DE6602164U - Zeitschalter fuer elektrische stromkreise insbesondere fuer elektroherde - Google Patents

Zeitschalter fuer elektrische stromkreise insbesondere fuer elektroherde

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DE6602164U
DE6602164U DE19686602164 DE6602164U DE6602164U DE 6602164 U DE6602164 U DE 6602164U DE 19686602164 DE19686602164 DE 19686602164 DE 6602164 U DE6602164 U DE 6602164U DE 6602164 U DE6602164 U DE 6602164U
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Walter Rich
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed

Description

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6279 Br. Bi/Bo
Walter Rich j
Bötlingen (Württ.) j
WaT dburgstraase 60 |
Zeitschalter für elektrische Stromkreise insbeaondere für Elektroherd©
:>itschaltor für elektrische Stromkreise insbesondere für Elf-ktroherde sind schon bekannt. Bei diesen bekannten Schaltern ist Jedoch die Einstellung der Vor-1oufzeit und der Betriebsdauer sehr umständlich und
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steht bei den bekannten Ausführungsforiaen für die Einstellung der Vorlaufzeit und Betriebsdauer zusammen insgesamt nur ein 560° ·- Bereich sur Verfügung, wodurch Skalen entsprechend eng und unübersichtlich werden.
Eine wesentliche Verbesserung schafft hier ein Schalter für elektrische Stromkreise, insbesondere für Elektroherde mit Antriebsmotor, Vorlaufzeit-Laufwerk und Betriebsdauer—Laufwerk, mroböi mindestens ein Betriebsdauor-Laufwork über ein F. .juj:enschaltwerk angetrieben istv bei dotfi geraäsB dor üfrfiüaaTmg das Vorlaufseit-Laudr« work oino Steuerscheibe aufweist, die liaaxial sum Schalt ■■"ad dos Klinkenschaltworkos des Betriebodaiaer^ Laufworkes ongoordnot ist, wobei die Betriebsdauer-5chaltkXiiüco in vom Botriebsdauor-Schaltrad abgehobener Lage an Auieonrond dor Stouerscheibe anliegt und bei 4%s Verlauf sAii^IiSuiwerkeo ia eina das
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Aufliegen der Eetriebsdauer-Schaltkllnke an Betriebs». dauer-Schaltrad gewährleistende Kerbe dor Steuerecheibe eingreift. DjLese Anordnung ermöglicht in vorteilhafter Weise ein außser Ein{rriffbringen des B&- trie'osdauer-Schaltrades und der Schaltklinke des Betriebsdauer-Laufwerkes während der Lauf dauer des Vorlauf zeit-Latifwerkee. Somit ist es möglich, dass die Betriebadauer-Sohaltkliiike <and die Vor? aufKoit-Klinke einen Bömeineamen Antrieb erhalten, daoo aber die Botriebsdauer-Schaltklinko ^Uhrend der Vorlaufzeit gewissenaassen leerläuft. Auaeordom otoht für bQÜde Laufwerke ein »Jewoila unabhängiger Einotollböroich von nahezu 360° eut Verfügung.
Zwockmäaaigorwoioo lot dao Botriobodauor-Laufwerk aus drohbar gelasorten 8ohcltradt ©inom Kontafctnockon ölsem Eastaoöken^ die undröhbaj? miteinander verbunden aind* eowiö der Schaltklinke gebildot. Dadurch
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drehen sich in -vorteilhafter Weise der Kontaktnocken und der Rastnocken automatisch, wenn die Schaltklinke das Schaltrad des Betriebsdauer-Laufwerkes eintreibt.
Es ist vorteilhaft, wenn auch das Vorlaufζeit-Laufwerk ein Klinkenschaltwerk aufweist, s dass man Tür beide Laufwerke die gleiche .Antriebsart hat, wodurch sich verschiedene Einzelteile dieser Laufwerke gieichhalten lassen, was eine rationelle Fertigung mit sich bringt.
