DE1750060C3 - Verriegelungseinrichtung für eine aus einem Gehäuse herausragende Welle - Google Patents

Verriegelungseinrichtung für eine aus einem Gehäuse herausragende Welle

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DE1750060C3
DE1750060C3 DE19681750060 DE1750060A DE1750060C3 DE 1750060 C3 DE1750060 C3 DE 1750060C3 DE 19681750060 DE19681750060 DE 19681750060 DE 1750060 A DE1750060 A DE 1750060A DE 1750060 C3 DE1750060 C3 DE 1750060C3
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Heribert 5064 Rösrath; Schöling Franz-Josef 5042 Liblar Adams
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungseinrichtung für eine im wesentlichen vertikal nach oben aus einem Gehäuse herausragende Welle, insbesondere für den Verstelltrieb der Hubstange an der Geräteanbauvorrichtung eines Ackerschleppers, mit einem axial verschiebbaren, hülsenförmigen Verriegelungsglied.
Es ist aus der FR-PS 4 68 274 eine Verriegelungseinrichtung für einen an einer bogenförmigen Kulisse geführten Schalthebel bekanntgeworden. In der Kulisse sind an der dem Handgriff zugewandten Außenseite mit gleichem Abstand mehrere Kerben angeordnet, in die eine am Schalthebel schwenkbar gelagerte Raste einrückbar ist. Ferner befindet sich in der Kulisse jeder Kerbe gegenüberliegend eine Ausnehmung mit je einer darin in Längsrichtung der Kulisse schwenkbar gelagerten und durch Federkraft in Mittelstellung gehaltenen Klinke, die aus der Ausnehmung herausragen. Am Schalthebel sitzt in dessen Längsrichtung verschiebbar ein federbelasteter Riegel, der als Widerlager der entsprechenden Klinke dient. Zum Verschwenken des Schalthebels wird durch Betätigen einer daran angelenkten Stange die Raste in die Kerbe eingerückt, wobei der Riegel gegen Federkraft verschoben wird. Hierdurch wird die Klinke entsperrt, und der Schalthebel kann, sobald die Raste aus der entsprechenden Kerbe wieder ausgerückt ist, verschwenkt werden. Damit kann der Riegel am Schalthebel wieder seine Sperrstellung einnehmen und die beim Schwenkvorgang des Schalthebels nachfolgende Klinke hintergreifen. Eine solche bekannte Einrichtung ist jedoch für die verdrehbare Welle eines Verstelltriebes der eingangs geschilderten Art nicht geeignet.
Es ist ferner aus der US-PS 33 44 802 ein hydraulisches Ventil bekanntgeworden, bei dem eine von einem Hebel ausgehende Drehbewegung über einen entsprechend ausgearbeiteten Zapfen in eine hin- und hergehende Bewegung eines Schiebers zur Steuerung eines Flüssigkeitsstromes umgewandelt wird. Das Ventil weist ein im wesentlichen hülsenförmiges Bauteil mit einem darin axial verschiebbar angeordneten Stößel auf, der gegen Verdrehung gegenüber dem hülsenförmigen Teil durch einen in einem Schlitz geführten Stift gesichert ist. Bei diesem bekannten Gegenstand ist jedoch die Möglichkeit einer Entsicherung des Stößels zwecks Verdrehung desselben nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verdrehsicherung der eingangs umrissenen Art zu schaffen, die mit möglichst einfachen Mitteln herzustellen und ferner leicht einzubauen bzw. zu betätigen ist.
Die Aufgabe wird erfmdungsgemäß dadurch gelöst, ίο daß das Verriegelungsglied auf der Welle dreh- und verschiebbar angeordnet ist und gegeneinander versetzt angeordnete Schlitze unterschiedlicher Tiefe, in die ein an der Welle befestigter Stift einrastbar ist, sowie eine an einem ortsfesten Widerlager anlegbare Fläis ehe aufweist.
