DE6601519U - Ruettelegge - Google Patents
RuetteleggeInfo
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- DE6601519U DE6601519U DE19626601519 DE6601519U DE6601519U DE 6601519 U DE6601519 U DE 6601519U DE 19626601519 DE19626601519 DE 19626601519 DE 6601519 U DE6601519 U DE 6601519U DE 6601519 U DE6601519 U DE 6601519U
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Description
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1
• * ftS
PATENTANWALT DIPL.-ING. ULRICH KINKELIN 7032 Sindelfingen - Auf dem Goldberg - Weimarer Sfrasse 32 u. 34 Telefon 07031/f
30. Oktober 1968 70 005
Ernst Beck, 7151 Lutzenberg, Hauptstr. 18
RÜTTELEGGE
Die Erfindung betrifft eine Rüftelegge mit mindestens zwei an den Eggenrahmen
einer Zugmaschine angehängten Eggenbalken, die durch Schwenkhebel miteinander verbunden sind und durch einen auf einem der Schwenkhebel festsitzenden senkrechten
Schwenkzapfen, der mit einem Kurbelorgan der Zugmaschinen-Zapfwelle verbunden ist, gegensinnig quer zur Fahrtrichtung hin- und herbewegt werden. Bekannte
Rütteleggen dieser Art arbeiten stets mit einer Untersetzung und zwar so, daß sich die Rütteleggenbalken mit einer weitaus niedereren Frequenz bewegen als
sich die Zapfwelle des Schleppers dreht. Hierdurch wirken die Zähne der Rüttelegge
balken mehr in der Art eines Pfluges. Dies "erursacht wiederum, daß ein erheblicher
Teil der Antriebskraft eines Motors in die Antriebsräder abfließt und keine Nutzarbe
leistet. Bei nassem Boden neigen deshalb die Räder des Schleppers sehr zum Durchdrehen
.
1519
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negative zu den CWichen P;oissn geliefert. Deutsches Patentamt, Gebraucfcsmusterstelle.
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Diese bekannten Rütteleggen verwendeten auch stets für die Bewegungswandlung
von der Drehbewegung der Zapfwelle in die Hin- und Herbewegung der Eggenbalken
Sehübsfangengetriebe. Von solchen Oemeöen ist DCKaFHW., daß sie zum
Beispiel bei Explosionsmotoren bis in hohe Drehzahlen hinein, brauchbar sind. Eigenartigerweise
versagen solche Bewegungswandler bei RUtteleggen vollständig, wein
man sie mit hoher Drehzahl in der Erde betreiben will. Sehubstangengetriebe haben
zusätzlich noch den Nachteil, daß bei ihrer Verwendung die Rüttelegge in aus dem
Boden ausgehobenem Zustand sehr stark vibrieren, sobald man zum Beispiel im Lehrlauf in höhere Drehzahlbereiche kommt. Es ist jedoch unbedingt notwendig,
daß man die Rüttelegge etwa am Ende eines Ackers ausheben kann und sie für den
Wendevorgang nicht besonders abschalten muß.
Aufgabe der Erfindung ist e«, eine hochfrequentarbeitende Rürteiegge zu schauen,
bei der der Hauptteil der Motorleistung den Eggenzähnen zur Verfügung steht, die
sowohl dem Hochfrequenten als auch dem in der Landwirtschaft rauhen Betrieb wesentlich besser gewachsen ist als Schubstangen oder gar Keilriemen verwendende
Rüifeleggen und die man schließlich ohne Gefahr für die Rüttelegge aus dem Boden
ausheben kann, ohne daß sie hierbei bleibend deformiert wird, selbst wenn sie ohne Arbeitswidersfand bei hoher Drehzahl betrieben wird.
Erfmdungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als ansich bekanntes Verbindungsglied
zwischen dem Kurbelorgan und dem in Richtung hinter der Zapfwelle
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angeordneten Schwenkzapfen eine Schwinge vorgesehen ist·, deren vorderes
Ende als Lagerzapfen ausgebildet1 ist und in einer außermittigen Lagerbohrung
des Kurbelorgans liegt, während deren hinteres Ende undrehbar auf dem vertikalen
Schwenkzapfen befestigt ist und um eine am hinteren iEnde vorhandene Querachse in vertikaler Richtung schwingbar ist.
Vorteilhaft ist, wenn die Schwinge an ihrem hinteren Ende gabelförmig gestaltet
und beidseitig auf einem Querbolzen des Schwenkzapfens gelagert ist.
Ein Antrieb gemäß der Erfindung ist zwar aus der Französischen Patentschrift
1 155 191 bekannt. Dieser Antrieb wurde jedoch dort für den Antrieb eines
Schiffes verwendet. Einen Hinweis auf die spezifisch bei RufteIeggen auftretenden
inwrairc c sie« jedoch Hier nie'nf und es war nicht vorhersehbar, daß gerade
dieser SewegungswandSer cus der übergroßen Zahl möglicher Bewegungswandler
bei Rütteleggen gerade diejenige Lösung bringen würde, die seit vielen Jahren
angestrebt wird.
