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- 15 - i
dieses in PfeilrjLchtung 29 dreht. Um eine entgegeBge-
«etzte Drehung des Schaltrades 24- zu verhindern, sind
In nicht dargestellter Weise in die Zähne des Schalt- j
rades eingreifende Hasten vorgesehen. Der Kontaktnocken |
25 wirkt mit einem Arbeitskontakt 30 zusammen» dessen ι
Funktion im Zusammenhang mit dem elektrischen Schalt- I bild erläutert wird. I
Xn der Ruhestellung des Betriebsdauer-Laufwerkes 20
greift in die Eastkerbe 31 des Eastnockens 26 eine ; ·
Rastfeder 32 ein. xn dieser Stellung befindet sieh der
Arbeitskontakt 30 in der Hastkerbe 33 des Eontaktnokkens
25» s. dass der Eontakt tmterbrochen ist.
Bas mit dem Zahnrad 17 verbundene Ritzel 18 treibt ein
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Untersetzungsgetriebe an, das aus dem Zahnrad 3^-» äem
Ritzel 35 **aä des Zahnrad 3ö besteht. Dieses ist wiederum
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1/4- -
»it einem exzentrischen Betätigungsaocken 37 verbunden
und sitzt lose drehbar auf der Welle 16· Der BetUtigusgsnocken
37 treibt das Yorlaufzeit-Laufwerk 38 an. Dieses
ist auf einer Hohlwelle 39 angeordnet, welche über die Welle 22 des Betriebsdauer-Laufwerkes 20 geschoben
1st. Daa Vorlaufzoit-Laufwerk 38 besteht idederum aus
oiner Schaltklinke 40 und einem Schaltrad 4-1t einem
Kontaktnocken 42 und einem Schaltnocken 43. In gleicher Woiee tsie beia Betriobsdauor-Laufwerk 20 ist ein Winkelhebel
44 schwenkbar auf dnr Hohlwelle 39 gelagert, dessen
eines Ende als Schaltklinke 40 und dessen anderes Ende 45 als Kulisse ausgebildet ist, die mit dem. Betätigungsnocken 37 gekuppelt ist. Bio Schaltklinke 40 arbeitet
in gleicher Weise mit dem Schaltrad 4t zueonnen, so dass
auch dieses in Pfeilrichtung 29 gedreht «ird. Das freie
Ende der Hohlwelle 39 ist zur Einstellung mit einem
Handrad 45 verbunden. Der Kontaktnocken Q-Z izirkt auf
•inen Ruhskontakt 4? ein. In der KuIl-St ellraiig befindet
sich dieser in der Rastkerbe 48, wobei dann die Kontakte geschlossen sind» Diese Ruhestellung
iet ausserdem durch den Eingriff der Hastfeder 49
in die Rastkerbe 50 des Rastnockens 43 gesichert*
Die Hohlwelle 39 trägt an ihrem,dem Betriebsdauer-Laufwerk
20 sugewandten Ende ,eine iSteuerscheibe 51,
deren Durehmesser 52 grosser bemessen ist als1 der ·
Kopfkreisdurchmesser 53 des Betriebsdauer-Scbalt- „-rades
24 e Die Steuerscheibe 51 weist eine Kerbe 54
auf, die tiefer reicht als der Kopfkreisd-irchmesser
53 des Betriebadauer-Schaltrades 24. Die Betilebezeitschaltkllnke
23 ist so breit gehalten* dass sie am Aussenrand 55 äer Steuerscheibe 5Ί anliegt;. Dabei
ist die Eerbe 54 so angeordnet, dass die Betri
ebsdauer-Sehaltklinke 23 in der Hull-Stellimg des
Vorlaufzeit-LaufWerkes 38 in dieser Kerbe 54 liegtÄLg. 4)
602164
I » t ί «ti
- 16 -
•iie das elektrische Schaltbild nach Figur 5 seigtt ist
Äer eine Pol der Stromquelle £6 über den Arbeitskontakt
JO des Betriebsdauer-Laufwerkes 20 und den hintereinander geschalteten Ruhekontakt 47 des Vorlaufaeittaufwerkes
$8 mit dem Verbraucher 57 verbunden» Dagegen
nsreigt die Verbindung für den Elektromotor 3 bereits
hinter dem Arbeitskontakt 30 ab, ^
Die Arbeitsweise des Zeitschalters ist nun die folgende: Am Vorlaufzeit-Laufwerk 38 wird mittels des \"
Handrades 46 zunächst von der Elill-Stellung abgehend
die gewünschte Zeitdauer durch eine unter 360° liegende Drehung eingestellt. Anschliessend wird die entsprechende
Einstellung für da3 Betriebsdauer-Laufwerk 20 mittels des Drehkopfes 21 vorgenommen« Sobald durch Verstellung
des Betriebsdauer-Laufwerkes 20 aus der Hull-Stellung
der Arböitekontakt 30 betätigt wird, ist der Stromkreis
602164
- 17 -
für den Elektromotor 3 geschlossen, oo uass nunmehr
über das Getriebe beide Schaltklinken 23 und 40 angetrieben
werden· Durch die Schaltklinke 40 wird die Rohlcrelle 39 des Vorlauf sei t-I>aufwerke · 38 BO lange
» dreht, bis Tsdederum die Hull-Stelliang orreicht ivird.