Aus demselben Grund ist es auch zweckmässig, das Vorlaufzeit-Laufwerk aus ähnlichen Teilen wie das Betriebsdauer-Laufwerk aufzubauen und insbesondere das Vorlaufzeit-Laufwerk aus einem drehbar gelagerten Schaltrad, einem Kontaktnocken, einam Rastnocken und der Steuerscheibe, die undrehbar miteinander verbunden sind, sowie einer Schaltklinke zu bilden. Auch kj.er-
"bei drehen sich in -vorteilhafter Wflae die mit dem I
1 Schaltrad undrehbar verbundenen (Deile zwangsläufig J
mit letzterem.
Iiach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die
drehbar gelagerten Teile des Betriebsdauer-Laufwerkes |
und des Vorlaufzeit-Laufwerkes koaxial zueinander an- |
* Ü geordnet, wod-arch die einzelnen iPeile des Laufwerkes " | in vorteilhafter Weise besonders einfach miteinander j
ρ kuppelbar sind, beispielsweise bei gespritzten oder ^ |
gegossenen Teilen durch eine gemeinsame Nabe oder f
durch eine einfache Hut und Federverbindung. |
Zweckmässig sind die drehbar gelagerten Teile des
Vorlaufzeit-Laufwerkes auf einer mit dem Handrad verbundenen Hohlwelle angeordnet» Dabei sind in ^reiter
vorteilhafter Ausgestaltung die drehbar gelagerten
Teile des Betr-iebsdäüesliäüfwerkes auf einer mit eines
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Werden gemäß sines weiteren Merkmal der Erfindung die Vorlaufzeit-Schaltklinke und die Betriebsdauer-SchaltJäinke «it 3« eis/sr Sulisse verbunden, wobei 3ed* Kulisse kraftfichlüsBig mit einem mit der Abtriebswelle des
Drehknopf oder dergleichen verbundenen Welle angeordnet, wobei diese Welle wiederum in der Hohlwelle des Vorlaufeeit-Laufwerkes drehbar gelagert ist. Hierdurch ist es Ij
in besonders vorteilhafter Weise möglich, die Eineteilung sowohl des Vorlaufzeit-Laufwerkes als auch des Betriebsdauer-Laufwerkea von ein und derselben Seite her vorzunehmen, bei einem elektrischen Herd beispielsweise von der Vorder- oder Oberseite her.
Venn man das Vorlaufzeit-Laufwerk und das Betriebsdauertauf wer": über ein Getriebe mit dem Antriebemotor verbindet, so ist aan in der vorteilhaften Lage, bei gleichen Motoren verschiedene Schalter mit verschiedenen Laufzeiten herzustellen.
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Getriebes verbundenen drehbaren exzentrischen Be-
tätigungsnocken gekuppelt ist, so kann ιοβη die Drehbewegung des Antriebsnockens über die Betätigungsnockesi und die Kulisse auf die Schaltklinke übertragen, insbesondere kann man die Drehbewegung in ©ine Ein- und Herbewegung der Schaltklinke Umsetzern, wenn man nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auf der Hohlwelle des Vorlaufeeit-Laufwerkes schwenkbar zwei Winkelhebel anordnet, deren eine Enden als Schaltklinken und deren andere Enden als Kulissen ausgebildet sind.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß zwischen dem Abtriebsrad des Getriebes und dem Betätigungsnocken für den Yorlaufseit-Kulisseahebel ein Zusatzgetriebö, insbesondere tin Untersetzungsgetriebe angeordnet ist. Dieses zusätzliche Getriebe ermöglicht?
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in vorteilhafter'Weise Voxvlau£seiten zu erreichen, die ein Mehrfaches aer Betriebsseit erreiche)!, beispielsweise sind Vorlaufzelten von einem halben log usd mehr denkbar, so daß z. B. ein elektrischer Herd nach «iner ganzen Hacht dauernden Vorlaufszeit am Morgen selbsttätig iingeschaltet wird,
Wenn der Betriöbsd-auerrastnocken und der Vorlaufszeit-Rastnoolcen ja eine Hastkerbe aufweisen, in die jeweils in den Ifttll-Stellungen der Laufwerke je eine East- x',■■■■<*** feder eingreift, so kann in vorteilhafter Welse diese RuIl-Stellung beispielsweise bei Fehlbedienung der Drehgriffe leicht wieder gefunden werden und zudem können die Laufwerke dadurch in den Hull-Stellungen gut arretiert worden.