Bei einer anderen in der Französischen Patentschrift 1 273 702 beschriebenen Vorrichtung
wird ein ahnlicher Antrieb beschrieben, der für einen Düngerstreuer verwendet
wird. !Bei Düngerstreuer sind jedoch die KrafrflussverhSltnisse vollständig
verschieden von denen der iSüelcggeo, da selche Düngerstreuer zwar cuf Traktoren
aufgesetzt werden können, sie {edoch kernen Krafhchfuss mit dem Erdreich haben.
Zum Beispie! ist es for den Schlupf act Räder uöd für die Lenkbarkeit des Trakts
vollständig gleichgültig, ob der Döngersfrahl mir einer hohen oder mit einer niederen
Frequenz angetrieben wird.
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In der Zeichnung ist- ein AusfÜhrurigsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung
schemarisch in Draufsicht dargestellt·.
Der Eggenrahmen 1 wird wie Üblich von der Zapfwelle 2 der Zugmaschine durchsetzt,
die an ihrem hinteren Ende eine Kurbelscheibe 3 trägt. Der Eggenrahmen 1 ist in Üblicherweise z.B. mittels Ketten oder Seile 8 mit den beiden Eggenbalken 7
verbunden, die durch den Schwenkhebel 6 hin- und herbewegt werden. Der Schwenkhebel 6 besitzt zu diesem Zweck einen aufrechten Schwenkzapfen 5, der
Iy in einem an dem Eggenrahmen 1 fest angebrachten Lagerarm 4 gelagert ist.
Die Verbindung zwischen dem Schwenkzapfen 5 und der Kurbelscheibe 3 erfolgt
erfindungsgemäß durch eine Schwinge 9. Das vordere Ende 10 der Schwinge 9 ist
als Lagerzapfen ausgebildet und in einer Lagerbohrung 11 gelagert, die außermittig
in der Kurbeischeibe 3 angebracht ist. Das hintere Ende 12 der Schwinge 9 ist
ι
gabelförmig gestaltet und beidseitig in einem Querbolzen 13 gelagert, der an dem
Schwenkzapfen 5 fest angebracht ist.
Bei einer Drehung der Kurbelscheibe 3 bewegt sich das vordere Ende der Schwinge 9
kreisförmig in die Achse der Zapfwelle 2. Diese Bewegung wird auf den Schwenkzapfen
5 als hin- und hergehende Drehbewegung unmittelbar übertragen. Da der Schwenkzapfen
5 in Verlängerung der Zapfwelle 2 Hegt, kann ein Seitenschub nicht auftreten.
Die Schwingungszahl der hin- und hergehenden Eggenbalken 7 kann somit wesentlich
erhöht werden. Eine Untersetzung zwischen der Kurbelscheibe 3 und dem Schwenkzapfen
5 ist nicht erforderlich. Des weiteren ist der Antrieb durch die Schwinge 9 emfbch
in seinem Aufbaur da nur ein einziges Glied mit wenig Lagerstellen benötigt wird.
Claims (1)
- 005 30. Okiober I960SCHUTZANSPRÜCHE. RUttelegge mit mindestens zwei an den Eggenrahmen einer Zugmaschine angehängten Eggenba!ken, die durch Schwenkhebel miteinander verbunden sind und durch einen auf einem der Schwenkhebel festsitzenden senkrechten Schwenkzapfen, der mit der Kurbelscheibe der Zugmaschinen-Zapfwelle verbunden ist, gegensinnig quer zur Fahrtrichtung hin- und herbewegt werden ,dadurch gekennzeichnet , daß als Verbindungsglied zwischen der KurlbeIscheibe (3) und dem in Richtung hini.r der Zapfwelle angeordneten Schwenkzapfen (5) eine Schwinge (9) vorgesehen ist, deren vorderes Ende (10) als Lagerzapfen ausgebildet ist und in einer außermittigen Lagerbohrung (11) der Kurbelscheibe (3) liegt, während deren hinteres Ende (12) undrehbar auf dem Schwenkzapfen (5) befestigt und um eine am hinteren Ende vorhandene Querachse in vertikaler Richtung schwingbar ist.2„ Rüttelegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (9) an ihrem hinteren Ende gabelförmig gestaltet und beidseitig auf einem Querbolzen (13) des Schwenkzapfens (5) gelagert ist.660151
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19626601519 DE6601519U (de) | 1962-09-28 | 1962-09-28 | Ruettelegge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19626601519 DE6601519U (de) | 1962-09-28 | 1962-09-28 | Ruettelegge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6601519U true DE6601519U (de) | 1969-03-06 |
Family
ID=6583572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19626601519 Expired DE6601519U (de) | 1962-09-28 | 1962-09-28 | Ruettelegge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6601519U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4135414A1 (de) * | 1991-10-26 | 1993-04-29 | Bareiss Manfred Dipl Ing Fh | Maschine zum hacken, zur pflanzenpflege und zur unkrautbekaempfung |
-
1962
- 1962-09-28 DE DE19626601519 patent/DE6601519U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4135414A1 (de) * | 1991-10-26 | 1993-04-29 | Bareiss Manfred Dipl Ing Fh | Maschine zum hacken, zur pflanzenpflege und zur unkrautbekaempfung |
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