DE660195C - Elektrische Loetvorrichtung - Google Patents
Elektrische LoetvorrichtungInfo
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- DE660195C DE660195C DEK143234D DEK0143234D DE660195C DE 660195 C DE660195 C DE 660195C DE K143234 D DEK143234 D DE K143234D DE K0143234 D DEK0143234 D DE K0143234D DE 660195 C DE660195 C DE 660195C
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- solder
- electrode
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K3/00—Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
- B23K3/02—Soldering irons; Bits
- B23K3/03—Soldering irons; Bits electrically heated
- B23K3/0307—Soldering irons; Bits electrically heated with current flow through the workpiece
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Lötvorrichtung, welche zwei Elektro-'
den enthält, zwischen denen der Stromkreis durch das zu lötende Arbeitsstück geschlossen
wird und von denen die eine aus einem Leiter höheren Widerstandes mit verjüngter
Spitze (z. B. Kohle), die andere aber aus dem nachschiebbaren Lot besteht.
Bei diesen bekannten Lötvorrichtungen berührt das Lot die Kohlenelektrode, wodurch
der Stromkreis geschlossen wird. Ein Löten mit dieser Vorrichtung ist jedoch schwierig,
weil das Arbeitsstück das Lot nur annimmt, wenn beide etwa die gleiche Temperatur aufweisen.
Wenn heißes Zinn auf das kalte Arbeitsstück tropft, so bindet es nicht. Eine ausreichende Erwärmung der Lötstelle
mit der Kohlenelektrode ist nicht möglich, weil sich die Spitze der Kohlenelektrode nicht
genügend erwärmt, da der bei der Berührungsstelle des Lotes auftretende elektrische
Strom jene Stelle erhitzt, aber nicht die Spitze. Verwendet man jedoch so. erhebliche
Stromstärken, daß sich auch die Spitze der Kohlenelektrode erhitzt, so fließt die Lotelektrode
leicht davon, ohne daß hierbei die Gewähr gegeben ist, daß die Lötstelle die nötige Temperatur aufweist.
Man hat deshalb Lötvorrichtungen ausgebildet, bei denen der Stromkreis durch das
Arbeitsstück geschlossen wird. Die Lötstelle wird hierbei mit den beiden voneinander getrennten
Polen berührt, welche entweder mit den beiden Händen an die Lötstelle gehalten
werden, oder aber der eine Pol wird an einem Ständer befestigt und das Arbeitsstück samt
dem anderen Pol mit den Händen darangehalten. Immer aber werden bei dieser Vorrichtung
die beiden Hände zum Löten benötigt.
Diese Nachteile werden nun gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß in einem
Handgriff sowohl eine feststehende, aus einem Leiter höheren Widerstandes (z. B. Kohle)
bestehende als auch eine vom Lötmaterial gebildete nachschiebbare Elektrode dicht
nebeneinander, aber sich auf keinen Fall unmittelbar berührend, befestigt sind. Die
Achsen der beiden Draht- oder stabförmig ausgebildeten Elektroden können unter einem
spitzen Winkel zueinander verlaufen. Somit kann durch die Verschiebung des Lotes gleichzeitig
auch der Abstand zwischen den beiden Elektroden verändert werden, jedoch ohne daß sie sich jemals unmittelbar berühren.
Zur Beheizung der Lötvorrichtung genügt Schwachstrom, welcher den Elektroden in bekannter
Weise durch ein isoliertes Kabel zugeführt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht und
Abb. 2 dasselbe, um 900 um die Hauptachse gedreht.
Das Führungsgestell α trägt auf dem einen
Schenkel die feststehende, vorn verjüngte Kohlenelektrode b, und auf dem anderen, iso-
Claims (2)
1. Elektrische Lötvorrichtung mit zwei Elektroden, zwischen welchen der Stromkreis
durch das zu lötende Arbeitsstück geschlossen wird, von denen die eine mit
verjüngter Spitze versehen ist und aus ■einem Leiter höheren Widerstandes, die
andere aus dem Lot besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Handgriff
eine feststehende, aus einem Leiter höheren Widerstanides (z. B. Kohle) bestehende
Elektrode und eine von Lötmaterial gebildete nachschiebbare Elektrode dicht
nebeneinander, aber sich auf keinen Fall unmittelbar berührend, befestigt sind.
2. Elektrische Lötvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse beider draht- oder stabförmig ausgebildeter Elektroden unter einem spitzen
Winkel zueinander verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK143234D DE660195C (de) | 1936-08-07 | 1936-08-07 | Elektrische Loetvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK143234D DE660195C (de) | 1936-08-07 | 1936-08-07 | Elektrische Loetvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE660195C true DE660195C (de) | 1938-05-18 |
Family
ID=7250369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK143234D Expired DE660195C (de) | 1936-08-07 | 1936-08-07 | Elektrische Loetvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE660195C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1060512B (de) * | 1956-12-22 | 1959-07-02 | Hans Eckstaedt | Elektrische Loetvorrichtung |
-
1936
- 1936-08-07 DE DEK143234D patent/DE660195C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1060512B (de) * | 1956-12-22 | 1959-07-02 | Hans Eckstaedt | Elektrische Loetvorrichtung |
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