Kach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Zeitschalter zwei Knntakte auf, von denen der eine
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als Ruhekontakt ausgebildet und mit dem Yoxi ufzeit- ] laufwerk verbunden ist9 wahrend der andere als Arbeitskoatakt ausgelegt ist und mi*: dem Betriebsdauer-Laufwork in Verbindung steht, so daß ..ich die vorteilhafte J
Möglichkeit ergibt, · *ttels jedes Laufwerkes auf ein^n I
de. beiden Eontakte einzuwirken. |
'»>nn in aweckmäßiger Welse der Verbraucher mit der |
i r;tr om^uelle über den Ruhekontakt und den elektrisch
'Io2.ii In .ein* geschalteten Arbeitskontakt verbunden ist,
' ·.-> let ^iQ StTomzufuhr ssum Verbraucher während der Vor-
:»rifzolt unterbunden, d.h. der mit dem Vorlaufzeit-■ ifievk verbunden© Kontakt ist während dieser Zeit
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Nach einem Aoiteiea Merkmal der Erfindung ist der An- ι
t·iöbemotor übor den Arbeitskontkat mit der Strom- |
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quelle verbunden., so dass der Antriebsmotor nach Einstellung einer beliebigen Betriebsdauer an die Stromquelle angeschlossen ist, unabhängig von der Stellung des Vorlaufzeit-Laufwerkes.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 öino teilweise gerochene Ansicht eines Zeltachalt oro.
Figur 2 «ine Seitenansicht nach Figur 1. Figur 3 üen Schnitt ZIZ-IZX nach Figur 2.
Figur 4 oinon Auoochnitt auo Figur J in einer andoron Stellung der Teilο.
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Figur 5 ein elektrisches Schaltbild.
Der Zeitschalter ist zwischen den "beiden Platinen 1 und 2 angeo^dnov. Der elektrische Antriebsmotor 3· befindet sich an eine^ zwischen den beiden Platinen 1 imd 2 angeordneten Querplatte 4 und greift mit der autf seiner Welle 5 angeordneten Schnecke 6 in das Schneckenznhnrad 7 eines Getriebes 8 ein, welches auf der Zwischenwell θ 9 frei drehbar gelagert ist. Das undrehbax mit dem Schneckenzahnrad ? verbundene Ritzel 10 überträgt die Bewegung auf ein 2wi0chfc/nzahnrad 11t das auf einer drehbar zwischen den Platinen 1 und 2 gelagerten Welle 12 befestigt ist. Auf der gleichen Welle befindet ^Ch ein Ritzel 13, welches in ein weiteres Zwischenaiihnrad 14· eingreift, das frei drehbar auf der Welle 9 eingeordnet und fest mit dem Ritzel 15 verbunden 1st. Auf der Welle 16 ist frei drehbar ein Zahnrad 17 gelagert,, was wiederum
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mit einem Sitze! 18 und einem exzentrischen Betätigungsnocken 19, der ein Befcriebsdauf --Laufwerk 20 antreibt, verbunden ist.