Durch diese Maßnahmen wird in einfacher Weise erreicht, daß die Welle beim Eingreifen mit ihrem Stift in den tieferen der beiden Schlitze des Verriegelungsgliedes und bei gleichzeitiger Anlage von dessen Fläche am ortsfesten Widerlager gegen Verdrehung gesichert ist. Wird dagegen das Verriegelungsglied durch axiale Verschiebung und Drehung in eine Stellung gebracht, bei der lediglich der Stift an der Welle in den weniger tiefen Schlitz im Verriegelungsglied eingreift, ist die Welle frei drehbar.
In Weiterbildung der Erfindung bildet einer der Schlitze die am Widerlager anlegbare Fläche.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
A b b. 1 einen Längsschnitt durch eine im Eingriff befindliche Verdrehsicherung gemäß der Erfindung,
A b b. 2 die Verdrehsicherung gemäß A b b. 1 in ausgerückter Stellung.
Die A b b. 1 zeigt einen Verstelltrieb 1 für die Hubstange der Geräteanbauvorrichtung eines Ackerschleppers. Die einzelnen Teile des Verstelltriebes befinden sich in einem Gehäuse 2, aus dem zur Betätigung des Verstelllriebes eine Handkurbel 3 herausragt. Auf dem gehäuseseitigen Ende 4 der Handkurbel 3 sitzt axial verschiebbar eine Muffe 5. welche gehäuseseitig zwei radial und rechtwinklig zueinander verlaufende, durchgehende Schlitze 6 bzw. 7 aufweist. Im gehäuseseitigen Ende 4 der Handkurbel 3 ist ferner radial ein beiderseits herausragender Stift 8 eingesetzt. Der Durchmesser des Stiftes 8 ist etwas geringer als die Breite der Schlitze 6 und 7. Die Länge des Schlitzes 7 in Achsrichtung der Muffe 5 entspricht etwa dem Abstand des Stiftes 8 vom Gehäuse 2. Die entsprechende Länge des Schlitzes 6 entspricht dagegen nur etwa dem Durchmesser des Stiftes 8. Auf dem Gehäuse 2 sitzt nahe dem gehäuseseitigen Ende 4 der Handkurbel 3 ein Stift 9, dessen Durchmesser etwas geringer ist als die Weite der Schütze 6 und 7.
In A b b. 2 ist die Muffe 5 in ihrer die Handkurbel 3 gegen Verdrehung sichernden Stellung dargestellt. Dabei greift der Schlitz 7 über den Stift 8 und der Stift 9 ragt in den Schlitz 6 hinein. Um die Handkurbel 3 zur Betätigung des Verstelltriebes drehen zu können, wird die Muffe zunächst so weit angehoben, bis der Schlitz 7 den Stift 8 freigibt. Nach einer Drehung der Muffe 5 um 90° wird diese dann mit ihrem Schlitz 6 gemäß A b b. 2 auf den Stift 8 aufgeschoben. Bei dieser Stellung der Muffe 5 kann die Handkurbel 3 dann frei bewegt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verriegelungseinrichtung für eine im wesentlichen vertikal nach oben aus einem Gehäuse herausragende Welle, insbesondere für den Verstelltrieb der Hubstange an der Geräteanbauvorrichtuug eines Ackerschleppers, mit einem axial verschiebbaren, hülsenförmigen Verriegelungsglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (5) auf der "Weile (4) dreh- und vtrschiebbar angeordnet ist und gegeneinander versetzt angeordnete Schlitze (6,7) unterschiedlicher Tiefe, in die ein *n der Welle befestigter Stift (8) einrastbar ist, sowie eine an einem ortsfesten Widerlager anlegbare Fläche (6) aufweist.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schlitze (6) die am Widerlager (9) anlegbare Fläche bildet.
DE19681750060 1968-03-26 Verriegelungseinrichtung für eine aus einem Gehäuse herausragende Welle Expired DE1750060C3 (de)

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DE1750060A1 DE1750060A1 (de) 1971-01-21
DE1750060B2 DE1750060B2 (de) 1975-08-14
DE1750060C3 true DE1750060C3 (de) 1976-03-25

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