Wehrend dieser Drehbewegung liegt die Detriebsdauor- £>chaltklinke 23 auf dem AusBenrand 55 der ßbouerarhclbo
51 an und kann nicht in daa Schaltnad 24 einpr«lfon,
oo dass sich das Botrlebsdauer-LauCwork 20
nicht bewogt. (Figur 4) Erst wenn dao Vorlauf seit*·
Inuf^erii 2O in dor Hull-Stollxing angelangt lot, greift
' 1 " DotriobsdaUör-SohaltkliiüEo 23 la die Kojcbo 54 nin
5) und kan das Schaltrad 24 bewegen ι bio auch
T-nufwork In die Hull-£tollioig ÄurückiSGwegt ist.
In dor SuIl-St el "lung des Vorlauf sei t«Laufwea?kcß 38
&i.r<i nicht nur duo Bewoguai3 dor BetriobsdatKir-Schalt-
2164
• · a ·· ϊ * · · cat
• 9 ac
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- 18 -
klinke 23 freigegeben sondern ssusätzlicb der Euhekontafct
geschlossen, so dass über den Arbeitskontokt 30
und den Bunekontakt Α·7 wanrend der Drehting des Betriebsdauer-Laufwerkes
20 der Verbraucher 57 an der
Stromquelle 56, angeschlossen ist« Sobald das Betrlebsdauer^Laufwerk
wiederum in der KuIl-Stellting angelangt
ist, öffnet sich der Arbeitskontakt 30, so dass
die Stromzufuhr sowohl zum Elektromotor 3 als auch sum Verbraucher 57 unterbrochen larird. Der Zeitschalter
lot dann wiederum für die nächste Einstellung bereit*
Claims (1)
1. Zeitschalter für elektrische Stromkreise, insbesondere für Ele^roherde, mit Antrie-osmotor,
Vorlaufzeit-Laufwerk ^311"1 Betriebsäai3er-Lauftr©rkt
■wobei toindesteiis das Betriebsdauer-Laufwerk ifoer
ein Elinkenschaltweri: angetrieben ist, dadurch
gekezmaeichnet, dass das Vorlaufzeit-Laufwerk (58)
ein© Steuerscheibe (51) aufwoiet, dio koaxial
zum Schal trad (24) dos Kllnkonschaltv/erkes des
Betriebadauer-Lauiwerkes (20) angeordnet ist, vroboi
die Betriebsdauer-Schaltklinlce (23) in vom BetriebsdaxiGr-Schaltrad
(24) abgehobener Lage am Aussenrand (55) der Steuerscheibe (51) anließt
und bei Nullstellung des Vorl&ufzeit-Laufworkes
(38) in eine das Aufliegen der Botriobedauor-
602164
Schaltklinke (23)-ans Betriebsdauer-Schal trad (24) gewährleistende
Kerbe (ü?4) der St euer Scheibe (5Ό eingreift
.
2. Zeitschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiebnet,
dass das Betriebsdauer-Laufwerk (20) aus dem drehbar gelagerten Schaltrad (24), einem Kontaktnocken (25)
und einem Rastnocken (26) f die undrehbar miteinander
verbunden sind, ,sowio der Schaltklinke (23) gebildot
ist.
3» Zeitschalter nach Anspruch 1 od^r· 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Vorlauf aeit-Laufwerk (38) ©in
Klinkenschaltwerk (40, 41) aufweist.
Klinkenschaltwerk (40, 41) aufweist.