Das Betriebsdauer-Laufwerk 20 ist auf einer mit einem Drehknopf 21 verbundenen Welle 22 angeordnet und Gesteht aus einer Schaltklinke 23, einem mit diesem 2U-eammenvrf.a?kenden Schaltrad 24, einem Kontaktnocken 25 und einen Snstnockon 26. Auf der Welle 22 ist ein Winkolhebol 27 schwenkbar gelagert, dessen eines Ende als die Schaltklinke 23 und dessen andores Ende 28 als Kulisse ausgebildet ioö- T^boi ist die Kulisse 28 kraftschlüßsig mit dem exzentrischen Betätignngsnocken 19 verbunden. Bei dor Rotation dieses Betätigungsnocker-s 19 führt der Winkelhebel 27 sine hin- und Vergehende SchwonkbewegunE aus, wobei die Schaltklinke 23 mit dem Scüaltrad 24 als Klinkenschaltwerk zusammoawirkt und
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dieses in PfeilrjLchtung 29 dreht. Um eine entgegeBge- «etzte Drehung des Schaltrades 24- zu verhindern, sind In nicht dargestellter Weise in die Zähne des Schalt- j rades eingreifende Hasten vorgesehen. Der Kontaktnocken |
25 wirkt mit einem Arbeitskontakt 30 zusammen» dessen ι Funktion im Zusammenhang mit dem elektrischen Schalt- I bild erläutert wird. I
Xn der Ruhestellung des Betriebsdauer-Laufwerkes 20 greift in die Eastkerbe 31 des Eastnockens 26 eine ; · Rastfeder 32 ein. xn dieser Stellung befindet sieh der Arbeitskontakt 30 in der Hastkerbe 33 des Eontaktnokkens 25» s. dass der Eontakt tmterbrochen ist.
Bas mit dem Zahnrad 17 verbundene Ritzel 18 treibt ein
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Untersetzungsgetriebe an, das aus dem Zahnrad 3^-» äem Ritzel 35 **aä des Zahnrad 3ö besteht. Dieses ist wiederum
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»it einem exzentrischen Betätigungsaocken 37 verbunden und sitzt lose drehbar auf der Welle 16· Der BetUtigusgsnocken 37 treibt das Yorlaufzeit-Laufwerk 38 an. Dieses ist auf einer Hohlwelle 39 angeordnet, welche über die Welle 22 des Betriebsdauer-Laufwerkes 20 geschoben 1st. Daa Vorlaufzoit-Laufwerk 38 besteht idederum aus oiner Schaltklinke 40 und einem Schaltrad 4-1t einem Kontaktnocken 42 und einem Schaltnocken 43. In gleicher Woiee tsie beia Betriobsdauor-Laufwerk 20 ist ein Winkelhebel 44 schwenkbar auf dnr Hohlwelle 39 gelagert, dessen eines Ende als Schaltklinke 40 und dessen anderes Ende 45 als Kulisse ausgebildet ist, die mit dem. Betätigungsnocken 37 gekuppelt ist. Bio Schaltklinke 40 arbeitet in gleicher Weise mit dem Schaltrad 4t zueonnen, so dass auch dieses in Pfeilrichtung 29 gedreht «ird. Das freie Ende der Hohlwelle 39 ist zur Einstellung mit einem Handrad 45 verbunden. Der Kontaktnocken Q-Z izirkt auf
•inen Ruhskontakt 4? ein. In der KuIl-St ellraiig befindet sich dieser in der Rastkerbe 48, wobei dann die Kontakte geschlossen sind» Diese Ruhestellung iet ausserdem durch den Eingriff der Hastfeder 49 in die Rastkerbe 50 des Rastnockens 43 gesichert*
Die Hohlwelle 39 trägt an ihrem,dem Betriebsdauer-Laufwerk 20 sugewandten Ende ,eine iSteuerscheibe 51, deren Durehmesser 52 grosser bemessen ist als1 der · Kopfkreisdurchmesser 53 des Betriebsdauer-Scbalt- „-rades 24 e Die Steuerscheibe 51 weist eine Kerbe 54 auf, die tiefer reicht als der Kopfkreisd-irchmesser 53 des Betriebadauer-Schaltrades 24. Die Betilebezeitschaltkllnke 23 ist so breit gehalten* dass sie am Aussenrand 55 äer Steuerscheibe 5Ί anliegt;. Dabei ist die Eerbe 54 so angeordnet, dass die Betri ebsdauer-Sehaltklinke 23 in der Hull-Stellimg des Vorlaufzeit-LaufWerkes 38 in dieser Kerbe 54 liegtÄLg. 4)
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•iie das elektrische Schaltbild nach Figur 5 seigtt ist Äer eine Pol der Stromquelle £6 über den Arbeitskontakt JO des Betriebsdauer-Laufwerkes 20 und den hintereinander geschalteten Ruhekontakt 47 des Vorlaufaeittaufwerkes $8 mit dem Verbraucher 57 verbunden» Dagegen nsreigt die Verbindung für den Elektromotor 3 bereits hinter dem Arbeitskontakt 30 ab, ^
Die Arbeitsweise des Zeitschalters ist nun die folgende: Am Vorlaufzeit-Laufwerk 38 wird mittels des \" Handrades 46 zunächst von der Elill-Stellung abgehend die gewünschte Zeitdauer durch eine unter 360° liegende Drehung eingestellt. Anschliessend wird die entsprechende Einstellung für da3 Betriebsdauer-Laufwerk 20 mittels des Drehkopfes 21 vorgenommen« Sobald durch Verstellung des Betriebsdauer-Laufwerkes 20 aus der Hull-Stellung der Arböitekontakt 30 betätigt wird, ist der Stromkreis
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für den Elektromotor 3 geschlossen, oo uass nunmehr über das Getriebe beide Schaltklinken 23 und 40 angetrieben werden· Durch die Schaltklinke 40 wird die Rohlcrelle 39 des Vorlauf sei t-I>aufwerke · 38 BO lange » dreht, bis Tsdederum die Hull-Stelliang orreicht ivird. Wehrend dieser Drehbewegung liegt die Detriebsdauor- £>chaltklinke 23 auf dem AusBenrand 55 der ßbouerarhclbo 51 an und kann nicht in daa Schaltnad 24 einpr«lfon, oo dass sich das Botrlebsdauer-LauCwork 20 nicht bewogt. (Figur 4) Erst wenn dao Vorlauf seit*· Inuf^erii 2O in dor Hull-Stollxing angelangt lot, greift ' 1 " DotriobsdaUör-SohaltkliiüEo 23 la die Kojcbo 54 nin 5) und kan das Schaltrad 24 bewegen ι bio auch T-nufwork In die Hull-£tollioig ÄurückiSGwegt ist.
In dor SuIl-St el "lung des Vorlauf sei t«Laufwea?kcß 38 &i.r<i nicht nur duo Bewoguai3 dor BetriobsdatKir-Schalt-
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klinke 23 freigegeben sondern ssusätzlicb der Euhekontafct geschlossen, so dass über den Arbeitskontokt 30 und den Bunekontakt Α·7 wanrend der Drehting des Betriebsdauer-Laufwerkes 20 der Verbraucher 57 an der Stromquelle 56, angeschlossen ist« Sobald das Betrlebsdauer^Laufwerk wiederum in der KuIl-Stellting angelangt ist, öffnet sich der Arbeitskontakt 30, so dass die Stromzufuhr sowohl zum Elektromotor 3 als auch sum Verbraucher 57 unterbrochen larird. Der Zeitschalter lot dann wiederum für die nächste Einstellung bereit*

Claims (1)

1. Zeitschalter für elektrische Stromkreise, insbesondere für Ele^roherde, mit Antrie-osmotor, Vorlaufzeit-Laufwerk ^311"1 Betriebsäai3er-Lauftr©rkt ■wobei toindesteiis das Betriebsdauer-Laufwerk ifoer ein Elinkenschaltweri: angetrieben ist, dadurch gekezmaeichnet, dass das Vorlaufzeit-Laufwerk (58) ein© Steuerscheibe (51) aufwoiet, dio koaxial zum Schal trad (24) dos Kllnkonschaltv/erkes des Betriebadauer-Lauiwerkes (20) angeordnet ist, vroboi die Betriebsdauer-Schaltklinlce (23) in vom BetriebsdaxiGr-Schaltrad (24) abgehobener Lage am Aussenrand (55) der Steuerscheibe (51) anließt und bei Nullstellung des Vorl&ufzeit-Laufworkes (38) in eine das Aufliegen der Botriobedauor-
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Schaltklinke (23)-ans Betriebsdauer-Schal trad (24) gewährleistende Kerbe (ü?4) der St euer Scheibe (5Ό eingreift .
2. Zeitschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiebnet, dass das Betriebsdauer-Laufwerk (20) aus dem drehbar gelagerten Schaltrad (24), einem Kontaktnocken (25) und einem Rastnocken (26) f die undrehbar miteinander verbunden sind, ,sowio der Schaltklinke (23) gebildot ist.
3» Zeitschalter nach Anspruch 1 od^r· 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorlauf aeit-Laufwerk (38) ©in
Klinkenschaltwerk (40, 41) aufweist.
4. Zeitschalter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Vorlaufaeit-Laufwerk (?8) aus einem drehbar
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gelagerten Schaltrad (41), einem Kontaktnocken einem Rastnocken (43) und der Steuerscheibe (51)» undrehbar miteinander verbunden sind, sowie einer Schaltklinke (40) besteht.
5« Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerten Teile ÖQö Betriebsdauer-Lanfwerkes (20) ταΑ des Vor~ laufseit-Lüufwerkes (58) koascial zueinander angeordnet sind. '
6* Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß di© drehbar gelagerten Teile des Vorlaufzeit-laafwerkee (38) auf einer mit ©inen Handrad (46) verbundenen Hohlwelle (39) angeordnet sind.
7. Zeitschalter nach Anapruch 6, dadurch gekennseicbnöt, daß die drehbar gelagerten Teile des Betriebedauer-
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Laufiterkee (20) auf einer mit einem Drehknopf (21) oder dergleichen verbundenen Welle (22) engeordnet aind, wobei di© Welle in der Hohlwelle (39) des Vorlaufseit-LaufWerkes (38) drehbar gelagert ist·
β* Zeitschalter nach einen der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Vorlaüfjtseit-liaufwerk (38) und das Betriebsdauer-Laufwer* (20) über ein Getriebe mit des Antriebenotor (3) verbunden sind.
9* Zeitschalter nach einen der vorhergehendem Ansprüche dadurch gekennzeichnet* daß die Vorlaufs©it-Sehalt« klinke Ci^O) und die Betriebßdauer-Schaltklinke (23) Bit 33 einer Kulisse (45, 28) verbunden sind» wobei jede Kulisse kraftschlüasig mit einem mit der Antriebswelle dss Getriebe» verbundenen drehbaren ex-Betätigusgsnssken (37* 19) gakappslt ist
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10. Zeltschalter nach einem der Ansprüche 6 bis 9t da-
durch gekennzeichnet, daß auf der Hohlwelle (39) des Torlaufzeit-laufwerkes (38) schwenkbar zwei Winkelhebel (27> 44) angeordnet sind, deren **ine Enden als Schaltklinken (23, 40) und deren andere Enden als Kulissen (28, 45) ausgebildet sind.
11, Zeitschalter nach einem der Ansprüche 9 bis 10* dadurch gekennzeichnet, daß awlsahen dem Abtriebsrad (17) des Gsstriobos und dem Betätigungenocken (37) ^r den Vorlauf zeit-Kulissenhebel (45) ein Zusatzgetrlcbe, insbesondere ©in Untersetsungsgetriebe (34, 35* 36) angoist.
12. Zeitschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 11„ dadurch gekennzeichnet, daß der E^triebsdauer-Raetnocken (26) tmd der Vorlaufzeit-Hastnocken (43) Je eine Rastkcrbe (31*50) aufweisen, in die Jeweils la den Smil dar Laufwerke je eine Hastf«d«r (32, 49) eingreift.
^minnilSXIäucaliliiili^'AMiäJUliieaSeX iIfcSEÄSÄiliiif«WiiÄ
13. Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Zeitschalter zwei Kontakte aufweist, von denen der eine als Ruhekontakt (4-7) ausgebildet und mit dem Vorlauf ζ ei t-Lauf werk (38) verbunden ist, während der andere als Arbextskontakt (30) ausgelegt ist und mit dem Betriebsdauer-Laufwerke (20) in Verbindung steht*
Puieniömi, Geb/ouchsfr.ustersielia.
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