4. Zeitschalter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
dass das Vorlaufaeit-Laufwerk (?8) aus einem drehbar
• ft C ■ *
- 21 -
gelagerten Schaltrad (41), einem Kontaktnocken
einem Rastnocken (43) und der Steuerscheibe (51)»
undrehbar miteinander verbunden sind, sowie einer Schaltklinke (40) besteht.
5« Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerten Teile ÖQö Betriebsdauer-Lanfwerkes (20) ταΑ des Vor~
laufseit-Lüufwerkes (58) koascial zueinander angeordnet
sind. '
6* Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß di© drehbar gelagerten
Teile des Vorlaufzeit-laafwerkee (38) auf einer mit
©inen Handrad (46) verbundenen Hohlwelle (39) angeordnet sind.
7. Zeitschalter nach Anapruch 6, dadurch gekennseicbnöt,
daß die drehbar gelagerten Teile des Betriebedauer-
« I
• 11
I « 1
- 22 -
Laufiterkee (20) auf einer mit einem Drehknopf (21)
oder dergleichen verbundenen Welle (22) engeordnet aind, wobei di© Welle in der Hohlwelle (39) des
Vorlaufseit-LaufWerkes (38) drehbar gelagert ist·
β* Zeitschalter nach einen der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß das Vorlaüfjtseit-liaufwerk
(38) und das Betriebsdauer-Laufwer* (20) über ein Getriebe
mit des Antriebenotor (3) verbunden sind.
9* Zeitschalter nach einen der vorhergehendem Ansprüche
dadurch gekennzeichnet* daß die Vorlaufs©it-Sehalt«
klinke Ci^O) und die Betriebßdauer-Schaltklinke (23)
Bit 33 einer Kulisse (45, 28) verbunden sind» wobei
jede Kulisse kraftschlüasig mit einem mit der Antriebswelle dss Getriebe» verbundenen drehbaren ex-Betätigusgsnssken
(37* 19) gakappslt ist
• · t I >
I · J > « I
10. Zeltschalter nach einem der Ansprüche 6 bis 9t da-
durch gekennzeichnet, daß auf der Hohlwelle (39) des
Torlaufzeit-laufwerkes (38) schwenkbar zwei Winkelhebel
(27> 44) angeordnet sind, deren **ine Enden als
Schaltklinken (23, 40) und deren andere Enden als Kulissen (28, 45) ausgebildet sind.
11, Zeitschalter nach einem der Ansprüche 9 bis 10* dadurch
gekennzeichnet, daß awlsahen dem Abtriebsrad (17) des
Gsstriobos und dem Betätigungenocken (37) ^r den Vorlauf
zeit-Kulissenhebel (45) ein Zusatzgetrlcbe, insbesondere
©in Untersetsungsgetriebe (34, 35* 36) angoist.
12. Zeitschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 11„ dadurch
gekennzeichnet, daß der E^triebsdauer-Raetnocken (26)
tmd der Vorlaufzeit-Hastnocken (43) Je eine Rastkcrbe
(31*50) aufweisen, in die Jeweils la den Smil
dar Laufwerke je eine Hastf«d«r (32, 49) eingreift.
^minnilSXIäucaliliiili^'AMiäJUliieaSeX iIfcSEÄSÄiliiif«WiiÄ
13. Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet dass der Zeitschalter zwei Kontakte aufweist, von denen der eine als Ruhekontakt
(4-7) ausgebildet und mit dem Vorlauf ζ ei t-Lauf werk (38) verbunden ist, während der andere als Arbextskontakt
(30) ausgelegt ist und mit dem Betriebsdauer-Laufwerke
(20) in Verbindung steht*
Puieniömi, Geb/ouchsfr.ustersielia.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686602164 DE6602164U (de) | 1968-11-02 | 1968-11-02 | Zeitschalter fuer elektrische stromkreise insbesondere fuer elektroherde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686602164 DE6602164U (de) | 1968-11-02 | 1968-11-02 | Zeitschalter fuer elektrische stromkreise insbesondere fuer elektroherde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6602164U true DE6602164U (de) | 1969-04-30 |
Family
ID=6583939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686602164 Expired DE6602164U (de) | 1968-11-02 | 1968-11-02 | Zeitschalter fuer elektrische stromkreise insbesondere fuer elektroherde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6602164U (de) |
-
1968
- 1968-11-02 DE DE19686602164 patent/DE6602164U/de not_active Expired
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